Midas MR 18

282 Kundenbewertungen

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178 Rezensionen

Midas MR 18
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MB
Proffesioneller kleiner Allrounder
Mukke Basti 29.10.2018
Als erstes möchte ich anmerken, dass dieser Mischer ein (guter) Kompromiss ist.
Windows10 User: Das OS selbst kann nicht mehr als 7.1 Sound. Also nicht wundern. Die DAW über ASIO erkennt aber alle 18 in/out Kanäle.

Für wen ist dieses Gerät geeignet?
-Heimstudios
-Bands und Musiker mit Ambitionen
- kleinere Locations, deren Techniker wissen warum nicht die größeren Geschwister gewählt werden.

Zuerst werde ich Beschränkungen behandeln
1.) Delay Lines sind nicht vorgesehen. Man kann diese aber dennoch "erschummeln"
2.) wer auf Haptik steht, wird die ausschließliche Ansteuerung über Tablet/Computer eventuell nicht mögen.. Man vermisst auch etwas kabelgebundenes Routing außerhalb der Norm.
3.) ein externer Router mit 5Ghz WiFi ist sinnvoll, da der interne Router nur 2,4 Ghz unterstützt.

Positives:
-Signalverarbeitung steht einem X/M32 in nichts nach
-Preamps der Midas "pro Serie" machen ihren Job einwandfrei
- die 4 Effekt Wege sind sehr gut bestückt und könnten sogar einen Gitarrenverstärker ersetzen. Auch FX-Wege als Kette möglich
-Qualtität der Preamps und der A/D Wandler sind trotz 48KHz extrem gut
-Als USB Audio-Interface optimal mit ordentlichen Routing Möglichkeiten.
-insgesamt ist die Bedienung recht intuitiv und Easy, wenn man weiß was man tut.
-EQ/Dynamics pro Kanal
-31 Band EQs auf ALLEN Bussen
-interne FX auch als Inserts möglich

Im Fazit tut es genau das was ich möchte. Ein vollwertiger DigitalMischer und man muss keine Kiste mit großem Pult mit schleppen um ne "kleine Mucke" zu bedienen.
Ich habe dieses Teil vorher schon im Live Einsatz "fressen" müssen und war recht angetan.
Live Aufnahmen über DAW sind kein Problem. Selbst Aufnahmen und USB Wiedergabe auf dem selben Kanal sind gleichzeitig möglich, da der Abgriff von Analog-Input bis Post-Fader frei konfigurierbar ist.
Natürlich hat es auch Grenzen, die im "normalen" Betrieb aber nicht weiter auffallen.
Auf jeden Fall aber ein sehr guter Ersatz für 16 Kanal Analog Pulte mit großem SideRack.
Es lässt sich sehr viel zaubern..
Gerne würde ich auch spezielle Fragen beantworten.
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W
Kleines, feines Schnuckelchen!!
WOLF-Ram 07.12.2021
Ich habe 2015 mit einem 16er QSC die analoge Mischerwelt verlassen und fand es an der Zeit wenigstens für den Livebetrieb mit dem Midas-MR18 jetzt ein Update zu fahren.
Nach langer Wartezeit (Thoman ist schuldlos an der Lieferverzögerung) stand das gute Stück dann endlich vor mir. Coronabedingt war die Live-Erprobung auf EIN Event begrenzt. Jedoch im Probenbetrieb war gleich ein "Ausreizen" in drei verschiedenen Besetzungen möglich. Es ging von jazziger Bläserdominanz einer Dixieland-Combo über akustisch saitendominierte Folkbesetzung bis hin zum klassischen Pop-Rock-Sound.
Im WiFi-Betrieb via IOS konnte ich keinerlei Schwächen bemerken. die Bedieneroberfläche ist gut aufgebaut und ich habe mich sehr schnell damit angefreundet.
Die FX-Sektion ist m.E. für die o.g. Formationen mehr als nur reichlich. Wer da gleich alles auf einmal einsetzen will (geht auch), sollte sich aber mal grundsätzliche Gedanken über seine Soundvorstellungen machen.
Eigentlich bin ich ein Rack-Fan, habe hier aber mal eine Tragetasche (Bundle) mitbestellt. Dies ist der "Größe" des MR18 geschuldet.
Den Studiobetrieb habe ich noch nicht ausreichend getestet und werde ggf. zu einem späteren Zeitpunkt hier ergänzend berichten. Dort ist jetzt erste einmal der "Vorgänger" etabliert ;-).

