Rode M3 Kondensatormikrofon

722 Kundenbewertungen

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376 Rezensionen

Rode M3
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A
Begeistert!
Anonym 16.03.2015
Das Røde M3 ist mein drittes Mike nach Samson C01 und Røde SmartLav+.
Ja, ich bin also noch Anfänger. Dennoch könnte meine Erfahrung anderen weiter helfen.

Also: Eigentlich hätte ich lieber das NT1 oder NT1a von Røde gewählt, denn ich wollte vor allem Rauschen ausschliessen, aber mein Etat war begrenzt. Mein Einsatzzweck ist reine Sprachaufzeichnung - für Videos.
Angeschlossen ist mein M3 nun über das Scarlett Solo, und ich bin größtenteils begeistert. Wenn ich nah am Mikrofon bin (5cm) habe ich einen Signal-Rausch-Abstand von über 60db. Bis zu 70-72db kann ich theoretisch erreichen. Das ist toll. Mit dem C01 waren es eher 48db. Ich kann also nun quasi rauschfreie Sprachaufnahmen erstellen.

Der kleine Pferdefuss dabei ist, dass dies vor allem für Voice-Overs oder Podcasts perfekt möglich ist, aber für direkte Aufzeichnung mit dem Video nur eingeschränkt funktioniert. Entweder muss ich das Mikrofon sichtbar im Bild haben, z.B. vor den Mund gehalten, dann ist alles super. Oder ich muss es Overhead in 20-30cm Abstand positionieren. Hier bringt es dann - Gain am Scarlett Solo schon auf Maximum - nur noch einen Peak von -20 bis -12db so dass der S/N Abstand schrumpft. Nach dem Normalisieren zieht dann der Rauschteppich mit hoch. Zusätzlich habe ich dann mehr Raumhall mit drauf als beim C01.

Dies hätte ich so nicht erwartet, da habe ich die Berichte über Choraufnahmen wohl fehlinterpretiert. Aber im Nachhinein auch logisch: Ich alleine und mit leiser Stimme bin das komplette Gegenteil zu einem ganzen Chor der eher laut ist. Zumal dort etwas Hall ja Atmo vermitteln kann und gewollt sein könnte.

FEATURES:
Was soll ich sagen? Ich bestelle mir noch ein XLR-an-Klinke Kabel und bin schon gespannt auf den Outdoor-Einsatz, direkt an die DSLR-Kamera angeschlossen. Alleine die Möglichkeit durch die 9V-Option finde ich schon toll. Dass für alle Fälle auch -10 und -20db möglich sind, sowie die Flat-und-Low-Cut Funktion rundet die Sache perfekt ab.

VERARBEITUNG:
Einsatzbereit zusammengeschraubt empfinde ich die Verarbeitung als perfekt! Beim Auseinanderschrauben zum Batterieeinlegen und Pad ausprobieren habe ich jedoch im Unterteil noch extrem feinen (Schleif-?)-Staub vorgefunden.
Sehr filigran empfinde ich das offene Mikrofon. Oben ist der massive Mikrofonkörper, unten führt nur noch eine dünne Plastikschiene mit Batteriefach zum XLR-Anschluss. Das hat mich überrascht. Geschlossen scheint das aber nicht weiter tragisch zu sein. In offenen Momenten halte ich das M3 jedoch für "verwundbar".

KLANG:
Alleine schon durch die Quasi-Rauschfreiheit gefällt mir der Klang sehr gut. Ich empfinde meine Stimme als sehr detailiert aufgenommen. Richtig gut gefällts mir aber nur, wenn ich wirklich sehr nah - also weniger als eine Handbreit - vom Mikrofon entfernt bin.

INSGESAMT:
Ich bin trotz meiner (leichten) kritischen Töne begeistert. Das M3 ist das erste Mikrofon, dass zumindest streckenweise meine Erwartungen (über)erfüllt. Angesichts des tollen Preises stimme ich zu, dass es für Anfänger wohl eines der besten "ersten Mikrofone" ist.

