Native Instruments Maschine MK3 Black

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Native Instruments Maschine MK3 Black
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M
Das Bessere ist des Guten Feind
Michael665 14.10.2017
Sorry für die Plattitüde, aber in diesem Fall trifft es auch wirklich zu. NI's MASCHINE gehört zu den Produkten des Herstellers, das sich über viele Jahre immer wieder weiter und zum Positiven weiter entwickelt hat. Ich hatte MASCHINE Mk1, später Mk2 und mich irgendwann auch mal "ausgeklinkt", dann aber immer etwas vermisst. Maschine dient bei mir hauptsächlich zum schnellen "jammen" mit Software/Hardware incl. anderen Grooveboxen (Elektron, Modular etc.)

Nach vielen Software-Updates wurde es tatsächlich einmal Zeit für eine Hardware-Überarbeitung, die für mein Empfinden auch hervorragende gelungen ist. Eigentlich ist alles besser, die Pads, zwei neue hochauflösende Farbdisplays, Bedienelemente die sich gut anfühlen, ein (gut genutzter) Touchstrip und sogar ein integriertes Audiointerface.
Ich habe Abletons Push2 direkt daneben stehen und man sieht schon woran sich NI orientiert hat, aber zumindest für meinen Geschmack wurden einige Dinge besser gelöst. Die Bedienelemente fühlen sich nicht gummimäßig an und haben einen definierteren Druckpunkt. Die rückbeleuchtete Beschriftung ist überall sauber lesbar. Da gibt es bei Push2 doch immer wieder einige Schwächen.
Das Gehäuse von MASCHINE Mk3 ist übrigens hauptsächlich aus Plastik (nur Bodenplatte ist aus Blech) - im Gegensatz zu Push2 wo zumindest die Oberseite aus Aluminium zu sein scheint. Nachteile hat das keine.

Mir persönlich gefallen die Pads noch besser als bei den alten Maschinen, aber darüber scheinen die Meinungen auseinander zu gehen. Push2 Pads gefallen mir etwas schlechter, aber da es 64 sind, ist der Nutzen als alternatives Keyboard auch deutlich größer. Zum Audiointerface kann ich mangels Nutzung noch nichts sagen, nehme es aber gerne mit.

Die Software ist ja weitestgehend bekannt und zeigt ihre Schwächen hauptsächlich dann, wenn man erwartet an einer DAW zu sitzen. Aktuell gibt es keine herkömmlichen Audiospuren, aber es gibt Gerüchte... ;-) Hier ist Ableton Live mit Push2 natürlich deutlich weiter.

Eine Sache fällt mir bei Maschine immer wieder besonders positv auf. Tatsächlich ist es NI gelungen ein "Hardware-Feeling" zu erzeugen. Ich weiss gar nicht wo oft bei mir der Bildschirmschoner läuft oder sich gar der Bildschirm auf Energiesparmodus schaltet, und ich keinerlei Bedürfnis habe, diesen wieder zu aktivieren, da wirklich alles an Maschine direkt machbar ist. IMHO hat NI mit Maschine hier immer noch die Nase vorn, denn Push2 fühlt sich für mich irgendwie immer noch wie ein Controller an und wirkt irgendwie indirekter.

Schwachpunkte bei der MASCHINE-Software ist leider immer noch die relativ umständliche Integration in einen DAW, wobei mit einigen Updates deutliche Verbesserungen kamen. Mein neues Lieblingsfeature sind übrigens die Scene-Locks mit der man verschiedene Zustände von Parametern incl. Mutes aller Spuren/Instrumente auf jeweils auf einem Lock-Pad (insgesamt 64 Scenes !) einfrieren und wieder aufrufen kann. Auch Morphings von einer Scene in eine andere sind möglich. Da hat man sich ein paar Ideen eines anderen Herstellers von Grooveboxen angesehen und noch etwas weitergeführt.

