Seymour Duncan SPB-3

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Seymour Duncan SPB-3
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L
Quarter Pound - der Name ist Programm
Lindex 24.11.2009
Vorweg gleich eins: Vintage-Jünger können sich getrost nach einem anderen PU umschauen - der Fender Vintage soll hier sehr gut sein.

Aber jetzt zum Kern:
ich habe mir vor gut einem halben Jahr einen Fender Standard Precision Bass (MiM) zugelegt, der mir persönlich von allen verglichenen am besten gefallen hat, da er trotz typischen Preci-Klang doch noch am modernsten geklungen hat, sprich, etwas weniger Betonung auf die nasalen Mitten und etwas mehr Bässe und Höhen gelegt. Vergleichskandidaten waren damals vom Pino Palladino über Custom Shop, RoadWorn, Classic 50's bis hin zum billigen Squier.

Klar, so ein Fender CS klingt beeindruckend, ist mir aber zu teuer, und alles in allem stehe ich nunmal auch nicht so auf die gehypte Wintätsch-Schiene, der Mexicaner hatte da noch eine gewisse Klarheit im Klang und ein prima Preis/Leistungsverhältnis. Von Anfang an gestört hat mich aber die einfache Blechwinkelbrücke, bei der bei festerem Anschlag gerne mal die Saitenreiter seitlich verrutscht sind.

Und so begann der Basteltrieb zu erwachen. Die Brücke gegen eine Gotoh ausgetauscht, was dem Bass schonmal zu mehr Sustain und Attack verholfen hat.

Hmmm...wenn das schon hilft, muss doch auch noch mehr gehen...

Ein neuer PU muss her, und wenn, dann gleich richtig - von Rockern und Punks geliebt, von Bluesern gefürchtet - der Quarter Pound von Seymour Duncan.

Der Einbau ist recht einfach, Saiten runter, Pickguard runter, alten PU abschrauben, 2 Kabel an den Potis ablöten, neuen PU anlöten, Schaumgummi vom alten unter den neuen PU kleben, anschrauben, Pickguard drauf, Saiten wieder drauf, stimmen, PU in der Höhe justieren, fertig.
Wer vergisst, sich zu merken, welches Kabel wo angelötet war - kein Problem, gut bebilderte Anleitung liegt bei.

Also dann...einstöpseln, nix brummt, Ton kommt, alles richtig gemacht.
War ja auch nicht schwer.

Erster Eindruck: der typische Preci-Sound ist noch da, gut, dafür hat man den Bass ja gekauft. Irgendwie ist der Sound sogar noch typischer geworden, der PU betont nicht, wie beschrieben nur Bässe und Höhen, auch die Hochmitten bekommen noch etwas mehr Beleuchtung ab.
Es klingt, als hätte man einen dicken Vorhang vor seinem Verstärker beiseite gezogen - Höhen, die bisher schlicht und einfach noch nicht da waren, Tiefbass zusätzlich zu den ursprünglich eher vorhandenen Tiefmitten, noch mehr Sustain, knackiger, präsenter, und er grunzt einfach herzzerreissend.
Auch in der Band bei der nächsten Probe bestätigt sich, dass sich der Umbau gelohnt hat, der Bass klingt eigentlich im Mix ersteinmal wie gewohnt, kommt aber irgendwie klarer und exakter im Bandsound durch.

Nochmal - ganz deutlich - das ist jetzt kein Bass mehr, den man mit Flatwounds bestückt in einer Motown-Kapelle spielt, sondern ein Tier, das sich mit Plek gespielt im Auf-die-Fresse-Rock am wohlsten fühlt.

