TC-Helicon Voice Tone H1 Vocal-Prozessorpedal

220 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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111 Rezensionen

TC-Helicon VoiceTone H1
165 €
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D
TC-Helicon Voice Tone H1... cool...
Daniel186 22.07.2011
Nun, es ist offensichtlich in Hannover und umzu sehr schwierig, guten und zuverlässigen Backgroundgesang zu bekommen. Was also tun, wenn man nicht darauf verzichten möchte? Nach Alternativen suchen...

So stieß ich auf das TC-Helicon Voice Tone H1. Ich hatte von der mir bislang unbekannten kanadischen Firma ein paar Tage zuvor bereits TC-Helicon T1 zugelegt, weil ich den Gesang über unsere PA sehr schwammig empfand. Schon von diesem Gerät war ich schwer beeindruckt, was das Klangergebnis, die Verarbeitung und das gesamte Ansehen anging. Das ist aber ein anderer Bericht...

Zurück zum H1. Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung, wie Harmonizer und Vocaleffekte klingen. Das hat sich schnell und positiv geändert. Der erste Pluspunkt war die Bedienung. Drei Potis, fertig. Als Freund von schnellen und übersichtlichen Bedienungen - sehr genial.

Es gibt bei der Harmoniefindung zwei Verfahren. Entweder das Gerät wird über eine zugeschaltete Gitarre mit entsprechenden Harmonien versorgt, die es, sofern es keine fiesen Jazzakkorde sind, erstaunlich schnell und überhaupt nicht merklich analysiert und daraus die entsprechenden Gesangsharmonien ableitet. Diese "eigentlich nicht vorhandene Zeitverzögerung" hat mich schwer beeindruckt.

Das zweite Verfahren ist die Tonartwahl. Über einen Poti kann eine Tonart eingestellt werden. Sofern es geht, bevorzuge ich aber die erste Variante, weil sie m.E. etwas präziser arbeitet. Der zweite Poti ist für das Arrangement der Gesangsstimmen zuständig. Hier kann man wählen zwischen Terzen und Quinten unter und über der Hauptstimme. Der letzte Regler ist für die Intensität des beigesteuerten Signals zuständig. Quasi "wieviel" zweite Stimme.

So, jetzt zur Frage "für wen" und "wofür". Grundsätzlich für alle und alles, wobei dem Gerät natürlich auch seine Grenzen gesetzt sind. Ab gewissen Geschwindigkeiten wird es etwas unsauber. So schnell ist der Prozessor dann doch nicht. Mit einer ganzen Band im Hintergrund "verspielt" sich das allerdings. Wir benutzen es für ein Rockabilly-Blues-Rock-Swing-Projekt. Gerade bei Stücken wie Surfin´USA, Some Girls etc. ist dieser Effekt beeindruckend und sorgt für verwirrte Gesichter im Publikum. Allerdings muß ich dazu erwähnen, daß es sich bei dem H1 durchaus, wenn man es richtig und sinnvoll einsetzen möchte, um ein eingenständiges Instrument handelt.

Ich habe das Gerät bei unserem Gitarristen zwischengeschaltet, ich selbst spiele Kontrabaß und singe und in dieser Kombination erfordert es schon einige Übung, das Gerät an manchen Stellen zu aktivieren und dann wieder auszuschalten, da das oftmals so ungünstig zwischen Gesang und Rhytmik liegt. Aber ist eben Übungssache. Für sitzende Gitarristen ist es top.

Abschließend bleibt zu sagen...

