Seymour Duncan Black Winter Neck

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Seymour Duncan Black Winter Neck
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C
Überraschend anders
Churchill 21.08.2016
Die Seymour Duncan Black Winter darf ich jetzt schon seit über einem Jahr mein eigen nennen und ich bereue den Kauf bis heute nicht. Eingebaut wurden sie in eine Gibson Les Paul Future Tribut aus dem Jahr 2013. Standartmäßig waren in diere die classic 57 und classic 57 plus verbaut, welche mir aber auf dauer immer wieder etwas zu "dumpf" geklungen hatten, vor allem da ich damals Sounds wie Amon Amath und co haben wollte. Die PUs brachten in vielerlei Hinsicht das was ich wollte. Sie haben ein sehr gutes Attack und eine grandiose Saitentrennung, welche ich sonst nur von aktiven Tonabnehmern kannte, klingen aber viel lebendiger als diese. Es ist unglaublich wie viel Output die Black Winter haben, aber das war eigentlich zu erwarten. Mit der Zeit kam dann aber auch wieder Ernüchterung. Ich liebe den Klang von alten Les Pauls und diese klingen fast in allen Stilrichtungen gut. Da mein musikalisches Interesse für die progressive Musik mit der Zeit gestiegen war, wollte ich nun vielseitigere Tonabnehmer haben. Was dann am ende die Pearly Gates wurden. Diese spielte ich bis vor einem Monat. Aus Neugier, da ich schon fast vergessen hatte wie die Black winter klangen, hatte ich sie nochmal in meine Paula eingebaut und diese bleiben jetzt.

Zum Ton:
Man sollte sich nicht täuschen lassen, diese Tonabnehmer können viel mehr als "nur" Metal und böse klingen. Sie haben einen fokussierteren Klang als es Pearly Gates und classic 57 haben, ohne dabei aber den Charakter eines PAFs zu verlieren. Dies ist ein großer Vorteil, gepaart mit der Saitentrennung, da sich Akkorde dadurch wunderbar auflösen ohne irgenwie zu mulmen. Die Töne kommen klar und prägnant, etwas was ich teilweise bei Jazz spielen mit meinen "echten" PAFs vermisst hatte. Die Black Winter klingen auch nicht zu spitz vie es vielleicht manch andere "Metal"-Tonabnehmer tun, sind aber dennoch viel höhenreicher als die Pearly Gates und haben ein gewisses Britzeln in den Höhen bei angecruchten Sounds. Es gibt eigentlich nicht viel negatives über die Tonabnehmer zu sagen, der Ton ist Top und ich liebe ihn in meiner Paula. Es ist nur manchmal etwas schade, dass sie so viel Output haben, manchmal wünschte ich mir es gäbe eine etwas leisere variante, da es gern mal passieren kann, dass der Headroom des Cleankanals durch den hohen Output aufgebraucht ist.

Alles in allem können die Black Winter überzeugen und kann sich auch ruhiger und zivilisierter zeigen, als man es ihm zuschreiben will. Musikrichtungen, in denen man sie eigentlich nicht erwarten würde, wie Jazz, Prog-Rock, Indie oder auch Classic Rock sind kein Problem. Dies macht sie sehr Vielseitig und eine Empfehlung für jeden, der verschiedene Stilrichtungen mit nur einer Gitarre spielt. Man muss jedoch mit dem Output klar kommen.
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A
Black Winter ist Krieg!
Anonym 13.03.2017
Gesucht war ein Partner für den JB-SH4 in der Halsposition. Mir war nach etwas Exotischem, darum ist auch die Standard-Kombi JB/Jazz entfallen.
Eine Sache hat der JB nicht hinbekommen und das waren Black Metal-Riffs bei denen vor allem die hohen Saiten schön scharf klingen müssen. Und genau das liefert der Black Winter.
In der Halspositiion hat er echt fette Bässe (vor allem beim Palm Muting), die nicht matschen und einen böswilligen Sound, der extrem voll und rund erscheint und einen wirklich eigenen Charakter. Das ist nicht nur Hi-Gain, das ist schwarz! Die Höhen setzen sich dagegen in verzerrten Barré-Akkorden nicht schneidend genug durch, sorgen aber für sehr stimmungsvolle Leadsounds. Das liegt natürlich auch an der Position am Hals.
Also haben der Black Winter Neck und der JB kurzerhand die Plätze getauscht^^ (das sieht schon witzig aus mit den Schriftzügen falsch herum)
Jetzt sitzt der BW am Steg und ist der ideale Rhythmus-PU. Riffs kommen aggressiv und kraftvoll daher. Die direkte Ansprache lässt den PU sehr lebendig werden (er blüht richtig auf), und nun klingen auch die geliebten Black Metal-Riffs perfekt artikuliert.
Zusammen mit dem Blackstar HT20 lässt sich soundmäßig vom schweren Sludge bis zum schneidenden Thrash alles raus holen!
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Liebe auf den zweiten Anschlag :)
MrMojoRisin666 20.07.2017
Also habe mir das Black Winter Set in eine B.C. Rich Mockingbird MK7 Trans Red einbauen lassen, da ich die Duncan Designed bisschen matischig fand. Waren ok, aber nicht überragend.

