Suhr Riot Distortion Pedal

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Effektpedal

  • Distortion
  • vielseitiger High-Gain Verzerrer mit dem Klang und der Ansprache eines hochwertigen 100-Watt-Röhrenverstärkers
  • Regler: Dist, Level, Tone
  • Handschalter: Voice
  • Fußschalter: Effect Bypass
  • Eingang 6,3 mm Klinke
  • Mono/Stereo Ausgang 6,3 mm Klinke
  • 9 V DC Netzteilanschluss (Koaxialbuchse 5.5 x 2.1 mm - Minuspol Innen)
  • Stromverbrauch: 8 mA
  • Stromversorgung über 9 V Batterie oder 9 V DC Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten, passendes Netzteil erhältlich unter Art. 409939)
  • True Bypass
  • Abmessungen (B x T x H): 64 x 114 x 32 mm
  • made in USA
Erhältlich seit März 2010
Artikelnummer 245181
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Nein
Distortion Ja
Fuzz Nein
Metal Nein
249 €
279 €
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106 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

58 Rezensionen

L
Für mich das Distortion-Pedal schlechthin!
Lennart-Martin 05.11.2012
Nach einem Tube-Screamer-Derivat (OD-808) und einem Boss DS-1, den ich heute einfach mal als Fehlkauf abtue ist das Suhr Riot mein dritter Verzerrer. Genutzt wird das Riot für Lead Sounds in meinem Setup von Superstrat (ESP), Orange Thunder und Marshall mit Greenbacks.

Der Bodentreter kommt in schöner Verpackung (fast wie eine teure Uhr) zusammen mit kurzer Bedienungsanleitung und - sehr schön - Batterie!

1) Ausstattung
Neben den für Zerrer obligatorischen Regelungen von Distortion, Level und Tone bietet das Riot noch einige andere nette Features. So sind neben einem echten Bypass auch noch drei unterschiedliche Voicings anwählbar und der Treter ist per Schalter (der mir übrigens vom Gefühl her sehr sympatisch ist)und 3.5mm T-S-Klinke an- und ausschaltbar.
Das einzige, was ich vermisse ist ein Bass/Depth Regler, der die Flexibilität nochmal erhöhen würde.

2) Sound
Die Klangmöglichkeiten sind von "etwas angecruncht" bis "volles Brett" recht variabel. So lässt er sich bei völlig zugedrehter Distortion (etwas "grid" wird dennoch hinzugefügt) und hoher Level-Stellung prima zum anblasen der Pre-Amp-Röhren benutzen. Wirklich wohl fühlt sich der Treter aber wohl vor Allem in Hi-Gain-Gefilden mit transparenten mittigen Sounds. Für böses Drop-X Metal-Gebolze ist diese Mine meiner Ansicht nach jedoch nicht gemacht, dafür ist der Sound zu mittig.
Gain ist massig vorhanden, obwohl ab der 2-Uhr Stellung (und Humbuckern) nur noch Sustain hinzugefügt wird. Die drei Voicings unterscheiden sich wohl in der hervorgehobenen Mittenfrequenz, mir gefällt der Schalter auf der rechten Seite am besten, ist aber Geschmackssache; da ist ausprobieren angesagt!

Der Tone Regler ist auch in Extremeinstellungen noch brauchbar, insbesondere wird es nie zu fizzelig in den Hochmitten, es ist quasi unmöglich aus dem Ding einen schlechten Sound herauszuholen.
Das Rauschen, das Hi-Gain-Sachen so mitbringen hält sich hier im vertretbaren Rahmen, ein JVM ist da schlimmer ;)

Das Pedal lässt sich auch sehr dynamisch spielen, ich bevorzuge beispielsweise insgesamt einen sehr Gain-reichen Sound, welcher dann mit dem Volume-Poti der Gitarre zu 70%-80% der Zeit gebändigt wird. Eine richtige Brett-Einstellung des Riot belohnt denn Spieler dann mit einem wirklich schönen Crunch Sound, der stark an meinen Orange erinnert!

