Source Audio SA 270 - One Series EQ2

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Source Audio SA 270 - One Series EQ2
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c
Das ist weit mehr als ein EQ...
cptmhZE 03.08.2020
...mindestens sind es 2 EQs, ein Noisegate, ein Tuner und ein Limiter. Das mal vorweg. Als nächstes möchte ich auf den Stern Abzug bei Bedienung eingehen: Das Teil kann nämlich irre viel, dazu später noch ein wenig mehr, um das aber einzustellen muss man den USB-Port nutzen und einen Rechner anschließen. Hat man das getan und sich alles schick eingerichtet wird es verdammt schwer in einer Probe- oder gar Live-Situation mit dem Ein-Knopf-Interface am Gerät diese Einstellungen sinnvoll nach zu editieren wenn eben grade kein Rechner zur Verfügung steht. Hat man die perfekten Einstellungen aber einmal gefunden, sich ggf. mehrere Setups vorbereitet um alle Eventualitäten halbwegs abzudecken wird dieser Fall ja nicht mehr eintreten und ist schlicht hinfällig.

Als EQ ist das Teil der Wahnsinn. Die Anhänger der "Alles muss analog"-Szene wird man wohl kaum überzeugen können, im Blindtest werden sie ihn aber nicht entdecken! Er ist klanglich unauffällig, packt aber da zu wo er soll. Rauschen erst bei extremen Einstellungen, vor einem kräftigen Verzerrer - sonst nur eben nur "formend" dabei.
Er ist best of both worlds von grafischen und parametrischen Equalizern. Die Basis ist wie bei einem grafischem EQ, aber man kann sowohl die einzelnen Frequenzen editieren (verschieben), wie auch zu jedem Band die Güte einstellen!! Das ist schon mal absolut genial!
Das Ganze geht auch zweimal, wie eingangs erwähnt sind es zwei EQs in einem Gehäuse. Für Stereo-Betrieb z.B. Oder man macht es wie ich, ich habe mir den ersten EQ vor den Amp geschaltet, und den Zweiten dann in den Einschleifweg gehangen. So konnte ich vor der Verzerrung vom Amp die Bässe etwas reduzieren um den Fokus der Zerre mehr auf die Mitten zu konzentrieren, im Einschleifweg habe ich das Klangbild dann mit einer kleinen Bassanhebung wieder ausgeglichen. Die Bässe waren da, aber recht sauber und die Zerre fand vor allem im Oberen Klangbereich statt. Ist jetzt vielleicht nicht jedermanns Sache, aber das Beispiel zeigt was man damit alles machen kann.
Das Noisegate ist auch klasse, greift schön, man kann den zu überwachenden Trigger-Input auswählen, es hackt vor allem nichts ab sondern arbeitet eher smooth war mein Eindruck.
Den Limiter habe ich so kaum wahrgenommen und nur wenig getestet, vermute aber der lässt sich im Einschleifweg bestimmt gut einsetzen - auf jeden Fall viel er nicht negativ auf. Den Tuner habe ich auch probiert, gut abzulesen, schön genau, am Anfang nach jedem Anschlag flattert er zwar etwas mehr als ich es von meinem Korg Pitchblack gewohnt bin - aber auch nicht so dass es problematisch wäre.
Midi habe ich gar nicht getestet, wäre aber sicher spannend für die verschiedenen Klangcharakteristika verschiedener Kanäle jeweils eigene Setups zu bauen. Da ich kein Midi nutze... tjoa, wie gesagt, nicht getestet. Insgesamt ist hier sicher noch eine wesentliche Information: Alles läuft schnell und einfach. Die Software ist sehr übersichtlich, muss einfach nur runtergeladen werden, erkennt das Gerät sofort ohne jedwedes Drama und man quasi live editieren. Also Änderungen werden sofort dargestellt, Regler schieben, paar Akkorde zum Testen anspielen usw - das machts dann doch sehr angenehm.
Was noch ziemlich stark ist, man kann die Taster-Befehle in der Software neu zuordnen, z.B. Tastendruck = Tuner+Mute statt EQ on/off. Also das Teil lässt sich extrem individuell anpassen. Insgesamt kann ich den nur rundheraus empfehlen, wer einen EQ braucht sollte sich mit diesem Gerät unbedingt auseinandersetzen (es auch gar nicht so kompliziert wie es erstmal wirken mag...). Allein die Tatsache das hier grafisch und parametrisch verschmelzen macht diesen EQ eigentlich absolut zu jeder Konkurrenz überlegen, vor allem zur grafischen (Anspielung auf MXR) - denn er rauscht nicht ;-)
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Kleines Kunstwerk
Detlef166 18.01.2021
Viel mehr kann man in einen kleinen Bodentreter nicht einbauen. 10 Frequenzbänder, die untenrum mit 31 Hz Mittenfrequenz schon für Kirchenorgeln interessant werden und für Gitarrist und Bassist eh alles abdecken. Man kann einzelne Frequenzzüge sogar Richtung Parametrischen EQ ändern und sämtliche Arbeit, also wirklich alle geänderten Parameterchen in eines der 128 Presets speichern.

