Teenage Engineering OP-Z Dream Machine

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Teenage Engineering OP-Z
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HJ
Wie finde ich den OP-Z? ...nur zufällig mit Brille,unter der Fernbedienung ?
Herr Jemine 11.11.2018
Ich war schockiert über die Größe des Z.
Er hat in etwa die Ausmaße einer Fernbedienung.
Das hatte ich zwar gelesen,wenn er jedoch vor einem liegt hegen sich Zweifel,ob hier noch was sinnvolles bei rauskommt.

Ich wage es mit dem Z aus Platzgründen,wegen der Portabilität ( endlich kann ich bei den Shoppingtouren meiner Frau was sinnvolles auf dem Sessel des Männerparkplatzes anstellen ) und aus Neugierde. Und trotz des hohen Preis,den ich dem Gehirnschmalz zuschreibe,der in dem Riegel steckt. Die Updates kamen bisher bei Teenager Engineering frei raus und waren sehr umfangreich...

Ich habe ein winziges recht gut klingendes PC-freies Bedroomstudio, dudel aus Spaß rum, nerve meine Frau mit Acid,Soundscapes,Noise,House, Schraube auch mal mal nen flotten Goatrack.

Der Sound klingt Teenage Engineering gemäß digital. Sehr gut aufgelöst, imho wesentlich besser als beim Op-1. Die Eingriffsmöglichkeiten sind bei den 4 Synthengines begrenzter.
Druck bekommt man hin, den Groove auch.Für klanglich vielschichtige Tracks werde ich ihn mit weiteren Instrumenten paaren.
Wirklich schade ist die fehlende direkte Samplingmöglichkeit.Das geht zwar über ein Tool oder den Op-1 ,aber nicht direkt..
Das Mikrofon ist ausschließlich für direkte Ausgabe der Stimme via Effekte installiert.

Der Sequenzer ist locker bedienbar,das Gehirn lässt sich schnell drumrum winden,man bekommt schnell Ergebnisse,komplexere als bei ner Circuit und vergleichbar schnell. Das Timing empfinde ich als scharf, ich habe das Gefühl,es hat einen besonderen Charakter,dito die Grooveeinstellunge.Kann an der Auflösung liegen.
Spaß macht das Performen,trotz der Minitasten klappen die Punch in Effekte,Tapetricks etc. recht gut,und ich habe Handschuhgrösse 10...
Ich nutze die IOS App,aber auch Standalone,was über die RGB-LED Tasten über farbliche Codierung sehr gut geht.Alles,was die App kann kann auch der Z alleine.

Nicht ansatzweise ausgereizt habe ich bisher die Step-Komponents,sie scheinen unzählige verschieden Variationen der Steps und Sequenzen zuzulassen.
Die DMX- Steuermöglichkeiten,3-D und Bildsequenzing habe ich nur angekratzt und dabei Spaß gehabt,da geht sicher für eine kleine Party einiges mehr als eine Disko- Musikorgel schafft.
Die Verarbeitung ist tadellos.Schwerer als eine Fernbedienung und durchaus als taktischer Synth einsetzbar,da überraschend scharfkantig. Die Oberfläche ist leicht marmoriert durch eingelassene Glasfasern und scheint israelischem Militärstandard zu entsprechen,also unkaputtbar. Der Akku hält etliche Stunden und ist einfach von unten erreichbar und austauschbar.

Schön ist die schon jetzt sehr lebendige online- Gemeinde,es werden Tools und Patches kostenfrei angeboten.Zu allen Fragen kommt innerhalb von Minuten sinnvolle Tips aus den Communities

Alles ins allem beschäftigt mich der Zwerg zur Zeit mehr als die meisten Großen,die ich mal hatte.
Er macht trotz seiner klanglichen Begrenzung viel Spaß,da er das ,was er bietet sehr gut kann. Mal schauen, ob ich ihn in mein Setup eingebunden bekomme.
Ich werde ihn wahrscheinlich behalten,vor allem weil er Spaß macht.