Abschließend kann ich hier eine klare Kaufempfehlung aussprechen.
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K
Klasse Mixer - gutes Effektpaket - einfache Bedienung
Klaus519 05.06.2021
Vom analogen Mixer Mackie Mixer kommend, hatte ich zwischendurch zu einem Presonus Studiolive Series III Rack Mixer gewechselt. Der war grundsätzlich gut, die Effekte (Reverb ...) hatten mich nicht begeistert.
Nach einiger Zeit bin ich dann beim Midas MR 18 (abgesehen von den Preamps baugleich mit dem Behringer X-Air 18) gelandet.
Ich habe mir dazu das Bedienpanel Behringer X-Touch gegönnt, da ich gerne mit echten Fadern arbeite.

Das ganze Team funktioniert hervorragend.
Ich habe als Input ein Keybaord (Genos) , zwei Saxophone per Mic, den Gesang über ein TC-Helicon Perform VK und bin vom Sound begeistert.
Sowohl die Steuerung per X-Touch, als auch per App oder von der Software vom Mac aus funktioniert perfekt.
IEM lässt sich so separat gut und abweichend vom FOH einstellen.

Ich kann sogar von einem eigenen Java_Programm aus MIDI-Befehle für Mute/Unmute an das Midas MR 18 schicken. (Fußcontroller PageFlip >> Mac Mini >> Java-Programm schick per USB/MIDI Befehle an das Midas MR18).

Die Effekte sind deutlich besser und vielfältiger als die des Presouns Rackmixer. Eintellungsmöglichkeiten für mich schier unbegrenzt.
Alles in allem passt jetzt alles hervorragen zusammen.

Das Teil ist zwar schon eine Weile auf dem Markt, wirkt aber alles anders als verstaubt oder unmodern.
Dadurch gibt es auch eine Vielzahl von hilfreichen Videos auf Youtube .. und schnell Hilfe von Erfahrenen Benutzern in Foren.
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m
Tiptop tut was es soll
mona.linus 08.04.2022
Ein stern abzug für den nicht wirklich benutzbaren router - hätte man meines erachtens weglassen können.

Ansonsten ist der Mixer sehr zu empfehlen für größere Homerecording oder kleinere Live-situationen. Für eine 4-köpfige Band auch als (stereo)Kopfhörermixer einsetzbar
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FZ
Auch als Audiointerface interessant
Fredi Z. 19.11.2020
Die tollen Features des Midas MR18 brauche ich nicht zu erwähnen, diese wurden hier schon längst adäquat bewertet. Für mich persönlich hat das MR18 fast zuviel davon.

Ich möchte das Midas MR18 aber als mögliches USB Interface für Aufnahmen in Studioqualität bewerten, denn ich habe die Qualität der Wandler und Mic-Vorverstärker zu lange unterschätzt. Wer damit akustische Instrumente mit sehr hochwertigen Mics aufnehmen möchte, wird von der feinen Transparenz und Räumlichkeit des MR18 begeistert sein. Die Latenz über die USB-Schnittstelle des MR128 ist bei Overdub-Aufnahmen aber nicht mehr auf der Höhe der Zeit, wohl auch nicht unbedingt dafür gedacht.

Sehr positiv ist, dass das MR18 kein Netzadapter braucht, sondern direkt mit 220V eingesteckt wird. Diese verflixten Netzadapter sind vom EP bis zu irgendwelchen elektronischen Geräten in der Musikwelt eine echte Plage - nicht beim MR18!

Schade hat das MR18 keine schnellere Schnittstelle mit weniger Latenz - Z.B. via Thunderbolt. So wäre auch eine komplette Integration in die DAW (Z.B. unter Logic) denkbar, ohne dass man während den Aufnahmen ständig mit dem Mixertool von Midas verbinden und abmühen muss.
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A
Hammer...!
Anonym 03.04.2022
...würd' ich immer wieder kaufen...!

