LN
Hype ist eben Hype
Bin jetzt kein experte oder so, aber meiner Meinung nach tut es auch fast jeder andere Folienkondensator als Tonecap. Z.B ein Wima mit 2.5 % Toleranz oder ein einfacher Greenie, hauptsache der Wert stimmt.
Was mMn viel wichtiger ist, ist ein Poti mit einem guten logarithmnischen Regelwert. Denn soweit ich weiß ist es besser je "steiler" die Kurve ansteigt. Somit hatte ich in meiner Gitarre eine CTS Poti verbaut der trotz des Audio Tapers (Logarithmisch) nur am anfang von 0 bis max 2 etwas bewirkt hat. Nun hab ich andere 500k log Potis von "Bourns" drinne die einen deutlich besseren Regelweg habe, mit dem gleichen Orange Drop.
Fazit:
Dieser Kondensator ist hier für einen Fairen Preis aufgelistet, auch wenn er im vergleich zu anderen (höchstwahrscheinlich) gleichwertigen Kondensatoren anderer Marken etwas teuer ist. Er ist etwas groß was den einbau erschweren könnte, also für sehr enge E-Fächer vielleicht auf etwas anderes zurückgreifen. Ansonsten tut er seinen Dienst und der Tone Poti funktioniert.
Was mMn viel wichtiger ist, ist ein Poti mit einem guten logarithmnischen Regelwert. Denn soweit ich weiß ist es besser je "steiler" die Kurve ansteigt. Somit hatte ich in meiner Gitarre eine CTS Poti verbaut der trotz des Audio Tapers (Logarithmisch) nur am anfang von 0 bis max 2 etwas bewirkt hat. Nun hab ich andere 500k log Potis von "Bourns" drinne die einen deutlich besseren Regelweg habe, mit dem gleichen Orange Drop.
Fazit:
Dieser Kondensator ist hier für einen Fairen Preis aufgelistet, auch wenn er im vergleich zu anderen (höchstwahrscheinlich) gleichwertigen Kondensatoren anderer Marken etwas teuer ist. Er ist etwas groß was den einbau erschweren könnte, also für sehr enge E-Fächer vielleicht auf etwas anderes zurückgreifen. Ansonsten tut er seinen Dienst und der Tone Poti funktioniert.
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S
gute Kondensatoren, etwas größer als die ab Werk verbauten...
Ich habe vier Stück davon zusammen mit neuen Potis in eine ältere HB Les Paul Kopie verfrachtet, um die Schaltung einfach zu erneuern. Hauptziel war für mich, Wackelkontakte zu beseitigen und vernünftige, nachvollziehbare Verkabelung zu erreichen. Die Kondensatoren sind schon deutlich größer als die werksseitig verbauten, passen mit etwas Fummelei aber perfekt. Klanglich kann ich das nicht so transparent beurteilen, weil ich zeitgleich auch andere Pickups eingebaut habe. Sicher auch für höherwertige Gitarren.
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H
Hätte ich nicht erwartet....
Ich kann das Gras nicht wachsen hören und habe schon so manchen Tip oder Hinweis über verschiedenste Bauteile, Lacke usw. nicht nachvollziehen können. Nun habe ich aus purer Neugier dieses Teil bestellt und verbaut. Da ich bereits die gleiche Schaltung mit einem billigeren Göldo Kondesator verbaut habe ist mein Fazit: der gesamte Regelbereich wirkt mit dem TAD Orange und den gleichen Audiotaper POTs auf mich harmonischer...wärmer...wohlklingender. Aber genau dieses Empfinden kann vielleicht nicht jeder nachvollziehen. Ich werde künftig dieses Teil verbauen!
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W
Polyester oder Polypropylen?
Anders als beschrieben sind es die Kondensatoren der Serie 715P, also aus Polypropylenfolie, nicht die Serie 225P, die aus Polyesterfolie wäre (TAD führt beide Typen). Macht aber bei Gitarren wohl keinen Unterschied (außer, dass sie etwas größer sind). Die Hauptsache ist, sie sind orange ;-)
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H
Passt,funktioniert,klingt,aber ziemlich groß
Einsatz bei Gitarre mit 2 Humbuckern im SC-Format,in die ich ein neues Tone-Poti mit 500Kohm eingelötet hab.