Pro
- Portabilität
- Klangqualität
- Workflow
- Sequenzer
- Instant-Performancemöglichkeiten
- Mikrofon\ -Effekte
- Multimedia/3-D Controlling
- Akkulaufzeit und - wechselmöglichkeit

Negativ
- kein echter Sampler onboard
- klangliche Begrenzung
- Preis
- Qualität der Tasten

Nachtrag:
Nach ein paar Wochen sind bereits Tasten defekt, Op-Z geht in Reparatur. Für den aufgerufenen Preis ist das nicht in Ordnung, daher zwei Sterne Abzug in der Verarbeitung.
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OP-Z … nie wieder!
sebkluge 22.02.2022
Eigentlich ist es doof, Kommentare nur dann zu schreiben, wenn sie doof sind, zumal ich sehr viele Instrumente bei Thomann kaufe und in der Regel mit deren Qualität immer sehr zufrieden bin. In meinem kleinen Tonstudio stehen ein Nord Piano 3, ein Roland Juno-60, ein Moog Sub37, ein Sequential Prophet 10, ein Vermona Perfourmer, ein Elektron Octatrack MKII, ein Elektron Analog Rytm MKII, zwei Faderfüchse, ein Teenage Engineering OP-1, ein paar andere Dinge - und eben auch (noch) ein OP-Z, der nun aber zurückgeht. Hier nochmals einen ganz herzlichen Dank an das Team von Thomann, das sowas überhaupt möglich macht.

Der OP-Z hat eine geniale Grundidee und gerade die Tatsache, Ideen auch unterwegs so komplett und komplex verarbeiten zu können, in einem Device, das in die Jackeninnentasche passt, ist unglaublich. Nun hat Teenage Engineering mit dem OP-1 fast alles richtig gemacht - geniales Design, extrem hohe „build quality“ und eine unglaublich lange Batterielaufzeit, die auch bei einem Wochenendtrip ein Aufladen überflüssig macht. Auch der OP-1 hat einige Schwächen und ist nicht die eierlegende Wollmilchsau, wäre er aber in Kombination mit dem OP-Z gewesen. Wie leicht wäre es also, die Erfolgsgeschichte des OP-1 mit dem OP-Z einfach fortzusetzen? Stattdessen kommt der erste OP-Z schon mal verbogen zu Hause an, die „weissen Tasten“ liefern random ein Doppeltriggern, was extrem stört. Die Oberfläche aus vermutlich recyceltem Plastik - eine Idee, die ich grundsätzlich sehr unterstütze - ist verscheuert. Das alles für über 500 Scheine. Ich weiss aus Foren auch, dass die Encoder bei einigen Exemplaren immer mal wieder rausfallen, was bei mir aber nicht der Fall war. Die Idee, die Encoder magnetisch laufen zu lassen, finde ich eigentlich eher gut und gibt ihnen auch bei mehrfachen Umdrehungen eine tolle Leichtgängigkeit. Das Gerät ging aufgrund der erwähnten Mängel nach wenigen Tagen zurück.

