Korg MS-20 mini

169 Kundenbewertungen

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Korg MS-20 mini
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CA
Super Sound, nicht die optimale Verarbeitung...
Christian A. 173 08.12.2013
Ich habe den Synthesizer jetzt seit gut 3 Monaten im Einsatz und finde den Sound, nachdem man sich mit dem Gerät vertraut gemacht hat und weiß was man will und wie man dazu kommt, spitze. Rauschen ist für mich im absolut nicht-störenden Bereich.
Ich denke, dass Leute, die sich über den Sound oder ein "Grundrauschen" beschweren, sich nicht damit befasst haben, was das für ein Gerät ist. In Kombination mit anderen Synthies und Drummaschinen und über CV und/oder Midi mit vielen anderen Geräten vernetzt kann man richtig abgefahrene Sachen machen. Gute Bass-Leads im Tief-Mitten Bereich, Leads, Effekte, flächigere Sounds... Vieles ist möglich (Vielleicht nicht mit dem MS-20 alleine, aber wenn man das Patch-Feld verwendet oder wenn man wie gesagt andere Geräte hat...).

Drumsounds oder andere externe Sounds über die ESP-Sektion mit dem MS-20 zu verdrehen oder das Filter zu übersteuern machen richtig Freude. Er ist eine wunderbare ergänzung zu anderen, aktuellen analog-Synthies wie dem MiniBrute oder dem Doepfer Dark Energy, da der Sound anders als von diesen beiden und sehr charakteristisch ist. (Ich habe mir gerade für eine Produktion (Filmsoundtrack mit düsterer Stimmung) folgendes Setup aufgebaut: MS-20 für düstere, tiefe Arpeggios und effekt-artige Sounds, MiniBrute für höhere Arpeggios, Leads, schön modulierte Melodien, DarkEnergy für tiefe Bass-Lagen als Fundament. Dazu noch einen MicroKorg um Flächige Pads oder Füllmaterial dazu einzuspielen und fertig ist die Film-Noir Soundtrack-Auftragsarbeit)
In Verbindung mit modularen Systemen muss man darauf achten, dass die meisten Systeme bei VCO freq, VCF freq... mit 1V/Oct arbeiten, der MS-20 hingegen aber (wie beim Original) mit Hz/V.

Die Verarbeitung finde ich nicht erwähnenswert schlecht, und zugleich auch nicht besonders großartig. Der MiniBrute fühlt sich zB. sehr viel solider und robuster an, MFB-Geräte und die neueren MicroKorgs hingegen etwas klappriger als der MS-20 im Vergleich.

Die kleine Tastatur nervt etwas, fühlt sich aber recht solide an. Und mit einem Masterkeyboard kann man da ja ohnehin ausweichen.
Die Potis fühlen sich durchwegs gut an und haben alle mehr oder weniger den selben Widerstand beim drehen.

Die Buchsen beim Patch-Feld hingegen sind ein bisschen enttäuschend. es sieht lediglich so aus, als ob diese alle mit einer Mutter an der Frontplatte festgemacht seien. In Wirklichkeit ist das Fake und die Buchsen sind auf einer Platine aufgelötet und jegliches herumstecken belastet wohl direkt die Lötstellen. Hier könnten also mit der Zeit und bei intensiverer Nutzung kleine Baustellen entstehen. Aber es sollte kein Problem sein das zu reparieren, sollte es wirklich mal soweit kommen. Einzig die Kopfhörerbuchse ist odentlich gemacht und mit der Platte verschraubt. Das zeigt, dass das Gerät nicht wirklich für harten Live und Road-Einsatz konzipiert wurde.

Achja, hingegen der vorherrschenden Meinung scheint es so, dass über USB-Midi die Notenbefehle gesendet werden. Man kann also beim Recording die Midi-Spur mit aufnehmen.

Ok, soviel dazu. Ich finde den MS-20 großartig und kann ihn nur empfehlen. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase macht er extrem viel Spaß.
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Grundrauschen / Potentiometer
Cables 05.07.2013
Das Grundrauschen bei gespielter Taste ist der K.O. Faktor für mich, der weitere akademische Betrachtungen Original vs. Reissue völlig überflüssig macht.

Reisst man den (das) Filter für den typischen MS-20 Sound weit auf - oder benutzt man ihn nur live zum verheizen, so spielt es wohl keine Rolle - jedoch für subtile Klänge, Studiozwecke und gute Ohren gehts nicht. Habe sowohl den direkten Kopfhörerausgang (AKG K271 MKII), als auch die Signal Out Buchse getestet - mit gleichem Resultat.

Legende hin, Legende her, es wird in Reviews immer so getan als könne man heutzutage von einem Gerät für 599.- Euro nix mehr erwarten. So sind die Potentiometer, wie Nick Batt in seinem Review erwähnt, nur mit einer Plastikklammer fixiert und nicht mehr geschraubt. Das erklärt den wobbeligen Eindruck und ich bezweifle, dass das Gerät 35 Jahre wie sein Vorgänger durchhalten wird.

