Marcus Miller M7 Swamp Ash 5st NT 2nd Gen

10 Kundenbewertungen

4.2 / 5

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8 Rezensionen

Marcus Miller M7 Swamp Ash 5st NT 2nd Gen
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LW
Bin nicht mehr begeistert von diesem Bass/ schaut die Nachträge
Luke Woodapple 05.01.2020
er klingt modern ohne dabei dünn zu klingen und die Höhen zu sehr überzubetonen und klingt wie eine Mischung als Alembic Bässen und Music Man Stingray in meinen Ohren.
Ich nutze den Bass überwiegend im Studio, wo er, wie alle meine anderen Bässe, meist über einen Ampeg SVT pro Vorverstärker über ein Universal Apollo Apolle Interface oder ein RME Fireface 800 auf die Festpaltte geht.
Nachträglich gibt es dann meist Als PLugIn ebenfalls ein SVT Pro 3 von UA auf die Audiospur.
Was sich hier, bei entsprechender Spielweise, an Punch, Druck und sattem Sound auftut, präzise mit sauberen Tansienten ist schlicht atemberaubend und lässt bei mir als Oldie, der schon seit mehr als 40 Jahren Bass spielt, wahre Freude aufkommen.

Besonders positiv ist mir dabei aufgefallen, sowohl live als auch im Studio, dass er bei meiner variablen Spielweise aus Fingering, Slapping, Thumb-Dobble Thumping, Slapping, Muting und Plektrum komplett ausgewogen klingt und nicht diese extremen Lautstärkeunterschiede wie zum Beispiel ein Jazzbass fabriziert. Ich brauche deshalb viel weniger Kompression bei der Nachbearbeitung, was der Gesamtdynamik zu gute kommt.
Die KLangregelung ist wie bei allen Sire Bässen auch hier hervorragend und lässt eine große Vielfalt an Sounds zu, auch wenn die Doppelpotis etwas fummelig sind und sich teilweise gegenseitig verstellen. Das könnte live ein Nachteil sein. Während eines Live Gigs müssen Klangeinstellungen schnell und zuverlässig gehen....das ist hier nicht immer der Fall, deshalb ein Stern Abzug in der Verarbeitung.
Auf der anderen Seite waren die Werkseinstellungen von Hals und Bundreinheit, Saitenlage perfekt und die aufgezogenen D?Addarios passend und hochwertig.
Zusätzlich lassen sich die Tonabnehmer einzeln auch als Single Coil, in Reihe schalten oder als Humbucker. Was auch Sounds in Jazzbassrichtung ermöglicht.
Der Bass lässt sich auch passiv betreiben.
Auch bei einer kürzlichen BandProbe konnte der Bass voll überzeugen. Beim Auspacken zuerst die Bandmitglieder mit seiner edlen Optik und beim Spielen durch leichte Bespielbarkeit, ausgewogenes Gewicht ohne Kopflastigkeit und Durchsetzungsfähigkeit im Sound. Die vereinzelte Kritik, dass der Sire M7 nicht wirklich durchsetzungsfähig sei, kann ich nicht bestätigen.
Die tiefe H-Saite klingt selbst auf heruntergestimmtem SubK A noch satt und voll. Dank der langen Mensur. Und die Bespielbarkeit bis in die höchsten Lagen ist sehr gut.
Ich denke für diesen Preis ist dieser Bass ein sehr einsamer Vertreter und stellt viele wesentlich teurere Bässe in den Schatten.
Ich kann ihn absolut empfehlen und setze ihn neben originalem Vintage Jazz Bass, Yamaha TRB 5P auf einigen meiner Produktionen ein, weil er einen einzigartigen, tollen Sound hat.
Stylistisch bewege ich mich dabei mehr in grooveorientierten Genres.
Wie der M7 sich im Rock macht kann ich bisher nicht beurteilen.
Das Potential des Basses ist auf den Hörproben hier bei THomann nur zu erahnen. Trotzdem vielen Dank dafür an Thomann.

Nachtrag 13.1.20 auch im Rockgenre, in meinem Fall mit leicht angezerrtem Ton und Richtung New Metal, hat der Sire einen guten und vollen und durchsetzungfähigen Ton geliefert. Klar, keiner spielt in dem Genre in Naturholzoptik, aber im Studio zeigt er sich immer mehr als characktervoller Allrounder.
Nachtrag 14.5.2020
Nachdem der Bass einige Wochen ungespielt aufrecht gestanden hatte, natürlich ohne Belastung des Halses, wollte ich ihn gestern im Studio nutzen....ging nicht, der Hals musste erst nachjustiert werden.
So etwas geht gar nicht....ein Zeichen, dass das Holz nicht lange genug gelagert wurde. Das hat keiner meiner anderen Bässe gemacht, auch nach Neuanschaffung nicht.
Trotzdem nutze ich ihn weiter gerne. Bei mir ist aber Zeit gleich Geld...deshalb nur noch 4 Sterne.
Nachtrag 27.9.2020
Nachdem ich den Hals das Basses einmalig nachjustiert habe, bin ich komplett zufriedengestellt. Jetzt kann ich ihn direkt in die Hand nehmen und loslegen. Wie bisher bei allen meinen anderen Bässen.
Deshalb wieder 5 Sterne
Nachtrag 29.12.21 leider entpuppt sich der Hals als absolute Katastrophe...reagiert auf Temperatur - und Luftfeuchtigkeitsschwankungen extrem und lässt sich momentan nicht mehr sauber einstellen. Ich hatte den Bass stehend gelagert, ohne Belastung des Halses, versuche es jetzt hängend.
Ich kann unzuverlässige Instrumente als Profi, mit scheinbar viel zu früh verarbeitetem Holz, nicht wirklich gebrauchen. Schade Sire, das war´s mit uns und dieser Serie. Die V Serie macht keine Problme. Vielleicht hatte ich Pech.....bin masslos enttäuscht !
Nachtrag 15.2.22
Mitlerweile fangen auch die Regler, insbesondere der Balance Regler für die Tonabnehmer, an zu knarzen.
Außerdem befinden sich 80% der Regelmöglichkeit auf 1-2 Millimetern Regelweg um die Arretierung der Mittelstellung.
Ich habe einen über 30 Jahre alten TRB 5P von Yamaha.....der hat heute noch nicht solche Probleme.
Minderwertige Bauteile machen das sehr gute und durchdachte Konzept des Basses mit nach wie vor tollem Sound bei mir nach gut 2 Jahren zunichte.
Das sind harte Worte, aber so empfinde ich es.
Vom Spielfeeling nach Neuanschaffung und dem Sound hätte das mein Bass für Studio und Live werden können.....so schaue ich mich nach etwas anderem um.
Nachtrag 14.4.23
Nach gut 3 Jahren arbeitet der Hals nicht mehr ganz so heftig, das Knarzen der Potis ist gleich geblieben.
Ich nutzte den Bass im Studio ausschließlich für Slap Tracks. Hier geht nach wie vor die Sonne auf.
Meine Kritik in den vorherigen Updates bleibt bestehen.
Features
Sound
Verarbeitung
20
2
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Marcus Miller M7 Swamp Ash 5st NT 2nd Gen