Dank der hervorragenden Logistik hatte ich bereits nach wenigen Tagen ein Ersatzgerät, das am Ende aber noch schlechter war als das erste: dass der OP-Z in dieser Preisklasse verbogen ankommt, scheint wohl der Normalität zu entsprechen und von den Jüngern bei Teenage Engineering möglicherweise noch als Hip-Aspekt angesehen zu werden, den ich (nach Vorwarnungen von Thomann) beim Zweitgerät auch toleriert hätte. Das Ersatzgerät triggert nun aber ebenfalls doppelt, stürzt zusätzlich beim Programmieren der Kicks immer wieder ab, was jedes Mal einen Neustart erfordert. Der ohnehin eher mager ausgelegte Akku lädt nicht komplett hoch - im Vergleich zum OP-1 eine Farce. Da hilft es auch nicht, wenn der in die Produktion involvierte Cuckoo das Device auf YouTube in höchsten Tönen wegzuloben versucht. In meinen Augen müssen die Jungs von Teenage Engineering mal aufwachen und entweder Ramsch verkaufen - dann aber auch zu Ramschpreisen - oder ihre eigentlich wirklich tollen Ideen auch auf ein akzeptables qualitatives Niveau schrauben, auf dem sie den entsprechenden Preis auch verlangen können. Für mich ist der OP-Z in seiner aktuellen Ausführung eine absolute Frechheit. An die wirklich tollen Features komme ich aufrund des Ärgers darüber gar nicht erst ran - und will ich auch nicht.
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m
Tolle Maschine, aber ...
modular72 28.05.2022
Es ist unglaublich, was in diesem kleinen Teil steckt. Wenn man die wesentlichen Buttons und Button-Kombinationen auswendig gelernt hat (was nicht besonders schwer ist), ist der Workflow sehr flüssig. Ich kann mit dem OP-Z in kürzester Zeit brauchbare Patterns kreieren, die ich später weiter bearbeite (auch diesbezüglich gibt es mit den Effekten brauchbare Optionen). Der Sequencer ist meiner Ansicht nach großartig (auf einer Stufe mit Elektron). Das gesamte Handling ist gut durchdacht und lässt für mich kaum Wünsche offen. Es ist eine Freude, dieses Teil zu bedienen und damit zu spielen. Und man kann es wirklich überall hin mitnehmen (Portabilität auf einer komplett neuen Stufe).

Sehr fein ist auch die Erweiterung der Hardware durch eine App. Kann man benutzen, muss man aber nicht. Vom Prinzip her aber gut, diese Funktionalität in eine App zu verlagern … macht den OP-Z kleiner/übersichtlicher und wenn man die Zusatzfunktionen braucht (oder einfach nur die Visualisierung) dann startet man die App. Gute Sache, finde ich.

Das Manual ist meiner Ansicht nach ebenfalls sehr gelungen. Tolle Gestaltung, gute Lesbarkeit. Geht nicht extrem ins Detail, aber das muss man sich ohnehin erarbeiten. Aber klar, TE ist eine sehr designaffine Company (trotzdem nicht selbstverständlich, dass das Manual auch den zu erwartenden Standars entspricht).

Jetzt aber noch zu den negativen Punkten …

— Also das Gerät ist schon mal komplett “verbogen” bei mir angekommen (sieht man sogar mit freiem Auge). Aber das ist ohnehin bekannt. Die Verpackung des OP-Z war zudem dreckig (möglicherweise wurde das Teil schon länger gelagert, siehe auch letzter Punkt in der Liste).
— Die Tracks können nicht einzeln exportiert werden (Underbridge hab in meinem Fall auch nicht funktioniert). Mit dem Line-Module können immerhin einzelne Tracks auf Line-Out geroutet werden.
— Dass sich TE offenbar in eine recht seltsame (Preis-)Richtung entwickelt hilft auch nicht gerade für die Verbundenheit mit der Firma oder dem OP-Z (wenn es einen Nachfolger gibt, werde ich mir den wohl nicht mehr leisten können/wollen).
— Ich hab von Thomann ein Gerät bekommen, das 2019 hergestellt wurde (ich hab das aufgrund der Seriennummer bei TE nachgefragt). Find ich zumindest merkwürdig. Interessant ist auch, dass mir Thomann gar nicht sagen konnte, von wann das Gerät ist (anscheinend wurde es im Mai 2022 vom deutschen TE Vertrieb an Thomann geliefert).

