Millenium LST-250 Lichtstativ

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Lampenstativ

  • komplett aus Metall mit Quertraverse
  • für bis zu 4 Scheinwerfer
  • Höhe: 125 bis 260 cm
  • Transportlänge: 119 cm
  • Quertraverse: 120 cm
  • Maximal-Belastung: 18 kg
  • mit Flansch zur Aufnahme eines Mini-TV Zapfen (5/8")
  • Sicherung des Teleskoprohres über Sicherheitssplint
  • Gewicht: 5 kg
  • Farbe: Schwarz
Erhältlich seit Dezember 2005
Artikelnummer 186229
Verkaufseinheit 1 Stück
Stativtyp Lichtstativ
Art der Aufnahme 16 mm Flansch (5/8")
inkl. Quertraverse Ja
Kurbel Nein
Höhe [m] 1,25 m – 2,60 m
Belastbarkeit [kg] 18,0 kg
29 €
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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1499 Kundenbewertungen

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Verarbeitung

Stabilität

Handling

625 Rezensionen

k
Millenium Lichtstativ LST-250 - gut für Amateure - nix für Profis
klampfencharly 10.12.2009
Irgendwo muss man ja seine ParCans dranhängen, daher müssen Stative her. Das Millenium LSt-250 schien dafür eine gute Wahl.

Aufbau und Stabilität:
Der Aufbau des Ständers gestaltet sich insgesamt recht unkompliziert. Man zieht die jeweiligen Etagen teleskopartig auseinander und schraubt sie mittels Drehknäufen fest. Als zusätzliche Sicherung dient jeweils ein Sicherungsstift mit Sicherungssplint. Beide sind ist mit einem Draht am Stativ gesichert, so dass ein Verlust ausgeschlossen ist. Bei Kleinteilen eine durchdachte Sache. Allerdings gestaltet sich das Ausfahren der Teleskopstangen schon deutlich schwerer, wenn man die mit vier Parcans bestückte Traverse vormontiert hat. Das Gewicht insgesamt erfordert also auch vier Hände. Einem Roadie alleine gelingt der Aufbau nur, wenn er erst die Stangen ausfährt und dann die Quertraverse oben einsteckt. Dann braucht man aber in der Regel eine Leiter.

Die Standstabilität des Ständers ergibt sich durch ein ausfahrbares Dreibein. Je nach Platzmöglichkeit und erwünschter Höhe kann man das Dreibein weiter oder weniger weit ausfahren. Bei komplett ausgefahrenen Füßen kann nichts mehr umfallen, allerdings benötigt das auch mindestens eine Stellfläche von ca. 120 mal 120 cm. Für zwei Ständer schon ordentlich Platz, der ist auf engen Bühnen eigentlich selten vorhanden.

Die Quertraverse verfügt über eine Nase, die man von oben in die Aufnahme der obersten Teleskopstange einführt. Diese Konstruktion finde ich insgesamt etwas unterdimensioniert. Auch wenn der Knauf festgedreht ist, wackelt die Traverse ganz ordentlich. Hat man die richtige Abstrahlposition gefunden, sollte man die Ständer auch nicht mehr bewegen. Denn die Traverse dreht sich trotz festgedrehtem Knauf. Gleiches passiert einem auch, wenn man nachträglich an den Kabeln der Parcans zieht. Man sollte also alles vormontieren und erst zum Schluss die richtige Abstrahlposition einstellen.

Die Parcans lässt man besser dauerhaft an der Traverse dran. Die Dinger zu montieren ist immer ein bisserl Fummelarbeit und kostet Zeit, obwohl Flügelmuttern und Sechskantschrauben die Montage etwas erleichtern. Eine Maulschlüsse muss man, eine Zange sollte man dabei haben, denn die Flügelmuttern sind nicht gerade gitarristenhändeergonomisch.

Alltagstauglichkeit und Bühneneinsatz:
Das Millenium ist gut zu transportieren, man muss aber darauf achten dass Schrauben und Knäufe fest sind, sonst droht der Verlust. Einzig die Sicherungssplinte sind relativ verlustsicher. Für eine Band mit wöchentlichem Einsatz scheint mir das Stativ nicht geeignet. Auftritte mit professionellem Anspruch benötigen deutlich mehr Stabilität auch im oberen Stativsegment. Im Dauereinsatz sind die Teile zu anfällig gegen Ausleiern und Abbrechen. So hatte ich nach kürzester Zeit einen der Drehknöpfe in der Hand, der alte Handwerkergrundsatz "nach fest kommt lose" ist mal wieder eingetroffen. Ein Gummifuß hat sich auch verabschiedet. Aber auch nach zwei Jahren leben unsere Milleniums noch, allerdings eben auch nicht mehr als 10 Mal im Jahr im Einsatz. Auch wären Aufnahmevorrichtungen oder feste Klammern für den Kabelsalat der vier Strom- oder DMX-Kabeln hilfreich.