3) Fazit
Derzeit mein absolutes Lieblingstreterchen und eine hervorragende Möglichkeit, einen schönen mittigen Lead-Channel zu ersetzen. Verarbeitungsqualität und der astreine Sound rechtfertigen für mich auch den doch recht hohen Preis. Für jeden der einen durchsetzungsfähigen, aber dennoch angenehmen Lead-Sound sucht, sei die Tretmine ans Herz gelegt. Hat definitiv das Zeug zum Klassiker!
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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A
Klare Empfehlung zum Antesten
Anonym 24.07.2015
Ich spiele das Gerät seit ca. 1,5 Jahren und bin sehr zufrieden. Es klingt wie ein heiß gemachter Marshall. Das Teil bietet sehr viel Verzerrung, Distortion eben. Der Sound im Gain-Regelbereich unterhalb von 10 Uhr ist für meinen Geschmack zu brummelig. Aber ab 10 Uhr erwacht der Klang zum Leben. Und wie. Highgain vom Feinsten. Die Distortion hat dabei immer so eine gewisse Geschmeidigkeit, die mir sehr gut gefällt. Die erbarmunglos kratzende, stechende Säge glänzt hier mit Abwesenheit. Oberhalb von 15 Uhr (Gainregler) taucht auf einmal leichtes Rauschen auf. Solange man also zwischen 10 und 15 Uhr bleibt, klingt es für mich perfekt. Die Klangregelung wirkt auf den ersten Blick etwas schlicht, ist aber so gut abgestimmt, dass ich tatsächlich nichts vermisse. Gut gemacht.

Wenn man auf den beschriebenen Sound aus ist, dann kann ich als Antest-Alternative den Fulltone OCD empfehlen. Der schlägt in die gleiche Kerbe. Der Marshall Jackhammer klingt auch ähnlich, wurde von mir aber durch den Suhr Riot abgelöst, weil der den Job (in meinen Ohren) viel besser macht.

Fazit: Ich bin nach 1,5 Jahren immer noch absolut zufrieden. Zum Antesten ganz klar empfohlen.
Features
Sound
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5
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C
Bissiger Bratling
C14 10.01.2012
Der Riot ist kein Preamp und kein Overdrive. Er ist ein Verzerrer nur für das Eine: Braten. Das kann er hervorragend, erstklassig: bissiger, sauberer Sound, dick und durchsetzungsfähig.

Stark komprimierend - dieses ist kein Gerät für spielerische Dynamik, sondern für den lauten starken Ton. Vom eigentlichen Gitarrenklang bleibt allerdings nicht allzuviel übrig.

Der überlagernde Eigensound des Gerätes ist fett und mittig, perfekt geignet für Single Coils oder aber Steg-Humbucker. Humbucker in Hals- Position klingen leicht überladen und dumpf. Der Höhenregler beeinflußt die oberen Mitten, macht die Gitarre nicht wirklich frisch.

Im Minus: Tretknopf weit zentral im Gehäuse. Keine wirkliche Höhen- und gar keine Baßregelung. Im High Gain lautes Brummen. Teuer.

Fazit: Super Verzerrung für Stratocaster.

UPDATE nach Monaten: Habe an dieser Krawallkiste doch noch zarte Seiten entdeckt: Gain 8.00 - 9.00 Uhr erzeugt einen sehr selbstbewußten Solosound ohne Brachialverzerrung, hörenswert!
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Sound
Verarbeitung
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6
3
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Ca
Ein CAA amp in der box!
Christoph aus I. 19.08.2010
Von vielen Boutique Distortion Pedalen, die ich in der Vergangenheit getestet habe, ist das Riot das beste, um einen highgain sound aus einem cleanen Amp zu kitzeln. Das Pedal hat mehr als genug gain, und neben einem sehr brauchbaren "Tone" Regelbereich noch einen Voice switch für 3 Mittencharactere. Rechts ist etwas gescoopt und weicher, links ist etwas angefettet in den unteren mitten, die mittlere Position klingt offener, mit etwas mehr Punch und Volumen.

Man hört definitiv den Charakter der CAA amps heraus, die eine sehr harmonische, und fürs Ohr angenehme Zerrcharakteristik bieten. Allerdings kann das Pedal auch böse crunchen, und ist somit eines der wenigen Pedale, mit denen man auch mit einem Fender Twin ein überzeugendes Metal-Brett abliefern kann.

Es bleibt dabei dynamisch und reagiert erstaunlich gut auf das Volume-Poti der Gitarre.
Lautstärkereserven sind genug vorhanden, unity level ist etwa bei 12 Uhr.
Die Verarbeitung ist top und das Pedal kann für mehr dynamik auf Wunsch mit 18V betrieben werden.

Insgesamt ist das Pedal, obwohl es schon halb soviel kostet wie mancher amp, sein Geld definitiv wert.
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