Tech 21 SansAmp Bass Driver D.I.

Ich nutze den programmierbaren Sansamp hauptsächlich als Preamp, live ersetzt er jedoch meistens mein komplettes Stack.
Ich bin absolut begeistert! Der Druck, den dieser kleine Kasten von sich gibt, ist wirklich beeindruckend. Habe ihn ans Ende meiner Signalkette geschaltet, um alle Effekte mit ins DI Signal speisen zu können und dort macht er echt eine gute Figur.

Das Metallgehäuse ist roadtauglich verarbeitet, wobei die Platte auf der Rückseite etwas dünn wirkt. Habe aber noch nichts kaputt gemacht, also scheint sie gut zu halten ;)

Die Bedienung ist kinderleicht. Man braucht auch keine Markierungen mehr an den Potis setzen, um sich seine Einstellungen zu merken. Der Sansamp speichert die Einstellungen und sagt dir durch schneller werdendes Blinken, wann du wieder auf dem richtigen Punkt bist - toll!

Jede/r Basser/in sollte einen haben! :)

Verehrte Dickdarmzupfer,

wir alle sind ja bekanntlicherweise auf der Suche nach dem Holy-Grail des Sounds. Für die meisten unter uns endet die Suche entweder nach Tausenden von ausgegebenen Euronen oder garnicht.
Nun, was soll ich sagen?
Meine Suche hat mit dieser Maschine nun sein Ende gefunden.
Das Tech 21 SansAmp Programmable Bass Driver D.I. ist eine absolute Wucht. Man schließt seinen Bass an und klingt direkt gut. Mit den richtigen Einstellungen findet da jeder seinen Traumsound. Ich war total geflashed. Seitdem ich den Bass Driver nutze, wird mein AMP nur noch als Stagemonitorung verwendet.

Optik/Haptik: In einem sehr soliden Metallgehäuse übersteht des Gerät auch die härtesten Sohlen. Die Distanz der Taster ist auch weit genug, dass man nicht aus versehen daneben latscht. Da es nicht viele Anschlussbuchsen gibt, kann man da auch nicht falsch machen. Allgemein sind die Anschlüsse sehr gut verschraubt und mega robust. Die drehbaren Knöpfe haben einen gewissen wiederstand, den ich persönlich als sehr angenehm empfinde. Ich hab das Gefühl, dass man da beim suchen/verändern des Sounds dann nicht ungewollt weit regelt.
Die Speicherfunktion (per Doppelklick auf nen Taster) ist super innovativ und intuitiv, muss man sich aber dran gewöhnen.

Sound: Wie schon geschrieben: Super klang. Für ne komplett analoge Lösung klingt das Teil bei 100% BLEND (Sound kommt komplett aus dem Pedal) wie eine perfekte Kopie eines riesigen Bassrigs. Das einzige was an dem Ding digital ist, ist die Speicherfunkton auf den einzelnen Tastern.
Ich hab gelesen, dass es viele als negativen Punkt aufführen, dass die Mitten nicht direkt regelbar sind. Naja, seh ich anders. Wenn man die Bässe und die Höhen verringert, pusht man hier automatisch die Mitten. Danach dann einfach noch die Lautstärke nachregulieren und fertig ist der Mittensound. Der Driveregler lässt bei moderatem Einsatz das Ding klingen wie nen AMPEG-Kühlschrank. Mega stark!!!! Ich kann das Ding auch richtig aufdrehen und ballere die GItarristen dann richtig an die Wand. Also von warmem Röhrensound bis rotzig verzerrt ist hier echt alles machbar.

Flexibilität: Ich hab mich für die programmierbare Variante entschieden weil ich 2 unterschiedlich laute Bässe hab. Mit dem Pedal überhaupt kein Thema mehr. Mein Fender Preci bekommt nen warmen Röhrensound (recht neutral eingestellt) und der Dingwall bekommt 2 Presets (Einen Midscoop-Sound für rockige Geschichten und einen mittenbetonten Sound für den ganzen Discokrempel (passt find ich besser).

