AM
Etwas dicker, aber nicht zu dick!
Nach dem Ambassador X14, das bei wöchentlicher Bespielung von ca. 2 Stunden in mitteltiefer Stimmung ungefähr ein Jahr gehalten hatte und zuletzt doch die eine oder andere Delle aufwies, wollte ich das Ambassador X auf meiner Tama-Superstar-Snare in 13x06 ausprobieren.
Der Klang des Ambassador X ist bei meiner immer noch bevorzugten mitteltiefen Stimmung etwas dunkler und offener als der des X14 und weist weniger störende Obertöne auf als ein normales Ambassador. Wegen letzterem ist es genau so leicht stimmbar wie das X14 und punktet mit einem gefälligen Klang - auch schon bei nicht ganz perfekter Stimmung.
Zwei Stunden nach dem Aufziehen hatte das Ambassador X die erste Bandprobe mit Bravour überstanden, wobei mir aufgefallen war, dass es nicht ganz so durchsetzungsfähig wirkte wie das X14. Das dürfte allerdings kaum ein Problem darstellen, denn es hatte immer noch genug Projektion, um sich gegen meine Heavy-Rock-Kollegen zu behaupten.
Während des anschließenden Gigs in einem Keller mit solider Akustik (ja, das gibt's auch...) machte das Ambassador X weiterhin eine super Figur, ich bin und bleibe dank dieses Fells mit dem Klang meiner Snare sehr glücklich. Außerdem war die Stimmung den ganzen Tag über erhalten geblieben, was für eine sehr gute Verarbeitung (und natürlich auch ein bisschen für eine saubere Stimmung ;)) spricht.
Natürlich zeigte - typisch für Remo - das Coating schon während der Probe erste Ermüdungserscheinungen, doch weil ich keinen Jazz mit Besen spiele, stört mich das nicht weiter.
Wie lange das Fell insgesamt halten wird, ohne Dellen zu bekommen oder gar zu reißen, muss sich noch zeigen, ich erwarte allerdings eine nur geringfügig verkürzte Lebensdauer im Vergleich zum X14. Nun, ich halte euch darüber hier auf dem Laufenden.
Fazit: Kaufempfehlung!
Der Klang des Ambassador X ist bei meiner immer noch bevorzugten mitteltiefen Stimmung etwas dunkler und offener als der des X14 und weist weniger störende Obertöne auf als ein normales Ambassador. Wegen letzterem ist es genau so leicht stimmbar wie das X14 und punktet mit einem gefälligen Klang - auch schon bei nicht ganz perfekter Stimmung.
Zwei Stunden nach dem Aufziehen hatte das Ambassador X die erste Bandprobe mit Bravour überstanden, wobei mir aufgefallen war, dass es nicht ganz so durchsetzungsfähig wirkte wie das X14. Das dürfte allerdings kaum ein Problem darstellen, denn es hatte immer noch genug Projektion, um sich gegen meine Heavy-Rock-Kollegen zu behaupten.
Während des anschließenden Gigs in einem Keller mit solider Akustik (ja, das gibt's auch...) machte das Ambassador X weiterhin eine super Figur, ich bin und bleibe dank dieses Fells mit dem Klang meiner Snare sehr glücklich. Außerdem war die Stimmung den ganzen Tag über erhalten geblieben, was für eine sehr gute Verarbeitung (und natürlich auch ein bisschen für eine saubere Stimmung ;)) spricht.
Natürlich zeigte - typisch für Remo - das Coating schon während der Probe erste Ermüdungserscheinungen, doch weil ich keinen Jazz mit Besen spiele, stört mich das nicht weiter.
Wie lange das Fell insgesamt halten wird, ohne Dellen zu bekommen oder gar zu reißen, muss sich noch zeigen, ich erwarte allerdings eine nur geringfügig verkürzte Lebensdauer im Vergleich zum X14. Nun, ich halte euch darüber hier auf dem Laufenden.
Fazit: Kaufempfehlung!
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TA
Fett, haltbar und immer noch lebendig
Ich spiele das Ambassador X auf 2 älteren Sonor Phonic (plus) Schlagzeugen aus den 1980ern mit Toms in 13x9, 16x16 und in 14x10, 16x18. Diese Trommeln haben 9 mm dicke Kessel aus Buchenholz mit mäßig spitzen Gratungen. Sie klingen wuchtig und voll.
Doppelschichtige Fell (z.B. Pinstripe und Emperor) sind mir schnell zu patschig. Ich mag diesen Basketball-Dribbel-Sound nicht. Ein normales Ambassador coated klingt gut, aber etwas offen und zudem ist es nicht sehr haltbar, gerade wenn man sich das Schlagzzeug live oder im Proberaum teilt.
Die Ambassador X sind durch die 20 % mehr Dicke sehr haltbar und etwas gedämpfter im Sound als die normalen Ambassador. Sie klingen aber immer noch nach einschichtigem Fell. Durch die Dicke geht etwas Transparenz und Leichtigkeit im Sound verloren. Auch der Rebound nimmt etwas ab. Insgesamt passen sie aber sehr gut zu den rockigen Phonics.
Als Reso nutze ich klare Ambassador oder Diplomat coated. Beides klingt gut.
Die Remo-Beschichtung ist wie immer nur so lala.
Doppelschichtige Fell (z.B. Pinstripe und Emperor) sind mir schnell zu patschig. Ich mag diesen Basketball-Dribbel-Sound nicht. Ein normales Ambassador coated klingt gut, aber etwas offen und zudem ist es nicht sehr haltbar, gerade wenn man sich das Schlagzzeug live oder im Proberaum teilt.
Die Ambassador X sind durch die 20 % mehr Dicke sehr haltbar und etwas gedämpfter im Sound als die normalen Ambassador. Sie klingen aber immer noch nach einschichtigem Fell. Durch die Dicke geht etwas Transparenz und Leichtigkeit im Sound verloren. Auch der Rebound nimmt etwas ab. Insgesamt passen sie aber sehr gut zu den rockigen Phonics.
Als Reso nutze ich klare Ambassador oder Diplomat coated. Beides klingt gut.
Die Remo-Beschichtung ist wie immer nur so lala.
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AB
DAS Fell für Rock und Metaldrummer!
Haltbarkeit, Sound uns Stimmstabilität sind einfach nur genial - der neue Standard!
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L
Alles super!
Sehr guter (fetter) Sound! Dieses Fell ist nicht zu teuer und hat mich voll überzeugt! Ich kann nichts an deisem Fell bemängeln und kann es nur weiterempfehlen! Was anderes habe ich auch nicht aus dem Hause Remo erwartet! :D
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