Seymour Duncan Quarter Pound P/J Bass Set

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P/J Tonabnehmer-Set

  • für 4-Saiter E-Bass
  • kalibriertes Set
  • passive Funktionsweise
  • 1/4" Alnico V Magnete
  • hoher Output
  • Gleichstromwiderstand Hals: 12,5 kOhm
  • Gleichstromwiderstand Brücke: 14,61 kOhm
  • Resonanzfrequenz Hals: 10,2 kHz
  • Resonanzfrequenz Brücke: 3,9 kHz
  • made in USA
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Erhältlich seit Juni 2014
Artikelnummer 334999
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiver Pickup Nein
Verdrahtung 2-adrig
Farbe Schwarz
Position Bridge, Middle
255 €
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In ca. einer Woche lieferbar
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73 Kundenbewertungen

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Sound

Verarbeitung

50 Rezensionen

m
"Darf es noch ein Viertel Pfund mehr sein?" - "Ja, gerne!"
mulhofa 31.12.2015
So einen Dialog kennt man eigentlich nur von der Fleischtheke beim Metzger ...

.. wenn man aber über dieses P/J Pickup-Set von Seymour Duncan spricht, hat er ebenso vollste Gültigkeit!

Ich habe die Pickups in einen Squier Precision Special (Precision Bass mit PJ Bestückung und Jazzbass-Hals) eingebaut, da die Serien-Pickups klanglich nicht sehr überzeugend waren. Der Vorbesitzer des Basses hatte schon mal an der Elektrik herumgewerkelt, also habe ich beim Einbau auch die Potis samt Buchse getauscht und alles komplett neu verdrahtet. Insofern war der Einbau bei mir etwas aufwändiger. Ich denke aber, dass jeder der halbwegs mit einem Lötkolben umgehen kann, die Pickups problemlos und schnell austauschen kann. Eine detaillierte (englischsprachige) Einbaubeschreibung von Seymour Duncan liegt auch bei.

Verarbeitung:
Bei der Verarbeitung ziehe ich einen Stern ab, da sich auf den Magneten aller Tonabnehmer noch Klebereste befanden. Diese scheinen von der Fertigung zu stammen, lassen sich aber problemlos mit einem weichen Tuch entfernen. Der Steg-Pickup sitzt ein bisschen stramm in der Fräsung meines Bodies, das empfinge ich allerdings nicht als störend - der soll ja, wenn die Höhe richtig justiert ist, eh fest in Position bleiben.
Der beiliegende Schaumstoff, der unter die Pickups geklebt werden kann, ist für meinen Geschmack ein bisschen dünn ausgelegt. Die Pickups liegen damit sehr tief im Korpus und weiter von den Saiten entfernt, das kann aber je nach Fräsung und Body variieren. Ich habe mir da mit der vorhandenen Schaumstoffunterlage und einem Satz Federn weitergeholfen. Die Pickup-Kappen sind nicht mit den Tonabnehmern verklebt, halten aber nach der Montage bombenfest. Die mitgelieferten Schrauben sind sehr wertig und lassen sich gut zum justieren verwenden. Am Schraubenkopf reißt nichts aus, auch wenn man häufig einen (passenden) Schraubendreher zum Verstellen ansetzt.

Sound:
Tja, der Sound lässt sich einfach mit den Worten "Ein sattes Pfund" zusammenfassen.
Der P-Pickup hat einen super Punch und schiebt, gerade wenn man Rock-Lines mit dem Plektrum
hämmert, enorm nach vorne. Er hat tolle Mitten und einen ausgewogenen Höhenanteil. Dreht man die Höhenblende zu kommt er sehr muffig und und rund daher auch nett mit dem Plekturm am Steg gespielt.
Der J-Pickup ergänzt das Klangbild ideal und lässt die Höhen und Mitten noch etwas differenziert hörbar werden. Hier macht sich stark bemerkbar, dass die Pickups aufeinander abgestimmt worden
sind. Der J-Pickup allein ist, wie bei fast allen PJ Kombinationen, etwas schwach aber im Vergleich zum Serien-Pickup hat der Quarter Pounder einen fülligeren Charakter.

Ich habe alles in der Standartverdrahtung mit zwei Volumenpotis und einer Höhenblende verbaut und dabei fällt sehr positiv auf, dass es keinerlei Brummer oder Einstreuungen gibt. Diese Schaltung hat aber ihre typischen Eigenschaften was die Gesamtlautstärke in Abhängigkeit der zwei Volumenpotis angeht, daher werde ich sie irgendwann gegen eine aktive Schaltung mit Balance- und Mastervolume-Poti tauschen. Das hat aber nichts mit der Qualität der Pickups an sich zu tun.