Sicher gibt es in höheren Preisklassen bessere Geräte - doch...wenn man weiß, wofür man es einsetzen möchte...Wir brauchen keinen Chor, nur eine "fettere Stimme" für den Chorus, einige Betonungen...das macht das H1 ganz erstaunlich. Außerdem braucht sich der Sänger nicht auf jemanden einzustellen - das H1 synchronisert den Sänger.
Für all die o.g. Einsätze absolute Kaufempfehlung. Ein robustes - weil Metall - cooles Produkt. Schwer beindruckt...
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Für den Liveeinsatz besser geeignet
bateria 04.05.2020
Ich wollte das Gerät in meinem Homestudio einsetzen, um mit einem Take auf einer Spur sofort mehrere Stimmen bereitlegen zu können.
Allerdings fällt die Dopplung der Stimmen bezüglich des Aufnahmeergebnisses für meine Ohren doch recht künstlich aus.
Wenn man aber eine Gitarre anschließt und die Tonart einstellt funktioniert alles für den Livebetrieb mit Gesang an der Gitarre recht gut. Hier liegen für mich auch die Stärken des Geräts. Dafür ist es auch wirklich zu empfehlen.
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Ha
Für mich völlig ausreichend
Harald aus F. 06.07.2017
Bisher musste ich jede Stimme zum Chor einzeln einsingen. Mal abgesehen davon, dass das Zeit kostet, jede Stimme ausgearbeitet und einstudiert werden muss und ich jede Menge Kanäle brauche, war mir der Aufwand für ne Ideensammlung einfach zu groß.
Nun habe ich das TC-Helicon Voice Tone H1.

Bedienung:
Das Teil braucht nichtmal ne Anleitung so übersichtlich und klar ist der Umgang damit.

Features:
Ich habe alles was ich brauche - nämlich einen Chor, bzw 2. Stimme bei Gitarrenmelodien, einstellbar zur Tonart.

Sound:
Dazu muss man sich den Preis vor Augen halten! Natürlich bekomme ich keinen 5 Mio.-Dollar-Studio-Sound aus diesem kleinen Gerät heraus. Wer allerdings auf der Bühne, oder für ne kleine Ideensammlung im Homestudio eine oder 2 zusätzliche Stimmen braucht, der ist hiermit gut bedient.

Verarbeitung:
Schwer, haltbar, nicht einfach so klein zu kriegen.

Fazit:
Für den kleinen, nicht professionellen Hintergrund eine saubere Möglichkeit sich das Leben zu erleichtern!
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Ma
Keine Angst vor Neuem!
Martin aus Q. 11.04.2012
Da TC-Helicon ist noch nicht lange auf dem Markt und ist dennoch ein Gerät, was sich über die Zeit durchsetzen wird. Gerade für Musiker, denen es nicht darauf Ankommt nöpfe wie sie nur bekommen können zu drücken oder treten ist dies ein Gerät, was mit wenig Einarbeitungszeit Höchstleistungen vollbringt.

Überraschend ist, wie schnell das Gerät Töne bearbeitet und umwandelt. Ich benutze diesen Tretminen-Harmonizer hauptsächlich für das Sopran-Saxophon, um gelegentlich Bläsersätze zu simulieren. Das funktioniert live ganz enwandfrei. Im Studio würde es schnell an seine Grenzen zu kommen.
In den ganz hohen Lagen klingen die erzeugten Harmonien etwas künstlich, besonders bei Glissandi, aber das wäre auch eher ein Wunder, wenn das anders wäre.

Für Gesang bei klarer Songstruktur ist dieses Gerät auch sehr gut einsetzbar. Dadurch, dass man die Gitarre durchschleifen kann und die Harmonien sich nach den gegriffenen Akkorden aufbauen kann fast nichts schiefgehen. Wenn man aber etwas offenere- oder Jazzakkorde verwendet ist das Ergebnis manchmal überraschend. Dur und Moll sollten durch die Gitarre schon klar vorgegeben werden, dann bleiben Überraschungen weitgehend aus. Für Pop und Country bastelt es die richtigen und dazu noch ordentlich klingenden Stimmen.

Bei längerer Belastung und vielem umherswitchen kann es passieren, dass das H1 mal die Töne vergisst. Wenn das der Fall ist bietet TC-Electronic Abhilfe. Man lädt sich auf der Internetseite einfach Voicesupport herunter, verbindet den H1 über USB und setzt alles auf Anfang, schon ist es schön.

Ich geb meinen H1 nicht mehr her, für den Preis kriegt man derzeit wohl nichts vergleichbares.
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R
Solider Background-Chor aus der Kiste
RLin 13.05.2020
Das Gerät ist eine sehr brauchbare Ergänzung für Sänger (in einer Band, Solo...), die den Refrain o.ä. mit schönen Hintergrund-Harmonien aufpeppen wollen. Die Verarbeitung ist makellos und wirklich hochwertig.

