tc electronic BAM200

179 Kundenbewertungen

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tc electronic BAM200
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KS
Guter, handlicher und günstiger Bass- & Akustik-Amp, Stereo-Betrieb fraglich
K. Soenke 06.04.2022
Ich habe versucht, zwei von diesen Amps in einem Stereo-Setup mit gemeinsamer Eingangsmasse zu betreiben. Der Sound war super, solange es funktionierte. Aber leider ist mir ein Amp schon nach einer Woche abgeraucht und (nach Austausch) ein zweiter nach drei Monaten.
Der Aufbau bestand aus an einer 2x10" Stereo-Bass-Box (galvanisch und akustisch vollständig getrennte Kanäle) mit abschaltbaren/reduzierbaren Hörnern und einem Boss GT-100 Effektprozessor, in den ich einige Bass- und Akustik Sounds geladen habe. Die Box hat eine Impedanz von 8 Ohm auf jedem Kanal, dann erreichen die Amps noch je 130W Leistung. Die zusammen verfügbaren 260W kommen gegen ein Schlagzeug sehr entspannt an, dafür reicht ggf. auch ein Kanal ohne ihn voll aufzudrehen. Die alternative Verwendung als Akustik-Gitarren-Amp (dann mit zugeschalteten Hochtönern) spart mir zusätzliches Equipment und liefert eine sehr gute Wiedergabe. Allerdings fehlen natürlich typische Funktionen von Akustik-Kombos: kein Mic Eingang, keine Phasenumkehr, kein Notch-Filter, kein Reverb und kein Chorus. Phasenumkehr und Notch habe ich in den TA-Systemen meiner Westerngitarren, die Effekte im GT-100 und die Mikrophon-Verstärkung geht bei uns über die Gesangsanlage bzw. die Monitor PA.
Zuvor hatte ich den gleichen Aufbau mit den Gnome von Warwick probiert. Die haben exakt die gleichen Features (bis hin zu den EQ-Filterfrequenzen und deren Dämpfungs/Verstärkungswerten), das gleiche Gewicht und die gleiche Größe. Der Sound, die Handlichkeit und die Leistung sind bei beiden Produkten gut, allemal für die in beiden Fällen günstigen Preise. Aber die Warwick Gnomes fiepen leider mit 3500 Hz, sobald deren Eingangsmassen miteinander in Kontakt kommen. Dieses Verhalten zeigten die tc BAM200 nicht.
Die Lüftergeräusche der tc und der Warwicks sind etwa gleich. Beide Produkte werden selbst im Ruhezustand so warm, dass die geregelten Lüfter nach einer halben Stunde auf vollen Touren laufen und das kann man in Speilpausen hören. Ich bin Elektrotechniker und ich halte die 30mm Lüfter für zu klein für den Zweck. Dadurch müssen sie hoch drehen und sind unnötig laut. Außerdem werden sie wegen der hohen Drehzahl und der miniaturisierten Bauform wahrscheinlich nicht lange leben. Sobald der erste kaputt ist, werde ich prüfen, ob ich 50mm Lüfter einbauen kann. Dazu muss dann aber zumindest das Gehäuseblech bearbeitet werden und jegliche Gewährleistung ist dann natürlich futsch.
Besser als bei den tc sind die doppelwandigen Gehäuse der Warwick Gnomes aus Alu (außen) und Stahl (innen). Die tc BAM200 haben nur ein einfaches Stahlblechgehäuse mit Alufront. Die Gnomes weisen außerdem 4x M3 Verschraubungspunkte am Boden auf, bei denen man aber sorgfältig auf die Länge der Schrauben achten muss, um Kurzschlüsse oder Beschädigungen an der Leiterplatte zu vermeiden. Die tc lassen sich bei Bedarf aber an den Schraubpunkten der Gummifüße ebenfalls befestigen. Für die Schraubenlänge gilt hier dann das gleiche, wie bei den Gnomes.
Nachtrag nach drei Monaten:
Ein BAM 200 war mir bereits nach einer Woche abgeraucht. Da habe ich einen Einzelfall vermutet und das Exemplar wurde natürlich von Thoman anstandslos ausgetauscht. Daher habe ich das nicht in die Bewertung einfließen lassen. Kann bei low-cost immer mal vorkommen. Nun ist aber der zweite stinkend ins Nirvana gegangen. Alle Regler waren in Mittelstellung, die Belüftung frei, die Lautsprecher "nur" 8 Ohmer. Das Setup ist seit Monaten unverändert. Es mag also entweder ein Problem mit der ganzen Charge geben oder diese Amps haben (wie die Warwicks) auch irgend ein Problem damit, wenn die Eingangsmassen von zweien ihrer Bauart auf das selbe Potential gezogen werden. Davor wird aber nirgends gewarnt und es ist auch keinerlei Störgeräusch oder sonstige Beeinträchtigung (wie vielleicht ein schnelleres Erhitzen) gegenüber dem Verhalten im Mono-Betrieb bemerkbar. Ich vermute nun, dass es sich um einen systematsichen Fehler und einen verdeckten Mangel handelt. Thomann hat sich kulant gezeigt und beide Amps (also auch den bisher unauffälligen) zurückgenommen. Nun probiere ich das mit den fast doppelt so teuren Trace Elliot ELF.
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Kleiner Schreihals
_Helli_ 25.04.2021
Fazit vorweg: Für Zuhause, als auch laute Metal-Bandproben/persönlicher Monitor bei Gigs völlig ausreichend.
Als einzige Soundquelle für Auftritte würde ich ihn höchstens in kleineren Locations (Bars etc.) empfehlen.