Insgesamt schade für mich. Tolles Gerät, gute Funktionalität. Schlechte Verarbeitung, fragwürdige Firmenphilosphie. Und wenn es sich schon um ein Gerät mit bekannten Problemen bei der Verarbeitung handelt hätte ich zumindest gerne die aktuellste Version. Tendenz geht klar in Richtung Rückgabe.
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3
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c
Cooles Gerät, aber gravierende Qualitätsmängel
chris133 15.11.2019
Mein erster OP-Z hatte leider das Problem, dass 2 Encoder ohne mein Zutun aus dem Gehäuse gefallen sind, sobald man das Gerät gekippt hat. Eigentich sind die Encoder wohl in die Kugellager geklebt, da der Kleber anscheinend minderer Qualität ist, werden diese durch die Magneten im Encoder aus dem Gehäuse gedrückt.
Der erste OP-Z ging dementsprechend zurück an Thomann. Nach ner Woche kam das Ersatzgerät. Diesmal fielen sogar 3 Encoder aus dem Gehäuse und der Akku war auch defekt. Wieder zurückgeschickt.
Beim dritten Gerät, habe ich Thomann gebeten, das bitte zu überprüfen bevor sie es mir schicken. Nach einigen Tagen kam die Mail, dass Sie jetzt 5 Austauschgeräte überprüft hätten, die aber alle lockere Encoder aufwiesen. Einer sei nicht "ganz so schlimm", ob ich den nehmen wolle. Hatte mich zwischenzeitlich schlau gemacht, das ist wohl ein bekanntes Problem. Habe mir also den 3. OP-Z schicken lassen, wieder 3 lockere Encoder, habe das Problem jetzt einfach selbst gelöst. Encoder rausnehmen, ganz dünne schicht Gaffa-Tape drumwickeln und wieder ins Gehäuse drücken. Hält.
Das Gerät macht jetzt auch Spaß, der Sequencer ist der flexibelste den ich kenne und man kann mit Step-components, Tape Track, Effekten und dank aktuellem Firmware-update auch mit den LFOs alle möglichen Sounds kreieren und durch die Mangel nehmen. Macht einfach Laune, nur an der Fertigungsqualität muss der Hersteller definitiv arbeiten.
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W
Das nächste (kleine) große Ding von Teenage Engineering
WonderfulColorful 27.07.2019
Mit dem OP-1 erreichte Teenage Engineering bei vielen Kennern in der Branche Kultstatus. Das war nicht zuletzt ihrem frischen Ansatz hinsichtlich Funktionalität, Sound und Bedienbarkeit zu verdanken.

Mit dem OP-Z sollte nun ein würdiger und ähnlich polarisierender Nachfolger auf den Markt gebracht werden. Der OP-1 täuschte auf den ersten Blick vor ein Spielzeug zu sein. Der OP-Z hingegen wirkt durch seine scharfen Kanten und dem grauen Gehäuse direkt etwas seriöser. Man hört immer wieder der Synth sei überraschend klein und ist dann trotzdem überrascht wenn man ihn das erste mal sieht und in der Hand hält. Seine Größe entspricht der einer Fernbedienung.

Für die Größe stecken in dem kleinen grauen Riegel ordentlich Sound und Features drinn. Von Mikrofon bis zu DMX-Lichtsteuerung und 3D/Bildsequencing.
Der Sound vom OP-Z klingt digital und ist gut aufgelöst. Über die 4 bunten Drehregler lassen sich 4 Synthengines begrenzt manipulieren.

Die runden Tasten klicken gut sind aber etwas fummelig um damit wirklich bequem zu performen und Noten einzuspielen. Der OP-Z hat keinen Bildschirm und kommuniziert Informationen rein über die LEDs. Falls man doch einen Bildschirm nutzen möchte kann man dies über die macOS oder iOS App von TE tun.

Die Verarbeitung ist weitestgehend gut allerdings hatte ich nun mit zwei Geräten das gleiche Problem:
Die Drehregler waren bei dem ersten OP-Z nicht eben im Gehäuse verarbeitet und ragten hervor bzw. wackelten/hatten Spiel. Ich hoffe nun das dritte Austauschgerät ist einwandfrei denn der OP-Z macht schon Spaß.