So, dann ging das los. Irgendwie klingen sie toll nicht so toll... Regler gedreht, ah jetzt, wow, cool. Nix matscht mehr, nächster Tag, hmm, ne, was hab ich da gestern nur gehört. Die Dinger haben mir zu viel Output, irgendwie komm ich nicht klar damit.

Egal, es ging glaub ich 1,5 Jahre so, mit dieser Hassliebe. Immer mal wieder glaubte ich, jetzt passt es, dann war ich aber wieder unzufrieden. Dann musste die Gitarre weg, halbes Jahr, kein Käufer...

Dann wollte ich ein paar Lieder in D-Tuning spielen. Hab mir gedacht, das Ding steht verpackt auf dem Dachboden, bevor sie weiter einstaubt, hole ich sie mir mal runter. Neue Saiten drauf. D-Tuning und was soll ich sagen. Ich war verliebt. Auf einmal war das ne komplett neue Gitarre für mich. Das passt jetzt wie die Faust aufs Auge und ich bin so froh, dass sich kein Käufer gefunden hatte.

Kein Matsch, richtig schön aggressiv, dynamisch. Alles was man sich nur wünscht. Denn die PU kann auch ganz zahm. Aber es hat trotzdem immer diesen fetten, aggressiven Ton. Mit D-Tuning für mich einfach perfekt.

Davor hat einfach was nicht gepasst, Kombination mit Gitarre, Tuning,... Aber jetzt, mit D-Tuning für mich einfach perfekt.

Nach 1,5 Jahren.... Daumen hoch :D
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D
Wunderbar
Deceived 08.01.2018
Ich habe mich dazu entschieden meine VGS Soulmaster mit neuen Pickups auszustatten. In die Bridgeposition kam ein Nazgul und in die Halsposition dieser Black Winter, und ich muss sagen, dass ich vollkommen überzeugt bin.

Ich spiele meistens Black Metal oder Melodic Death Metal, wofür dieser PU bestens geeignet ist. Schön satter und klarer Zerrsound aber gleichzeitig auch wunderbar warm und sanft bei cleanen Einstellungen
-> der Black Winter kann also mehr als nur Metal

Gesplittet klingt er auch schön nach echtem Singlecoil, was die Vielseitigkeit des Tonabnehmers wohl perfekt abrundet.

Einziger Nachteil (für mich aber trotzdem relativ unwichtig):
Eine Option mit Verkleidung wäre schön, da man oft mit dem Plektrum gegen den PU stößt und diesen möglicherweise verkratzen könnte.

Ich bin begeistert und werde sicherlich auch bei anderen Gitarren überlegen mir einen solchen einzubauen!
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Ea
Willkommener Etikettenschwindel
E. aus M. 14.07.2015
Das sind gaaanz böse Pickups nur für die gaaanz Bösen Jungs, ultraaggressiv und lethal laut.Deathdeathdeathdeathdeath! So stellt es Seymour Duncan dar, und wer auf Youtube Keith Merrow & Konsorten hört, glaubt das am Ende auch noch . Stimmt aber nicht. Hört euch unbedingt auch das Video von Rick Graham an, das zeigt, daß die Black Winters noch ganz andere Qualitäten haben.
Sie haben sehr viel Biß und Output, einen Preamp braucht es da nicht mehr, und wirklich Clean spielen geht damit nicht. Aber sie zersägen und erschlagen nicht jedes Detail (außer, man legt's drauf an, s.o.) , Sie haben eine für Brachial--Humbucker sehr unübliche , angenehm lebhafte Mitten-Wärme, die an PAF-Typen erinnert (nur nicht ganz so tief angesiedelt), und dazu einen intensiven, aber definierten Biß. Mit dieser Kombination haben sie sogar Leben in eine dieser unsäglichen Gitarren gebracht, die bisher einfach nur dumpf und nichtssagend klangen, egal was man ein- aus- oder umgebaut hat.

