Steinberger Guitars Spirit XT-25 Standard Bass BK

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5-Saiter E-Bass

  • Bauform: headless
  • Korpusseitenteile aus Ahorn
  • 3-streifiger durchgehender Ahornhals
  • Satinwoodgriffbrett
  • 24 Bünde
  • Mensur: 34"
  • Tonabnehmer: 2 Steinberger Humbucker
  • 1 Volumeregler
  • 2 Tonregler
  • Farbe: Schwarz
  • inkl. Gigbag
Erhältlich seit März 2011
Artikelnummer 261855
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Schwarz
Korpus Ahorn
Hals Ahorn
Griffbrett Palisander
Bünde 24
Mensur Longscale
Tonabnehmerbestückung HH
Elektronik Passiv
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Ja
E-Bass 1
Decke keine
Sattelbreite 41,3 mm
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Designikone

Der Steinberger Spirit XT-25, die fünfseitige Version vom XT-2, ist ein Instrument für Individualisten, die ganz bewusst das Besondere suchen. Er ist einer von wenigen Bässen in der Musikgeschichte, die auf einem vollkommen eigenständigen und innovativen Design beruhen, welches sogar den "Design Of The Decade Award" gewann. Kein Geringerer als Ned Steinberger ist der Mastermind hinter dem Spirit XT-2(5). Das Original erblickte bereits 1979 das Licht der Welt und war der erste serienreife Headlessbass in der Geschichte. Bis heute hat diese Ikone ihre treue Anhängerschaft, vor allem auch wegen der kompakten Größe und des geringen Gewichts. Aber nicht nur durch sein einfaches Handling und seine praktischen Features, sondern auch durch seinen erstaunlich erwachsenen Sound kann der XT-25 überzeugen. Mit der Spirit-Serie hat man die Möglichkeit, diese Designikone zu einem attraktiven Preis zu bekommen.

Quadratisch, praktisch, gut

Quadratisch, praktisch, gut Augenscheinlichstes Merkmal des Spirit XT-25 ist sicher das kopflose Konzept, in der Fachsprache Headless genannt. Durch diese Konstruktion werden indifferente Schwingungen zwischen der Kopfplatte und dem Hals vermieden und die Gefahr von Deadspots deutlich reduziert. Die Stimmmechaniken hat Ned Steinberger leicht erreichbar in die eigens entwickelte Brücke integriert. Der sehr kompakte und trapezförmige Korpus aus Ahorn ist mit dem dreiteiligen Hals aus Ahorn verleimt. Auf diesen wurde ein Griffbrett aus Satinwood angebracht, welches 24 Bünde beheimatet. Mit dem klassischen und zeitlosen schwarzen Finish ist man ganz sicher in jeder Stilistik zu Hause. Durch die eigenwillige Form ist eine angepasste Tasche notwendig, welche gleich im Lieferumfang enthalten ist.

Solider Stand

Ein praktisches Detail ist die ausklappbare Stütze, welche das Spielen im Sitzen genauso bequem macht wie bei herkömmlichen Konstruktionen. Und noch ein weiterer Aspekt zeigt, wie durchdacht und praxisorientiert Ned Steinbergers Designs ist: Lehnt man den Spirit XT-25 an die Wand, steht er von alleine bombenfest, ein zusätzlicher Bassständer ist also überflüssig. Mit den zwei Humbuckern, zwei Volumereglern und einer passiven Tonblende bietet der Steinberger Spirit XT-25 schon jede Menge Sounds für alle Lebenslagen. Der Bridge-Pickup liefert dabei knackige Mitten und den nötigen Biss, der Neck-Pickup das solide Pfund untenrum.

Leichtgewicht

"Rücken" ist schon seit vielen Jahren eine Volkskrankheit und macht erst recht nicht vor Bassisten/innen halt. Das jahrelange Schleppen von Equipment hat eben seinen Preis. Wer zumindest beim Spielen seine Bandscheiben und Schultern schonen möchte, dem sei der Steinberger Spirit XT-25 ans Herz gelegt. Durch die kompakte Form hat er eine deutlich verringerte Masse und ist entsprechend leichter als traditionelle Konzepte, die Headless-Konstruktion eliminiert zudem jede Form von Kopflastigkeit. Durch zwei Gurtpins am Korpus kann man zusätzlich seine individuelle Position wählen und die Ergonomie des Spirit XT-25 für sich anpassen. Gut transportabel und dabei geschützt ist der Bass auch durch die mitgelieferte Tasche.

