Pyramid Gold Flatwound 011-048 Gitarrensaiten

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83 Rezensionen

Pyramid Gold Flatwound 011-048
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S
Akkorde ohne Tempolimit - ausprobieren!
Silla 31.10.2014
Anstatt mir gleich 'ne "dicke" Jazzgitarre zuzulegen, wollte ich erstmal auf meiner Framus Mayfield Custom (ähnlich ES 335) testen, ob ich mit Flatwounds einen authentisch-jazzigen Ton hinbekomme. Die Mayfield treibt soundmäßig jedem Blueser Pipi in die Augen, kann aber auch von Funk bis Hardrock so ziemlich alles, wo Mitten gefragt sind.
So. Bewertungen aller Flatwounds gelesen und für die Pyramid Gold 011-048 entschieden. Die alten 10er Stainless Steels runtergeknipst.
Die 048er E-Saite paßt gerade so eben noch durch die Schaller-Klemmechanik, ansonsten alles kein Thema. Hals nur minmal nachgestellt, Saiten etwas tiefer gelegt. Außerdem den Pole für die G-Saite am Hals-Humbucker weiter rausgedreht, da diese wegen der Umwicklung deutlich leiser ist.
Saiten halten, auch in den Schallers.

Sound: Die Saiten klingen deutlich bassiger (sind ja auch dicker), Höhen sind reichlich vorhanden, nur die Griffgeräusche sind weg. Klar sind die tiefen Saiten nicht genauso drahtig wie Roundwounds, aber dumpf oder gar "tot" klingen die beileibe nicht. Über einen Acoustic-Amp (also direkt in eine P.A.) gespielt habe ich die Mitten weggedreht und siehe da, selbst mit meiner Vollahorn-Thinbody (mit Sustainblock), die mehr wie eine "akustische Les Paul" klingt, bekommt man einen richtig schönen runden weichen Jazzton. Die Höhen dreht man an der Klampfe nach Geschmack weg und gespielt wird natürlich mit den Fingern, nicht mit dem Plek, obwohl das auch geht.
Bespielbarkeit: Die erste Riesenüberraschung war, daß sich die 11er leichter spielen als die 10er, weil ich die Saitenlage runterschrauben konnte.
Die zweite: auf den Dingern kan man rumrutschen, daß es nicht mehr feierlich ist. Da bremst überhaupt nichts , so schnelle Akkordwechsel hab' ich mir früher noch nicht mal vorstellen können. Genial!
Die Mayfield hat recht hohe Bundstäbchen, was in der Hektik zu unsauberen Akkorden führen kann - mit den 11er Saiten ist das weg. Saitenziehen geht auch noch, aber dann etwas weniger exzessiv.
Natürlich spielt nicht jeder Jazz, aber die Saiten nehmen auch nichts vom Charakter der Gitarre weg. Für Blues, Rock und Funk dürften die genauso gut geeignet sein wie Roundwounds.
Ich kann nur jedem E-Gitarristen empfehlen: wer auf den Effekt verzichten kann, mit dem Plektrum über die umwickelten Saiten zu kratzen, der sollte einfach mal spaßeshalber Flatwounds - am besten diese - aufziehen, ruhig etwas dicker als gewohnt und dafür die Saitenlage runterschrauben.
Ihr werdet staunen, wie geil sich so ein Griffbrett ohne Tempolimit anfühlt!
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J
Die besten Saiten die ich jemals an meiner Gitarre hatte
JoergS 01.12.2009
Ich war schon immer auf der Suche nach DEN Saiten und habe alles von Signature über, Pure / Vintage bis hin zu HighTec Saiten mit Gore(Tex) ähnlichen überzügen versucht.

Ich wollte eigentlich nicht schon wieder so viel Geld für lediglich 6 Gitarren Saiten ausgeben. Da aber meine sonstigen Favoriten, Gibson Saiten, entweder durch das spielen kleine "Knubbel" über den Bundstäbchen bekamen, oder dieselben in einem 11er Satz sich nicht von fast halb so tueren Ernie Balls Unterscheiden, dachte ich darüber nach, wie viel Geld man für unnötiges beim Fenster rauswirft. Aber gerade die Saiten machen doch den Klang.

Ich kenne dies nur zu gut, da ich auch Cello spiele. Hier kostet eine gute C Saite schon 100 - 120€ - das STÜCK wohlgemerkt. Also warum nicht 12 € für 6 Gitarrensaiten ausgeben? Als ich die Saiten aufzog, erkannte ich bereits beim auspacken, das es sich hier nicht um irgendwelche Drähte handelt, sondern um absolute Top Saiten.