Darf es natürlich auch garnicht nach den Gesetzen des Marktes. Non Eric erwähnt in seinem Review das Rauschen und vermutet, das sei dem Prototypen geschuldet den er zu Testzwecken zur Verfügung gestellt bekommen hat.

Wenn KORG (MS-20 Mini MK II) die Sache mit dem Rauschen in den Griff bekommt, dann ist alles okay für den Preis.

Nachtrag: vergleicht man das Rauschen mit JUNO-6, JUPITER-6, MOOG MINITAUR, so schneidet der MS-20 Mini deutlich am schlechtesten ab. D.h. meine Referenz waren bei der obigen Bewertung keineswegs Plugins.
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S
toller, semi-modularer Synth, dessen Konzept ein bisschen speziell ist
Schrom 04.08.2019
Dies ist ein toller, semi-modularer Synth, dessen Konzept im Vergleich mit anderen semi-modularen Synths doch ein bisschen speziell ist (auch wenn dies eigentlich ein Klassiker ist).
Zum Sound denk ich braucht man nicht viel zu sagen: analog, geil, warm. Wie bei jedem Synth: muss man den Grund-Sound einfach mögen. Das Gerät ist zwar schon vielseitig, klingt aber immer relativ charakteristisch.
Das Konzept weisst einige Besonderheiten auf: dynmisches LP Filter UND dynamisches HP Filter und eine relativ spezielle, eigenartige Patch-Bay, die für meinen Geschmack nicht ganz abgerundet ist und ein wenig Zeit und Geduld braucht bis es richtig Spass macht. Man muss sich ein wenig drauf einlassen während man bei vielen anderen semi-modular Synth einfach nur seine Idee umsetzen kann. Das kann natürlich auch sehr inspirierend sein.
Da ich sehr gerne konkrete Drum-Sounds oder Drum-artige Synth Sounds mit Synths mache ist für mich ein Riesen-Nachteil, dass die ENV nicht allzu knackig (bzw schnell) ist. Es reicht gerade noch aus um Drum-Sounds zu erzeugen.
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Ou
Geniale Neuauflage eines Klassikers
Orion user 17.05.2016
Korg bringt in letzter Zeit verstärkt neue analoge bzw Neuauflagen analoger Klassiker wie den MS-20 auf den Markt. Das Ganze zu äußerst günstigen Preisen, die oftmals die Preise von gebrauchten Vintage-Instrumenten deutlich unterbieten.

Klanglich wirkt der MS-20 auf mich kompromisslos authentisch. M.E. ein grosser Vorteil gegenüber Neuauflagen, bei denen Klangeigenschaften des Originals verloren gegangen sind. Allerdings bedeutet das auch, dass der MS-20 mini ordentlich rauscht. Wer das nicht mag, sollte zu etwas anderem greifen, oder gleich Plug-Ins verwenden.
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N
Sorry Computer…
Nkwang 31.07.2023
1983 erlebte ich meine Initiation in die elektronische Musik mit einem MS-20. Wir verbrachten Stunden, Tage, Nächte über diesem Gerät weil wir nichts anderes hatten und waren high… Seitdem sind fast 40 Jahre der technischen und hauptsächlich digitalen Evolution vergangen. Irgendwie entstand in mir der Wunsch nach all dem Computergedudel wieder einmal zur Quelle zurück zu kehren. Damals klangen die MS-20 durchaus unterschiedlich und manche waren auch einfach ein bisschen kaputt. Grob gesagt manche klangen eher böser, so wie bei DAF Der Mussolini, andere eher lustiger wie bei Der Plan. Der MS-20 mini erinnert mich beim Einschalten klanglich sofort an das legendäre Album Geri Reig von Der Plan. Folglich klingt er eher lustig mit recht experimentellen Einschlagen. Damals hätten wir uns nach so einem Instrument die Pfoten geschleckt! Der Bösartigkeit läßt sich ja auch mit einem Verzerrer nachhelfen… Die Verarbeitungsqualität ist makellos. Wie das nach jahrelangem Rumgenudel auf Potis, Buchsen und Tastatur aussieht weiß ich nicht aber für drei Jahre ist man ja heutzutage sicher dank 3 Jahren Thomann-Garantie. Auch gut finde ich den um 20% kleineren Formfaktor, der alte MS-20 war ziemlich klobig und schwer. Aus der kleinen Tastatur lassen sich schnell einfache Melodien und Sequenzen zaubern, sie ist sogar polyphon über Midi. Die Oszillatoren sind stimmstabil, und müssen mit der Hand genau gestimmt werden, die Filter brüllen mit voller Resonanz wie damals. Die USB-Midi-Integration ist perfekt, am Ipad wird der MS-20 mini sofort erkannt, problemlos und nahtlos in Cubasis und AUM integriert, so dass das Ipad nun als Sequenzer arbeitet. Allerdings bedingt er am USB-Hub Störgeräusche in anderen Geräten wie dem Dreadbox Nymphes, die bei diesen den Einsatz eines USB-Isolators nötig machen. Auf dem Ipad habe ich die IMS-20 App von Korg, also die digitale Emulation. Die ist zwar erheblich günstiger, und enthält auch der MS-20 viele, aber… So viel Spaß und vor allem Sound wie der echte MS-20 mini macht sie bei weitem nicht… Echt langweilig dagegen....Sorry Computer…
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o
Wunderbar dreckige Filter
onyx 10.11.2020
Ich nutze den MS-20 sehr viel für Bässe. Durch seine beiden Filter und der Resonanzregler kann sehr krasse wuchtige Bassflächen erzeugen, was mir sehr gefällt. Um ehrlich zu sein habe ich den Modularen Teil noch wenig erforscht, was aber einfach nur an Faulheit meiner Seits liegt.
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f
Geiles Teil
freeHippie 25.01.2024
Ich hatte vor Jahren einen MS-20 und habe sozusagen einen guten Vergleich. Außer das der Mini keine große Klaviatur hat, ist er Bedienungs-und Soundtechnisch gleich. Ich möchte sagen das der LFO sich ein wenig anders verhält, aber das kann an meiner Auffassung oder dem MS-20 Baujahr 1978 liegen.

