Seymour Duncan SA-6 Mag Mic

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Tonabnehmer für Akustikgitarre

  • Schalllochtonabnehmer
  • magnetisch
  • geeignet für Schallochdurchmesser von 9,5 -

10,5 cm

  • mit verstellbaren Polkappen
  • integriertes Mikrofon

Hinweis: benötigt eine 9 V Batterie.

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Erhältlich seit Februar 2006
Artikelnummer 189028
Verkaufseinheit 1 Stück
Humbucker Ja
Single Coil Nein
Aktiv Ja
Instrumentengruppe Westerngitarre
Inkl. Preamp 1
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359 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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87 Kundenbewertungen

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Sound

Verarbeitung

52 Rezensionen

C
Toller Sound mit Verbesserungspotential im Engineering/Verarbeitung
Christian2090 25.08.2015
War auf der Suche nach einem Pickup, welches ich ggf. "mal einhängen" kann, ohne dass ich an den wertvollen Gitarren rumbohren und schrauben muss. Darüber hinaus wollte ich einen "anderen Sound", als die üblichen Piezo-Abnehmer.

Der Sound ist bekanntermaßen Geschmackssache und schwer zu beschreiben. Am besten, man hört sich mal Eric Bibb an. Ich denke, er benutzt auch einen aber ohne Ergänzung mit kleinem Micro. Das integrierte Micro kann den dumpfen Grundsound (Humbucker halt) etwas brillianz beimischen. Auf 6-7 Uhr gefällt es mir am besten, da der Microanteil dann eher subtil den Sound auffrischt. Zuviel Microanteil erhöht die Gefahr der Rückkopplung und klingt dann auch "zu hohl" für meine Ohren.
Aber: Durch das Micro sind dann auch percussive Aktionen auf dem Sechsaiter möglich!
Was den Sound angeht, bin ich sehr zufrieden.

Portabilität / Engineering
Was diesen Punkt angeht, bin ich enttäuscht. Die Sache mit dem "mal eben bei Bedarf ein ein Pickup ins Schalloch hängen" ist meiner Meinung nach nur Theorie. Denn zum einen ist die Tiefe schon ganz ordentlich. Lt. Anleitung soll man alles Saiten entfernen. Es geht auch mit etwas gefummel, wenn man drei Saiten komplett löst und beiseite drückt. Hierbei fällt das ganze Pickup dann auch schon mal ins Schalloch. Das fest verlötete Kabel ist lang genug, um es ggf. am Endpin zusammen mit Gurt sichern (Zugentlasung). Aber dann bleibt noch der klobige 9V Batterieblock! Den schmeißt man entweder in die Gitarre (schepper) oder läßt es außerhalb unmotivert rumbaumeln (nochmal schepper - diesmal an Decke oder Zarge). Das geht gar nicht! Da beide Kapel fest mit dem Pickup verlötet sind (keine Steckverbindungen), fällt also auch die "halb-Mobile" Variante aus, die mir noch in den Sinn gekommen ist: Z.B. Stromversorgung innen mit beigefügtem Klett befestigen und drinne lassen, wenn man ohne Pickup spielen will. Egal wie man es dreht: Das Klett zur Fixierung der 9V Batterie sollte man IMMER reinkleben. Und somit ist das Pickup meiner Meinung nach nur bedingt "removeable" da man nicht ganz ohne dauerhafte Modifikation auskommt.
Daher habe ich mich entschlossen, dass Pickup dauerhaft zu montieren. Trotzdem wollte ich diesen klobigen 9V Block verschwinden lassen. Für diesen Zweck liefert SD zwei Halterungen mit, um eine 12V N-Batterie direkt hinter das Pickup einzustecken. Diese müssen angelötet werden! Ich denke mal, damit ist es dann auch vorbei mit der 30 Tage Money Back Garantie und etwaigen Garantieansprüchen! Und ich hätte es zurück geschickt, denn: Jedes mal, wenn ich mich nach ein paar Tagen einstöpseln wollte, war die Batterie leer! Also nochmal wieder alles ausgebaut und gemessen. Trotz abgezogenen Klinke floss Strom ab. Hatte den Verdacht, dass mit dem Endpin etwas nicht stimmte - vielleicht keine saubere Trennung von Masse. Stecker ausgebaut, den schrumpfschlauch entfernt (noch weniger Garantieanspruch) und festgestellt, dass das Batteriemassekabel am falschen Pin gelötet wurde. Solange man die vorgesehenen Monoklinke verwendet, sollte es aber trotzdem gehen. Dann den Fehler gefunden: Einer der angelöteten Bateriehalter war nicht komplett plan auf der Platine und hatte nach dem Zusammenschrauben Kontakt über den Masseschild der Spule. Daher permanenter Betrieb. Hab daraufhin etwas Isolation zwischen Innenseite der Platine und Masseschild der Spulen angebracht (Tesa ;-) ) und schon geht's.

Fazit:
- Toller Sound und durch das eingebaute Micro sehr vielseitig einsetzbar.
- Engineering: Nicht wirklich einsetztbar ohne feste Montage. Vielleicht wer im Sitzen spielt. Verbesserungsvorschläge: Statt Lötfahnen mit immer noch klobigen N-Batterien ein Schiebefach für die größeren Knopfzellen (CR2032), so wie es andere Hersteller machen. Die 9V-Block Lösung kann ja bleiben, aber dann bitte das Kabel mit einer Steckverbindung versehen. Aktuell muss man es ABSCHNEIDEN (steht auch in der Anleitung), wenn man die alternative Stromversorgung möchte.
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M
Absolut empfehlenswert!
Manfred879 05.12.2011
Ich kann allen Gitarristen, die einen möglichst naturgetreuen Sound übertragen möchten, nur empfehlen, diesen Pick-Up anzutesten. Er klingt weder metallisch (LR Baggs) noch hat er zuviel Schärfe bei den Diskantsaiten (Fishman), sondern warm und transparent. Seymour Duncan macht, was Akustiktonabnehmer betrifft, nicht soviel Werbung, wie andere Hersteller, gilt aber meiner Meinung nach als Geheimtipp.