Zuguterletzt: Wenn man sich MASCHINE MK3 einfach mal als Komplettpaket ansieht - Groovebox, incl. Audio/MIDI-Interface, incl. diverse NI-Plugins (Massive, Prism, Monarch, The Gentlemen etc.) + riesige Library mit inbegriffen + 25¤ Voucher ist das Preis/Leistungs-Verhältnis unschlagbar.
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Unglaublich vielseitig und eine Inspirationsquelle
RokuJxn 30.06.2020
Zunächst einmal muss gesagt sein, dass ich sonst immer über eine DAW meine Beats gebaut habe. Hin und wieder gingen mir die Ideen aus, meine Tastatur brachte es als Midikeyboard auch nicht mehr und die Drums zu samplen dauerte eben. Deshalb entschloss ich mich für die Maschine MK3:

- Für mich eine Inspirationsquelle, da hier einiges an Groups (Samples, Drum- Kits etc.) mitgegeben wird
- Flexibel und schnell ein paar Beats für eine Session bauen
- Unglaublich viele Möglichkeiten die Beats zu gestalten (durch Filter etc.)
- Zwei große Display sorgen für eine gute Übersicht ohne sich auf den Monitor fixieren zu müssen.

Was selbst für mich als "erfahrener Producer" eine Herausforderung darstellte war die Bedienung. Diese kann einen im ersten Moment erschlagen und frustrierend wirken, aber sobald Ihr den Dreh raus habt, macht es mehr als nur Spaß die Maschine zu verwenden!

Fazit:
Unglaublich starkes Drumpad mit sehr vielen Möglichkeiten. Als Inspirationsquelle unschlagbar. Nach Einarbeitung in das Gerät und der Maschine Software, was erst einmal frustrierend sein kann, öffnen sich hier sehr viele Möglichkeiten und vor allem Spaß.
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N
kompakter Formfaktor aber ordentlich was drin!!
NJRD 10.08.2023
Ich muss vorweg sagen, dass ich vorher keinerlei Erfahrung mit Drumpad-Controllern wie der Maschine mk3 hatte. Man muss sich definitiv im klaren sein auf was man sich mit diesem gerät einlässt.

Ich besitze meine mk3 nun seit fast einem halben Jahr und muss sagen ich b in durch und durch begeistert. Die Entscheidung zwischen diesem Modell und der etwas teureren Maschine + viel mir zuerst nicht leicht, doch ich hatte die Chance beide Geräte zu testen und muss sagen, dass die mk3 im Gesamtpaket mehr überzeugt hat.
Das Zusammenscpiel aus Soft- und Hardware funktioniert einwandfrei und auch die durch NI bereitgestellten Soundpacks überzeugen voll und ganz.

ich bin besonders von der build quality begeistert, denn man bekommt im Gegensatz zu den Produkten anderen Hersteller zum gleichen Preis, ein mit Sorgfalt konstruiertes Produkt mit hochwertigen Materialien.

Die Drumpads selber eignen sich auch super für Live Performances und Fingerdrumming und eignen sich für mein Empfinden besser als die der gleichwertigen MPC Geräte.

Fazit (Pro+/Contra-):

+ leistungsfähiges Gesamtkonzept (von Computerleistung abhängig)
+hochwertige Hardware
+schneller Workflow (semi-DAWless)
+umfassende Sound-Library out of the Box
+umfangreiche Ausstattung mit Plug-ins (Komplete Select)
+kein Mapping erforderlich (aber möglich!!)
+Klang und Ausstattung der Effektprogramme

- keine Touchdisplays
-kein Standalone Gerät
-abhängig von Computerleistung
-nicht problemlos mit allen DAWs verbindbar
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BV
Nix für mich
Bass Veteran 05.06.2022
Zu meinem Background: ich mache seit über 50 Jahren Musik, spiele Saiten und Tasteninstrumente und habe Ende der 80er alles auf die digitale Ebene gehoben. Für Freunde und Bekannte mische und mastere ich mit den Tools bekannter und unbekannter Hersteller. Beruflich bin ich in der IT unterwegs und kenne Soft- und Hardware zur Genüge.
Maschine habe ich mit angeschafft, um alte Wege zu verlassen und zu erfahren was es Neues gibt.
Wie lernst man so ein Instrument zu spielen? Ich mache es mir einfach und nehme die Handbücher.
Super, 1000 Seiten Handbücher. Die soll ich jetzt parallel zur Software und dem Kontroller abarbeiten und hin- und her blättern?
Dann drucke ich mir das doch aus. Leider ist das Handbuch nicht in A4 formatiert. Zudem lässt sich hier am besten mit einer Drahtringbindung arbeiten (Blättern und Umklappen ohne Probleme). 1000 Seiten, Drahtring und Sonderformat kosten mich schlappe 150 Euro zusätzlich. Danke schön.