Geiles Teil, macht einfach nur Spaß
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M
Auch der Mini hats nach wie vor in sich
Marquez 07.12.2017
Allein die Kombination von Hoch- und Tiefpassfilter ist nach wie vor vom Sound unerreicht! Er ist wohl derjenige Synthesizer, der sich das Wort artifiziell wirklich verdient hat. Hier versucht man nicht Trompete, Geige, oder Cello nachzuahmen sondern kann in einer künstlichen Welt nach wie vor Sounds erschaffen, die wirklich synthetisch sind! auch andere Maschinen über das Patchfeld einzustöpseln und durch die Filter und LFOs inkl. Ringfilter zu jagen ist sehr ergiebig. Ich gebe ihn jedenfalls nicht mehr her.
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EM
Kult-Klassiker im eingelaufenen Gewand!
Ernst M. 04.02.2016
Der MS-20 Mini ist zu meinem Lieblingsanalog Synthie geworden. Ich liebe den Sound und vorallem liebe ich auch das doch recht pegelhohe Grundrauschen. Passt hervorragend zu meiner Musik.

Der MS-20 ist bekannt dafür eine Große Soundvielfalt zu haben und diese ist Korg mit der kleineren Version ebenfalls gelungen. Eine grundsolide wunderschöne Kopie des großen Klassikers. Mit Midi und USB Einbindung.

Ich liebe diesen Synthie und seine Patchmöglichkeiten einfach. Ich bekomme da jeden Sound raus den ich brauche.

Einzig ein paar Abstriche muss ich machen was die Verarbeitung betrifft. Top Panzermetall Gehäuse... Über die Kunststoff Seitenpanelen kann ich hinweg sehen. Aber die nicht verschraubten Potis die nur so wackeln... NAJAAAAA... Aber wenn man nicht daran rumreisst sollte das Teil gesund bleiben.

Für mich die ideale Studio Ergänzung!!!
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M
Schade, aber....
Matthias933 30.01.2015
Ich neige dazu zu behaupten das Korg es nicht geschafft hat das tödliche Grundrauschen zu beseitigen.

In vielen Foren und auf Youtube Videos mit dem Hashtag: Korg Ms20 mini noise, oder Mord Ms20 mini rauschen, wird das Thema angesprochen bzw. hingewiesen.
Oder bei MusoTalk: Dort wird das Problem auch angesprochen. Dort wird davon ausgegangen das es sich um das Test Gerät (Beta Version) handelt und das wohl Korg ändern wird.
Ergebnis: "Computer sagt NEIN!"

Auch bei dieser eigentlich genialen Kiste die ich am 20.1.2015 erworben habe ist ein nerviges Rauschen zu hören. Wenn der Cuttoff Filter Bereich betätigt wird ist es deutlich zu hören.
Klar ist es verschwunden bzw. übertönt, wenn ich Resonanzen und Cuttoff wieder betätige, doch stört es mich wirklich sehr wenn ich im Filter Bereich Arbeite.

Wem es nicht stört in das Jahr 1970 zurück Katapultiert zu werden ist liegt mit dem Bösen Teil richtig und wird von dem Rauschen absehen.

Die Seiten Teile sind komplett aus Plastik, da hätte ich mir schon gewünscht das auf Holz zurück gegriffen wird wie bei Flavia oder Moog.
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Korg MS-20 mini