Fazit:
Meine Suche ist beendet. Ich liebe diesen Sound, der Mischer liebt den Sound, die Band liebt den Sound und das Publikum spürt den Sound.
Gebt dem Teil ne Chance. Für den Liveeinsatz will ich nichts anderes mehr haben. Mit dem Teil direkt in die PA rein und einfach freuen. Mit dem Klinkenout gehe ich in die Endstufe meines Amps (Kann man per Knopfdruck sogar boosten, dass das Teil als richtiger PreAmp funktioniert -> mega smart), dass keine Verfärbung mehr für mein Bühnenmonitoring mehr stattfindet.
Kauft auch das DING!!! Ihr werdet es nicht bereuen.

Habe mir vor kurzem den Bass Driver von Tech 21 in der programmierbaren Version gekauft und habe ihn nun etwas getestet:

Bedienung: Das Gerät ist sehr leicht zu bedienen, die 6 Regler sind klar beschriftet, ein Druck auf einen der 3 Taster aktiviert das jeweilige Preset. Verändert man nun etwas, reicht ein doppelter Tastendruck und das Preset ist gespeichert. Das einzige was negativ auffällt ist, dass die Regler keine festen Positionen haben, bei denen sie einrasten. Dadurch kann man immer nur ungefähr einen Wert wiederherstellen.

Features: Der Bass Driver hat einen Klinken Ausgang und einen symmetrischen DI-Ausgang. Zudem eine Klangregelung und einen integrierten Verzerrer. Der Schwachpunkt ist meiner Meinung nach die Klangregelung: Es fehlt die Mittenkontrolle, man hat nur Bass und Treble Regler. Dadurch verschenkt das Gerät viel Potenzial.

Sound: Vergleicht man den Sound eines Testinstruments mit und ohne Bass Driver, so fällt auf, dass sich der Basssound mit der kleinen Box eingeschaltet viel besser durchsetzt. Der Preamp verleiht dem Sound deutlich mehr Druck und Transparenz, sowohl Live als auch im Studio. Durch die 3 Presets, die man direkt abrufen kann, hat man so die volle Kontrolle!!

Verarbeitung: wirkt super solide das Teil

Für eine Musical-Produktion brauchte ich genau drei verschiedene Sounds: Einmal einen relativ neutralen, um nicht zu sagen altmodischen Bass-Begleitsound, dann einen "etwas engagierteren" Klang, um den Bass auch mal in den Vordergrund zu holen, und als drittes einen richtig kaputten und trashigen Sägesound.

Da ich (noch) kein Freund digitaler Modelling-Geräte bin, habe ich das Gerät getestet, und es hat mein Problem auf den Punkt gelöst. Zwar ist es kein Teil, das man einfach nur anstöpselt und bespielt; vielmehr ist einiges an Feinabstimmung erforderlich, bis man die drei gewünschten Klänge vor allem pegelmäßig angleicht. Der jeweilige Sound ist schnell gefunden, aber beim hin- und herwechseln treibt man dem Mischer doch schnell den Arbeitsschweiß auf die Stirn, bis das endlich passt. Besonders erwähnenswert finde ich die grundsolide und vertrauenerweckende Verarbeitung.

Als es mit meiner ersten Band zum ersten Mal auf Bühnen ging, musste irgendwas her, um da auch gehört zu werden und der Samsamp war eine wundervolle Lösung.

Zum einen ist er natürlich ganz stumpf eine DI-Box mit symmetrischem Signalausgang über den man direkt auf die PA gehen kann, aber er kann natürlich viel mehr. Es lassen sich 3 Channels belegen und so kann man sich verschiedene "Kanäle" bauen. Die Einstellung ist etwas fummelig über die LED's, aber auf jeden Fall machbar und die integrierten Regler sorgen für einen extrem kraftvollen und drückend Sound (vor allem der Blend-Regler begeistert mich immer wieder), grad für rockigere Musik. Der Drive ist auch als leichter overdrive nutzbar, mir klingt der allerdings etwas undefiniert und matschig dann, aber der Sansamp ist ja auch wunderbar mit anderen Pedals kombinierbar.
Gebaut ist das Ding auch sehr robust - man merkt, dass es für die Bühne gedacht ist.

Auf jeden Fall eins der Pedals, bei denen ich mir sicher bin, dass ich sie nie verkaufen werde.