GEHEIMTIPP:
Das M3 taucht kaum in Vergleichen mit dem NT1 und dem NT1a auf. Auch Røde selbst läßt es in seiner iPad Vergleichsapp (Rode Soundbooth Broadcast) z.B. nicht in der Indoor-Disziplin antreten. Mir persönlich fehlen die Vergleichsmöglichkeiten, aber einige Youtuber empfahlen auch das M3 statt NT1(a) als Preistipp. Ich kann mich insofern anschliessen, dass ich sage:
"Das klingt für mich glaubhaft und wer nicht den vollen Nahbesprechungseffekt eines Großmembraners mitnehmen will, für den ist es wohl ein Geheimtipp!"

Sorry, etwas länger geworden :-)
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D
Allrounder mit viel Potential.
Dominik014 10.06.2012
Bevor ich mir das M3 zugelegt habe, hatte ich mich eingehend darüber informiert (Testberichte, Spezifikationen...) und es mit seinem ärgsten Konkurrenten, dem AKG C1000 verglichen. Obwohl ich schon mit dem C1000 gearbeitet hatte und auch von diesem überzeugt bin, habe ich mich aufgrund des Preises und der guten Spezifikationen für das M3 entschieden und wurde nicht enttäuscht.
Die Features sind weitgehend identisch mit denen des C1000, allerdings wirkt das Gehäuse des M3 etwas "unedler", was der Robustheit und Funktionalität aber keinen Abbruch tut.

Im Gegensatz zu anderen "professionelleren" Kondensator-Mikros, kann das M3 zwar ein weites Frequenzspektrum klar abbilden, ist aber nicht über-empfindlich, weshalb ich es im Alltagsbetrieb in allen möglichen Bereichen anwende (Akustik-Gitarre, Percussion, Gesang/Sprache). Einen Speaker hab ich zwar noch nicht abgenommen, bin aber relativ sicher, dass ich auch hier mit dem M3 zufrieden sein werde. Auch im Live-Betrieb muss sich das M3 noch beweisen, aber aufgrund der relativ zielgerichteten Nierencharakteristik kann ich mir auch hier wenig schlechtes vorstellen.

Einziger Nachteil des Mikros ist, dass der Ausgangspegel (meines Empfindens nach) ein bischen niedriger ist, als beim C1000, für den Preis und im Hinblick auf die vielen positiven Eigenschaften ist es aber eindeutig neuer Favorit.
Bei einer meiner nächsten Bestellungen wird daher auf jeden Fall ein weiteres M3 dabei sein.
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A
DAS Universal-Mikrofon!
Anonym 07.08.2016
Ich verwende dieses Mikrofon hauptsächlich für Gitarren-Abnahme und für Sprache/Gesang. Hierfür sind zwar Großmembraner besser, aber das M3 hat mich bisher nicht enttäuscht.
Als Erstes möchte ich mich für die wie immer schnelle Lieferung bedanken. Als ich die Verpackung öffnete, war ich angenehm überrascht: Es kommt mit einem Windschutz, welcher nicht der Wirkungsvollste ist, aber ich habe gleich Abhilfe mit dem K&M Popkiller geschafft. Eine Klemme samt Reduziergewinde ist auch gleich dabei. In diese passt das Mikrofon jedoch nur mit größtem Kraftaufwand rein. Das Reduziergewinde habe ich nicht verwendet, was ein Fehler war, da das Gewinde der Klemme von meinem Shure-Reduziergewinde zerstört wurde.
Das Mikrofon hat einen SEHR ausgeprägten Nahbesprechungseffekt. Daher ist es auch als Broadcast- oder Let's Play-Mikrofon geeignet. Für Gitarren, Snares oder als Overhead-Mikrofon ist es auch sehr gut geeignet. Außerdem hat es einen Lowcut-Filter, der sich nicht auf den Nahbesprechungseffekt auswirkt, sondern ein effektiver Spinnenersatz ist. Und obendrein hat es auch noch ein -10 UND -20dB PAD im Batteriefach (!) dieses ist jedoch so klein, dass man es nur mit einem Schraubenzieher bedienen kann.
Fazit: Ein genialer Allrounder, der Kondensator-Qualität zu einem günstigeren Preis als ein SM57 bietet. Für Bühne, Live und zum Mitnehmen.
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H
Solides Mic
Holger839 01.03.2022
Ich benutze diese Mikrophon zur Abnahme und Aufzeichnung meines Drumsets, als Overhead.
Die Verarbeitung ist gut, Gehäuse aus Metall, relativ schwer und stabil
Der Ausgangspegel ist recht ordentlich und dass Grundrauschen sehr gering. Das Frequenzspektrum von tief bis hoch wird recht gut abgebildet, wobei die Mitten und die höheren Mitten etwas mehr betont werden. Die Höhen werden etwas dünn abgebildet.
Mit EQ Bearbeitung lässt sich ein guter Sound produzieren.
Möchte man aber einen brillianteren, hochauflösenderen und wärmeren OH Sound haben, muss man definitiv mehr Geld ausgeben und dann über die guten Großmembraner von AKG nachdenken.

