Novation Peak

54 Kundenbewertungen

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Novation Peak
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ND
der Hammer!...
Niels Dettenbach 09.10.2017
Nachdem der Platz in meinem "Synth-Kindergarten" langsam eng wurde, habe ich mir geschworen, nur noch Synthesizer anzuschaffen, die technologisch echte neue Schritte in neue Sound-Welten ermöglichen. Somit bin ich beim Peak hängengeblieben, auf dessen technisches Konzept (FPGA/DSP) ich insgeheim lange gewartet habe.

Der Peak ist technisch wie musikalisch ein echter Hammer, eine echte Neuentwicklung, deren Tragweite so manch Anwender erst bei einiger eingehenderer Beschäftigung erkennt, denn die Werkssounds sind m.E. nicht wirklich "prall". Das Bedienkonzept ist einfach genial ergonomisch und so ausgelegt, das auch weniger versierte "Synth-Patcher" oder stark kreativ-live Sound bastelnde Musiker leicht zu musikalischen Ergebnissen kommen - bei erstaunlicher Flexibilität. Hier hat sich Novation augenscheinlich an der bewährten BassStation II bedient. hat man einmal die Lage der Buttons / Potis im Kopf, bedient man den Synth sogar recht weit im Dunkeln / ohne Hinschauen. Die wenigen im Display liegenden Settings beziehen sich eigentlich fast nur auf "erweiterte" Einstellungen, die erst zum "Polieren" wichtig sind.

Dank FPGA/DSP-"Duo" für die Oszillatoren und FX sind mit dem Peak straffe Oszillatoren vorhanden, die von "sauber" bis weit in analoge Gefilde beklingen können (wenn man weiß, wie). Nur muß man dem Synth "erklären"; was man unter "analog" versteht. Den Vergleich mit dem Poly-Evoler kann ich nicht bestätigen (der steht hier mit in der Sammlung so wie Moog Sub37 und eine ganze Reihe an DSI und Novation-Synths. Der (Poly-)Evolver klingt - auch wegen analoger Oszillatoren plus niedrigauflösender Wavetable-Oszillatoren mehr "vintage" und ist für weniger versierte Anwender weitaus schwieriger zu bändigen. Ich würde keinen von beiden weggeben - der PolyEvo kostet allerdings auch nicht weniger (wenn man ihn bekommt). Der Pro2 wiederum hat einen eigenen "hybriden" Klang, der in 10 Jahren ziemlich sicher Kult sein wird (sow wie die damals verrufenen Marshall Hybrid-Apms, die inzwischen gesucht sind) und erwartet einen wirklich versierten Klangschrauber. Kaum ein Analog/Hybrid-Synth bietet die Fülle an Flexibilität eines Pro2, von der jeder Sounddesigner sonst nur träumt - vom Sequenzer ganz zu schweigen. Beim Peak hört man nichts von "digital", abgesehen davon, das die Oszillatoren sehr stabil und sehr sauber/straff klingen können (aber auch anders). An einen Moog z.B. schafft man es "analog" nicht oder nur sehr knapp ran (auch weil noch Modulationsziele und ev. Osc-Wellenformen "fehlen"; die Novation aber wohl noch erweitern will - der aber kann nur von den Möglichkeiten des Peak träumen. Mit der Effektsektion können weder PolyEvolver noch Pro2 mithalten - eigentlich kein mir bekannter Analog/Hynbridsynth in dem Segment bisher. DSI wollte das aber auch konzeptionell gar nicht.

Die Mod-Matrix ist mit 16 Slots ausreichend dimensioniert - allerdings "fehlen" mir persönlich (noch) einige Mod-Ziele (ver. 262.255), wo Novation aber ev. noch mit künftigen Updates nachbessern könnte. Schön wäre auch Modziele in die FX-Sektion.

Genial wäre noch das "zuschaltbare" Ladder-Filter von der BassStation gewesen - aber gut...

Für mich gehört der Novation Peak zu den künftig ganz Großen, der als eigenständiges Konzept ähnlich weitreichend wie Virus TI2 und BassStation II Verbreitung und Freunde finden dürfte. Weder Behringer noch DSI mit seinem Rev2 halten da m.E.n. mit, wobei der Rev2 eine gute Ergänzung bietet, aber eben doch ein kleines bischen weniger innovativ ist. Novation war sehr mutig, den neuen Weg per FPGA/DSP zu gehen - schön wäre, wenn Novation die neuen Möglichkeiten einer derart leistungsfähigen Plattform mit künftigen Softwareupdates noch weiter "ausreizen" kommt. Die Plattform böte genug Potential für die nächsten 10 Jahre und mehr und selbst, wenn andere das absehbar erfolgreiche Konzept übernehmen, so bleibt der Peak doch der erste...ß)