Mehr braucht' s nicht, wenn man mit der Anzahl der Kanäle auskommt.
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S
SimonKhy 18.07.2021
Meiner Meinung nach ein geniales Mischpult. Habe das Pult für meine Band bestellt, weil unser altes Analog-Mischpult langsam aber sicher den Dienst abgetreten hat. Ich war anfangs ein wenig skeptisch, ob man für diesen Preis einen vernünftigen Klang erwarten kann. Wir haben früher das x32 Rack von Behringer probiert, das mich soundlich eher enttäuscht hat. Anders das Midas. Finde den Sound wirklich sehr gut. Alleine die Bedienung über die App ist ab und zu etwas fummelig, ansonsten ein top Mischpult. Ein super Preis/Leistungsverhältnis, somit eine klare Kaufempfehlung!
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G
Hervorragend für relativ wenig Geld
G.Kp. 25.01.2023
Wie viele Nutzer wollte auch ich für meine Band ein Mischpult, dass
- klein ist und wie eine Stagebox aussieht
- Eingänge in hoher Qualität hat
- per Ipad oder handy fernsteuerbar ist
- und (ganz wichtig) einige vernünftige Effekt an Bord hat, die in den Signalweg eingeschleift werden können (z.B. Compressor, Hall, Delay für Gesang oder Bläser)
Was soll ich sagen - all das ist hervorragend erfüllt und ich bin sehr zufrieden.
Die Software, die auf dem Ipad genutzt wird um den Mixer zu steuern, ist sehr übersichtlich strukturiert und daher gut zu bedienen. Natürlich sollte man ein wenig Ahnung mitbringen, wie ein Mixer aufgebaut ist und welche Möglichkeiten man grundsätzlich beim Mixen hat.
Bisher hat es auch keine Funkperformance-Probleme gegeben zwischen Mixer und dem Pult, die WLAN Antenne erfüllt ihren zweck (Anmerkung: bisher in "normalen Clubs" probiert, also keine Riesenentfernung zur Bühne). Ich habe sicherheitshalber immer noch einen externen Router im Gepäck, den ich bei Bedarf anschließen kann (das geht!), habe ich aber noch nie benutzt/benötigt.
Wir sind eine Blues-/Soulband mit Gesang, Bass, Schlagzeug, Stereo-Tasten, Gitarre und 3 x Bläser. Kanäle ausreichend vorhanden, also eine deraritge Band ist mit dem Gerät bestens versorgt. 6 Monitorwege runden die Sache ab, von denen wir nur 3 benötigen.
Alles in allem: einfacher gehts nicht - ich bin sehr zufrieden - klare Kaufempfehlung!
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AP
ein weiterer Schritt nach vorne
Arnold P. 25.05.2019
bisher habe ich Analogen Mixern gearbeitet. Festivals und kleine bis sehr kleine Veranstaltungen.
Ich habe mich erst mit der Steuerung und mit den Möglichkeiten am Laptop befaßt, um für mich schnelle Wege zu finden. Dann habe ich den Midas an meine Anlage angeschlossen und mir Einstellungen für meine verschiedenen Mikrofone und Akustik-Gitarren abgespeichert. So kann ich mir bei Bedarf im entsprechenden Kanal die Voreinstellung abrufen und spare mir viel Zeit wenn es schnell gehen muß. Sollte sich im Laufe der Veranstaltung die Einstellung ändern um den Sound besser zu machen, speichere ich ihn wieder unter selben Namen ab. So update ich quasi meinen vorherigen Soundeinstellungen. Sollte sich die Gesamteinstellung z.B. bei einer open Stage in einem bestimmten Raum bewähren, speichere ich mir alle Einstellungen als Scene ab und rufe sie mir bei der nächsten open stage an diesem Veranstaltungsort wieder auf. Also aufbauen, einstöpseln die gespeicherte Scene vom letzten mal laden und ich kann da weiter machen wo ich das letzte mal aufgehört habe.
Es hat sich auch bewährt anhand des technic riders den Mix schon vorab zu Hause einzustellen. Da hat man seine Ruhe und ist dann vor Ort überaschend schnell auf Sendung.
Aufgefallen ist mir und den anderen Musikern der positive Soundunterschied zu den vormals analogen Abmischungen. Der ist schon gravierend.
Also gute Vorarbeit ist wichtig um schnell reagieren zu können.
Eine neue Einstellung braucht schon seine Zeit. Gerade wenn es schnell gehen muß und Stress von der Bühne kommt, bin ich mit meinem analogen Pult schneller. Es entfällt das hin- und herklicken obwohl die Darstellung des Mixers auf dem Laptop sehr übersichtlich angezeigt wird. Doch leider aber auch verständlicher Weise, sind einige Funktionen in Unterordnern zu finden. Wer sich vorher gut mit dem Aufbau der Darstellung befaßt hat, kommt damit auch klar. Wer glaubt es es ginge einfach so hoplahop der kommt schnell ins Schwitzen. Weil viele Musiker sind heute leider sehr ungeduldig.
Über ein Pad habe ich bisher noch nicht gearbeitet. Habe mir aber gleichzeitig schon einen separaten Router mitbestellt um mit 5 G zu arbeiten. Aber immer eins nach dem anderen. Fest verkabelt ist immer noch die beste und sicherste Methode.