Die Abnahme und Aufnahme von Amps (Gitarre) klingen gut und sind dabei eine gute Alternative zu den Shure und Sennheiser Modellen.

Hierbei handelt es sich um eine subjektive Beschreibung mit den dazugehörigen Interface und Verstärkern.
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P
Viel "value for money"
Peter120 28.03.2015
Vorab: ich habe das Mikro nach dem Testen zurück geschickt und bewerte es trotz aller dem als positiv.

Ich war auf der Suche nach einem Kleinmembran Kondensator Mikro zur Abnahme akustischer Gitarren in meinem Projektstudio. Nach lesen vieler Bewertungen, einer Menge Bauchgefühl ( ich fand das M3 einfach cool ausssehen) und ein, momentan, bescheidenes Budget, habe ich mich dann für das besagte M3 entschieden.

Komplette Ausstattung, optisch und in der Hand macht das M3 einen stabilen Eindruck, alles in allem TOP. Angeschlossen, losgelegt und abgehört. Der gute Eindruck vom Anfang bestätigte sich vorerst. Die Gitarren wurden gut abgebildet und nach ein wenig Bearbeitung klangen sie fast so, wie ich es mir wünschte... Genau, FAST so. Es ist mir leider nicht gelungen, das letzte quäntchen "sparkle", Glanz, perlende Höhen oder wie man es nennen möchte, rauszuholen. Egal, was ich versucht habe, es blieb etwas flach bzw leicht kratzend. Bitte, nicht vergessen, wir reden hier von einem Mikro, das nicht nicht mal 80 Euro kostet!

Da mir die letzte 5-10% im Klang auch sehr wichtig sind, habe ich es Thomann zurück geschickt. Ich muss wohl weiter sparen...

Fazit: Für 80 Euro ein hammer--Mikro!!! Wie es live klingt, habe ich nicht geprüft, könnte mir vorstellen, dass es großartig ist. Es lassen sich damit sehr gute bis fast hochwertige Aufnahmen machen. In vielen Fällen wird das Mikro wahrscheinlich sogar ausreichend sein!

Wer noch nichts hat und mit den kleinen "Unzureichendheiten";-) leben kann, holt sich ein super Mikro ins Studio. Wer alles haben will, sollte mehr ausgeben.

ACHTUNG: Ich habe nur akustische Gitarren damit aufgenommen, sonst nichts. Darauf basiert meine Bewertung!
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5
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A
Optimal für den Otto Normal Musikanten
Anonym 19.01.2016
Was soll ein Mikrofon tun?

Richtig funktionieren und dabei noch möglichst gut klingen....ach ja und günstig sein.

Ich benutze es für Aufnahmen von Gesang und Gitarren sowie Live Auftritte.

Dabei verrichtet es seinen Dienst sehr gut und der Preis ist auch vollkommen i.O.

Natürlich ist es von der Tonqualität nicht mit einem 500 ¤ Mikro zu vergleichen,aber für den Preis bekommt man halt 5 Rhode M3.