Gesamtbewertung:
Der Millenium ist für gelegentliche Gigs oder einen festen Standort im Probenraum gut geeignet. Er ist bei sachgemäßer Anwendung standsicher, man muss allerdings auch einige Handgriffe vollziehen, braucht Platz und auch etwas Zeit. Wöchentliche Konzerte oder längere Touren wird er nicht lange durchhalten. Als Alternative zu deutlich teureren Ständern oder Gerüsttraversen kann man ihm aber nur ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bescheinigen.
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A
Mein etwas anderer Test...
Anonym 15.12.2015
Willkommen bei meiner Textbewertung!

Ich habe mir vor 2 Jahren das Millenium LST-250 gekauft und bin rundum (fast) zufrieden.

Ich schreibe die Bewertung mit Absicht erst jetzt, da ich das Produkt im Langzeit- und Härtetest getestet habe.

In den ganzen 2 Jahren hatte ich nie große Probleme mit dem Stativ, jedoch ein gravierendes:
Die große Feststellschraube für die Füße ist an der Naht zwischen Schraube und Plastikknauf abgebrochen und hat eine scharfe Kante hinterlassen, an der ich mich direkt geschnitten hatte.
Ich habe das Thomann gemeldet und direkt (2 Tage) eine neue Schraube bekommen. Schmerzensgeld gab es leider nicht, aber damit hatte ich auch nicht gerechnet :-)

Mein extremer Härte-Test:

Ich hatte das Stativ für ein halbes Jahr mit zwei LED-Pars in Betrieb. Doch dann kahm er: Mein erster kleiner Movinghead. Der MH X-25.
Ich hatee diesen ganz nach rechts außen gehangen.

Das Stativ fing an ein bisschen durchzuhängen, jedoch nur ein bisschen. Als sich der MH dann bewegt hatte, hatte ich schon etwas angst (sichherhaltshalber hab ich mich unter ihn gestellt um ihn aufzufangen) welche sich jedoch nicht beststätigte.

Der MH hat das Stativ lediglich ein bisschen zum Wackeln gebracht... Mehr nicht. Es stand stabil. Ein deutlicher Pluspunkt!
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S
Für Semipro-Einsatz geeignet
SevenRings 18.01.2024
Das Stativ brachte anfangs vier Stairville LED Flood Panel 150 bei Mobil-DJ-Gigs auf Einsatzhöhe. Seit einem Upgrade auf die Stairville CLB5 LED Bar ist die Quertraverse nicht mehr im Einsatz.

Das Handling ist echt in Ordnung. Praktisch finde ich die mit Draht befestigten Sicherungsstifte und –splinte. Dadurch gehen diese Kleinteile nicht verloren

Die Belastung durch meine Lampen ist für das Stativ kein Problem. Die Maximallast ist mit 18 kg angegeben. Aber da hätte ich gerade bei Moving Heads doch ein wenig Bedenken, was die Stabilität angeht.

Nach jetzt fast 10 Jahren hat es einige Kratzer abbekommen, die aber ab 2-3 Metern Entfernung eh niemand mehr sieht. Ich habe nach ein paar Jahren bemerkt, dass sich die Muttern an den Querstreben zwischen den Füßen und dem Stativrohr gelockert hatten. Nachdem ich diese wieder angezogen hatte, stand das Stativ wieder da wie am ersten Tag. Ich bin immer noch zufrieden und denke, dass das Stativ sicherlich noch viele Einsätze mitmachen wird.

Alles in allem kann ich das Stativ für Lampen in der gleichen Gewichtsklasse und für den mobilen Einsatz nur empfehlen.
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J
Ging sehr schnell kaputt.
Jan931 29.01.2016
Ich habe mir das Stativ als günstige Lösung für kleine Privatfeiern zugelegt.

Leider musste ich sehr schnell feststellen, dass es meinen Erwartungen nicht gerecht wurde.

Die Gründe dafür sind:

- Die ausziehbaren 'Höhenstangen' verklemmen sehr schnell. Hier muss meistens viel Kraft aufgebracht werden, um die Stangen wieder zu lösen.

- Die Querstreben am Fuß sind durch nicht selbstsichernde Muttern mit den Füßen verbunden.
In kürzester Zeit lösten sich zwei dieser Muttern, sodass die Querstreben lose herumhingen. Zum Glück hatte ich passenden Ersatz dabei.

- Der Zapfen der Quertraverse verkeilt sich ebenfalls sehr schnell. Nach ca. 10 Einsätzen war er - selbst zu zweit und mit größter Kraft + fetten + schrauben etc. - überhaupt nicht mehr zu lösen. Ergebnis --> Ab in den Müll.

Befestigt waren nie mehr als vier 2,5kg LED Pars', also etwas mehr als die Hälfte der empfohlenen Gesamtlast.

Positiv hervorzuheben ist:

- Die Standsicherheit ist in Ordnung
- Die Sicherungsbolzen sind zusätzlich mit Klammern gegen Herausrutschen gesichert.
- Schneller und leichter Aufbau (wenn es denn mal funktionierte)

Fazit: Keine Kaufempfehlung :(
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