Detaillierte Rezension:
Angeschafft habe ich den kleinen BAM200 für Zuhause und als handliches Backupgerät (Backline) bei Auftritten. Mein bisheriger Bugera BTX36000 war mir, mit 22Kg und 3HE, einfach zu unhandlich für diesen Job.
Ursprünglich hatte ich den TC BH250 im Auge, wegen dem Tuner und Toneprint, hab aber entschieden, dass sich der Aufpreis für den seltenen Einsatz bei mir nicht sonderlich lohnen wird.

Da ich Zuhause eher auf der Gitarre stümper, als Bass zu spielen, habe ich hier nur eine 2x12er V30 Gitarrenbox, über die der BAM200 aber auch einen durchaus soliden, satten E-Basssound abliefert. Die Lautstärke ist auch auf fast Minimum schon an der Grenze zum Nachbarn ärgern, zumindest nach meinem Empfinden. Fürs Üben, Jammen und Songwriting mehr als ausreichend.

Im Proberaum durfte der Winzling sich auch schon beweisen und hat sich erfolgreich gegen 2 laute Metalgitarren aus 4x12er bestückten, 100W Tube-Amps durchgesetzt.
Angeschlossen war der BAM200 dabei an meine Hartke B-XL 4x10er + 1x15er Boxenkombi (zusammen 4Ohm) mit vorgeschaltetem Sansamp und Ibanez 5-Saiter.
Master auf ungefähr halber Kraft war im Bandkontext mehr als ausreichend mit diesem Setup. Leider war noch kein Drummer dabei, aber erfahrungsgemäß sollte das auch wunderbar passen.

Soundmäßig liefert der Kleine auch in diesem Setup durchaus zufriedenstellende Ergebnisse, nach nur wenigen nötigen Optimierungen über den internen EQ.

Da wir im Proberaum auch alle Instrumente parallel über die PA abnehmen lief der DI vom BAM200 ebenfalls mit, auch hier keine Probleme.
Nennenswerte Wärmeentwicklung und Geräusche von dem kleinen Lüfter waren bisher auch nicht wahrzunehmen.