Anders als bei vielen anderen Geräten braucht man weder PC noch Midi-Controller, um auf alle 128 Presets zuzugreifen. 4 liegen im rotierenden Direktzugriff über einen Taster wie bei anderen SourceAudio-Geräten, und die anderen erreicht man via Drehknopf und Select, wobei das Preset numerisch im LED-Display angezeigt wird. Das ist wirklich cool und das wünsche ich mir bei diversen anderen Kistchen für die Zukunft auch.

Was ich aber überhaupt nicht verstehe: Um die hauseigene Neurosoftware mit Tablet oder Smartphone nutzen zu können, braucht man eine Kabelverbindung. Um gar iPad oder iPhone anzuschließen, muss man sich dazu auch noch das Photo-Connection-Kit extra kaufen. Kein Bluetooth, kein WLAN, wobei Letzteres bei einem nur per Netzteil betreibbaren Gerät auch im Hinblick auf Stromverbrauch kein Thema wäre. Hier versteh ich nicht, was den Innovationsschwall der Entwickler gebremst hat.

Kurz noch was zum Thema Netzteil: Im ersten Anlauf fand sich ein fieser Pfeifton in der Rig-Kette. Mein klassisches Allheilmittel, nachträglich aufklipsbare Ferrit-Perlen (-Umhüllungen) auf die Zuleitung vom Schaltnetzteil zu packen, hat nur wenig geholfen. Es zeigte sich, dass das Netzteil des davor sitzenden Gerätes (Blackstar HT Dual) von seinem Netzteil zu viel Pfeifen eingefangen hatte und das im Signalweg weiterreichte. Ferritperlen auf seiner Netzteil-Zuleitung haben das Problem dann gelöst.