Über Steinberger Guitars

Ned Steinberger begann seine Karriere eigentlich als Möbeldesigner, was ihm eine frische und unvoreingenommene Perspektive auf den Instrumentenbau ermöglichte. 1980 gründete er die Firma Steinberger Sound und sorgte mit innovativen Konzepten und Materialien schnell für Wirbel in dem bis dahin konservativen Markt. Sein berühmtestes Design ist vermutlich der 1979 zum ersten Mal vorgestellte L2 Bass, der mit seiner Headless-Konstruktion und dem kleinen trapezförmigen Body überall für Aufsehen sorgte. Auch das TransTrem-Vibratosystem ist eine von Ned Steinbergers Innovationen. Ende der 80er Jahre verkaufte er seine Firma an die Firma Gibson, die seine Instrumente seit 1999 mit der preiswerten Spirit-Serie wiederaufleben lassen.

Platzwunder für unterwegs

Egal ob Auto, Bus, Bahn oder Flugzeug - Instrumente brauchen jede Menge Platz, vor allem wenn sie nochmal in gepolsterten Taschen oder in Koffern verpackt sind. Für überall da, wo Platz Mangelware ist und man mit kleinem Gepäck reisen muss, ist der Steinberger Spirit XT-25 ein idealer Begleiter, sei es im vollgepackten Sprinter auf dem Weg zum Gig oder im Familienurlaub mit Kindern und Hund im eigenen PKW. Nicht nur der kleine Korpus, sondern auch die Headless-Konstruktion sorgt dafür, dass der Spirit XT-25 wirklich überall reinpasst.

32 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

24 Rezensionen

TH
Der perfekte "Sofabass" - durchaus auch für die Bühne tauglich
Tone Hunter 31.08.2012
Ich hatte schon einige Headless Bässe, darunter mehrere "richtige" Steinberger unterschiedlicher Bauart (80-er und 90-er, Graphit) und auch mehrere "Billig-Kopien", z.B. von Hohner. Nachdem ich seit einiger Zeit nur noch "normale" Bässe gespielt habe, wollte ich endlich mal wieder bequem und entspannt zu Hause auf dem Sofa üben können.

Zustand bei Auslieferung:
Der Bass kam sehr gut verpackt bei mir an. Ich habe die Saiten gestimmt und die erste Erfahrung war: Der Bass ist nicht bespielbar. Die Saiten lagen, korrekt gestimmt, fast auf dem Griffbrett auf. Auch mit leichtestem Anschlag war kein Ton ohne Nebengeräusche zu entlocken. Mich hat das nicht weiter erschreckt, weil ich weiß, wie man einen Bass richtig einstellt. Ein Anfänger hätte das Teil zurück schicken müssen. Ansonsten gab es absolut nichts auszusetzen.

Klang:
Der Klang ist recht flexibel. Kernig, tief, das Teil kann richtig knurren, die Höhen sind klar, aber vielleicht etwas "langweilig", woran zumindest zum Teil sicherlich die billigen schuld sind.
Der Ton ist also sehr gesund, der Bass hat aber keinen "Charakterton". Im Bandsound habe ich das bisher aber fast immer als eher positiv empfunden, der Klang ist vergleichsweise "neutral".
Der XT-25 klingt m.E. übrigens deutlich besser als alle 4-Saiter Pendants. Liegt vermutlich am voluminösen Hals des XT-25, aber Klang ist natürlich auch Geschmackssache. Jemand anderes mag das anders empfinden.

Wenn ich unbedingt einen Vergleich nennen müsste, würde ich einen Rickenbacker wählen. Der XT hat ebenfalls einen durchgehenden Hals, durch die Humbucker auch einen etwas "komprimierten" Ton und Sustain bis übermorgen.
Ein Bass von Onkel Leo klingt schon durch die Konstruktionsweise bedingt völlig anders.

