Viola
Giovanni Grancino war der bekannteste Geigenbauer Mailands. Seine Viola von 1670 ist mit einer Bodenlänge von 15,75'' ein etwas kleineres Instrument.
Sie ist leicht, liegt gut in der Hand und lässt sich auch mit zarten Fingern hervorragend spielen.
- handgemacht in Deutschland von Geigenbaumeister Florian Hertzsch
- trotz der geringeren Länge ist diese Bratsche genauso breit wie beispielsweise das 16,5'' große Standardmodell von Andrea Guarneri
- aufgrund dieser enormen Breite, klingt sie angenehm voll und rund
- Decke aus Alpenfichte
- Boden, Zargen und Schnecke aus Riegelahorn
- Ebenholzgriffbrett
- Palisander Garnitur
- antike Öllackierung mit Bernsteinlack aus eigener Herstellung nach italienischem Vorbild
- dünne Lackschicht für ungehindertes Schwingen der Hölzer
- mit von alten italienischen Violinen nachempfundenen Abnutzungsspuren
- finale Klangeinstellung über Steg und Stimmstock durchgeführt
- Bodenlänge: 402 mm / 15,75''
- Deckenmensur: 217 mm
- Halsmensur: 141 mm
- Thomastik Dominant Besaitung
- inkl. Zertifikat und Jakob Winter Viola Etui (51015 CAB)
Großer Klang trotz kleiner Maße
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Die bekanntesten Streichinstrumente, die prägende Vorbilder für heutige Modelle sind, stammen aus dem 17. Jahrhundert und wurden an verschiedenen Stellen in Italien gebaut. Der bekannteste Geigenbauer Mailands ist hierbei Giovanni Grancino und die Scala Vilagio F.H. G. Grancino Viola 1670 ist eine präzise Nachbildung einer Bratsche, die dieser Meister im entsprechenden Jahr gebaut hat. Sie zeichnet sich durch einen relativ kurzen Korpus in 15,75“-Größe aus, welcher aber so breit ist, wie man es von einem 16,5“-Modell erwarten würde. Gebaut wird dieses Modell in Deutschland vom Geigenbaumeister Florian Hertzsch, wobei die originalen Spezifikationen bestmöglich eingehalten werden. Sogar optische Details wie Abnutzungsspuren werden für einen möglichst authentischen Look akribisch nachgebildet. Dieses Instrument kommt werksseitig mit Markensaiten von Thomastik und wird in einem hochwertigen Koffer von Jakob Winter geliefert.
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Präzision bis ins Detail
Authentizität und Qualität werden bei Scala Vilagio großgeschrieben. Entsprechend hochwertig sind beim Bau der Scala Vilagio F.H. G. Grancino Viola 1670 die Hölzer gewählt: Die Decke besteht aus langabgelagerter Alpenfichte (Picea abies), der restliche Korpus aus hochwertigem Riegelahorn (Acer pseudoplatanus), wobei das Griffbrett aus Ebenholz (Diospyros crassiflora) gefertigt ist. Die Garnitur besteht aus Palisander (Dalbergia latifolia). Beim Bau werden die Hölzer für ein möglichst präzises klangliches Ergebnis und eine dennoch robuste Konstruktion auf spezielle Frequenzen abgestimmt. Die abschließende Feinabstimmung wird über den Stimmstock und den Steg durchgeführt. Die Öllackierung mit Bernsteinlack nach historischem Vorbild ist hauchdünn aufgetragen, um die Hölzer beim Schwingen so wenig wie möglich zu beeinflussen.
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Professionelle Viola für zarte Finger
Wie bei einem von Meisterhand gefertigten Instrument dieser Preisklasse zu erwarten ist, eignet sich die hochwertige Scala Vilagio F.H. G. Grancino Viola 1670 für den professionellen Einsatz. Mit ihrer detailgetreuen Verarbeitung und den langjährig getrockneten europäischen Hölzern wird sie die höchsten Ansprüche von erfahrenen Bratschisten erfüllen können, die auf der Suche nach einem nicht ganz so langen Instrument sind. Die Maße dieses Modells sorgen einerseits dafür, dass es für kleinere Personen angenehmer zu spielen ist und kommen andererseits einer weniger belastenden Haltung zugute. Durch seine Eigenschaften und die Qualität der Nachbildung ist dieses Instrument sowohl für Sammler interessant als auch für Berufsmusiker.
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Über Scala Vilagio
Scala Vilagio ist eine Thomann-exklusive Marke, unter welcher hochwertige Streichinstrumente und vollprofessionelles Zubehör angeboten wird. Für Produkte dieser Marke werden ausschließlich nachhaltig angebaute europäische Hölzer verwendet, die über lange Zeit natürlich getrocknet sind. Die Instrumente werden von Geigenbaumeistern präzise nach traditionellen Bauweisen der großen Vorbilder gebaut: Neben Stradivari und Guarneri del Gesu finden sich hier auch Instrumente anderer Großmeister wie Nicolo Amati oder Giovanni Paolo Maggini. Alle stehen für eine Vielzahl individueller Klangkonzepte, und lassen jedes für sich ein Stück Instrumentenbaugeschichte erleben. Die breite Palette an unterschiedlichen Modellen wird nur möglich durch das breite Spektrum der Instrumentenbauer, die unter Anderem in Oberfranken, in Mittelfranken, in den Karpaten und der Tschechei die Scala-Vilagio-Instrumente in der Tradition der alten Meister bauen.
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Für die gute Haltung
Trotz der kürzeren Korpuskonstruktion muss man sich keine Sorgen um den Klang der Scala Vilagio F.H. G. Grancino Viola 1670 machen, denn durch die zusätzliche Breite wird ein angenehm voller und runder Klang erreicht, der zum Nachbau dieses Modells inspiriert hat. So bringt sich diese angenehm spielbare Bratsche perfekt ins Orchester ein, ohne mit dem Violinen-Frequenzbereich in Konflikt zu geraten und ist hierbei auch über längere Zeit angenehmer zu spielen als längere und schwerere Modelle. Abgesehen vom hochwertigen Formkoffer mit abnehmbaren Rucksackgurten kommt diese Viola mit einem Zertifikat. Falls nicht bereits vorhanden, gibt es von Scala Vilagio auch eine Auswahl passender Bögen in unterschiedlichen Ausstattungen.
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