Soweit also perfekt für meine Zwecke!
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Sound
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C
Auch als Poweramp für Gitarre ...
Christian291 16.11.2021
Ich nutze diesen Bassverstärker unter anderem auch, um eine Gitarre mit einen Modeller zu verstärken. Die Endstufe ist dabei nicht ganz neutral, aber liefert dennoch sehr gute Ergebnisse und hat dafür mehr als genügend Power.
Als reiner Bassverstärker für zuhause ist der Amp auch sehr gut. Für eine Probe mit einer lauten Band ist der Amp jedoch etwas zu schwach.
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w
BAM200 statt Warwick Gnome
wausb 10.07.2021
Gesucht hatte ich einen kleinen Verstärker zum Mitnehmen für Akustik Bass und Fretless E-Bass für eine 10'' Box mit Mittel-/Hochtöner und vollem Frequenzspektrum von 40 - 5000 Hz. Wunsch ist ein möglichst „natürlicher“ Sound.
Der Warwick Gnome bietet im Vergleich mehr Höhen, allerdings hat mir der wärmere, weichere Ton des BAM200 besser gefallen. Wenn man am Gnome die Höhen herunter dreht, wird es besser, aber für meinen Geschmack auch zu undefiniert. Auch mit dem BAM200 werden Spielgeräusche zu stark betont, allerdings etwas weniger als beim Gnome. Der Lüfter im Gnome ist etwas lauter, dafür rauscht der BAM200 mehr. Meine subjektive Empfehlung: für den Wunsch nach viel Höhen den Gnome, wer es sanfter angehen will (Jazz, Blues, Akustik, ...) sollte eher den BAM200 nehmen. Beide sind keine Offenbarung, aber schön klein und leicht.
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M
Kaum zu glauben
Martin-Basser 16.09.2021
was dieser kleine Amp so von sich geben kann.
Sound: Ich war angenehmst überrascht und staune immer noch wieviel Bass, Ton und Druck diese kleine Kiste erzeugen kann. Selbst das tiefe H meines Human 5-Saiters kommt druckvoll.
Bedienung: ..ist übersichtlich :-) Aber die Klangregelung ist vollkommen ausreichend. Schön, dass es einen Gain-Regler gibt.
Features: Ich habe mir den Bass als Backup-Amp für unterwegs besorgt, und brauche dafür keine besonderen Features. DI Output ist vorhanden. Schön wäre noch ein Speakon-Anschluss gewesen - aber der passt halt bei der Größe nicht ans Gehäuse. Kein Problem.
Verarbeitung: Tadellos.
Inzwischen ist es mein Übungsamp geworden (....da wird der GK neidisch).
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k
Optimal als Ersatzverstärker
klausmodell 18.02.2023
bzw. fürs Üben und kleine Club-Auftritte ohne PA mit einer Ampeg PF-115HE Portaflex Bass Box. Ich war überrascht, welche Leistung das winzige und leichte Gerät hat. Kann ich uneingeschränkt empfehlen. Jetzt warte ich nur noch auf eine Box mit entsprechendem Gewicht und gleicher Klangfülle wie bei meiner Ampeg...
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CG
Nicht übel, ginge aber etwas besser.
Cristopher G. 18.03.2023
Ich habe dieses Topteil nun seit zweieinhalb Jahren und dass ich es noch habe spricht für die kleine Kiste. Für den Preis kann man nicht meckern, ich versuche es aber trotzdem mal.
Der Amp hat sicher genug Kraft für die meisten Anwendungen. Die Ausstattung ist minimalistisch aber zum Glück wurde der DI out nicht weg gespart.
Ein wunderbarer kleiner Verstärker, der einwandfrei in meinen Basskoffer passt wenn es zur Probe geht.
Das Einzige was mich etwas stört ist der Regelbereich der EQ Potis. Für einen dumpfen, tiefen Reggae sound drehe ich Mitten und Höhen so weit es geht raus. Sie werden bei diesem Amp etwas abgesenkt aber nicht so deutlich wie ich es gerne hätte. Den runden Sound den ich bei meinem Ashdown ABM 900 einstellen kann, kriege ich damit nicht annähernd hin, da die Höhen doch irgendwie immer da sind, sie werden nur ein wenig leiser. Für Reggae Sound muss ich also ein Equalizer Pedal nutzen, dann funktioniert es. Das ist aber auch das Einzige was ich zu bemängeln habe. Andere ebenfalls günstige Amps haben einfach einen effektiveren EQ
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B
Coole, kleine Kiste
Bassbuffosaitenkraller 10.08.2020
Bin durch Zufall Anfang Dezember 2019 auf der Thomann-Seite über den "Kleinen" gestolpert, und habe mir gedacht, das Teil könnte man doch einmal ausprobieren ... gedacht, getan!
Bin, um es vorwegzunehmen, nach wie vor absolut von dem "Kleinen" mit dem großem Sound überzeugt.
Der Kleine hat alle Features, die man braucht, klingt sehr gut, und hat ausreichend Power, nicht nur für zu Hause und im Proberaum als Übungsamp, sondern auch auf der Bühne im Livebetrieb ! ! !
Betreibe ihn mit zwei tc electonic BC208-Boxen ( übrigens, sehr geile Boxen für sehr wenig Geld! ), und per eingebautem DI-Output über PA abgenommen, absolut ausreichend auch auf einer großen Bühne (vielleicht nicht unbedingt in einer Bandumgebung der härteren Gangart, wie Heavy Metal).
Ich selbst spiele seit mehr als 17 Jahren in einer American Country Band, wo es nicht immer leise auf der Bühne zugeht, und trotzdem möchte ich sagen, dass der BAM 200 mit den zwei BC208 die beste kompakte und leichte Bassanlage ist, die ich seit langem gespielt habe ... und ich habe schon viele dieser kleinen Kisten ausprobiert!
Habe diese Anlage im Live-Betrieb seit Dezember 2019 bis zum Lockdown Anfang März 2020 mit verschiedenen Bässen gespielt und gestestet, und bin immer noch mehr als positiv überrascht ... absolute Spielfreude ! ! !
Sie wird auch weiterhin mein Live-Equipment bleiben, sobald es denn wieder losgeht (hoffentlich bald).
Der Kleine bietet einen sehr neutralen Sound, der sich sehr leicht mit dem 3-Band-Equalizer für alle Stilistiken anpassen lässt, und er präsentiert, für mein Empfinden, sehr schön die unterschiedlichen Klangcharakteristiken verschiedener E-Bässe, selbst mit meinem Fretless klingt diese Anlage einfach affengeil ! ! !
Von meiner Seite: absolute Kaufempfehlung ! ! !
Keep on rocking ... und haltet durch ! ! !
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SB
Klein aber Oho
Semi BS 21.02.2022
Ich spiele im Proberaum nen Fullstack bestehend aus ner 1x15, ner 4x10 Box und nem Hartke HA3500 Top. Das Top musste leider zwischendurch mal zur Reparatur, weshalb ich nen Ersatzamp gebraucht habe.

