McDSP APB-16

Analog-Processing-Box

  • 16-kanaliger Analogprozessor mit Plugin-Steuereung
  • bietet Mixersimulation, hybriden EQ und 9 unterschiedliche analoge Dynamikprozessoren für Mischung und Mastering
  • BOB: Bass Optimierung mit kontrollierter Kompression der tiefen Frequenzanteile
  • KD-1 Kinetic Drive: analoge Sättigung mit 3 Schaltungsvarianten, Kinetics-Regelung und frequenzspezifischer Anwendung
  • Royal Mu: zweikanaliger Kompressor / Limiter mit MS-Modus und Sidechain
  • Royal Q: hybrider Equalizer mit 2 x 4 Bändern, analoger Ausgangsstufe und MS-Modus
  • MC-3: Multibandkompressor mit 3 Bändern
  • Moo X: hybride Mischkonsole mit Kanal-EQ, Analogkompressor und -sättigung sowie Mastersektion mit Stereoanalogkompressor und -Sättigung
  • C673-A: Dynamic-Range-Kompressor, der sich klanglich am Fairchild 670 orientiert
  • EL MOO: Röhrenlimiter mit analoger Sättigung
  • MOO TUBE: Kompressor mit dezentem Charakter für einen weiten Anwendungsbereich
  • ChickenHead: aggressiver Kompressor mit eigenem Klangcharakter
  • L-18: transparenter Limiter für alle Aufgabenbereiche und Surroundunterstützung bis 7.1.2 in Avid Pro Tools Ultimate (nicht für AU, VST3)
  • C-18: universeller Kompressor mit neutralem Klang
  • 32-Bit-Wandler
  • unterstützte Sampleraten: 44.1, 48, 88.2, 96, 176.4, 192 kHz
  • Frequenzgang: 10 - 20.000 Hz +/-0,005 dB
  • Signal-Rausch-Abstand: 113 dB A-bewertet
  • THD+N: 0,02%
  • unterstützte DAWs: Ableton Live 11 min., Avid Pro Tools 12 min., Apple Logic Pro X 10.4 min., Steinberg Cubase / Nuendo 10.x min, Universal Audio LUNA
  • Abmessungen: 483 x 44 x 406 mm
Systemvoraussetzungen
  • Lieferform: Box ohne Datenträger
  • Lizenzgültigkeit: Unbegrenzt
  • Kopierschutz: iLok 2 / iLok 3 (401447) / iLok Cloud
  • gleichzeitige Freischaltungen: 1
  • Windows: nicht unterstützt
  • Mac OS (64 Bit): ab 10.13
  • CPU min.: Apple Silicon, Intel Core
  • zusätzl. Systemvoraussetzungen: Internetverbindung für Installation und Aktivierung, freier Thunderbolt 2,3 oder 4 Anschluss, Word-Clock-Verbindung vom Audiointerface, iLok License Manager
Unterstützte Formate
  • AAX native 64-Bit
  • AU 64-Bit
  • VST3 64-Bit
Erhältlich seit November 2019
Artikelnummer 472694
Verkaufseinheit 1 Stück
Kompressor Ja
Gate Ja
PEAK Limiter Ja
2-Kanal Nein
Attack/Release regelbar Ja
7.490 €
7.999 €
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Mittelfristig lieferbar (ca. 1–2 Wochen)
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Das analoge Outboard-Rack auf einer HE

McDSP APB-16 kombiniert eine echt analoge Signalbearbeitung mit Plug-In-Steuerung für bis zu 16 Audiokanäle. Mit diesem Konzept bietet die McDSP APB-16 feinsten Analogsound und lückenlose DAW-Einbindung. Über hochwertige 32-Bit-Wandler gelangen die Signale von der DAW in die APB-16 und wieder zurück. Sämtliche Audiowege laufen über einen einzigen Thunderbolt-Bus. Somit entfällt die mitunter komplizierte Verkabelung eines konventionellen Outboard-Racks. Ganz nach Bedarf liefert die analoge APB-16-Hardware Channelstrips, Dynamikbearbeitung und Sättigung für bis zu 16 Audiospuren und ist damit doppelt so leistungsfähig wie der kleine Bruder APB-8. Mit an Bord ist eine vielseitige und stetig wachsende Auswahl leistungsfähiger Plug-ins mit Schwerpunkt auf Kompression und Sättigung, einige davon angelehnt an bekannte Vintage-Klassiker.

