Steinberger Guitars GT-Pro Deluxe HY

14

Headless E-Gitarre

  • Pappelkorpus
  • 3-streifiger Ahornhals
  • Satinwood Griffbrett
  • Slim Taper Halsprofil
  • Sattelbreite: 41 mm
  • Mensur: 647 mm
  • 24 Medium Jumbo Bünde
  • Tonabnehmer: Steinberger HB-1 Humbucker (Steg), Steinberger SC-1 Single Coil (Mitte), Steinberger HB-2 Humbucker (Hals)
  • Locking R-Trem Tremolo System
  • Farbe: Hot Rod Yellow
  • inkl. Gigbag
Erhältlich seit Oktober 2018
Artikelnummer 449531
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Features

Sound

Verarbeitung

11 Rezensionen

K
Gute Kompaktgitarre allerdings mit Handanlege-Bedarf
Klampfenpapa 25.01.2021
Ich habe diese Gitarre gekauft, um sie bei Familienbesuchen etc. noch irgendwo zusätzlich zum ganzen Kindergepäck ins Auto reinzubringen und so in den kinderfreien Abendstunden noch ein wenig zu üben oder am Ipad zu recorden. Außerdem hat mich das Headless-Konzept interessiert, auch das R-Trem mit der Locking-Möglichkeit (sperrbar). Gelb sollte sie sein, weil so ein Stück, dessen Design sicherlich Geschmackssache ist, dann schon auch so richtig knallig auffallen darf, nach dem Motto "Jetzt erst recht". Und mit dem Kaufgrund "Reisegitarre" gab‘s auch einen Relativierungsfaktor für das Äußere, außerdem gibt es mittlerweile auch bedeutend hässlichere Reisegitarren.
Grundsätzlich ist das Design ja schon sowas wie ein Klassiker, wenn auch heute immer noch radikal, geschaffen von Ned Steinberger Ende der 70er Jahre an einem Bass, ab 1982 oder '83 dann auch als Gitarre. Der Mann ging als Möbeldesigner ohne instrumentenbauerisches oder musikalisches Vorleben sehr unvoreingenommen ans Werk, und schuf ein sehr unkonventionelles Instrument, dass in Sachen Ergonomie, Schwingungsübertragung, Materialität und Hardware Maßstäbe setzte. Der Hype war da, auch etliche Big Names spielten Steinberger auf MTV, aber der ganz große Durchbruch gelang nicht, wohl auch wegen des gewagten Designs, aber auch weil Mr. Steinberger ein toller Designer aber nach eigener Aussage kein toller Businessman war, und das Unternehmen letztlich an Gibson verkaufte.
Das nun vorliegende Instrument greift das ursprüngliche Design auf, ist aber konventionell aus Holz statt aus Graphit gebaut, und weist auch nicht das transponierfähige Trans-Trem, sondern das konventionellere R-Trem auf, das aber einmal eingestellt sehr gut funktioniert.
Auch der Preis richtet sich eher nach der Funktion Reisegitarre bzw. 4.-5.-X. Gitarre, oder an Leute die das Design einfach mal probieren wollen, während gut erhaltene Vintage Originale horrende Gebrauchtpreise erzielen und aufgrund niedriger Auflagen schwer zu bekommen sind. Die vorliegende "Spirit", was wohl den Geist des Originals aufleben lassen soll ist übrigens in Indonesien gefertigt, macht grundsätzlich einen soliden und qualitativen Eindruck.
Was fällt beim ersten Antesten nach dem Auspacken auf?
Verpackung tadellos, inkludierter Gigbag in Karton in noch größerem Karton, Lieferung war schnell.
Die Lackierung ist makellos, die Saiten gehören zwar gestimmt, sind aber blank, nicht korrodiert und gefühlsmäßig von guter Qualität, wenn auch nicht meine Favorites von D'Addario.
Das Gewicht ist schwerer als vermutet, aber in Summe natürlich immer noch leichter als eine "vollwertige" Gitarre.
Beim ersten Einstöpseln fällt leider auf, dass der 5-Way Switch eine Wackelkontakt hat, das sollte nicht sein, offenbar wurde das Teil nie angetestet, erster Dämpfer :-(.