Fette Humbucker sind ja ein schnell Problem in der Neckposition - es mumpft und matscht nur noch oder sie müssen tiefer geschraubt werden und sind dann viel leiser als der Bridgepickup. Anders beim Black Winter: der ist voll da, aber es matscht nichts!

Die Kehrseite zeigt sich im Splitting: als Singlecoil haben die Black Winters so viel Biß , daß es schon fast aufdringlich wird. Das ist das erste Mal, daß ich bei einer passiven Gitarre öfter mal den Tonregler lieber etwas zurücknehme. (selbst beim Neckpickup...) Hat etwas Anklänge an einen Stratstyle- Singlecoil, aber viel mehr Druck , Aggressivität und geht viel mehr nach vorne.

Diese Pickups sind nur was für härtere Stilrichtungen , sie haben aber mehr Qualitäten als die Werbung erwarten lässt und verhalten sich anders, als man es von einem solchen Bautyp erwarten würde.

Ich bin äusserst positiv überrascht. (Nur nicht von der Verarbeitungsqualität -die ist makellos wie immer bei Seymour Duncan).
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Absolut umwerfend
Moxi 02.08.2019
Hab lange Zeit nur den Black Winter Bridge-PU verbaut gehabt und nun mit dem Neck nen ganzen Schuh draus gemacht.

Absolut umwerfend im Sound...
Die Leads sind super singend und rhytmische Sektionen kann der kleine wie kein anderer.

Vielleicht nicht für jeden etwas, aber wer härtere Gangarten befeuert kann mit großer Sicherheit sehr viel Spaß an dem Ding haben.

Ganz großes (Gehör-)Kino.
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Geiler Sound!
Gisornator 18.02.2015
Ich hatte die damals in meine Epiphone Gothic verbaut, weil der sound etwas matschig ab Werk war und bin begeistert. Mir fällts immer schwierig sounds zu beschrieben aber man kann sagen, dass die sehr viel Gain haben (soll sie wohl auch laut Hersteller auszeichnen). Ich hatte beide verbaut: Neck und Bridge aus der Black Winter Reihe. Der Verbau ist NICHT "solderless" (sowie bei einigen EMGs z.B.). Beispiel Anleitung, wie man die verlötet, ist dabei (wenn es etwas spezieller sein soll, dann kann man sich entsprechende Schaltpläne auf der Hersteller Seite runterladen).
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Laut!
Glump! 13.01.2018
Genau das was ich gesucht habe. Viel, viel Gain, differenziert, ohne Matsch. Kann richtig schön böse und aggressiv.
Clean ist er aber ebenso eine Wucht. Ich war richtige überrascht.
Spiele in C Stimmung (Standard) in einer Ibanez RGDIX6PB-SKB hauptsächlich Doom und Stoner.
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L
Einwandfrei!
Lars4972 09.09.2014
Hab meine Jackson DXMG umgerüstet und gegenüber der EMG H3 sind die Black Winter ein ordentliches Brett. Ein hoher Output, definierter Sound ohne Matsch haben mich überzeugt!
Die Verarbeitung war wie erwartet Top und Thomann hat wie gewohnt sehr schnell geliefert! Bin sozusagen rundum zufrieden!
Dazu gesagt: Spiele nur im High Gain Bereich und kann nicht sagen, ob sie auch für andere Bereiche geeignet sind....
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A
Macht aus alt neu
Anonym 12.07.2016
Ich habe die Ibanez/DiMarzio V2 aus einer 1994er S470 gegen den Black Winter getauscht. Klarer, satter Sound, nicht nur High Gain, geht auch mit weniger, verschwimmt nicht. Der Einbau gestaltet sich einfach dank Wiring Diagram von Seymour Duncan. Wenig Gain mag er nicht so gerne, für cleanen Sound eher ungeeignet. Ansonsten top.
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Seymour Duncan Black Winter Neck