Aber auch für Hard'n'Heavy und Fingerpicking (wie bei mir) ein echter Gewinn.
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A
Guter Ersatz aber mit einigen Anpassungen
Anonym 21.09.2016
Ich war auf der Suche nach einem neuen Pickup für meinen P-Bass der nicht ganz so zahm klingt und eventuell noch einen ticken rotzigeren Sound aus meinem Prezi kitzelt.
Da ich bei meinem Jazz bass mit den Quarterpoundern bereits gute Erfahrungen gemacht hatte bin ich auch hier an dem P-Ableger der Serie hängen geblieben, prompt bestell, Lieferung innnerhalb eines Tags, klasse.
Gleich eingebaut, passgenau, kein Feilen, nachbohren, garnix.
Beim Anstecken allerdings das etwas böse erwachen, es Rauschte bei vollaufgedrehtem Volumenregler am Bass was das Zeug hielt, also ausgebaut, Spulen umgelötet, das brachte etwas Besserung aber immer noch nerviges Rauschen über dem "Standart-Rauschen".
Lange Rede kurzer Sinn:
Ich hatte bereits vorher Pickups mit großen Polpieces, aber die Quarter Pounder liefern anscheinend soviel Output, dass sie meine Aktiv Elektronik (Sandberg) an ihre Grenzen bringt, bzw auch im passiv Betrieb in meinem Fall trotz guter Schirmung immernoch etwas einstreuen.
Einzige Abhilfe: Tauschen der originalen Pickupkabel durch speziell abgeschirmte Leitungen.
Seitdem ist einigermaßen Ruhe.
Kein allzu negativer Punkt, allerdings sollte er einmal erwähnt werden.

Zum Sound: Schöner Rocksound, aber kann auch Vintage
Verarbeitung: Persönlich hätten mir matte Pickupcover besser gefallen, sehen etwas billig aus und fühlen sich auch so an. Ansonsten guter Ersatzpickup.
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AZ
Super Upgrade für Precision Bass
Alexandre Z. 13.05.2010
Hallo zusammen!
Ich möchte kurz zusammenfassen, was hier schon mehrmals beschrieben wurde: Der SSPB-3 ist ein sehr guter Tonabnehmer, der besonders geeignet ist, um aus einem normalen Bass ein 1.Klasse Instrument zu machen (in meinem Fall ein Fender MIM 2008 Standard Precision Bass).

Anmerkung zum Einbau: Als ich die Schemata der Elektronik verglichen habe (Originalelektronik auf Fenders Internetseite und Einbauanleitung von Seymour Duncan), wurden Unterschiede festgestellt. Nach einer kurzen Verwirrung habe ich die Kabel nach Seymour Duncans Schema auf den Potentiometer gelötet, die Entscheidung war richtig ;)

Zum Sound: ich bin leider unfähig, einen Sound objektiv zu beschreiben, jedoch war die Verbesserung eindeutig. Der Original PU gab im Vergleich einen undefinierten und flachen Ton (mit dem SPB3 höre ich auch endlich die Wirkung des Tone-Control). Ich bin sehr zufrieden: auch auf einem kleinen Verstärker klingt der Bass super, was mit dem Original PU nicht der Fall war.
Im Gegensatz zu vielen Rezensenten möchte ich betonen, dass der Tonabnehmer für ALLE Musikrichtungen geeignet ist und auch für FLATWOUNDS Saiten, die mit diesem Tonabnehmer wirklich alle ihre Qualitäten zeigen.

Vor dem Einbau dieses PU fühlte ich mich mit dem P-Bass eingeschränkt, jetzt ist der Bass wieder meine erste Wahl!
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AD
Knurrer
Alois D. 07.06.2019
Beim G&L, alten Pu heraus neuen hinein und die Sonne geht auf. Jetzt knurrt der SB1 wie ich mir das vorgestellt habe!
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G
Ich bin total zufrieden
Giovannie 06.07.2022
mehr Druck - klarer in der Ansprache und etwas mehr Sound (durch Höhenverstellung einstellbar)
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TT
Preci im neuen Gewand
The Tank 26.08.2012
Mein Preci (USA Standart Bj 1979/80) begleitet mich nun seit vielen Jahren und habe mich langsam an seine "Schwächen" gewöhnt. Mit dem Einbau des Seymour Duncan lerne ich gerade meinen Bass neu kennen! Die beim Orginal PU hervortretende nasale Note ist stark abgeschwächt und die Unterschiede in den Lautstärken der einzelnen Saiten sind verschwunden. Der Preci klingt im Tief- und Tiefmittenbereich ausgewogener und druckvoller als mit den Orginal PU´s. Bei der ersten Aufnahme ist mir sofort der differenzierte Bassbereich aufgefallen, der nun weniger Bearbeitung braucht und wesentlich moderner und "teurer" klingt. Das etwas abgeschwächte Höhenbild stört mich dabei nicht! Es liegt sicherlich auch an den von mir bevorzugten Elixier-Saiten, die von Natur aus nicht so höhenlastig sind. Für "Jazzer" ist das eher nix, aber es gibt ja genug Alternativen. Wer allerdings für kleines Geld seinen Preci aufpimpen will sollte zuschlagen.