Gut, die Frage war zurück an Thomann oder doch einmal selbst ins Elektronikfach schauen, ob irgendetwas auffällt.
Mir geht die Rumsenderei und Warterei auf die Nerven, also Zweiteres.
Die Kabel waren ziemlich kreuz und quer drin herumverlegt, teilweise an den Lötverbindungen angeschmolzen, ich habe ein bisschen rumgezupft.
Der Deckel war zur Abschirmung foliert, die Kammer selbst nicht.
Wieder erwarten, funktionierte der Switch nach dem Wiederverschließen tadellos, also vermute ich, dass ein Kabel irgendwo durch Berühren einer Löststelle kurzgeschlossen hat, das Problem war auf wundersame Weise zum Glück beseitigt.
Zum Setup: Aus der Verpackung heraus kam mir die Saitenlage etwas hoch vor, nach Anlegen eines Hals-Lineales hat sich herausgestellt, dass der Hals einen festen Bauch hat, also Inbus heraus, und Halskrümmung nachjustiert, was zum Glück rasch und unkompliziert bewerkstelligbar ist. Dann gings an die Intonation, wo auch viel nachgebessert wurde, aber auch das läuft sehr unkompliziert durch Öffnen einer Mini-Inbusschraube und verschieben der Saitenreiter mit dem Finger.
Gestimmt selbst wird, bei mit dem unterhalb des Tremoloblocks befindlichen Hebels gesperrtem Tremolo mittels relativ schwergängiger und eng beisammen liegender nicht allzu exakter Mini-Tuner (das ist wohl der Abstrich dafür, dass es halt eine kompakte Reisegitarre ist, die sind auch nimmer wirklich verbesserbar, vielleicht lassen sie sich ein wenig ölen, noch nicht probiert).
Alsdann wird der Sperrhebel gelöst, und mittels des großen Rändelrades die Gegenfederspannung so eingestellt, dass die Saiten in Stimmung bleiben, und der Hebel reibungslos beim Sperren einrastet.
Nach ein paarmal Nachstimmen wurde dann die Idealposition erreicht, und jetzt funktioniert das Tremolo verstimmungsfrei, man kann herrliche "Schnarrendes Lineal-Effekte" erzeugen, Dive-bomben und Ziehen was das Zeug hält, und das Teil bleibt in tune, was in der Preisklasse auch bei Floyd-Rose lizensierten Systemen nicht immer gegeben ist.
Saitenlage ist jetzt top, der Hals fühlt sich gut an, weder zu dünn noch zu dick, zwei kleinere Abstriche gibts für die Bundbearbeitung und das Griffbrett. Erstere sind zwar sauber und ohne scharfe Kanten verrundet, stehen aber gefühlt ein bisschen zu viel über...also nicht wirklich, aber wenn man mit der Handinneseite mit Berührung entlang fährt, spürt man sie stärker als bei anderen Gitarren, ist aber vielleicht auch Geschmackssache, und nicht unbedingt Nachlässigkeit.
Zweiteres sieht zwar gut aus durch die Schwarzfärbung, färbt aber auch ein bisschen auf die Fingerkuppen ab. Ich schätze, es wird sich irgendwann legen, eventuell auch einmal mit ein bisschen Griffbrettöl drübergehen, dann sollte das auch behoben sein.
Beim Einstöpseln in den Amp (Probiert mit Fender Mustang GT 200 & NUX Mighty Air) fand ich den Sound auf allen Pickups ein bisschen dünn, schepprig und höhenlastig.
Ich habe mich dann aber ein wenig mit den Pickup-Einstellhöhen gespielt, namentlich höher Richtung Saiten geschraubt, und jetzt klingt sie wunderbar. Sie wird keine Strat und auch keine Paula ersetzen können, aber, durch die 3 Pickups plus Master Tone plus Master Vol. ergeben geben sich wirklich viele schöne Einstellungen vom vollen Brett (B) zum singenden Sustain (H) bis zu zurückgenommenen angecrunchten oder cleanen Sounds mit dem Mittelpickup und den Kombis damit. Man kann natürlich auch Pickups tauschen, was offenbar nicht wenige tun, aber mir passt das vorerst mal ganz gut.