Dann noch eine persönliche Erfahrung, die vielleicht hilfreich ist: Es ist toll, wenn man 8 Gitarren hat, die man über vorbereitete Presets einfach an den Amp anpasst. Vielleicht noch jeweils eine zweite Variante, die die Höhen vom TubeScreamer etwas dämpft. Das ist auch alles toll, wenn man das zügig auf der Bühne hinkriegen muss und dazu idealerweise dann doch einen Midi-Controller einsetzen kann. Aber: Wer das "mal eben" am Desktop im Homestudio geradeziehen will, der braucht das nicht. Ich habe bei mir festgestellt, dass ich mit einem Griff alle Regler meines Boss GEB-7 in Sekundenbruchteilen dahin habe, wo ich sie haben will. Daran hat der Umstieg vom SourceAudio Programmable EQ mit nur 4 Presets, die in der Tat vorn und hinten nicht reichen, auf dieses Gerät nichts geändert. Schade, ich liebe Hightec, aber an mich ist das hier verschwendet.
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Der Equalizer
Marc aus Krefeld 25.11.2021
Ich benutze den Equalizer für mein Modularsystem, da ich kein Mischpult zum Mixen mit Equalizer habe und im Modularbereich nicht fündig geworden bin was Preis / Leistung angeht. Ganz besonders in Sachen Klangqualität, gibt es nicht wirklich schöne Equalizer. Also war ich auf der Suche nach einer Alternative und bin am Ende auf den Equalizer von Source Audio gestoßen. Der Equalizer ist in allem ein absolut hochwertiges Produkt. Source Audio hat hier wirklich zu 100% abgeliefert. Abgesehen vom Menudiving der einzelnen Optionen, aber das ist meckern auf wirklich sehr hohem Niveau und einfach nur eine Einarbeitungssache, ist dieses Pedal absolut Konkurrenzlos. Die Signalführung ist absolut direkt und sauber. Der Klang ist zu 100% neutral und die 10 Bänder lassen sich in ihrer Klarheit anheben und absenken. Ein fantastisches Tool am Ende meiner Signalkette für mein Mixdown sowie Finetune. Mal abgesehen was dieses Pedal noch so alles kann, ist der Preis alleine nur für den Equalizer mehr als gerechtfertigt.
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Super-EQ-Pedal für den richtigen Einsatzzweck
HD600 25.11.2022
Der Source Audio SA270 ist ein EQ-Pedal mit vielen Möglichkeiten. Was mich dabei besonders interessiert hat ist, dass man den Stereo-Signalweg in 2x Mono splitten kann, d.h. man kann mit nur einem Pedal z.B. vor dem Amp einen EQ schalten und einen zweiten EQ im FX-Loop des Amps. Tolle Sache und für genau diesen Zweck habe ich ihn auch getestet da ich die Clean- und Leadkanäle meines Amps getrennt regeln wollte. Das meiste was ich brauche, konnte ich auch am Gerät einstellen ohne App. Bei mir ging er letztem Endes dennoch zurück da das Pedal bei meinem sonst analogem Signalweg die schönen Obertöne klaut. Da helfen auch die anderen tollen Zusatzfunktionen nicht.
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Source Audio - EQ2
Johann9338 06.03.2022
Erst durch die Software sieht man, was er kann.
Perfekt für Gigs mit EQ-Voreinstellungen in Taschenformat.
Das Design von Source ist sowieso voll mein Ding. Sehr Hochwertig verarbeitet!
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Blaues Wunder
Jan Solo 17.12.2020
Spiele als Gitarrist und Sänger in einem Akustik-Duo. Der Kollege spielt Kontrabass und wir beide bedienen synchronisierte Loop-Stations. Da ich sehr viele Rhythmen auf meinen Gitarren einklopfe und loope (ich nutze als Tonabnehmersystem in all meinen Gitarren das LR Baggs Anthem) brauchte ich einen Equalizer, der den Beats zum einen mehr Druck gerade in den tieferen Sequenzen verleiht, und zum anderen brauchte ich etwas, das aus jeder Gitarre den maximalen Sound rausholt. Zur Info: Ich spiele eine Taylor Steelstring, eine Flamenco-Gitarre (sprich Nylon) und eine Resonator Gitarre, unterschiedlicher geht es also kaum. Mit dem Sauce Audio SA 270 habe ich nun das Teil der Teile gefunden. Presets für jede Gitarre leicht am Smartphone über die App eingestellt und abgespeichert. Dazu noch ein 10-fach Midi Fußschalter geshoppt, um die Presets übersichtlich und schnell abrufen zu können. Ergebnis: mehr geht derzeit nicht. Irre. Über unsere kleine PA ist der Sound so natürlich wie man es wohl mit keiner anderen Kombi hinbekommt (LR Para Acoustic DI, LR Baggs Anthem Systeme und eben dieses Teil hier). Klar, über 300 Euro sind eine Ansage. Wer aber aus seinem Akustiksound und seinen Gitarren/seiner Anlage alles rausholen und leicht abrufbar bedienen können will, kommt an dem Teil hier nicht vorbei.
Einen Minuspunkt bekommt die App. Die sieht zwar gut aus, ist aber in Sachen UX nicht zu Ende gedacht. Man könnte die Bedienung enorm vereinfachen. Die Desktop-Version der App hingegen ist leichter zu bedienen, sieht dafür aber Grotte aus. Anyway, was zählt ist der Sound. Und der kriegt die volle Sternzahl. Alles in allem, das Ding wird noch lange konkurrenzlos bleiben, vorausgesetzt, man macht auch bei der Tonabnahme bei Akustikgitarren alles richtig. Konkret: Wer hier beispielsweise ausschließlich auf Piezostreifen setzt, für den ist der Sauce Audio SA 270 rausgeworfenes Geld. Wer aber mit Mikrofon-/Teil-Mikrofonlösungen arbeitet, der wird sein blaues Wunder erleben (im wahrsten Sinne des Wortes).
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Top!
Ryan_ 10.11.2021
Habe es mir wegen der Midi-Schnittstelle gekauft und ich bin super zufrieden damit.
Mit Stimmgerät und Noise Gate.
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Gutes Gerät aber noch nicht ganz ausgereift.
Jaak 26.04.2021
Sehr guter Sound, alle Möglichkeiten die ein EQ braucht und vieles mehr, günstiges Format, das ist schon nicht schlecht! Aber die Bedienung am Pedal ist umständlich und der Tuner mangelhaft und schwer zugänglich. Aber es gibt im Moment in der Art nichts besseres und vielleicht kommen ja noch Software Verbesserungen.
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Die Bezeichnung EQ ist untertrieben
siebenkäs 02.05.2021
Ich nutze den EQ2 am Synthesizer und bin begeistert.