Fazit:
Wer seinem PJ-Bass etwas mehr Schub und Charakter verpassen möchte ist beim Seymour Duncan Quarter Pound P/J Bass Set goldrichtig.
Der Einbau geht super schnell und ist nicht wirklich kompliziert. In jedem Fall sollte man sich genug Zeit für die Höhenjustierung der Pickups nehmen. Lieber mal eine Vierteldrehung mehr oder weniger an den Stellschrauben vornehmen und erneut ausprobieren. Der Aufwand ist es wert und man kann dann noch die letzten Nuancen aus diesem tollen Pickup-Set rauskitzeln.
Klare Kaufempfehlung!
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T
Bass satt
Tastenmenno 04.02.2019
Ein sattes Viertelpfund wurde in einen Fender-Hotrod-Nachbau aus dem Hause Thomann verschraubt und siehe da: Fetter, rausch- und störungsarmer Rockbasssound vom Feinsten. Die Kollegen in beiden Bands waren freudig hingerissen und der Poti am Verstärker muss nicht mehr ganz so weit aufgerissen werden.
Sound
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RS
Ist schon sehr gut...
Ringo Star 24.08.2022
Ich glaube ich habe alles an PJ Bestückungen, für meinen "Player" durch....
Das Quarter Pound Set, ist bisher das teuerste, aber auch das best klingende Set. Ich spiele einen stark gepimpten Fender spezial Bass, bei dem wenig original ist. Die Elektronik wurde gegen eine zwei band Elektronik, mit passiv Schaltung ausgetauscht, so dass die Soundmöglichkeiten noch breitbandiger sind.
Mit dem QP Set, nur im Bridge Modus, aktiv, mit Bass und Höhen geboostet, klingt das unheimlich geil und kernig! Es knurrt, als wenn es kein Morgen mehr gibt. Splitcoil, passiv, ist einfach ein prägnanter Preci Sound!
Zusammen gemixt, passiv und aktiv gespielt, erhält man einen modernen Sound, zwischen Jazz Bass und Humbucker angesiedelt. Das passt eigentlich zu jedem Genre......
Fazit:
Höhen sind auch passiv gut austariert vorhanden
Punch sowieso - es haut dich aus den Schuhen raus :-)
Bass ist sehr kräftig und gut ausgelöst
Mitten sind extrem gut, wie ich finde!

Das QP Set ist eine echte Alternative zu den meisten Standard Bestückungen, wenn man so wie ich, auf Originalität, verzichten kann.
Mein "Player" ist nun ein "Allzweckinstrument", dass im Vergleich zu sehr teuren Instrumenten, extrem gut performt!
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HP
Definitives Upgrade für meinen Bass
Horst Plautzbirne 06.12.2019
Ich spiele einen Ibanez Destroyer Bass und einen Warwick Corvette Pro Serie 5 Saiter mit den aktiven MEC PUs. Da ich mir einen Amp in 2 Bands teile, war der Bandsound immer ein Kompromiss, damit man nicht dauernd den Amp neu einstellen muss. Also das schwächste Glied in der Kette entfernt und die mulmigen Tonabnehmer vom Destroyer durch die Quarterpounder ersetzt und siehe da, es kam Definition vom Ton, ein wohliges "untenrum" und klar definierte Höhen zum Vorschein. Im Vergleich zum Warwick mit seinem aktiven EQ ist natürlich noch ein deutlicher Unterschied wahrnehmbar (nicht nur im Pegel), den ich allerdings zeitnah durch einen aktiven Preamp ausgleichen werde. Der reine Mehrgewinn an Sound und Optionen ist jetzt schon jeden Euro wert. Kauft wenn ihr "die dicke Wolldecke vom Bassamp weghaben wollt".
Ich spiele Metal über einen Darkglass Amp in Ampeg Boxen. Inwiefern die Tonabnehmer für Jazz oder feinsten Soul geeignet sind, kann ich leider nicht beurteilen. Ich brauch es präsent und definiert und das können die definitiv.
Zum Einbau kann ich leider ich nichts sagen, mein Gitarrenbauer des Vertrauens hat es jedoch ohne Schwierigkeiten geschafft.
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