4. Verkabelung

Jedes DMX-Gerät ist mit einem Eingang (DMX In) und einem Ausgang (DMX Out) versehen. Alle DMX Geräte werden „in Reihe“ – also nacheinander – geschaltet.

Man führt also das erste Kabel vom Ausgang des Lichtpultes zum Eingang des ersten Gerätes, das zweite Kabel vom Ausgang des ersten Gerätes zum Eingang des zweiten Gerätes und so weiter.

Verkabelung einer DMX-Anlage

Hierbei ist es dem Signal egal, ob es zuerst in einen Dimmer, danach in einen Moving Head und anschließend in eine Nebelmaschine geführt wird, oder anders herum – lediglich die Adressierung muss stimmen.

Zur Verkabelung selbst wird eine 2-adrige, abgeschirmte Leitung verwendet, die einem Mikrofonkabel sehr ähnlich ist. Der Wellenwiderstand eines DMX-Kabels liegt jedoch bei 110 Ohm – was dem eines digitalen AES/EBU Kabels entspricht. Für kurze Strecken können jedoch auch Mikrofonkabel verwendet werden - je länger der Kabelweg wird, umso größer ist aber das Risiko von Fehlfunktionen durch Signalreflektionen im Kabel (dazu gleich mehr).

In den DMX-Ausgang des letzten Gerätes muss ein Endstecker (Terminator) mit einem Abschlusswiderstand von 110 Ohm gesteckt werden. Wird dieser nicht verwendet, kann dies zu Reflektionen des Signals führen – Die Lichteffekte reagieren dann nicht mehr richtig und machen im Endeffekt, was sie wollen.

Zusätzlich benötigen die Geräte ihre vorgesehene Stromversorgung, hier besteht oft die Möglichkeit des Durchschleifens mit Power-Out Buchsen.

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