Die Möglichkeit, Klänge durch ein "EQ-Korsett" auszuformen ist schon mal grundsätzlich gut. Über eine App (z.B. MIDI Commander) 128 Presets schalten zu können bringt Farbe ins Spiel. Dann noch ein Pedal oder Switch anzuschliessen, um z.B. clean/boost zu schalten oder Wah-Effekte zu machen, haut schliesslich den Nuckie raus. Es wird nicht einfach eine Frequenz bewegt: es stehen 4 Adressen zur Verfügung, um sie parallel zu steuern - dabei stehen Volumen, Frequenzen und Q-Faktoren, jeweils mit min. und max.Wert zur Verfügung. D.h., die EQ-Kurven werden ziemlich komplex durch die Pedalbewegung verändert. Noch nie konnte ich ein Wah so gut an den Synth anpassen. Die Steuerung kann auch über MIDI realisiert werden.

Der Klang des EQ2 ist "sehr gut", ±18 dB sind eine Ansage für einen EQ, die Flexibilität ist wohl einmalig: EQ2 kann mono, stereo, parallel, seriell und dual mono. Weitere Zutaten: ein +12dB Booster, Noise Gate, Limiter und ein HP Input Filter.

Eine richtige Geheimwaffe.
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Ein EQ für alle Fälle
Moerdn 27.06.2020
Das Teil ist eine absolute Waffe, wenn man einen Pedal-Looper (z.B. GigRig G2) mit MIDI-Signal benutzt. Man kann quasi 128presets speichern und die zu jedem Sound den man will dazu nehmen. Mit den 10 Frequenzbändern ist so ziemlich alles möglich.
Wenn man Stereosignale verwendet, können sogar zwei unterschiedliche Einstellungen auf die Signale gegeben werden. Man hat quasie zwei Pedale in einem...der Wahnsinn.
Das Teil ist scheißteuer, aber wer einen EQ für alle Fälle sucht und in seinem Setup mit Midisignalen arbeitet, wird nie wieder was anderes wollen. EQ's mit einer Einstellung gibt es wahrscheinlich dutzende genauso Gute und günstigerer Alternativen. Der hier macht aus meiner Sicht nur Sinn, wenn man MIdi benutzt.
Und natürlich ist die Verarbeitung von Source Audio wie immer absoult oberstes Level. Das Teil ist super kompakt, mega leicht und absolut solide. Außerdem ist die Handhabung super intuitiv und absolut keine Magie. Das Teil wirklich mal gelungen.
Alternativ kann ich den Vorgänger auch wärmstens empfehlen.
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Source Audio SA 270 - One Series EQ2