Jetzt geht es aber los,
dachte ich, denn im Handbuch ist die Einarbeitung einmal für die Software und einmal für die Hardware beschrieben. Und zwar hintereinander. Also noch mehr Blätterei.
Liebe Leute - trennt es in 2 Teile, ein Handbuch für die Software und eins für die Hardware, aber bitte in DINA4, dann könnte man es sich auch zu Hause ausdrucken.
Spiegelnde Displays: Mit den hier verbauten Displays ist bei Tageslicht nicht zu arbeiten. Bitte zuerst alles abdunkeln, dann kann’s losgehen.
Pads: Zieht euch bei YouTube ein Video rein für die Fingermuskulatur. Selbst bei sensibelster Einstellung muss man auf die Pads draufhauen bis einem die Knochen schmerzen.
Dann laden wir uns einen Sound: Die Liste der Drumsounds hat mehr als 400 Einträge, die Gruppen und Subgruppen dazu sind geordnet nach Musikstilen, die nur Insidern etwas sagen. Soll ich mich durch hunderte von Sounds blättern?
Drumsound geladen - jetzt kommen die ersten Takes: nach was ist wohl das wichtigste nach dem Sound? Das TEMPO - das wird aber erst viele Seiten später beschrieben und man muss es wieder zuerst suchen. Wer hat das Handbuch freigegeben?
4-D-Encoder: wie ich dem Text entnehme, scheint es sich um einem der vielen Buttons zu handeln. Aber welchen? Könnte man zur Einführung vielleicht ein Bild des Kontrollers zeigen, auf dem - für die Doofen wie mich – „alle“ Buttons und Pads beschrieben sind? Die Beschreibung dazu steht im Handbuch auf Seite 170.
Metronom: Das Metronom und seine Lautstärke wird offensichtlich projektbezogen gespeichert. Dann muss ich es bei neuen Projekten immer wieder anpassen. Das gehört wohl besser in die globalen Einstellungen.
Apropos Lautstärke: der Kopfhörerverstärker ist schwach auf der Brust, wahrscheinlich muss ich mir extra dafür einen Kopfhörer mit einem geringeren Widerstand zulegen.
Preroll: einen hörbaren Unterschied zwischen Preroll und Aufnahme konnte ich nicht feststellen. Das geht besser.
Strukturen: Wie und warum Scenes und Patterns so organisiert sind, wird einem nicht erklärt. Hier ist auch wieder Nacharbeit angesagt: Bitte die Begriffe erst erklären, dann in den zugehörigen Kontext bringen, damit man versteht, wie sie verknüpft sind. Und jetzt bitte das Beispiel zum Üben anhängen. Dann funktionierts auch mit der Maschine.
Schlussendlich: Wie man damit intuitiv Musik machen oder einfach einen Groove einspielen soll, das hat sich mir noch nicht erschlossen. Der Eingabe / Korrektur / Prüfen / Wiedergabezyklus ist auch unter Zuhilfenahme von der Software für mich zu kompliziert.
Das fällt mir mit Standardsoftware und beliebigen Pads einfacher als mit diesem Spezialisten.
Der ultraschnelle und intuitive Workflow hat sich mir nicht offenbart und den soll die nächste Generation finden. Beats, Melodien und Harmonien werde ich wohl wie bisher mit meiner gewohnten Umgebung im Handumdrehen produzieren.
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DER perfekte Controller!
Rifleman 24.12.2021
Erstklassige Hardware. Nur darf man nicht übersehen, dass dieses Teil nichts anderes macht, als Native Instrument's Maschine Software zu steuern. Was wirklich optimal umgesetzt wurde.
Die Maschine2 Software gefällt mir in einigen Punkten nicht so wirklich, aber das liegt einerseits an den von mir bevorzugten Musikstilen, andererseits sollte man dies eben nicht mit den Fähigkeiten einer Hardware-Steuereinheit für diese Software durcheinanderbringen.

Wer mit der N.I. Maschine Software glücklich ist, wird mit Maschine MK3 noch glücklicher sein. Wer die Software lieber am Bildschirm oder über ein Komplete Kontrol Keyboard steuern will, - das ist und bleibt Geschmacksache. Ich selbst wechsle je nach aktuellen Anforderungen zwischen den Möglichkeiten. Und - ausgelernt habe ich noch lange nicht.
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M
Einstöpseln und loslegen (Windows 10)
Maz3r89 11.06.2019
Ich habe lange mit der Anschaffung neuer Hardware gewartet.

