Rockboard CINQUE 5.2 B mit Gigbag

Sehr Praktisches Pedalboard!

Erst recht mit dem ganzen Zubehör. Hab es schon zig mal umgebaut. Vor allem die Patchmodule sind super.

Bei mir sind Cioks-Netzteile drunter und mit den Patch-Modulen ist auch die Stromversorgung von Aussen mit einem einzigen Stecker super zu verkabeln.

Ein Stern weniger beim Handling, wegen der Kabelwege unter dem Board: Viele Kabel mit Winkelklinken innerkalb der Streben, können beim Verkabeln nervenaufreibend sein - lach, schwitz, zeter und danach um so glücklicher.
Für die seitlichen Rundlöcher hab ich bisher leider keine passenden fertigen Buchsen gefunden, seltsam, dass das nicht im Rockboard-Konzept berücksichtigt wurde. Bei einem anderen Rockboard hab ich das Loch etwas erweitert, um ne USB-Buche rein zu bekommen, da ich in dem Board wegen anderer Anschlüsse kein Patchfeld mit USB einbauen wollte.

Durch die vielen Schlitze auf der Oberseite kann man auch widerspenstige oder besonders schwere Pedale mit Kabelbinder befestigen (bei mir ein G-LAB Wowee).

Das Quick-Mount-System nutze ich derzeit nicht, da man dann auf fixe Positionen angewiesen ist. Bei mir tun Velcro Klebebänder sehr gute Dienste.

Ein 8er Looper (gigRig Quartermaster) ist die vorderste Schaltzentrale.
Dahinter hab ich eine Ebene mit Pedal-Risern, für Pedale, an die ich direkt dran muss (z.B. Delay zum Tappen).
Ganz hinten sind alle Pedale, an die ich wegen des Loopers nicht dran muss.

Das Board hat für mich das perfekte Format, größer sollte es nicht sein, aber alles drauf passen…

Es sehr robust, hab mich für das Board in der Tasche entschieden, um Gewicht zu sparen.

Schön, dass ich endlich genug Platz für meine Treter habe. Verarbeitung ist ok, das ganze mächtig stabil aber auch nicht ganz leicht. Echte Minuspunkte gibt's in der Kabelführung: Die Streben an der Unterseite haben weisen zwar Aussparungen zur Durchführung der Kabel auf, warum die aber so klein sein müssen, weiss der Himmel. Kabel mit gewinkelten Steckern da durch zu würgen (vor allem wenn schon einige Kabel drin sind) ist echt kein Zuckerschlecken. Das brachte mich sogar auf die (wie sich herausstellte) bescheuerte Idee, die Streben abzuschrauben, dann die Kabel zu verlegen und die Streben danach wieder anzuschrauben. Dank der dabei dauernd abfallenden Kunststofffüsse der Streben ist das jedoch zum Scheitern verurteilt.

Es gibt ja eine recht große Auswahl an Möglichkeiten ein Effektboard zu gestalten., ich selbst komme vom BCB60. Das wurde zu klein. Was mir hier besonders gefällt, die Entwicklung wird vorangetrieben. Seien es die Patchbay`s, die helfen Ordnung mit den Kabeln zu halten und jetzt sogar die Option Funk erhalten haben oder die QuickMount Optionen (z.B. für BossPedale perfekt passend). Es fügt sich einfach eines zum anderen und wird weiterentwickelt. Die Verschraubung des Patchbay ist allerdings etwas frickelig, mit etwas Geduld hat es geklappt.
Die Rockboards sind, sobald es etwas mehr Effekte werden,eine feine Sache und werden immer weiter ergänzt.
Gefällt! Stabil! Hoher Nutzwert!

Nach vielen Jahren mit meinem selbstgebastelten IKEA Holzboard wollte ich meine Pedale zu einem vernünftigen Pedalboard zusammenstellen. Mit dem CINQUE 5.2 bekommt man wirklich viele Pedale auf dem Board! Ich habe 14 bis 15 inklusive sogar Whammy und Wah, und an der Unterseite noch die Stromversorgung. Extrem viel auf einem noch relativ kompakten Board. Wahnsinn! Sollte mal ein LoopSwitscher oder MIDI Controller dazu kommen muss zwar der Whammy weichen, ist aber gar nicht schlimm. Ansonsten gibt es den größeren CINQUE 5.3, der war mir allerdings schon viel zu groß.
Fazit: gute Größe, super Verarbeitung, fairer Preis.

Hab mir ein tolles pedalboard mit 11 Effekten gebastelt. 4 Effekte gehen auf den FX lopp und 7 auf den Amp. Alles über den Rockboard MOD1 verkabelt. Kabel lassen sich so gut von außen aufstecken. Die patchkabel kann man unter der Oberfläche durch kanäle führen. Das erfordert etwas Geduld und Fingerspitzengefühl, aber danach hängt auch unten nichts sinnlos raus.
Planung ist alles, hab es 3 bis 4 mal auf und abgebaut, bis ich alles wie gewünscht hatte. Für die größe des Boards fehlt es mit an passenden Multitnetzteilen. Die die schick drunter passen, haben meist zu wenig Anschlüsse. Das Truetone CS 12 habe ich dann irgendwie drunter gezimmert, aber das könnte alles passender sein.
Wie wäre es mit einer Norm für Multinetzteile und passenden Abständen von Streben unter den Pedalboards?
Aber aufjedenfall ein schönes Board mit guter Verarbeitung und vernünftig klebenden Klettband.

Das Cinque 5.2 ist ein super Pedalboard. Stabil und leicht, praktisch und durch das Mod-Konzept sehr flexibel! Die Verarbeitung ist ebenfalls super. Alle Kanten und Öffnungen sind entgratet, nirgends scharfe Ränder. Und das ist wichtig, denn der einzige negative Punkt ist, dass die Befestigung der Querstreben und das Ansetzen der Kontermuttern für das Mod sehr frickelig gelöst wurde - nix für dicke Finger. Im Gegensatz dazu ist die Lösung fürs Netzteil sehr gut gelungen: Mein Cioks DC7 lässt sich perfekt in den Löchern des Rockboard Trays festschrauben und kann mit Zweihandgriffen wieder gelöst werden - top! Klare Kaufempfehlung!