Seymour Duncan Nazgul 6 Trembucker Bridge BLK

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Seymour Duncan Nazgul 6 Trembucker Bridge BLK
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I
Bester Kompromiss
Ibanezfan 23.02.2015
Man sollte hier keine Produkte vergleichen aber da beide SD Pickups sind und immer zusammen geworben werden, hier mal ne kleine Hilfe für die, die (wie ich) zwischen Nazgul und Pegasus spekulieren.
Anwendung: Metal, was sonst?
Gitarre: Linde Korpus, Ahorn Hals geschraubt, Palisander, Tremolo

Zu Nazgul:

Output: hot aber kein high output monster
Eher mitten- und höhenlastig, drückt nicht sooo brutal wie überall beschrieben, (nicht im negativem Sinne aber für manche vielleicht etwas charakterlos)
Untenrum gibt es eher ein definiertes "peng" als ein drückendes "wumms", also schön aufgeräumt, was mir sehr gut gefällt. Kein Matsch, schnelles Riffing möglich. Aggressive Riffs klingen jetzt erst recht aggressiv und der nötige aber nicht zu viel Druck wird aufgebaut.

Sehr präsent, bei Zerre gute Notendefinition selbst bei komplexen Akkorden (besseres hatte in meinen Ohren nur Pegasus, dieser hatte leider zu wenig output).

Clean ist wieder etwas charakterlos aber durchaus brauchbar (man will ja auch kein Jazz spielen)
Single coil bzw. Parallel gesplittet -> Tinnitus incoming, zu viel Höhen, 0 Bass
mit Hals pup auf innere Spulen gesplittet -> sehr clicky clean, durch viel Höhen ziemlich funky -> Pluspunkt
Solis schneiden durch Bandmix, stechen schön heraus.


Pegasus legt auch viel Wert auf Mitten und Höhen aber bei weitem nicht so stechend wie Nazgul, mehr ausgeglichen, etwas sanfter, nicht so hot. Notendefinition unschlagbar, leider fehlt es etwas an output für mein Geschmack.
Clean ist eine echte Überraschung, mehr als brauchbar, es macht echt Freude in Stegposition so einen Cleansound zu haben.

Getestet wurden mehrere Pups, für mich war Nazgul bei Weitem der beste Kompromiss zwischen Output, Frequenzgang, Druck und Clean.
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Shreddet auch in E Standard
Lorin 26.12.2019
Ich habe dieses Pickup in einer Solar Washburn PX16 verbauen lassen, nachdem der Vorbesitzer dort einen Seymour Duncan SH-4 eingebaut hatte. Der Klang mir zu verwaschen und zudem war der Tonabnehmer auch zu kurz für die Breite der Saiten mit der Evertune Bridge, zudem der Duncan Solara am Hals auch komplett schwarz ist und mich die silbernen Pole des SH4 auf der sonst komplett schwarzen Gitarre gestört haben.
Der Nazgul Trembucker war dann ein Mü zu breit aber passt sonst sehr gut.
Der Ton ist alles was ich mir von meiner Axt immer gewünscht hatte. Viel Mitten, viel Treble bei definiertem Bass. Da kann man richtig reinlangen ohne, dass der Sound verwaschen wird. Gleichzeitig kann man damit aber auch überraschend gut rockigere Töne anschlagen. Schwach wirds dann wenn man auf den Clean Kanal geht, da klingt der Ton so klinisch rein, dass es nicht wirklich Spaß macht zu spielen. Aber wenn interessiert schon der Clean Kanal richtig?

Top Pickup also, kann ich für Metaller nur empfehlen!
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N
Mein Pickup
Nazgül 22.06.2017
Ich wollte das Pickup aus den folgenden Gründen kaufen:

1. Powerakkorde sollten "klarer" klingen. Beim billigen Duncan Designed in meiner Jackson reagierte vor allem die dicke E-Saite auf den Anschlag nicht gut. Ein Powerakkord klang ein paar Milisekunden etwas verstimmt, obwohl ich die Gitarre perfekt gestimmt und intoniert hatte. Dann kamen alle Saiten schnell irgendwie in Stimmung, aber sehr gut fand ich das nicht.

2. Muss lauter sein.
3. Die Werbung (Modern Metal bla bla) hat auch eine Rolle gespielt. :) Denn ich spiele gerade Melodic Death oder auch was man mit Alternative Metal oder Modern Metal abstempelt.

Alle wünsche wurden erfüllt. Natürlich kann ich nicht sagen, ob Nazgul besser ist als z.B. Duncan Distortion oder Black Winter. Kann halt nur mit diesem Duncan Designed HB102 vergleichen. Und kann überhaupt nix meckern, den Nazgul werde ich nicht los und den auch in andere Gitarren einbauen lassen.

Mein Set-Up ist: Lindenkorpus, Ahornhals mit Palisandergriffbrett, fester TOM-Steg, Saiten durch Korpus, Stimmung Drop C, Saiten Rotosound Michael Amott (11-59)
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A
Ganz ok aber...
Anonym 06.10.2016
Ich hatte meine Schekter Hellraiser auf passiv umgebaut und mit Seymour Duncan SH6B BLK ausgestattet. Als der Nazgul auf dem Markt kam, war ich immer neugierig und als es möglich war habe ich mir den bestellt und getestet: als ich das Paket aufmachte stellte ich fest, dass die Schrauben für die Befestigung nicht gefräst waren (also ganz glatte Schrauben): nagut, dann wieder die von den SH6B genommen und los ging es mit dem Löten.

Zum testen hatte ich ein paar Spuren mit verschiedenen Pickups aufgenommen, um einen direkten Vergleich zu haben.
Der Nazgul musste sehr penibel auf die richtige Höhe eingestellt um meinen Sound zu bekommen: druckvoll im Bassbereich und definiert wenn es um die schnellen Passagen geht: in der Tat ist der Nazgul definiert und präsent, aber mir fehlt der Druck und die organische Dynamik insgesamt...Nach kurzer Überlegung war es soweit, den SH6B wieder einzubauen: der Nazgul ist nicht schlecht...der SH6B ist es aber einfach besser für meinen Geschmack.
Ich werde ihn trotzdem behalten und irgendwan in einer anderen Gitarre einzubauen.
Ein Punkt weg wegen der Schrauben..
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Ea
Halb so wild
E. aus M. 06.06.2015
Der Nazgûl soll laut Herstellerbeschreibung ja DAS Mörderbrett für die Tiefergelegte sein...
Ich finde ihn gar nicht sooo brutal. Er drückt zwar sehr intensiv, aber es kratzt und sägt eher im Hintergrund, der Biß ist gedämpft und der Klang spielt sich weitgehend im oberen Mittenbereich ab. Fürs derbe Solo in normaler Stimmung nicht schlecht. Aber sowas wie Klangcharakter hat er - im Gegensatz z. B. zu den Black Winter Pickups eher nicht , obwohl ich die noch aggressiver finde...
Die Verarbeitung ist natürlich - SD-üblich- makellos .
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