Das Preis-/Leistungsverhältnis ist wirklich erstklassig!!!
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GR
Viel Druck
Gabriele R. 19.10.2009
Für unsere Schulband wollte ich meinen Aktivbass nicht länger zur Verfügung stellen, da die Schüler nicht unbedingt sorgsam mit den Instrumenten umgehen. Deswegen kaufte ich einen ordentlichen Bass, dessen Tonabnehmer ich durch die SSPB-3 ersetzt habe, um dem Bass das nötige Durchsetzungsvermögen zu geben.

Im Vorfeld hatte ich einige Kritiken gelesen und wollte ein qualitativ gutes Produkt, das bei Passivabnahme nicht allzu sehr gegen den vorherigen Aktivbass verlieren würde. Wegen ihres hohen Outputs un der guten Kritiken sind es die SSPB-3 geworden. Die Abnehmer liefern in der Tat mächtig Druck und sind frei von Störgeräuschen. Den Grundton würde ich als recht knackig und trotzdem "von unten kommend" bezeichnen. Wir spielen viele grungige Stücke, Punk und Rock und die Quarterpounder sind gut dafür geeignet. Mir fast ein bisschen zu viel, da bei hohen Lautstärken schon mächtig viel Knurren angesagt ist, was aber sicher auch mit dem 40 Watt Verstärker im Proberaum zusammenhängt, der manchmal schon an siene Grenzen gehen muss. Ich habe fast den Eindruck, dass der Kleine mit den SSPB-3 nicht mithalten kann und bin gespannt, welcher Eindruck sich bei einem leistungsfähigeren Bassverstärker ergeben wird. Ich denke also, dass das nicht den Pickups angerechnet werden kann.

Wer einen vollen Sound sucht, der in den Tiefen viel Druck machen kann, ist mit den SSPB-3 sicherlich nicht schlecht bedient.
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S
Volles Pfund !!!!
Stephan510 28.10.2009
Ich habe mit diesen PUs meinen SX-VPB 62 nachgerüstet.

Die original Pick Ups des SX - Basses waren schon sehr gut, stehen den Original Fender PUs in nichts nach. Erstaunlich, für so einen günstigen Bass.

Aber ich wollte dennoch einige Änderungen an dem Instrument vornehmen und tauschte unter anderem halt die Original SX-PUs gegen diese Quarter Pounder aus.

Das Ergebnis ist ein noch wuchtiger Bassound. Die Lautstärke ist brachial, das Pfund durchschlägt jeden Gitarrenwiderstand im Ansatz !!! ;-))))
Es hat mich schlichtweg umgehauen, was mein SX (mein absoluter No.1 Bass, !!!!) da rausgehauen hat.

Genau das richtige für krachende Rocksounds, wie ich sie spiele. Tiefes Fundament mit guten Mittenanteilen.
Bei entsprechender Amp und Instrumenteneinstellung sind aber auch modernere Sounds möglich.
Darüber kann ich allerdings nicht wirklich aussagekräftige Angaben machen, weil ich halt ein Rocker bin und mit drückenden Rocksounds unterwegs bin.