Den Stern Abzug gibt es für die noch "ausbaufähige" Feature-Vielfalt bezüglich Modulationszielen und Oszillator-Wellenformen - beides Dinge, die Novation bestimmt noch per Softwareupdates ausbauen könnte...
Bedienung
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m
BFG oder besser BFS unter den Synths.
mrtop 27.01.2023
Das Synth ist der Hammer, auch als fortgeschrittener Anfänger kam ich schnell mit der Bedienung klar. Durch die Mod-Matrix und Effekte lädt er zum experimentieren ein, die Verarbeitung ist erstklassig. Mit diesem Synthesizer kann man fast alles erdenkliche umsetzten, wenn man das know-how dazu hat. Drum Sounds, Percussion, unglaublich breite Pad's, Texturen, Lead's, Bässe und so weiter. Hier steckt echt eine Menge unter der Haube.

Es gibt einige interessante Parameter die zum experimentieren einladen. Mit einem kleinen Trick z.B. kann man einstellen, dass die LFO Modulation unabhängig für jede einzelne Note in einem Chord agieren, was dem Effekt eines Arp gleicht.
Es gibt zwei sogenannte Animate Tasten die sich mit jedem Parameter in der Mod-Matrix belegen lassen, dazu gibt es dann auch eine Hold Taste. Mit diesen drei Gummitasten lassen sich dann mehrere Varianten des Patches Programmieren und schnell abrufen.
Die Effekte lassen sich auch hören. Reverb und Chorus kommen mit Drei schnell wählbaren Varianten daher. Der Reverb lässt sich durch einen Time und Level Poti kontrollieren. Der Chorus Effekt verfügt über einen Rate, einen Level Poti und macht jeden Sound super breit. Delay lässt sich synchronisieren, hat einen Feedback, einen Time und einen Level Poti. Obendrauf gibt es noch ein Distorsion. Alle Effekte klingen sehr gut und verfügen über weitere Einstellmöglichkeiten die über das Menü zu finden sind.

Was mir persönlich etwas fehlt, ist ein zweiter oder separat umschaltbarer LP/BP/HP Filter. Hier muss ich mich für eine Variante entscheiden und in der DAW nachbearbeiten. Was bei einem Desktop Synth natürlich Sinn macht.

Die Verarbeitung ist super solide. Die Potis haben für mich persönlich genau den richtigen Widerstand, sind außen leicht gummiert und lassen sich somit gut dosieren. Die Fader an beiden Envelopes sind schön leichtgängig. Die Knöpfe sind aus hartem Kunststoff, welche beim betätigen ein hörbares und spürbares Klicken erzeugen. Das Gehäuse ist aus Metall, an den Außenseiten links und rechts gibt es zwei schöne Holzelemente zu bestaunen, macht ganz schön was her wie ich finde.

Mein kurzes und spaßig angehauchtes Fazit lautet:
Eierlegende Wollmilchsau
Bedienung
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RD
Sehr zufrieden! Großartiger Synthesizer!
Ryan Durkin 30.10.2020
Habe den Peak jetzt seit fast 2 Jahren und der Synth ist für mich immernoch so spannend und faszinierend wie am ersten Tag.

Ich benutze den Peak ausschließlich im Studio (wobei er garantiert auch live eine gute Figur abgeben würde!), wo er inzwischen zu meinem Haupt-Klanerzeuger geworden ist. Ich benutze meistens die BassStation 2 für Bässe (und bestimmte Sachen, die nur die BSII kann!), mein Kurzweil Artis für E-Pianos und alle "realistischen" Instrumente, Samples für Drums und für alles andere den Peak! Wobei ich alles (also z.B. E-Pianos, Bässe und Drums) auch schon mit dem Peak realisiert habe!

Egal welcher Synthie-Sound gefragt ist, der Peak kann es! Von einfachen Classic-Synth-Sounds bis hin zu super-komplexen modernen FM- und Wavetable-Sounds, der Peak klingt immer unfassbar gut und authentisch - zumindest wenn man weiß, wie man die Kiste programmieren muss! Die Kombination aus den (extrem hoch aufgelösten) digitalen Oszilatoren und dem rein analogen Signalweg finde ich optimal!

Ein paar kleine Schwachpunkte (z.B. fehlende Ziele in der Mod-Matrix) gibt/gab es natürlich, von denen allerdings schon viele durch Firmware-Updates beseitigt wurden. Und so wie ich Novation kenne, werden zukünftige Updates weitere Verbesserungen der gegebenen Funktionen und wahrscheinlich auch weitere neue, zusätzliche Funktionen bringen!