Fazit:
Für schnelle Ideen und zum Jammen ein tolles Gerät das Spaß macht – wenn man auf einen Bildschirm verzichten kann. Hinsichtlich der Verarbeitung bin ich für diesen Preis allerdings etwas enttäuscht.
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F
Kompaktes gut klingendes Instrument mit Schwächen
Fruithero 31.12.2023
Ich habe vor dem Kauf des OP Z bereits mehrere PO gekauft. Diese kleinen Dinger sind echt witzig. Von der Bedienung her nicht ganz einfach am Anfang, aber mit der Zeit geht es. Der OP Z ist ähnlich strukturiert, nur ist dieses Instrument komplexer somit noch etwas unübersichlticher. Zum Glück gibt es eine gute App dazu, die hilft, den Überblick zu bewahren.

Die Sounds des OP Z sind erstaunlich gut. Was mich mehr positiv überrascht, sind die sehr guten Filter, Effekte und AD/DA Wandler. Das würde man von einer solchen etwas günstig anmuteten Kiste nicht erwarten. Das Gehäuse besteht nämlich aus einer etwas zu dünnen Kunststoffschicht. Mein OP Z war etwas verbogen (verdrillt, und ich musste es gerade drehen). Die Tasten reagieren zum Teil nicht sauber, sie geben beim Drücken ab und zwei Töne ab.

Es gibt zwei Erweiterungskarten dazu, die die Funktionsvielfalt vernünftig mit Schnittstellen erweitern (MIDI in/out, Audio send/return, CV/Gate, Clock, Sync). Eine dritte erhältliche Karte ist mehr Spielerei (Rumble).