Mit dem mittleren Drehregler kann man zwischen verschiedenen Stimmführungen wählen (ein- oder zweistimmige Begleitung, Terz drüber/drunter etc.). Alle Harmonien haben (abhängig von der Höhe der Hauptstimme) ihren Charme. Am linken Regler lässt sich die Tonart einstellen. Das funktioniert allerdings nicht so gut, da verirrt sich der Kleine schnell in peinliche Disharmonien. Schließt lieber eine Gitarre oder ein E-Piano an. Dann orientiert sich das Teil an den Harmonien des Instruments. Das funktioniert wirklich super! Der Prozessor reagiert sehr flink und bastelt gute Harmonien - auch über komplexere Akkorde.
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W
Wunderkiste für Voice-Tunings
Wrathchild 25.08.2012
Das T.C. Helicon tut genau das, was es soll. Harmonien erzeugen. Und das macht es sehr gut.

Man muss sich halt ein wenig Platz auf seinem Pedalboard (oder sonst wo) lassen, da es 5 Anschlüsse benötigt. Gitarreneingang, Gitarrenausgang, Mikrofoneingang und Mikrofonausgang, sowie Strom.

Hat man erstmal alles angeschlossen kann es auch sofort losgehen. Und es macht richtig spaß. Im übrigen funktioniert das Pedal nicht nur über Gitarrensteuerung oder die Vorwahl einer Tonart, sondern durchaus auch durch andere Musikquellen.
Ich habe es mal mit meinem Keyboard, E- Bass und einfachen Karaoke-Videos von Youtube probiert. Auch da bildet das Gerät erstaunlich genau die benötigten Harmonien.

Einen Kauf ist dieses Gerät also tatsächlich wert, wenn auch nicht ganz billig, aber es lohnt sich für die aufwertung jedes gesangs und macht tierisch spaß.
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G
Chor? Unnötig
Grünäugl 14.01.2020
Habe in der Band zu oft versucht, meinen Kameraden background vocals ab zu gewinnen. Stundenlang geübt und nächste Probe wieder von vorne angefangen. Keine Lust mehr gehabt. Dieses Teil erfüllt auf der Bühne voll seinen Zweck. Ich stelle die Tonart ein und habe die Wahl zwischen Terz oben oder unten oder unten und oben oder beide drunter oder beide drüber. Meine eigene Stimme wird dann verdoppelt, verdreifacht und klingt nicht schlecht. Nur bei genauem Hinhören merkt man die synthetische Erzeugung. Auf der Bühne ist das vernachlässigbar. Wenn man vor dem Einsatz ein wenig tüftelt, welche Einstellung man braucht und wie hoch die Verstärkung gehen muss, hat man ein hervorragendes Ergebnis. Ich singe die Strophe ohne Modulation und trete den TC vor dem Refrain an und danach wieder ab. Funktioniert tadellos. Bin begeistert. Durch die Festlegung der Tonart und variable Akkorde kommen manchmal Voicings zustande, auf die man beim Einstudieren von Chören und background vocals nicht kommen würde. Insofern ist dieses Teil sogar eine kreative Ergänzung. Das kleine Gerät erfüllt seinen Zweck und tröstet mich sehr über die Tatsache hinweg, dass ich keine weiteren Sänger in der Band habe.
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T1
Mehrstimmigkeit immer dabei
Thomas 1MB 06.10.2020
Diese kleine und kompakte Einheit überzeugt sofort und ich habe sie als Alleinunterhalter immer mit im Einsatz. Mittlerweile einen Ausgangskanal des Mischpults darüber geführt und daraus detektiert das kleine Wunder sauber und präzise die Chords und sorgt für authentische und harmonische Mehrstimmigkeit. Mag es nicht mehr missen. Lg. Thomas 1MB.
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KH
Toller Vocalist mit gutem Sound ein einfacher Handhabung
Klaus-Dieter H. 14.10.2018
Den TC-Helicon VoiceTone H1 setzen wir im Duo zur Erzeugung einer zusätzlichen Backgroundstimme unserer Sängerin ein.