Schwerpunkt sind aber schon eher die Heavy-Sounds, und die leichte Neigung zur Höhenlastigkeit regt dazu an mit dem Tone-Regler zu spielen, um das ein wenig zurückzunehmen, was aber gut machbar ist.
Mit dem ausklappbaren Leg-Rest lässt sich die Gitarre äußerst bequem im Sitzen spielen, im Stehen sowieso, allerdings ist es durch die 3 Pickups, Switch & Potis ziemlich eng, ich habe mich mit meinen großen Händen erst dran gewöhnen müssen, und muss mich darauf konzentrieren, die Pickspitze zwischen Hals- & Middle-Pickup zu halten.
Aber gut, es ist eine Reisegitarre. Dafür lässt sich recht gut mittels des Volume Potis Knopfler-mässig einfaden, auch der hatte übrigens mal eines der Original-Teile mit auf Tour, auch wenn es optisch nicht wirklich zu ihm gepasst hat m.E.
Übrigens bin ich glücklicher Besitzer eines eigenen Musikzimmers bzw. Mini-Homestudios, welches durch Kopfhörermixes auch proberaumfähig ist, aber es ist dementsprechend vollgeräumt und eng mit mehr Leuten, auch da stelle ich mir die kompakte Größe der Gitarre praktisch vor, auch wenn man sich durch den fehlenden Headstock ein bisschen an den Hals gewöhnen muss, der ist nämlich dadurch gefühlt um 2-3 Anfangsbünde länger. Ist aber schnell geschehen.
Mein Fazit: Man bekommt eine Reisegitarre mit doch fast allen Möglichkeiten einer "großen" Gitarre, die ziemlich viel Spaß macht und jedenfalls sehr auffällig ist, wenn auch nicht jedermanns Geschmack. Dafür muss man ein paar Abstriche beim Spielkomfort machen, darauf eingestellt sein, einiges zu basteln bevor eine gute Bespielbarkeit hergestellt ist (hier könnte vielleicht auch Thomann nachbessern, ich weiß allerdings nicht ob es in dieser Preisklasse Usus ist, eine Voreinstellung vorzunehmen).
Ich für meinen Teil bin happy, und freu mich nach einem ein bisschen holprigen Kennenlernen wie ein knallgelber Kanarienvogel über ein neues Mitglied in meiner Instrumentenfamilie.
Somit kann ich den Kauf dieser Gitarre auch guten Gewissens empfehlen, wenn auch vielleicht nicht für Leute die gerade anfangen zu spielen.
By the way: Wem’s egal ist-Die weiße Version ist deutlich günstiger, noch teurer wären allerdings die Wölkchen-Ahorn Versionen, deren Sinn sich mir allerdings bei der geringen Korpusfläche nicht wirklich erschließt, zumal das Finish zumindestens auf den Bildern keine Begeisterungsstürme auslöst. Also doch Hot-Rod Yellow ;-).
Features
Sound
Verarbeitung
3
4
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p
Macht Laune
psumi 04.07.2023
Pickups klingen meiner Meinung nach einfach leblos. Habe diese sofort mit "richtigen" Pickups ersetzt und der Unterschied ist riesig! Tremolo ist mehr ein Witz, benutze es nicht, sondern spiele nur mit festgesetzter Brücke. Somit ist das ein tolles Feature!
Natürlich musste die Gitarre eingestellt werden zur optimalen Bespielbarkeit. Die Bünde und Hals sind für dies Preisklasse voll okay.
Und, die Stimmmechaniken sollten sofort mit Kugellager-Unterlegscheiben ausgestattet werden, damit man nicht vollends durchdreht. Das mal googlen, dann findet man das schon.
Habe noch den Adapter dazugekommen, dass man auch normale Saiten verwenden kann. Kann das auch nur empfehlen!
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Sound
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2
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Une pelle qui fait de la musique... Shut up and take my money !
monsieurBeanie 06.08.2020
(Non vraiment, on dirait une pelle avec des cordes, c'est un délire, frère.)