Fazit:
Guter Sound, gute Qualität, gute Lautstärke, guter Preis
EMPFEHLENSWERT !!!
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E
Bester Split Coil Pickup für Plektrumspieler!
EVS 08.08.2014
Ich habe diesen Tonabnehmer sowohl in meinem ersten Bass (Harley Benton P-Bass) als auch in meinem jetzigem Hauptinstrument (Fender P-Bass) eingebaut und in beiden Fällen macht der eine richtig gute Figur. Im Vergleich zu den Werkstonabnehmern hat dieser hier einen schärferen Attack und ein erweitertes Frequenzspektrum, d.h. mehr Bässe und Höhen, aber nach wie vor mittenlastig. Nicht so geschmeidig warm wie die meisten Split Coils, sondern mit deutlich mehr "Kante". Der hohe Output durch die größeren Polepieces bringt den Amp außerdem schneller zum übersteuern. Wer gerne seinen/ihren Bass verzerrt spielt ist hiermit auch gut bedient, denn durch die ausgeprägte Höhen und den klaren Klang behält der verzerrte Sound viel besser die Notendefinition wo andere Split Coils schnell sehr matschig klingen.
Der Klang ist dennoch weiterhin P-Bass typisch, harmoniert sehr gut im Zusammenspiel mit Gitarren, unterstützt hervorragend die Rhythmus- und Melodiesektion, aber mit mehr Durchsetzungskraft, sodass auch komplexere Basslinien im Mix gut zur Geltung kommen.
Wie schon in der Überschrift erwähnt geht beim Spielen mit Plek die Sonne auf, als wäre dieser Tonabnehmer genau dafür gebaut! Dieser Pickup zusammen mit Nickel Plated Steel Saiten, einem scharfkantigerem Plektrum (z.B. Dunlop Tortex/Nylon <1mm) und eine kleine Prise Overdrive, sodass bei stärkerem Anschlag der Ton übersteuert ist für den Rockbassisten ein echter Ohrenschmaus. Ich behaupte, es gibt keinen Pickup, der einen besseren Rockbass-Sound liefert.
Bekannte Musiker, die diesen Tonabnehmer benutzen sind unter anderem: Mark Hoppus (Blink-182), Nate Mendel (Foo Fighters), Pete Wentz (Fall Out Boy), Jay Bentley (Bad Religion), Roger Waters (Pink Floyd) und Mike D'Antonio (Killswitch Engage).
Alle gerade genannten spielen auch ihre Bässe mit Plektrum, was dafür spricht, dass das Spielen mit Plektrum mit diesem Pickup sehr gut funktioniert.
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SS
Sehr guter PU für Metal/Rock/Punk
Stainless Steel 18.08.2015
Da ich ja mittlerweile etwas weitergekommen bin mit dem Spielen als am Anfang, dachte ich es sei mal an der Zeit meine erste und geliebte Gefährtin Blacky,ein Squier Affinity Preci, aus dem Starterset von Thomann, aufzuwerten.

Da ich hauptsächlich im Metalbereich spiele, wollte ich stärkere Tiefen und einen klareren Klang.

Von Steve Harris Klang inspiriert, habe ich mich für den Seymour Duncan SPB 3 beim großen T erhältlich entschieden, ich fand leider im Moment keinen gebrauchten, was ja auch für den PU spricht.

Da ich ja mittlerweile etwas weitergekommen bin mit dem Spielen als am Anfang, dachte ich es sei mal an der Zeit meine erste und geliebte Gefährtin,ein Squier Affinity Preci, aus dem Starterset vom grossen T, ich habe sie? Blacky? genannt, aufzuwerten.

Da ich hauptsächlich im Metalbereich spiele, wollte ich stärkere Tiefen und einen klareren Klang.

Von Steve Harris Klang inspiriert, habe ich mich für den Seymour Duncan SPB 3 erhältlich entschieden, ich fand keinen gebrauchten, was ja auch für den PU spricht.
Da wir uns der Sache sicher waren, habe ich das Schlagbrett komplett wieder festgeschraubt, ein Fehler wie sich herausstellte?

Dann die Saiten draufgezogen und getestet, zu unserer Verzweiflung kam kein Ton raus

Also wieder das gleiche Spiel, Saiten ab, Schlagbrett ab, nicht dass wir bei der Befestigung irgendwas abgeklemmt haben. Doch die Lötstellen sassen alle tadellos, bis wir durch Ausprobieren festgestellt haben, dass zwei offene Kabel (die zur Orginalverkabelung) gehörten aufeinander lagen und somit einen Kurzschluss produzierten. Vorher hatte ich dies nicht feststellen können, da sie anders positioniert waren. Also etwas Isolierband und gut war.
Sound:

Getestet wurde dieser an meinem 94er Trace Elliot GP12 SMX 500 Watt, mit den gleichen Einstellungen wie vorher, an einer Warwick 6x10er. Ich spiele ausschliesslich mit Fingern, also Picking und Slapping

Es kommt mir so vor, als wäre der Sound klarer geworden, ich habe aber keine Aufnahmen.

Der Output ist sehr hoch, wo ich sonst mit vollaufgedrehtem Gain und 90% Tonblende gespielt habe, konnte ich das Gain problemlos etwas zurückdrehen.

Mehr Tiefbass, spritzigere Höhen und auch die Tiefenmitten sind knurriger geworden.

Insgesamt klingt der Sound definierter ohne den typischen Precisound zu verlieren, auch bei schnellen Passagen, wie ich sie im Thrash/Deathmetalbereich zupfe.
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Seymour Duncan SPB-3