Ergonomie:
Für das Spielen auf dem Sofa ist die Beinstütze für meinen Geschmack zu weit rechts angebracht, ich habe Sie ca. 4,5 cm nach links versetzt. Damit der Klapp-Mechanismus funktioniert, muss man zusätzlich noch eine kleine Vertiefung anbringen. Jetzt liegt der Bass absolut ausgewogen auf dem Oberschenkel.

Der Saitenabstand ist recht gering, im Bereich der 5-Saiter gehört der XT zu denjenigen mit kleinem Saitenabstand. Wenn man bereits einen 5-Saiter spielt, sollte es gehen. Wer vom 4-Saiter umsteigen und slappen möchte, wird Probleme damit haben. Finger- und Plektrumspieler sollten keine Probleme haben, vielleicht sogar eher Vorteile.

Der Hals ist, wie bei allen Steinbergern, ganz schön voluminös. Ich finde das gut, da hat man richtig was in der Hand.

Diesen Bass am Gurt zu spielen ist recht gewöhnungsbedürftig. Dadurch, dass der linke Gurtknopf ungefähr auf der Höhe des 21. Bundes(!) sitzt, hat dieser Bass eine ganz andere Position vor dem Körper, als gewohnt. Der Hals ist viel weiter links und man muss den linken Arm weiter strecken, um an die tiefen Lagen zu kommen. Das kann ganz schön anstrengend sein.
Ich habe mich nach ein paar Wochen dazu entschieden, meine frühere Lösung wieder einzubauen. Man nehme: eine 10mm Alustange, ca 18cm lang, und bohre dafür ein Loch am oberen "Horn" in den Korpus. Parallel zum Hals und in einem leichten Winkel nach oben. Dann in die Alustange ein Gewinde für die Schraube zur Aufnahme des Gurtknopfes schneiden. Das Teil einharzen, so dass es etwa 12 bis 14 cm aus dem Kopus ragt. Gurtpin anschrauben, darüber einen Schrumpfschlauch aufschrumpfen und fertig. Bisher sind mir nur zur Form des Basses Fragen gestellt worden, noch nie zur Gurtbefestigung. Die wird scheinbar als "original" angesehen, fällt nicht auf und es funktioniert einwandfrei. Mein Gurtpin ist jetzt zwischen der 14. und 15. Lage und das lässt sich sehr bequem spielen. Und nach dem Wechsel auf einen anderen Bass greift man damit auch nicht mehr ständig daneben.

Die Stimmbarkeit der Brücke wird immer wieder mal kritisiert. Diese Brücke sieht optisch aus wie die von meinem XQ5 aus den 90-ern, ist aber aus anderem Material. Die "Original"-Brücke war aus massivem Messing und hat sich gleichmäßig und sehr feinfühlig stimmen lassen. Die Brücke auf dem XT ist aus Guss und hat beim Stimmen Spiel. Es dauert dadurch halt ein klein wenig länger, bis perfekt gestimmt ist. Oft stimmen muss man diesen Bass sowieso nicht. Was die D-Saite angeht: diese Saite lässt sich definitiv schwerer stimmen als alle anderen, das war auf allen meinen Steinbergern so, warum weiß ich nicht.

Mein Exemplar wiegt exakt 3,38 kg.

Etwas schade finde ich, dass die neuen Pickups von der Form her nicht wie EMG 35 oder EMG 40 gebaut. Dadurch kann man die Pickups nicht mehr ohne weiteres gegen andere austauschen. Möglich ist es aber schon. Aber immerhin klingen diese Pickups wesentlich besser als die früher verbauten.

