8. Fazit

Wer sich als Musiker nicht gerade mit Konzertgitarre oder Blockflöte begnügt, kommt früher oder später mit Kabeln und Steckern in Berührung – spätestens dann, wenn man seine Darbietung einmal aufzeichnen oder verstärken möchte. Doch leider führen Kabel und Stecker ein Schattendasein in der Kabelkiste. Kabel sind die häufigste Ursache für Brummen, Knacken etc., was dem Image dieser Teile auch nicht zugutekommt. Kurz und bündig – man braucht sie, sie sind oft sehr teuer und gehen schnell kaputt.

Nun - die Tatsache, dass wir die Kabel benötigen, lässt sich nicht ändern. Aber ein qualitativ hochwertiges Kabel macht sich schnell im rauen Musikeralltag bezahlt. Auch kann man dem ein oder anderen guten Stück, welches beschädigt ist, einen neuen Stecker spendieren, das spart so manchen Euro.

Vor allem die interne Rackverkabelung kann mit entsprechenden Kabeln (kauft man sich einige Meter Kabel von der Rolle sowie einige Stecker) dank Eigeninitiative schnell zu Höchstformen auflaufen. Nicht nur, dass die selbstgelöteten Patchkabel viel günstiger als die konfigurierten Modelle von der Stange sind, angenehmer Nebeneffekt ist, dass das Gewicht des Racks merklich leichter geworden ist (im Rack schlängeln sich keine zu langen Kabel mehr). Der Einsatz von Multicorekabeln mit entsprechenden Multipinsteckern ist dann die Königsdisziplin der Kabelbastelei. Hat man erst seine Anlage richtig konfiguriert, spart man viel Zeit beim Aufbauen der PA, da alle Racks fest verkabelt sind und nur noch mit einem "dicken Strang" miteinander verbunden werden müssen.

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