Bei dem BAM200 fand ich ja den Namen schon ganz witzig. Und in der Tat war ich positiv überrascht, was der kleine so leistet.
Musste das Ding zwar fast bis Anschlag aufdrehen, aber konnte trotzdem mit der Band mithalten. Soundtechnisch nix zu meckern Wir spielen Rock/Metal. Recht laut. Daher sind ein paar mehr Watt wie bei meinem Hartke schon ganz gut. Aber als Ersatz ein top (Top) Teil :-).

Das einzige was mir fehlt ist ein zweiter Boxenausgang. Hier habe ich nur meine 1x15 angeschlossen. Deshalb einen Stern weniger bei Features. Aber das hat nix über die Qualität und die Leistung zu sagen!!!
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K
klein aber fein
Karsten 04.11.2021
Als Girtarrist, der auch gerne E-Bass spielt, suchte ich was Kleines mit einem soliden Grundsound.
Nach einigen Recherche und guten Erfahrungen mit anderen tc electronic-Produkten kam ich auf die Kombination Topteil BAM 200 mit der Box BC 208.
Ich verwende diese Kombination zum Komponieren und im Heimstudio. Meine favorisierten Stile sind Rock'n'Roll, Rockabilly und Blues.
Das Gehäuse ist wirklich zierlich, aber wertig. Die Bedienung des relativ spartanischen BAM 200 ist sehr intuitiv, die Potis habe einen durchweg sinnvollen Reglerweg. Gain, Bass, Mid, Treble und Master funktionieren sehr gut. Natürlich kann man in dieser Preisklasse und Größe nicht erwarten, auch noch Kompressor oder Einschleifwege, größere EQ-Möglichkeiten und dergleichen zu haben. Demgegenüber steht der durchaus ausgewachsene Klang, der mich sehr positiv überrascht hatte.
Ich spiele den BAM 200 über einen Ibanez-Bass aus Mitte der 80er und erhalte bluesige, jazzige und auch rockig knorrige Riffs, kurz: Alles, was ich wollte.
Einziges Schmunzeln ergriff mich bei der Bedienungsanleitung, die fälscherweise von 4 Klangreglern sprach und deren zweites Kapitel im deutschen Teil doch noch in Englisch war ;-)
Ich habe jedenfalls MEIN Basstopteil gefunden, meine Erwartungen wurden voll erfüllt.
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tc electronic BAM200