T-Rex Quint Machine

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E-Gitarren Effektpedal

  • Oktaver
  • Regler für: Mix, +1 Octave, -1 Octave, +1 Fifth
  • on/off status LED
  • Stromverbrauch : 145 mA
  • Betrieb mit 9V DC-Netzteil (center negativ) möglich (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Batteriebetrieb möglich (Batterie ist nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen (B x H x T): 60 x 50 x 117 mm
Erhältlich seit Juli 2014
Artikelnummer 341350
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Octaver
115 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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77 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

47 Rezensionen

D
Für den Bass gibt es Besseres
DonFiasko 11.11.2019
Nach mehreren Live- und Probesituationen mit verschiedenen Setups kann ich mittlerweile ein Resümee ziehen. Die T-Rex Quint Machine pitcht das Drysignal um eine Oktave nach oben oder unten, gleichzeitig kann man eine Quinte für Powerchords hinzufügen.

Positiv ist, dass man eine ganz ordentlich Kontrolle über das Dry- und die Wetsignale besitzt.
Am Jazzbass mit Seymour Duncan Quarterpoundern sieht es so aus, dass die Quint Machine besser mit dem Bridge- als dem Neckpickup zurechtkommt. Die Tonblende sollte ebenfalls nicht ganz offen sein, denn Obertöne sind keine Freunde dieses Pitch Shifters.
Die Intonation ist bis zum tiefen A ganz okay, darunter hat man hörbare Tonhöhenschwankungen im Wetsignal. Ein vorgeschalteter Kompressor + Preamp hilft nicht besonders viel.
Damit könnte man noch leben, sobald man aber polyphon spielt (Borduntöne stehen lässt oder Akkorde spielt) ist die Quint Machine schnell überfordert. Dann produziert sie Artefakte und Misstöne, die mit zugeschalteter Distortion schnell unangenehm werden können.

Ich weiß, dass viele Bassisten anders spielen als ich. Einfache monophone Basslines kann das Kistchen bearbeiten. Schnelle Pickings bringen es ebenfalls schnell an die Grenzen.

Letztlich lässt sich auch der Sound des gepitchten Signals schlecht seines orgeligen Charakters berauben. Es klingt einfach weder nach Bass noch nach Gitarre, wobei dies alle Pitch Shifter in diesem Preissegment haben.

Fazit: Es zeigt mir wieder einmal, dass man für Pitch Shifter einfach etwas mehr Geld in die Hand nehmen muss, um ordentliche Ergebnisse zu erhalten.
Für den Preis ist die Quint Machine sicher annehmbar, da man ohne viel Aufwand Powerchords am Bass produzieren kann. Sofern man keine hohen Ansprüche hat, ist das vertretbar. Hätte sie aber - wie noch vor einem Jahr - fast 200 Euro gekostet, wäre sie umgehend zurückgegangen. So aber behalte ich sie als Backup und Spielerei.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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3
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G
Eigentlich ein sehr feines Pedal...
GeQ7 30.04.2019
... die Quint Machine von T-REX lässt sich intuitiv und sehr einfach bedienen: es gibt 4 Regler, 1x Quint, 1x Octave UP, 1x Octave DOWN sowie einen Mix-Regler.

Quint: hier kann man eine Quinte des gespielten Signals (also zB Powerchords mit nur einer Saite) hinzufügen. Ohne weitere Oktaven klingt dies schnell etwas fernöstlich, was durch Hinzumischen einer oder zwei Oktaven jedoch zu einem wirklich feinen, fetten Sound ergeben kann.

Octave UP: hier wird emEingangssignal eine Oktave höher hinzugefügt. Damit lassen sich auch Sounds, die an eine 12-saitige Gitarre erinnern, einstellen. Lediglich wenn das Poti ganz auf Rechtsanschlag (UP + MIX) eingestellt ist, klingt es etwas künstlich.

Octave DOWN: Fett - wirklich gut gelungen! Wenn man den MIX-Regler auf Rechtsanschlag stellt, lässt sich damit sogar recht brauchbar ein Bass simulieren.

MIX: ganz links gedreht bekommt man nur das Dry-Signal, ganz rechts nur die hinzugefügten Intervalle, auf 12 Uhr hat man alle Signale gleichauf.

Das Pedal scheint sehr gut verarbeitet zu sein und macht den Eindruck, dass es auch live einige Auftritte überstehen wird. Die Regler arbeiten feinfühlig und ermöglichen es einem, schnell und vor allem genau den Sound einzustellen, den man sucht.