Ich würde es immer wieder kaufen (habe ich nämlich auch schon getan) und wenn es ein Manko gibt,dann die "Halterung" der 9V Batterie,die ich vernichtet habe als ich sie rausnehmen wollte (Die Batterie).
Aber da ich eh ohne Akku auskommen Dank der eingebauten Phantomspeisung meines Interfaces,ist mir das Schnuppe.
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C
Scheut nur Schneefräsen und Rasenmäher
Christian307 08.01.2012
Vorweg, ich bin Leihe und Gelegenheits-Alleinunterhalter, mache furchtbar schlechte Musik und habe schon so manche Technik in die Knie gezwungen...;)

Ein Allrounder sollte es sein um Spinnereien im Hobbybereich abzunehemen, der aber auch mal getrost mit auf die Bühne kann und zudem den Geldbeutel schont.

Nach einer kurzen Reise nach Treppendorf lag es dann in meiner Hand...groß und schwer, da hat man etwas in der Hand, kein Plastik, alles aus Metall macht einen seeehr robusten, wertigen Eindruck. Sicherlich Geschmackssache, für mich einfach perfekt, denn es scheint "unkaputtbar".

Zuhause hab ich das gute Stück gleich mal auf Herz und Nieren getestet und war erstaunt was man da für wenig Geld doch an Soundqualität bekommt.
Die Akustikgitarre, Bongos, diverse Shaker und ein Tambourin meistert das Mikrofon tadellos; Der Klang: klar, satt, präsent und für das ungeübte Ohr kaum vom Originalton der Instrumente zu unterscheiden.
Was ich persönlich äußerst praktisch finde ist die alternative Versorgung via 9V-Block, da mir oft im Livebereich Phantomspannung fehlt oder ich noch einen dynamischen Kandidaten an den Mixer hängen will...ich bin halt kein Profi.

Dazu gibt es ein Ledermäppchen, eine Klammer plus Reduziergewinde, einen Windschutz, sowie ein Manual und den obligatorischen Rode-Aufkleber.

Alles in allem ist das Rode M3 ein Vertreter der Gattung "Panzer", also unzerstörbar, scheut nur Schneefräsen und Rasenmäher und überzeugt mich klanglich voll und ganz.

Wer sich als Vollprofi sieht und höhere Ziele anstrebt sollte sich vlt. in andere Preissphären aufschwingen... aber mal ehrlich für den Preis gibts da nichts zu meckern!
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8
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H
Bezahlbares Overhead kann Becken und Toms!
Henning29 16.09.2021
Hätte nicht gedacht, dass diese Preisklasse diese Overhead-Bandbreite so gut abbilden kann. Obwohl wir mit NUR EINEM M3 als Overhead über dem Schlagzeug aufgenommen haben (plus Snare und plus BD) - Respekt!

Für nicht-professionelle (!!!) Ansprüche könnte man damit zur Not auch mal mit nur einem Mic insgesamt aufnehmen ...

Wenn man unbedingt meckern will ... es ist schon sehr groß und schwer ...
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R
Macht was es soll
Rainer1 07.02.2019
Mit dem Rode wird ein Akkordeon abgenommen.
Funktioniert ordentlich , aber ein Mehrwert zum bisher benutzten T-Bone Mikro ist nicht zu hören.
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C
Gut und günstig
Christoph9355 29.04.2015
Ich nutze das M3, um Akustik-Gitarren live und beim Homerocording abzunehmen, habe aber bislang keine Erfahrung und deswegen keine Vergeichsmöglichkeiten. Das Mikro ist sehr robust gebaut, der Low-Cut verrichtet seinen Dienst gut, die Mikroklemme hält das Mikro sehr stabil. Der Klang ist für meine Ohren sehr feinzeichnend, die Gitarre klingt nach Gitarre und nicht wie bei manchem fest verbauten Sytem nach Tonabnehmer. Über einen Laney A1+-Combo abgenommen, treten allerdings recht schnell Feedbacks in den hohen Frequenzen auf. Möglicherweise macht sich hier doch der geringe Preis bemerkbar. Trotzdem: Für meine Belange und mein Budget genau richtig.
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Rode M3 Kondensatormikrofon