Einbau bzw. Verlötung des Orange-Drop funktionierte problemlos, die "Beinchen" sind ausreichend lang um sie in die Öse des Potis zu stecken bzw. auf das Gehäuse zu löten.
Ich war allerdings ein wenig erstaunt wie groß das Teil ist.Im Gegensatz zu den üblichen Caps ist das schon ein echter Brocken.Ich musste ihn nach dem Anlöten noch ein wenig an dem Poti hin-und herbiegen um das ganze in eine Position zu bringen,damit es problemlos ins Elektrofach passt.Zum Klang: ehrlich gesagt wäre es übertrieben,wenn der Sound jetzt merklich anders geworden wäre.Ich bilde mir ein es hört sich ein wenig "offener" bei zurückgeregeltem Tone ein,aber das ist subjektiv.Kann auch an dem neuen Poti bzw. meiner veränderten Schaltung liegen.Ich wollte den einfach mal probieren weil man ja immer davon hört,bereut hab ich es nicht aber wie gesagt eine Offenbarung war es jetzt nicht.Aber das Teil tut seinen Dienst und ist OK.
Einbau bzw. Verlötung des Orange-Drop funktionierte problemlos, die "Beinchen" sind ausreichend lang um sie in die Öse des Potis zu stecken bzw. auf das Gehäuse zu löten.
Ich war allerdings ein wenig erstaunt wie groß das Teil ist.Im Gegensatz zu den üblichen Caps ist das schon ein echter Brocken.Ich musste ihn nach dem Anlöten noch ein wenig an dem Poti hin-und herbiegen um das ganze in eine Position zu bringen,damit es problemlos ins Elektrofach passt.Zum Klang: ehrlich gesagt wäre es übertrieben,wenn der Sound jetzt merklich anders geworden wäre.Ich bilde mir ein es hört sich ein wenig "offener" bei zurückgeregeltem Tone ein,aber das ist subjektiv.Kann auch an dem neuen Poti bzw. meiner veränderten Schaltung liegen.Ich wollte den einfach mal probieren weil man ja immer davon hört,bereut hab ich es nicht aber wie gesagt eine Offenbarung war es jetzt nicht.Aber das Teil tut seinen Dienst und ist OK.
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LB
jut jut
Einsatz:
Ich habe den Kondensator verwendet um ein Fender TBX-Tonpoti (mit der einrastenden Mittelstellung) zu modifizieren. Damit lassen sich nun gegen den Uhrzeigersinn die Höhen rausdrehen und mit dem Uhrzeigersinn die Bassfrequenzen abschwächen. Ein passiver EQ Regler also, was mit einem regulären TBX Tonpoti leider nicht ganz so klappt. Googlet nach "modified tbx pot", falls euch das interessiert. Ich habe mich für eine Variante entschieden, wo dieser 22nF Kondensator verbaut wird und dafür funktioniert er perfekt.
Für viele Gitarristen steckt wohl Voodoo dahinter, aber es ist eigentlich nur Physik. Deswegen würd ich jetzt auch nicht dem Beschreibungstext zustimmen, wo die Rede von einem "legendären" Kondensator ist. Der Preis ist noch verkraftbar, aber es handelt sich eigentlich nur um ein elektronisches Verschleißteil.
Ich habe den Kondensator verwendet um ein Fender TBX-Tonpoti (mit der einrastenden Mittelstellung) zu modifizieren. Damit lassen sich nun gegen den Uhrzeigersinn die Höhen rausdrehen und mit dem Uhrzeigersinn die Bassfrequenzen abschwächen. Ein passiver EQ Regler also, was mit einem regulären TBX Tonpoti leider nicht ganz so klappt. Googlet nach "modified tbx pot", falls euch das interessiert. Ich habe mich für eine Variante entschieden, wo dieser 22nF Kondensator verbaut wird und dafür funktioniert er perfekt.