Ich hab jetzt den 2. Pickup in meine Gitarren eingebaut (Larrivee und Guild) und bin vom Sound einfach begeistert. Nachdem der Tonabnehmer einge Zeit ausverkauft war, habe ich schon sehnlichst auf die Lieferung gewartet.

Ergänzung:
Jetzt hab ich auch noch meine Gibson J45 Rosewood mit einem Mag-Mic bestückt. Ich hab inzwischen viel getestet, weil ich dachte, du kannst doch nicht in alle Gitarren den gleichen Pickup einbauen. Aber inzwischen bin ich wieder beim Mag-Mic gelandet. Dabei habe ich zuletzt sogar den Rolls Royce unter den Pickups den "Sunrise" getestet. Der ist wirklich sehr gut, aber man müßte ihn mit einem internen oder externen Micro etwas "belüften", damit der Sound natürlicher wird und dann wird die Sache einerseits seht teuer und andererseits technisch sehr kompliziert (Einbau, Stereoklinke und Kabel, extern wieder mischen usw.). Da dachte ich mir, nimm halt den Mag-Mic, da hast du alles, was du brauchst, der Sound ist für mich der beste Magnet-Sound den es gibt (ich mische je nach Gitarre etwas Micro dazu).
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O
Da geht noch was.
Osek 05.01.2021
Ich benutze den Tonabnehmer schon einige Jahre, vor allem weil ich perkussive Elemente in meinem Gitarrenspiel habe. Er ist dabei auch schon eine sehr große Hilfe, allerdings habe ich den Eindruck, dass da noch was geht. Er klingt manchmal noch etwas dünn und blechig, vor allem wenn man nicht die Möglichkeit hat, noch mit einem EQ einzugreifen. Ich schätze, dass man für einen noch besseren Klang vermutlich zu einem Gerät greifen muss, was deutlich aufwendiger zu installieren und zu handhaben ist.
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A
Fummelige Angelegenheit, lohnt aber
Anonym 19.03.2016
Ich habe mir den Tonabnehmer für meine Alhambra Westerngitarre gekauft. Ich wollte auf jeden Fall die Möglichkeit zur Mikrofonabnahme haben, die der SA-6 ja unterstüzt. Das Teil läßt sich recht schnell einsetzen und man kann quasi gleich los spielen. Funktioniert super, das Einstellen des Mastervolumes und des MIkroblends ist Gewöhnungssache, geht aber. mit etwas Übung.
Ich bin mit dem Sound sehr zufrieden. Wir haben den Tohnabnehmer an einem Marshal AS100D, einer Fishman Loudbox und an meinem neuen Acus One 8 getestet. Er macht an allen Verstärkern eine gute Figur.

Nachdem ich mir sicher war, dass ich ihn behalten würde habe ich mich zur Festmontage entschieden. Das war mit dem richtigen Werkzeug kein Problem. Zum Bohren des Loches habe ich verschiedene Holsbohrer verwendet (6,8,10,12) VOr jedem Bohren habe ich das Loch erweiter um das Funier der GItarre nicht zu zerstören. Das Zauberwort heißt hier Karosseriebohrer. (Ich habe eine Woche gebraucht um auf dieses Wort - und damit auf das richtige Werkzeug - zu kommen)

Bei der Installation ist mir aufgefallen, dass das Kabel welches Pickup mit Stecker verbindet viel zu lang ist, logisch es soll ja bei der nicht festen Montage möglichst lang sein. Ich habe es also gekürzt (Feinlötkolben, Zange, Halter, Schrumpfschläuche werden benötigt).

Außerdem habe ich mich zu Montage des Batteriehalters entschlossen. Hier traten Probleme auf... In der Anleitung steht, das eine N Batterie (1,5 V) benötigt wird. Gekauft... geht nicht. Irgendwann habe ich mir dann die Verpackung des Teils dann noch mal angesehen und dort steht hinten drauf, dass eine MN21 Batterie benötigt wird. (12V) Ich nehme an es liegt an der Amerikanischen Anleitung, möglicherweise sind diese Batterien dort unter N bekannt.

Mit der 12 Volt Batterie hat es dann funktioniert... mit Wackelkontakt...
Ich dachte schon ich hab am Stecker was falsch gemacht, nachdem ich hier die Kommentare gelesen habe war aber klar was wohl falsch ist (Die Batterie ist sehr warm geworden)

Man (jedenfalls habe ich es so gemacht) muss die beiden Schrauben des Pickups lössen so, dass man an die Elektronisch kommt. hier knipst man die überstehenden Pins der beiden eingelöteten Batteriehalter ab (sie gucken zu weit aus der Platiner aus wenn man sie voll rein steckt). Außerdem sollte man die Ganze Sache von unten noch mal isolieren (mein Vorredner hat Klebestreifen benutzt, ich kleine Posterklebepads)
Nach dem wieder Festschrauben funktioniert alles super, die Batterie wird auch im Betrieb nicht warm und hält!

Alles in allem eine tolles Teil aber wie auch in den anderen Kommentaren schon erwähnt, das Handling, gerade für die Festmontage, ist dürftig. Das kann man mit Steckern, Klinke usw. besser machen.
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