Für mich Ende 2020 immernoch eine ganz klare Kaufempfehlung und ein absolut rundes Produkt, dass nicht so schnell alt werden wird!
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OR
Einer meiner Lieblingssynths!
Onkel Rossi 17.12.2021
Nach langem hin und her habe ich mich doch entschieden den Peak anzuschaffen und es war eine gute Entscheidung. Die ganzen Rezensionen die des Lobes sind haben nicht übertrieben. Durchsetzungsfähiger klasse Sound in einer qualitativ hochwertigen Hardware mit überragender Haptik. Der Synth macht einfach Spaß und freiwillig geb ich den nicht mehr her!
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L
Eine Maschine, alles drin!
Lev86 13.10.2022
Ich fand noch nie ein Synth so beeindruckend wie den Peak.
Wie schnell man geile Sound hinbekommet. Das ist der Wahnsinn!
Dazu kann ich wirklich sagen, dass man theoretisch nur diese eine Maschine braucht und um einen kompletten, gut klingenden Track zu erstellen.
Fette Kicks, saubere Hihats, snares… überhaupt kein Problem. Dazu macht es einfach Spaß daran zu schrauben.
Also wie Klischee es sich auch anhören mag, ich kann den Peak wirklich nur empfehlen. 🫶
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k
ich bin mit dem Peak nicht warm geworden
kleebreede 05.11.2021
Einfache Bedienung, eigenständiger und sehr wertiger Sound. Reverb vom allerfeinsten! und das zu einem angemessenen Preis. Trotzdem hat die Liebe nicht lange gehalten und ich habe ihn weiterverkauft.
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n
Sehr schön ..
naturesound 03.02.2018
Ich als alter Hase, der sich wirklich gut mit alten (!) analog-Synthesizern aller Art auskennt (Prophet, Moog, Sequential Circuits, Yamaha + Roland) kann ich Novation zu ihrem Meisterwerk nur gratulieren, diesem Wahnsinns Synthesizer, der trotz digitalen Oszillatoren dennoch die so wichtige "drift" bietet. Man muss sich nur in die "Tiefe" des Gerätes begeben, um auch wirklich Analoges herauszuholen (und ich habe hier mit Prophet 5- und Moog-filter verglichen !). Digitales kann er auch, und zwar wie.
Für alle Analog-freaks sowieso ein Muss, aber auch für die digitale "Drones-Fraktion" ein echter Hinhörer . Bei den jetzt ausgelieferten Geräten sind auch die Kinderkrankheiten verschwunden. Midi-volume wäre allerdings noch zu wünschen übrig .. Dennoch: volle 5 Sterne ..
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r
Expandiert
radiohead7766 22.11.2021
Was das Teil so alles an "Sound" drauf hat inden beiden Bänken ist schon phänomenös!! In der Kombination mit dem Mininova unt dem SH 201 von Roland macht das richt Krach, Lärm und Geräusch. Und sehr oft auch einfach nur tolle Klänge.
Dabei sind die Knöpfe und Regler in der ersten und zweiten Ebene intuitiv bedienbar. Alles andere ist sehr zeitaufwenidig, wenn man Filter und Oszillatoren, VCAs und soweiter genauer finden will.
Für "mal eben" einen Sound zu machen ist das schon klasse.
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M
Ein Gerät das Spaß macht!
MaWoWa 23.08.2017
Der Novation Peak ist einfach klasse: Auspacken, anschließen, loslegen! Als sehr früher Analog-Synth-Fan (1975!) ist das Bedienkonzept für mich komplett schlüssig, auch ohne Anleitung. Die Übersichtlichkeit und die auch Haptik (gummierte Drehregler) sind super. Zum Sound kann ich nur sagen: Wer keine Lust auf Überraschungen mit Vintage-Geräten hat, kriegt hier einen Top-Ersatz für viele der populären polyphonen Synths der 80er geliefert. Und mit den vielfältigen Modulationsmöglichkeiten und den eingebauten Effekten ist das Teil wirklich eine runde Sache. Ein kleiner Nachteil: Der MIDI-Code CC7 für das Main-Volume wird bisher nicht unterstützt. Das geht zurzeit nur über die Modulation des VCAGain-Parameters. Somit ist die Fernsteuerung mittels DAW-Software ein bisschen umständlich. Wäre schön, wenn Novation hier mit einem Firmware-Update in naher Zukunft Abhilfe schaffen könnte.
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D
Wahnsinn!
DirkEagle 22.02.2018
Habe den Peak vor wenigen Tagen erhalten und bin total begeistert. Ein tolles Gerät mit interessanten Möglichkeiten. Über das Display und das Menü kann noch mehr konfiguriert werden, als alleine über die Taster und Regler. Zum Beispiel können in einer Art Matrix verschiedene interne Ein- und Ausgänge miteinander verschaltet werden. Alleine hierdurch gibt es schon tausende Varianten. Der Klang selbst ist hervorragend. Negatives ist mir bisher nicht aufgefallen. Denke von diesem Gerät wird man noch Jahre sprechen.
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Novation Peak