Mein akutelles Interface war ein Maudio Fast Track, aus 2013 glaube ich.

Es war Zeit für etwas neues und ich freue mich hier zugegriffen zu haben. Die Aufnahmequalität ist super und alles läuft reibungslos. Die vielen Probleme die so manche bei der Einrichtung hatten kann ich nicht bestätigen.

Man sollte seine Native access Ordnerstruktur so clean wie möglich halten und am besten alles auf eine SSD packen. So teuer sind SSDs nicht mehr und die Performance ist damit einfach Klasse.

Die fehlende Phantomspeisung stört mich nicht da ich sowieso ein Preamp verwende.

Die gesamt Haptik wirkt mehr als Professionell und die Tasten geben ein super feedback. Ich kann wirklich nichts negatives bis jetzt sagen.

Natürlich muss man sich mit dem Workflow von Maschine vertraut machen. Ich komme aus der Cubase Umgebung.
Aktuell ist Maschine das Standard Audiointerface, sei es fürs Recorden, Beatmaking oder Teamspeak Youtube etc.


Es ist sehr erfrischend alle Funktionen über tasten zu steuern und über Potis alles einregeln zu können ohne die Maus anzufassen.

Lediglich das Mastern bleibt bei mir zumindest bei Cubase. Aber auch das kann man in Maschine machen wenn man es darauf anlegt.

Auch sind die Audioausgänge wesentlich rauschärmer als vorher.

Wer selbst gegrübelt sich damals die MKII zu kaufen der kann jetzt sorgenfrei bei der MKIII zuschlagen.

Ganz klare Kaufempfehlung.
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Die NonPlus ultra Groovebox
Felix1986 18.04.2023
Ich hatte meine maschine seit day 1 und bin von der Qualität einfach mehr wie begeistert ich hatte sie auf unzähligen live gigs dabei und es ist mehr wie einmal Bier drüber gelaufen und trotzdem funktioniert noch alles. Ich konnte mir auch seit der mk3 das audio interface sparen weil das integrierte einfach mega ist :) Von der software müssen wir nicht reden es wird zwar zeit für einige updates seitens NI aber es gibt meiner meinung nach keine bessere Groovebox mit Software anbindung. Ich empfehle jedem sich die Maschine einfach auf die couch zu nehmen und nur mit der maschine arbeiten ohne auf den bildschirm zu gucken da lernt mann am besten und die doch unzähligen funktionen sind im hand um drehen erlernt ohne einmal auf den Bildschirm zu schauen! Tutorials gibt es genüge und die NKS integration ist der Wahnsinn ich kaufe seitdem nur noch NKS ready Plugins... Jedes preset ist getaggt und mit preview sound versehen so macht das erkunden der plugins einfach spaß. Bei weitem das beste produkt am markt! Da kann mpc und co nicht ansatzweise mit halten...
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A
Groovebox de luxe
A_L_ 09.08.2021
Di ersten Erfahrungen bei der Erstellung von Beats und Loops habe ich mit der Maschine Mikro machen können. Die MK3 ist noch einmal ein Quantensprung in puncto Bedienung. Die zusätzlichen Tasten und die beiden Displays machen die Bedienung sehr komfortabel. Der Workflow ist nach anfänglichen Mühen sehr gut. Für mich ist die Maschine MK3 perfekt, ein Update würde für mich nur in Frage kommen, wenn NI ein komplett mobiles Gerät (also standalone, mit Akku und Lautsprecher) herausbringen würde. Je nach Group nutze ich die unterschiedlichen Modi für die Eingabe. Ein Keyboard für die Eingabe von Melodie-Linien ist noch eine sinnvolle Ergänzung. Ich habe mir noch ein Komplete-Upgrade gegönnt, das ich in einer Extra-Rezension bewerte. Die Haptik ist ok, ich denke etwas mehr Metall (Gehäuse, Potis) würde mir noch besser gefallen. Die MK3 ist auf jeden Fall eine Alternative zu AKAI, ob der im vergleich höhere Preis klar geht, muss jeder selber entscheiden. Klasse, dass eine deutsche Firma hier mitmischt, NI ist auf jeden Fall eine Firma mit Mitarbeitern, die begeistert sind von dem was sie tun. Das merkt man auf jeden Fall. Von mir auf jeden Fall eine Kaufempfehlung.
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S
Das ist mal ne MUSIKmaschine
SCHABBACH 10.09.2022
Ich spiele Gitarre und hab mir die Maschine gekauft um in meinem Studio Playbacks zu produzieren. Es ist eine unglaubliche Bereicherung und bringt mich ständig auf neue Ideen. Die Möglichkeiten sind schier unendlich. Die Bedienung ist nicht ganz umkompliziert. das dauert einen Moment bis man da klar kommt. Aber alles in allem ein Kauf den ich nicht bereut habe. Ich würde es wieder kaufen.
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E
Sehr gutes Konzept, aber nicht für jeden Einsatzzweck
E-Keyboarder 26.12.2018
Ich benutze die Maschine live einerseits zum "Finger Drumming", andererseits als Controller für NI Komplete bei Auftritten, bei denen ich Keyboard spiele.
Zum Aufnehmen benutze ich die Maschine für Beat-basierte Musik.