Was mich persönlich allerdings gestört hat: es kommt offenbar extrem stark darauf an, WO man das Pedal in der Signalkette platziert. Ich hatte bei meinem Versuch davor ein Digitech Whammy IV und danach einen Fulltone OCD - sobald der OCD aktiviert war (und die Quint Machine deaktiviert) gab es extrem laute Störtgeräusche, sogar bei zurückgedrehtem Volume-Poti der Gitarre. Dies ließ sich nur dadurch beheben, indem man die Quint Machine aktiviert. Vor dem Whammy platziert war der (ungewollte) Effekt zwar deutlich leiser, aber immer noch wahrnehmbar. Live ist das für mich leider nicht brauchbar. Ich habe auch verschiedene Kabel verwendet, also sollten andere Gründe eigentlich auszuschließen sein.

Ansonsten aber ein sehr gelungenes Pedal, das ich durchaus weiterempfehlen kann.
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M
Toller kleiner Kasten
Madbat 21.02.2021
Ich hab's v.a. gekauft, um ein temporäres Handicap an der linken Hand auszugleichen (Powerchords mit einem Finger, Cheat Mode on), allerdings ist das Teil so geil, dass ich's auch mit allen Fingern ausgiebig nutzen werde.
Über den gegenüber anderen Pitch-Shiftern eingeschränkten Funktionsumfang (es gibt "nur" Quinte up, Oktave up, Oktave down) war ich mir im Klaren, mehr wollte ich aber auch nicht.

Und wie klingt die Quinten-Maschine?
Clean/Crunch: Hier hört man die minimale Latenz, die zum in anderen Bewertungen schon erwähnten fernöstlichen Touch beiträgt. Muss man nicht mögen; mir gefällt's, auch wenn ich's eher selten verwenden werde.
Distortion: Ziemlich geil, schöne Anreicherung des Tons.
Distortion plus Phaser/Flanger/Chorus: Göttlich! Klingt, als ob ich plötzlich aber mal so richtig Gitarre spielen könnte :-)
Fett, voll, reich, was es halt an positiven Tonattributen so gibt.

Meine momentan bevorzugte Einstellung:
Quinte halb eins bis eins
Oktave up 12, Oktave down 9
Mix 12

Kritik? Nein, obwohl: Die Kontroll-LED ist extrem hell und blendet, wenn man direkt über der Maschine steht.
Stört das? Nö. Erzeugt auf dunkelster Bühne bei passender Positionierung des Gitarristen womöglich einen satanischen Effekt :-)

Fazit: Wie üblich schnellste Lieferung, stabil gebaut, einfache Bedienung, toller Sound!
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L
Quint Machine
Lapen15 20.02.2015
Nachdem jahrelang ein BOSS OC-2 in meinem Board war habe ich mich neulich auf die Suche nach einem Oktaver gemacht der neben der Oktave abwärts auch noch was anderes kann. Oktaver die sowohl nach unten als auch nach oben oktavieren gibt es ja einige, aber dieser hier kann eben auch nach belieben die Quinte. Grundsätzlich lassen sich alle drei möglichen Intervalle, also Oct+1, Oct-1 und Quinte völlig getrennt voneinander einstellen; bspw. wenn man nur den Quintregler aufdreht und den Mix-Regler entsprechend voll auf den Effektanteil stellt dann ist die Gitarre (oder Bass) theoretisch wie höhergestimmt. Aber nur theoretisch, das Teil ist keinesfalls ein Pitchshifter und hat eben auch seinen Bereich was den Frequenzbereich betrifft.
Die Quintmachine befindet sich bei mir vor dem Umschalter zwischen Clean- und Drive-Amp denn sie bereichert beides: Cleansounds, gerne noch mit anderen Effekten wie Modulation und Delay, werden schimmernd sphärischer, verzerrte Soloparts wuchtiger und gewinnen an Fundament. Bei beidem ist es aber, wie bei allen anderen mir bekannten Oktavern, nicht vorgesehen mehr als zwei Saiten gleichzeitig klingen zu lassen, weil es dann zu unsauber wird.
Die Verarbeitung ist, wie bei T-Rex zu erwarten, ordentlich. Die Regler drehen weder zu fest noch zu locker, die Anschlußbuchse für das Netzteil hätte man vielleicht von aussen noch kontern können.
Bedienung
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