Insgesamt ein sehr gutes Teil. Es erspart Schlepperei und Platz im Bus. Und wenn ich mir dann mal die ganzen Effekte anschaue und mir mal klar mache, was diese bei Einzelerwerb kosten würden, ist der Preis mehr als Super. Mein letztes Digitales Pult war ein Soundcraft Spirit 328. Für seine Zeit sehr gut, hatte damals den Preis von 9.500 DM und nicht mal die Hälfte der Möglichkeiten die das MR 18 heute hat.
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Ka
XR18 mit besseren Preamps und Wandlern
Kai aus D. 26.03.2018
Ich hatte 16 Monate mit dem XR18 gearbeitet und war damit recht zufrieden. Aber seit es den MR18 gibt nagte es an mir.

Jetzt habe ich den MR18 und bin noch zufriedener. Die Preamps sind in zwei Punkten besser: Ersten rauschen sie mit dynamischen Mikros (z.B. MD441) erschreckend viel weniger (bei 60dB Gain sind es gefühlte 5dB). Zweitens kann ich 60 dB Gain einstellen und höre überhaupt keine Höhenverluste (Schlüsselbundgeklirre mit Schoeps CMC 641). Ob das für die Praxis der Live-Beschallung relevant ist mag man angesichts der dort typischen Gains in Frage stellen aber ich freue mich über die Reserven.

Die Software ist 100% kompatibel zunm XR18. Ich konnte das MR18 mit jeder XR18 Software fernbedienen und umgekehrt. Ich kann auch meine alten XR18 Szenen mir MR 18 Edit laden.

Der Unterschied der Gainstruktur liegt im höheren Headroom. Stelle ich die gleichen Gains ein, habe ich über alles die gleiche Verstärkung. Aber der 0dBfs-Punkt liegt in dBu höher. Wer von einem guten Analogpult kommt, findet beim MR18 vergleichbaren Headroom vor. Beim XR18 hingegen können maximale Linepegel den Eingang bereits bei 0dB Gain übersteuern und ich muss in den Minus-Bereich gehen. Kein Problem aber man muss es halt bedenken.

Der höhere 0dBfs-Punkt bedeutet beim Import von XR18-Szenen, dass man entweder Gain aufdreht und Master herunter oder dass man die Einsatzpunkte von Gates und Kompressoren nachjustiert.

Ansonsten gillt alles was ich über XR18 geschrieben habe, in einem Satz der perfekte Stagebox-Mischer, hier noch in besserer Ausstattung. Der Preis-Unterschied zum XR18 ist dafür verblüffend gering.

Nachtrag 04/2022:
Ich bin immer noch sehr zufrieden und sehe keine Alternative in diesem Format. Den M32C mit DL32 nehme ich eigentlich nur wenn die 16 Kanäle mal nicht reichen oder bei speziellen Routinganfordetrungen.
Ein leistungsfähiger externer Router ist Pflicht! Ich nutze einen Gamer-Router von ASUS mit vier Antennen und nutze möglichst die RJ45-Kabelverbindung. So hatte ich nie Probleme.
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Midas MR 18