HARDWARE:
Ich bin mit der Maschine-Hardware insgesamt zufrieden.
-Die Pads sind sehr angenehm zu spielen. Für mich war allerdings der Dynamikumfang etwas gewöhnungsbedürftig. Die Pads sind sehr empfindlich, aber der Unterschied zwischen MIDI-velocity 0 und 127 ist für meinen Geschmack zu klein, woran auch die verschiedenen einstellbaren Velocity-Kurven nichts ändern. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich aber daran und bekommt dynamische "Ausreißer" durch regelmäßiges Spielen auf der Maschine schnell in den Griff
-Das Audio-Interface ist entgegen meiner Erwartungen relativ gut. Im Live-Einsatz erleichtert es Transport und Aufbau, wenn man kein zusätzliches Gerät mitnehmen muss. Mit einer Abtastrate von 44100Hz komme ich mit meinem Laptop auf eine Latenz von (angeblich) 15ms. Für den Live-Einsatz ist der Ausgang des Interfaces also meiner Meinung nach bei angemessenem Computer gut geeignet.
-Die Hardware hat einen Pedal-Eingang, der aber für nichts außer Transport-Funktionen in der Software nutzbar ist und damit für mich absolut nutzlos ist. Da wurde eine Chance vertan, z. B. ein Pedal als Kick Drum zu nutzen oder sonstwie zuweisen zu können. (Das ist nur im MIDI-Modus der Hardware möglich, in dem aber nicht die Maschine-Software gesteuert werden kann).

SOFTWARE:
-Bei der Maschine-Software handelt es sich definitiv NICHT um eine vollwertige DAW. Dafür ist sie aber auch deutlich übersichtlicher als viele DAWs und ist besonders in Verbindung mit der Hardware besser für den Live-Einsatz geeignet als die meisten Programme.
-Mehrmals hatte ich das Problem, dass sich die Standalone-Software einfach nicht öffnen ließ. Um das zu beheben, musste ein bestimmter Eintrag in der Windows Registry gelöscht werden (die Lösung habe ich im NI-Supportforum gefunden). Mit der aktuellsten Version hatte ich das Problem zum Glück noch nicht. Zur Sicherheit starte ich die Software bei Auftritten aber ausreichend im Voraus, um so etwas im Fall der Fälle noch beheben zu können.
-Das Konzept der Aufnahmefunktionen der Software mit Groups, Scenes und Patterns ist für das "Beatmaking" sehr sinnvoll, kann aber manchmal einschränkend sein. Man kann die Einschränkungen umgehen, indem man ein gesamtes Stück als eine einzige lange Scene aufnimmt, aber das ist ein eher unschöner workaround.
-Die Software unterstützt keinen Aftertouch! Komplett unverständlich, insbesondere, weil die Hardware im MIDI-Modus Aftertouch senden kann...

FAZIT:
Die Maschine ist ein sehr interessantes Konzept, das meinen "workflow" nachhaltig beeinflusst hat! Hardware und Software sind sehr gut aufeinander abgestimmt und (für mich) intuitiv zu bedienen. Es gibt zwar einige Probleme, die für mich aber zu verkraften sind bzw. mittlerweile hoffentlich behoben zu sein scheinen. Man darf dennoch NICHT erwarten, mit dem Paket alle seine musikalischen Bedürfnisse erfüllen zu können.
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