Analoger Sound, digitale Kontrolle

McDSP APB-16 enthält neben hochwertigen 32-Bit-Wandlern reichlich Analogtechnik, die sich mittels Plug-ins (kompatibel zu VST3, AU und AAX) in mehrere sehr leistungsfähige Analogprozessoren verwandeln lässt. Die Hardware selbst verschwindet im Rack und braucht nicht mehr angefasst zu werden. Die Steuerung erfolgt vollständig über Plug-ins. Sie teilen dem System mit, welche Funktionen es annehmen soll. In der DAW erscheinen sie ganz so, wie man es von den üblichen, DSP-basierten Plug-ins kennt. Zur Auswahl stehen eine leistungsfähige Mixer-Simulation sowie derzeit neun verschiedene Dynamikprozessoren für Mix und Mastering, die sich bei Bedarf auch in mehreren Instanzen nutzen lassen. Sie decken eine große klangliche und funktionale Bandbreite ab und punkten insbesondere dort, wo sich digitale Emulationen noch immer etwas schwer tun.

Frontseite der McDSP APB-16 Analog-Processing-Box

Ideales Profi-Arbeitstier

McDSP führt mittlerweile reichlich Prominenz in seiner Kundenkartei. Das ist nicht verwunderlich, denn sein APB-System ist perfekt auf vielbeschäftigte Profis ausgerichtet, die „In-the-Box“ arbeiten (müssen), aber dennoch echten Analogsound bevorzugen. Höchste Klangqualität, effiziente Workflows und einfache Handhabung stehen sich mit dem APB-16 nicht länger im Wege. Dieser Luxus hat zweifellos seinen Preis, der sich jedoch – verglichen mit entsprechenden Einzelgeräten – schnell wieder relativiert. Insbesondere das große, für bis zu 16 Spuren ausgelegte APB-System gilt im Profibereich als extrem leistungsfähiges Arbeitstier und wird dort nicht selten sogar zu einem 64-spurigen System kaskadiert.

Rückseite der McDSP APB-16 Analog-Processing-Box
Herstellerlogo des McDSP APB-8

Über McDSP

McDSP existiert seit 1998 und hat seinen Sitz im kalifornischen Silicon Valley. Die von Collin McDowell gegründete Firma hat sich zunächst mit zahlreichen Plug-ins einen Namen gemacht. Neben dem Vertrieb unter eigenen Namen haben einige dieser McDSP-Produkte und Algorithmen ihren Weg auch in diverse DAWs gefunden. Mit seiner „Analog Processing Box“ hat Colin McDowell 2019 echtes Neuland betreten und das Outboard-Rack quasi neu erfunden: Als weltweit erster und vollständig programmierbarer Mehrkanal-Analogprozessor ist das APB-System erstaunlicherweise nach wie vor alleine im Rennen und ziert, vor allem in den USA, zahlreiche Mix- und Mastering-Suites prominenter Produzenten.

Der große Bruder für 16 Spuren

Gegenüber seinem kleinen Bruder APB-8 bietet die 16-Spur-Version eine verdoppelte Leistung – d.h. es lassen sich doppelt so viele Plug-ins und Audiospuren gleichzeitig nutzen. Mittels Kaskadierung mehrerer Geräte ist sogar noch weit mehr Leistung machbar. So ist es problemlos möglich, einen kompletten (und komplexen) Mix vollständig durch das APB-16 zu fahren. Und das alles ohne die Nachteile eines konventionellen Outbord-Racks (kein Total-Recall, aufwendige Verkabelung, nerviges Gain-Staging usw.). Im Ergebnis liefert die McDSP APB-16 knackig-modernen Analogsound allererster Güte bei lückenloser und maximal einfacher Integration in das Rechner-Setup. Neben Mac, Audio-Interface und passender DAW benötigt man keinerlei Peripherie, um bis zu 16 Spuren seines „Mix-in-the-Box“ echt-analog zu bearbeiten.