J'ai commandé cette guitare non pas pour les déplacements, mais pour la scène. Ayant joué dans un groupe de post hardcore et étant en train de recréer un projet plus deathcore, j'ai l'habitude de beaucoup bouger et j'ai en effet de plus en plus de mal à jouer et à me balader ou je veux sans avoir à craindre de taper le corps ou la tête, étant une vraie sauterelle.

Je la recois, je la branche d'abord sur ma petite Micro Terror d'Orange.
Puis je teste.
Mal réglée. Pas accordée.
Pas grave, je prends le temps, je la règle (lisez bien la notice pour l'accordage et le vibrato qui a un autobloquant) et je réessaye.

Le confort de jeu au niveau du manche est Improbable: Le manche est suffisamment épais pour laisser respirer la note et suffisamment fin pour que la main n'aie aucune gêne ni perte de célérité en jeu. Ca glisse bien et ca sonne bien, en gros.
Le corps, bien que petit, pèse son poids, mais ne vous détruira pas le dos en 2 secondes.
Les micros sont pour moi le seul point négatif (et encore, c'est pas non plus monstrueux pour une guitare de cette conception): le micro middle n'est pas très utile car trop faiblard en sortie, et les humbuckers rendent un son clair trop imposant et trop rond, limite brouillon. En disto, ils crachent bien cependant, bon sustain mais un léger souffle (que je pensais être dû au micro).
Peut être j'investirai dans des micros un peu plus tranchant plus tard.

Je l'ai testée plus tard sur un Peavey Valveking 100w modifié par mes soins sur un 4/12 H&K monté en Celestion, histoire d'avoir un son un peu plus violent.
Et en dehors du clean qui reste brouillon et gras, la disto est MONSTRUEUSE. Le sustain tient bien malgré le petit corps de la guitare, plus de souffle, juste un larsen présent qui peut facilement disparaître avec de bons réglages sans pour autant perdre en puissance de jeu.

Après, je pense que je ferai quelques modifications, parce que je compte m'en servir sur scène et j'suis presque sûr que c'est pas fait pour.

Mais bon, très bon instrument, surprenant mais agréable à jouer, un son correct, pas de défaut de fabrication (juste un son de ressort ou je ne sais quoi qui résonne quand on joue à vide, mais pas capté par les micros) et bien emballé.
Je conseille vivement.
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9
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J
Awesome little thing
JasonVi 17.05.2021
Got it as a travel/practice guitar. It is so small everyone thinks it is a violin in a gigbag, easily fits in the overhead bins in a plane and passes most airline's size requirements.

If you are considering this as your main guitar you might not be super happy with the quality of the electronics and hardware, this is a relatively cheap instrument for a reason, drop in a set of EMG's and it will get into the Jackson X price territory. It plays great, the access is unparalleled, holds the tuning for days.

Neck profile is a thick D, reminds the 50s Gibson. Pickups are passive with a low-medium output, clean sound is OK, distorted is also fine.

Because it has no headstock and virtually no body it feels very safe to play almost anywhere you are, you don't need to wary much for the environment or be afraid to nick those pointy parts of a normal guitar. Makes it a great practice guitar.

I have it for several months now, zero times doubted the purchase. Maybe not the greatest sound (if that is what you are looking for), but the playability is very good.
Features
Sound
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7
2
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