Da wir im Laufe der Jahre diverse Vocalisten im Einsatz hatten, können wir die Güte des Pedals gut einschätzen. Zunächst einmal ist die Bedienung sehr einfach und übersichtlich gehalten. Man kann die Bedienungsanleitung lesen, muss man aber nicht. Mit drei Potis und einem Druckschalter ist alles einzustellen, was man benötigt.

Jeder Vocalist benötigt eine Quelle, auf die er sich anpassen kann, d. h. die entsprechene Tonhöhe ermittelt. Auch sollte die Latenz, sprich die Zeit die er für die Umwandlung benötigt so gering wie möglich gehalten werden, sodass es kein Geleiere nach sich zieht. Der H1 ist für Gitarristen ausgelegt. Die Gitarre wird durchgeschleift und der H1 erkennt an den gespielten Akkorden die Tonart und den Wechsel derselben. Dabei ist das Ergebnis umso besser, je deutlicher und klarer das Gitarrenspiel erfolgt. So läuft das Ganze hervorragend bei Dur- und Mollakkorden und auch Septimen. Bei schwierigeren Jazzakkorden kann die oben angesprochene Latenz schon mal ein wenig länger sein. Aber insgesamt sind wir mit der Umsetzung sehr zufrieden; da haben wir schon wesentliche Schlechteres auch bei erheblich teureren Geräten erlebt.
Der H1 bietet darüber hinaus noch die Möglichkeit, eine Tonart (z. B. C-Dur) vorzuwählen. Dieses Feature ist m. E. etwas zum Rumprobieren, wenn gerade mal keine Gitarre zur Hand ist. Aber für Livesituartionen nicht nötig, weil eigentlich nicht sinnvoll. Denn wer dreht denn während einer Livesession ständig an den Tonarten rum....

Ob eine, oder zwei zusätzliche Stimmen, ob höher, oder tiefer über der Originalstimme; das alles macht der H1 super. Ich habe meiner Sängerin das Gerät mit einer Halterung am Mikrostativ befestigt, sodass sie auch während der Songs durch Drehen am mittleren Poti verschiedene Settings problemlos von Hand einstellen kann.

Mit dem dritten Poti ist der Anteil der addierten Stimmen (dry / wet) einzustellen.

Ich hab dieses Teil hier bei Thomann zum Schnäppchenpreis geschossen. Bei einigen Anbietern kostet es mindestens das Doppelte, oder gar mehr. Ist halt Thomann !!!
Nachdem ich den H1 jetzt seit einigen Wochen testen konnte, würde ich aber auch das Doppelte, oder gar mehr dafür bezahlen. Da kann man nichts falsch machen. KLASSE !!!
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Ba
Überzeugt nicht - Kein Vergleich zum Harmony GXT
Boone and Nhu 19.10.2018
Der ursprüngliche Gedanke für die Anschaffung des Voicetone H1 war, dass ich eine günstige Harmonie-Lösung für den dauerhaften Verbleib in unserer Stammlocation (Cafe Augustin/Lindau) gesucht hatte. Das Harmony GXT von TC-Helicon sollte in meinem Bühnensetup verbleiben. Nun zum Test:
- Verarbeitung: Da gibt es nichts zu meckern, alles sehr solide und für den langen Roadeinsatz gedacht.
- Handling: Auch alles gut, Die Potis sind robust und die Bedienungsanleitung gut lesbar und verständlich.
Aber: Was allerdings im Manual nicht erwähnt wird ist das eingebaute Gate am Mikrofoneingang, das die Harmonien erst bei lauterem Singen dazuschaltet. Dadurch kommt es bei dynamischen Gesangspassagen zu unschönen An-und Ausschalteffekten. Das gibt es beim Harmony GXT nicht.
Harmonien: Auch bei angesteckter Gitarre werden manchmal nicht alle Stimmen korrekt erzeugt oder kommen einen Tick zu spät. Das ist vor allem bei zwei zusätzlichen Stimmen der Fall. Bei nur einer zusätzlichen Harmonie trat dieser Effekt eher selten auf. Das und das nicht änderbare Gate sind auch der Grund dafür, warum das Gerät zurück geht und ich mir lieber ein gebrauchtes Harmony GXT (leider nicht mehr lieferbar) besorgen werde. Die Rücksendung lief thomanntypisch unproblematisch.
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TC-Helicon Voice Tone H1 Vocal-Prozessorpedal