Ich liebe dieses Teil. Ich frage mich, wie ich nur so lange ohne konnte. Ich benutze den Bass Driver sowohl im Livebetrieb, als auch zum Aufnehmen als Preamp und ich muss sagen beides funktioniert super.

Verarbeitung:
Absolut solide. Die Knöpfe wirken in meinen Augen absolut wertig und das Metallgehäuse scheint unkaputtbar. Lediglich das Batteriefach scheint etwas fimschig. Wobei ich das selten nutze.

Bedienung:
Völlig einfach und intuitiv. Durch zweimaliges tippen speichert man Sounds. Das kann mal dazu führen, dass man die falschen Sounds speichert. Ist mir aber erst einmal passiert und in meinen Augen nicht weiter schlimm.

Sound:
Sowohl vor dem Amp, als auch beim Aufnehmen ein Hammer. So wie ich es erwartet hatte. Anschließen, Regler irgendwie drehen und klingt gut.

Getestet habe ich bisher mit einem Jazzbass mit Aktiven PUs und einem 5-Saiter Ibanez.

Fazit: Sein Geld absolut Wert. Ich würde auch mehr dafür zahlen.

Bass player for +25 years here. After a few more complex bass effect boards (e.g. Digitech) I came upon this fairly minimalist pedal and loved it ever since. I use it on battery, live music only, mainly classic rock and for dance-floor music. It has all the sound capabilities I need, a great DI out, and superb battery life. Allows me to use any amp with neutral sound setting (except compressor) and always have a great punchy sound.
I am using two of them for two different bands, bought one new and one used, never had reliability problems. Switch-over between sounds is noiseless and immediate. The input plug serves as power switch for the battery, so if you play on battery like I do, don't forget unplug the instrument cable when not using the device.

The only minor issue I have is that there is no "debounce", so if you unintentionally push a button twice rapidly you're disabling the effect, giving you the unprocessed output instead. This is visible (no LED lit) but I would prefer a little debounce time to avoid unintentional disabling of the effect.

Die Bass Driver DI ist solide verarbeitet und hat ein schönes zweckmäßiges Gehäuse. Alles ist übersichtlich angeordnet und die Knöpfe sind gut mit den Fingern erreichbar. Die Taster für die Absenkung der Ausgänge und der Ground Lift Taster sind klein und können beim Treten nicht versehentlich gedrückt werden. Die Fußschalter haben einen ausreichenden Abstand und wenn man nicht allzu hektisch ist, tritt man eigentlich immer den richtigen. Klanglich ist das Teil super, die Verzerrung ist auch bei hohem Gain harmonisch und klingt geil. Auch das Rauschen hält sich in Grenzen.

Aber: Die Bedienung ist recht einfach. Doppel-Tritt auf einen Fußschalter und der Sound ist gespeichert. Wenn man einen nervösen Fuß hat, kann es schon mal vorkommen, dass man aus Versehen den Sound von Speicherplatz 1 auch auf Speicherplatz 2 gespeichert hat. Oder umgekehrt.
Es ist außerdem kaum möglich, einen wenig verzerrten und einen stark verzerrten Sound lautstärkemäßig aufeinander abzustimmen. Der Level-Regler hat im Bereich zwischen 7 und 9 Uhr keine Funktion, d. h. die Lautstärke ändert sich in diesem Regelbereich nicht. Danach wird es gleich wieder richtig laut. Ein Feintuning habe ich bisher nur mit ganz viel Geduld und Probieren (den Sound lauter, den anderen wieder leiser usw.) hinbekommen.

Des Weiteren ist die Anpassung des digitalen Verzerrers an meinen analogen Röhrenamp nicht ohne einen Übertrager möglich, ohne den kommt nur Grütze aus den Speakern. Das scheint ein Masseproblem zu sein. Und last nor least: Wenn man einen Sound verändert, also bei einem gespeicherten Sound einen Regler dreht, bekommt man seltsame Tick-Geräusche und Rauschen. Erst wenn man den Sound gespeichert hat, verschwinden diese Geräusche wieder. Alle diese Phänomene sind bei 2 Geräten aufgetreten, denn ich habe es gleich austauschen lassen, als ich es ausprobiert hatte. Nichts desto Trotz macht es aber viel Spaß, damit Musik zu machen, denn der Sound ist, wie gesagt, amtlich.