Für viele Gitarristen steckt wohl Voodoo dahinter, aber es ist eigentlich nur Physik. Deswegen würd ich jetzt auch nicht dem Beschreibungstext zustimmen, wo die Rede von einem "legendären" Kondensator ist. Der Preis ist noch verkraftbar, aber es handelt sich eigentlich nur um ein elektronisches Verschleißteil.
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M
Sehr schön anzuschauen 🤣
Sie sehen toll aus im Elektofach!
Über Kondensatoren wird so viel geschrieben und geredet und hineininterpretiert, das ich mich auf die Optik beschränke und die kleinen Tonnen einfach schön finde. Ich hab aber auch den Eindruck das sie was bringen und sie in zwei Paulas eingebaut.Die Beine sind auch schön lang und ich hab den Rest als Brücken zwischen den Potis benutzt.
Über Kondensatoren wird so viel geschrieben und geredet und hineininterpretiert, das ich mich auf die Optik beschränke und die kleinen Tonnen einfach schön finde. Ich hab aber auch den Eindruck das sie was bringen und sie in zwei Paulas eingebaut.Die Beine sind auch schön lang und ich hab den Rest als Brücken zwischen den Potis benutzt.
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B
Gewohnt klasse.
Sauber Verarbeitet, sauber verpackt im Tütchen.
Die Beinchen lang genug, um den Drop sauber im E-Fach unterzubringen.
Tipp: Den Rest der Beinchen kann man getrost als Brücke am Schalter oder zur Verbindeung der Pins am Volum-Poti (3 an Masse), oder als brücke bei z.B. Push-Pull nutzen.
Macht vom Aussehen mächtig was daher. Nicht ganz so protzig wie sein Bruder (47nF), aber immer noch mächtig.
Eingelötet kann man nun nicht von "legendär" reden, aber gut ist er.
Die Beinchen lang genug, um den Drop sauber im E-Fach unterzubringen.
Tipp: Den Rest der Beinchen kann man getrost als Brücke am Schalter oder zur Verbindeung der Pins am Volum-Poti (3 an Masse), oder als brücke bei z.B. Push-Pull nutzen.
Macht vom Aussehen mächtig was daher. Nicht ganz so protzig wie sein Bruder (47nF), aber immer noch mächtig.
Eingelötet kann man nun nicht von "legendär" reden, aber gut ist er.
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PW
Ich kann das Gras wachsen hören!
Mit zwei TAD Cap Orange Drop 22nF 600V Kondensatoren, Gibson PPAT-059 Original Historic Re-issue Audio-taper Potentiometer, zwei Gibson 57?Classic Tonabnehmern, ein Paar Göldo Kabeln und einem Göldo Toggle Switch habe ich ein so genanntes 50th Wiring in eine 37 Jahre alte Ibanez AS 200 eingebaut.
Bin begeistert!
Der Klang ist klarer, die Mittelstellung des Tonabnehmerwahlschalters ist in der Lautstärke angeglichen, wird nicht mehr leiser.
Es hört sich an als hätte jemand eine Wolldecke von der Lautsprecherbox gezogen. Alle Sounds, auch Jazzsounds mit zurückgenommenem Tonregler, Crunch, ob aus EHX-Soulfood, oder vom Amp und Modulationseffekte klingen wie befreit.
Meine Bandkollegen glauben zwar, ich könne das Gras wachsen hören. Damit kann ich aber leben, wenn es dem Sound dient!
Pure Zufriedenheit!
Bin begeistert!
Der Klang ist klarer, die Mittelstellung des Tonabnehmerwahlschalters ist in der Lautstärke angeglichen, wird nicht mehr leiser.
Es hört sich an als hätte jemand eine Wolldecke von der Lautsprecherbox gezogen. Alle Sounds, auch Jazzsounds mit zurückgenommenem Tonregler, Crunch, ob aus EHX-Soulfood, oder vom Amp und Modulationseffekte klingen wie befreit.
Meine Bandkollegen glauben zwar, ich könne das Gras wachsen hören. Damit kann ich aber leben, wenn es dem Sound dient!
Pure Zufriedenheit!
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V
Am Tone Poti, guter Wert, der guten Regelweg macht ohne komplett im Muff zu ersaufen.
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