Die E und A Saite greift sich exakt wie eine Cello Saite an. Absolut weich, sanft, es gibt gerade bei Akustischen Parts absolut KEINE rutsch bzw. slide Geräusche. Diese Saiten geben ein absolut neues (zumindest für "nur" Gitarristen) Spielgefühl das mit keiner anderen Saite die ich bisher Testen durfte, gleichziehen kann.

Der Ton ist ausgesprochen Vintage würde ich sagen. Beim üben fehlt mir ein wenig ein "Perlender" Perkussiver Sound - wie ihn z.B Randy Rhoads hatte.
Ich spiele Metal und gerade diesen Sound mag ich beim üben- im Proberaum "darf" ich ohnehin keine dieser 80er Sounds benutzen ;-)
Pinch Harmonics sind aber absolut kein Problem und gehen sehr leicht von der Hand.

Die Saiten benötigen etwas längere als andere, bis sie die gewünschte Stimmung halten.

Ich kann sie, zumindest für einen Versuch, nur jeden ans Herz legen.
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Pyramid GOLD 011-048 Flatwound Saiten
NorbertZ 18.01.2010
Nach langem Suchen auf dem weiten Felde der Flatwound- Saiten bin ich bei Pyramid fündig geworden. Die Saiten lassen sich sehr angenehm (weich) spielen. Ein etwas bluesiges Spiel (Bendings) ist möglich. Der Klang ist rund (sehr saubere Obertonstruktur), warm und traditionell (für Archtops).

Aufgrund allergischer Reaktionen (Bläschen an den Händen) meinerseits auf verschiedene nickelhaltige Saiten am Markt habe ich lange Chromes gespielt. Diese sind bei gleicher Stärke deutlich straffer und erzeugen einen anderen brillianteren Ton (eben reine Stahlsaiten), der mich im Jazzbereich nicht befriedigt hat. Erstaunlicher Weise vertrage ich die Pyramid- Saiten gut! Ich bin glücklich, auf diese Saiten gestoßen zu sein.
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JF
Authentischer Sound für Beatmusik und Rock'n Roll
Johnny Flash 09.11.2017
Flatwounds sind in modernen Ausprägungen populärer U-Musik denkbar selten an einer Stromgitarre zu hören und fristen bei deren Besaitung zu Unrecht ein Schattendasein.

Als Rythmus-Gitarrist einer Coverband im Bereich Beatmusik und Rock'n Roll der 50er/60er schaffen diese Saiten auf meiner Gretsch einen unnachahmbar authentischen und warmen Klang den ich mit Roundwounds nicht bekommen würde. Zugegeben dumpfer und weniger brilliant - aber bei der Begleitung von Rythm'n Blues-Nummern oder offenen Akkorden (Beatles, Kinks, etc) liefern sie einen druckvollen Sound der eben klingt wie eine verrauschte Mono-Aufnahme von 1963!
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B
Klingen wie erhofft
Boio 15.08.2018
Hier die sehr kurze Kurzfassung des Reviews:

Haltbar
Super Klang - + Bass - Höhen - Lärm
Gutes Spielgefühl
Würde wieder kaufen
Werde wieder kaufen, sollte das irgendwann nötig sein

Es gibt nicht allzu viel zu sagen, ausser, dass sie genau das tun, was sie tun sollen, angenehm klingen.
Habe mir die Saiten bestellt, da ich etwas Jazz auf meiner neuen Gitarre (einer Ibanez AF71F-TBC) spielen wollte und wurde vom klang nicht enttäuscht.

Erstmal die alten Saiten, die bei der Bestellung mitkamen runternehmen, die Brücke neu einstellen und dann ran an den Speck. Normalerweise spiele ich keine 11er, aber da ich für meine Zwecke ohnehin, weniger Bendings benötigen werde, ist das schnurz egal.

Das Erste, was auffällt, ist das andere Spielgefühl, da die Saiten durch ihre Wicklung weitaus glatter sind und so die gewöhnt starken " Rillen " wegfallen. Nach kurzer Eingewöhnung, spielen sie sich allerdings wunderbar.

Sehr warm, weniger höhen, bassiger, wenig Lärm beim Wechseln der Positionen. Nach bestimmt 5 Monaten, habe ich sie immer noch ohne Probleme drauf.

Jedem, der also auch mal in diesem Genre unterwegs sein möchte, oder einfach nur einen weitaus wärmeren Klang sucht, kann ich das Ausprobieren dieser Saiten empfehlen. Ich habe persöhnlich keine Beschwerden.
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Montagsprodukt
JKindels 13.12.2023
Hab leider einen Blindgänger erwischt. Direkt beim aufziehen ist mir die umwickelte G Saite am Ball end gerissen, zudem waren nach dem kurzen Kontakt meine Hände deutlich grau gefärbt.

Ich werde sie Saiten auf jeden Fall nochmals Testen und die Bewertung entsprechend ergänzen.