Mit dem Saitenadapter werde ich demnächst mal andere Saiten testen, ich bin davon überzeugt, dass da noch einiges an Potential schlummert.
Features
Sound
Verarbeitung
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R
Sensationelles Preis/Leistungsverhältnis - nach anfänglichen Macken
Rainer534 24.05.2012
Der Gitarrenbauer meines Vertrauens meinte ungefragt, daß der Sound sensationell gut sei und alle gewünschten Bereiche abdeckt - ich kann dem nur gänzlich zustimmen. Ihn wie mich hat überrascht, wieviel Gewicht das Teil auf die Waage bringt. Sicher gut für den Sound, aber nicht wirklich ein Reisebass wie ich gehofft hatte. Interessante Detaills: zwei Heck-Gurtpins, die ganz unterschiedliche Tragepositionen ermöglichen und damit auch ein unterschiedliches Feeling gerade bei vollem Körpereinsatz. Pfiffig: die ausklappbare Beinstütze fürs Spielen im Sitzen.
Im Unterschied zu einem anderen Bewerter finden weder ich noch mein Gitarrenbauer die Spannschrauben für die Saiten schwergängig.
Der mitgelieferte Gigbag tut seinen Dienst, ist aber zu wenig passgenau und nur schwach gepolstert. da gibt es weit bessere beigelegte Orginal-Gigbags - aber halt auch zu einem höheren Gesamtpreis.

Macke am Anfang (daher der Gang zum Gitarrenbauer): So wie das Teil geliefert wurde, war es nicht bespielbar: Bundschnarren ohne Ende. Grund: Bridge mußte nachjustiert werden und ein paar Bünde bearbeitet werden. Ich weiß aus Erfahrung: es wäre kein Problem gewesen, den Baß zu den Thomännern zurückzusenden und ihn dann ohne zusätzliche Kosten auch wieder in dann gänzlich funktionstüchtigen Zustand zurückzubekommen. Aber ich war einfach zu ungeduldig und wollte einfach keine paar Tage warten - Daher sollte diese Macke wirlich auf gar keinen Fall überbewertet werden, zumal sie wohl auch nicht öfter auftritt. (Ich hab vorher nie davon gehört/gelesen). Übrigens braucht man zur Behebung solcher Macken nicht wirklich einen Gitarrenbauer, sondern nur ein wenig Grundkenntnisse (die ich hätte) und ein wenig Geduld (die ich nicht habe).

Nachtrag:
Warnung!!
Um die Qualitäten eine 5-Saiters wirklich zu erleben, braucht es eine ausreichend gute Anlage, die oberhalb der Kosten dieses Basses angesiedelt ist.
Features
Sound
Verarbeitung
4
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e
80er Ikone als Original-Nachbau
eighties 16.01.2018
OK - der ist natürlich nicht aus Kohlefaser. Dafür ist der Preis aber tragbarer. A propos tragbar: der Bass ist nicht so leicht, wie er aussieht. Mir hat das Styling des "paddle" schon immer gefallen, ist einfach genial. Das Handling ist auch sehr gut, die ausklappbare Stütze eine tolle Idee. Die Lage der Bünde erfordert eine Umstellung. Die Fertigung war sehr gut. Nur die PUs sind schwach und eher Höhen-lastig. Ersatz kaum verfügbar. Double-Ball-End ist eine sehr deutliche Einschränkung. Das string-spacing war mir zu eng - Slappen fast unmöglich. Deshalb musste er wieder weg. Aber: "endlos chic"!
Features
Sound
Verarbeitung
1
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B
Handlicher Bass mit leichten Soundschwächen
Basswalt 01.10.2017
Klar kann man von einem Teil für so wenig Kohle keinen Spitzensound wie beim Original erwarten. Trotzdem war ich von dem kraftlosen und undifferenzierten Sound der H-Saite enttäuscht. Selbst über meine 810er Bassbox klang das Teil eher mulmig als druckvoll. Die E-Saite kommt gut rüber, was vielleicht an dem durchgehenden Hals liegt. Die Verarbeitung ist insgesamt gut, obgleich die Tuner teilweise etwas schwergängig sind. Für Leute mit Rückenproblemen ist der Bass aufgrund des geringen Gewichtes ein Muss. Und soundmässig lässt sich vielleicht mit anderen Pickups und/oder einer aktiven Elektronik was machen...
Features
Sound
Verarbeitung
1
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