Schade: Bisher habe ich gute Erfahrungen mit Pyramid gemacht, wäre dies mein erster Satz von der Marke würde ich hier künftig einen Bogen machen.
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S
Was für kräftige Finger
Sixstringhero 30.09.2019
Ich schreibe aus dem Komfort, mehrere Gitarren zu besitzen, welche je nach Bauart und Genre unterschiedliche Saitenbestückungen haben. Das sind meine ersten 11'er Saiten auf einer dieser Gitarren. Ich habe mich an diese Stärke über die 10.5'er David Gilmore herangetastet. Da ich über die Jahre immer dickere Plecks benutze, gingen mir die Saiten ab G des Öfteren von dannen. Besonders die Stahlsaiten bringen einen herrlich brillanten Ton, auch beim hammering, herüber. Auch die tieferen, Gewundenen, klingen drahtig und bieten mir die Straffigkeit die ich beim alternate picking benötige. Sie scheinen auch dem Floyd Rose die nötige Widerstandskraft entgegenzusetzen. Eine zusätzliche Feder war allerdings angesagt. Auch hier verhält sich das FR natürlich anders als bei einer 009'er Bestückung, man sollte als klare Vorstellungen haben, was man bezweckt. Insgesamt bin ich von dem Kauf überzeugt und werde diesen Satz auch bei zukünftigen Käufen wieder berücksichtigen.
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A
Super Verarbeitung, sehr wenig sustain
Alexander8787 10.03.2021
Es ist sicherlich jedermanns Geschmackssache. Ich kann nur für diejenigen sprechen welche D'Addario, ernie ball Saiten gewohnt sind, dass diese vergleichsmäsig in meinen Ohren ein deutlich schwächere und schnellere Ausklangszeit haben. Jedoch hört man beim verrutschen der Hand beim Akkord Wechsel über die Bünde deutlich weniger Lärm. Ich denke jazz Musiker würden die lieben. Wenn jemand die Saite singen hören will, eher nicht.
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Wenig Sustain, Stimmung aus dem Gleichgewicht
JWin 04.03.2022
Ich habe in den vergangenen Monaten verschiedene geschliffene Jazz-Saitensätze auf meine Gibson 175 VOS gezogen. Die Teuersten waren immer auch die mit dem edleren, ausgewogeneren Klang, wenn auch da große klangliche (und damit geschmackliche) Differenzen sind. Den Vogel abgeschossen hat aber dieser Pyramid-Satz. Zunächst hat er eine sehr schönen perkussive Ansprache und eignet sich wahrscheinlich gut zum Begleiten. Aber das Solospiel betreffend muss ich leider sagen, dass er sich überhaupt nicht eignet weil er dünn klingt und kein Sustain hat. Der Ton ist einfach sofort weg! Zu guter Letzt war die Verarbeitung auch noch derart, dass die Stimmung der G-Saite im Bereich 12. Bund um mindestens 15 cent abwich VON ENEM ANDEREN SAITENSATZ. D.h. mit diesem Saitensatz klang es so als bräuchte die Gitarre dringend eine neue Einstellung, was nicht der Fall war. Eine herbe Enttäuschung die mir erst auffiel als ich bereits mit Piano-Begleitung auf der Bühne stand.
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F
Für diese Qualität viel zu teuer!
Flats 04.03.2018
Ich kenne Pyramids noch von früher, wo ich sie für Western-Gitarre noch als gut in Erinnerung hatte.
Daher wollte ich mal e-Gitarrensaiten probieren.

Vermutlich habe ich ein "Montagsprodukt" bekommen, und habe mir von einem anderen Laden einen Ersatzt-Satz besorgt.
Aber beide Sätze der Pyramid Gold Flatwound 011er - auf zwei Gitarren, Telecaster und Musician - haben sich innerhalb kürzester Zeit verabschiedet.
Alle umsponnenen Saiten sind innerhalb von ca. 10 Tagen gerissen. Überwiegend im hinteren Bereich in der Nähe des umwickelten Endes, aber auch gerne zw. 3. und 5. Bund. Auch die E-Saite - das habe noch nie gesehen. Nur die e- und b-Saiten waren ok.
Falls jetzt wieder jemand dagegen argumentieren möchte:
beide Gitarren haben völlig unterschiedliche Sättel und Brücken und ich spiele keine heftigen Bendings. Und - nein - ich bin kein Anfänger.

Klanglich sind die Saiten ok, aber nichts im Vergleich zu Chromes Flatwounds (wesentlich brillianter) oder Thomastik (ausgewogener), aber das ist Geschmackssache.

Im Vergleich dazu spiele ich Thomastik JS111Flatwounds gerne mal 3-4 Monate...
Also keine Pyramids mehr...
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