Alles in allem ein sehr kompaktes, sehr gut klingendes Instrument, mit gewissen Schwächen, die ich aber verschmerzen kann.
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s
Modular shuttle
solideogloria 11.07.2021
Das Gerät hängt vermittelst oplab-module im Modularsystem. Außerhalb desselben begleitet es mich überall hin. Nun bin ich nie ohne Synthi und sogar bei Chorproben ersetzt es das Klavier. Ich halte den op-z für ein richtiges Instrument; man kann sich sogar über ergonomische Spielhaltung etc. Gedanken machen -- besonders, wer ihn viel nutzt.
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BP
Sequencer/Syntie in Fernbedienungsgröße
Bastard Päng 17.05.2021
Auf den ersten Blick erschließen sich die unglaublichen Möglichkeiten des OP-Z nur bedingt. Auch nach mehr als einem Jahr intensiver Nutzung, ausführlichem Studium des Manuals und einiger YouTube-Tutorials entdecke ich immer wieder mal ein noch nicht verwendetes Feature. Wenn ich zurückdenke waren die ersten Ergebnisse trotz der hohen Lernkurve ganz passabel. Mit den vier Drumspuren, vier Synthesizer-Spuren, der Möglichkeit eigene Samples aufzuspielen und verschiedenen Möglichkeiten der an- und ausschaltbaren Manipulation einzelner oder aller Spuren (2 Effekt Spuren, Tape-Spur, Master-Spur und „Punch-In“-Effekt-Spur) ersetzt der OP-Z im Prinzip ein ganzes Arsenal an Instrumenten und das in sehr kompakter Form.
So vielfältig wie die Tastenbelegungen (jede Taste hat je nach Modus mehrere Funktionen) so vielfältig sind auch die Nutzungsmöglichkeiten des OP-Z: Vom schnellen Experimentieren auf der Couch (Tip: Lässt sich in einer kleinen Gruppe auch nett im Kreis reichen zum gemeinsamen Jammen bei dem jede*r etwas zur nächsten Spur beiträgt) bis zum Midi-Controller für ein extensives Setup mit anderen Midi-fähigen Geräte ist alles drin.
Zugegebenermaßen haben die vielen Funktionen ihren Preis (und das nicht nur vom monetären Gesichtspunkt betrachtet). Wie gesagt, die Lernkurve ist recht hoch und es ist immer wieder ein Blick ins Online-Handbuch nötig. Außerdem können die vielen Tasten auf engem Raum zum ganz schönen Gefuddel werden. Nichtsdestotrotz wollte ich das Teil nicht mehr missen!
All die Worte werden nicht weiterhelfen, am besten schaut ihr euch eins, zwei Tutorials an (sind auch auf der Produktseite hier bei Thomann verlinkt).
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DM
Kleines Teil, nicht nur für unterwegs
Dr. Moser 08.06.2019
Als OP-1 Liebhaber und Fan von Teenage Engineering muss ich schon zugestehen, dass es erstmals eine kleine Umstellung war mit dem OP-Z zu arbeiten. Das Kultdisplay eines OP-1 fehlt am Gerät. Man lädt sich deshalb zuallererst die App herunter. Funktioniert gleichermaßen am iPhone und iPad. Nach mehrmaligem Spielen und einigen YouTube Tutorials ist man schlauer und versteht viele der zahllosen Einstellungen. Mit der Zeit benötigt man das Display dann gar nicht mehr. Ich verwendete bisher das OP-Z auch unterwegs im Zug mit Kopfhören, immer ohne Display.
Gesamt bin ich sehr zufrieden. Wobei Preis Leistung ok ist, obwohl Teenage Engineering als Apple der elektronischen Musikwelt gelten kann. Bei der Bedienung wird schon viel Zeit benötigt, um das Gerät dann wirklich gut zu verstehen. (Aber ist das nicht fast überall so ;)?) Für schnelle Songideen brauche ich es jetzt schon, jedoch verwende ich für Ausnahmen dann noch das OP-1. Die Features im Gerät sind großartig. Abzüge gebe ich nur für die fehlenden Anschlüsse. Diese werden als OPlap Modul extra verkauft. Es sollte dann einfach ins Gerät einzubauen sein. Der Sound ist gut. Ich bin sehr zufrieden. Mit der Verarbeitung bin ich auch sehr zufrieden. Es ist insgesamt schon genial in so einem kleinen Gerät alles unterzubringen und man kann es noch durchaus gut bedienen. Ein weiteres Sound und Design Meisterwerk der schwedischen Firma.
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Großartiges Gerät mit einer kleinen Schwäche
alx312 21.01.2020
Mit dem OP-Z wird Anfängern eine Möglichkeit geboten sich mehr in das Thema Synthesizer und Musikproduktion einzuarbeiten. Aber auch fortgeschrittene finden hier ein wertvolles Instrument.
Zunächst mal das beste an dem OP-Z, er ist super klein und dadurch kann ich ihn in der Bahn, im Bus oder Zuhause super nutzen. Der Akku hält lang und da ich jede Woche Pendel und viel unterwegs bin waren das entscheidende Kriterien für mich.
Im Grunde ist der OP-Z ein kleiner Sequenzer. Man hat vier Percussion Tracks und 4 Instrumenten Tracks. Zudem ist ein Sampler verbaut, der über das eingebaute Mikrofon oder USB oder Audio Anschluss funktioniert. Das eingebaute Mikrofon klingt erstaunlich gut, die anderen Anschlüsse tun was sie sollen. Die Bedienung ist ein Traum, alles geht leicht von der Hand und wenn man erstmal dahinter gekommen ist wie all die Funktionen zu benutzen sind kann man ganze Alben mit diesem kleinen Monster produzieren. Dazu kommen all die Optionen, die man mit dem OP-Z hat. Ich bin auf jeden Fall sehr begeistert von diesem kleinen Instrument.
Deswegen war ich umso verärgerter als ich feststellen musste, das manche von den Rotoren oben nicht wirklich gut funktionieren. Sie stehen hervor, wackeln usw.. An sich halb so schlimm, aber manchmal erkennen sie meine Eingabe nicht genau. Ich hab ein wenig recherchiert und denke, dass ich ein fehlerhaftes Modell erwischt habe. Denn vor ein paar Tagen fiel einfach so der gelbe An- und Ausschalter ab. Ich konnte ihn zwar zurückstecken, aber bei einem Gerät für 555€ darf das eigentlich nicht passieren. Zumindest nicht nach drei Wochen.
Abgesehen von diesen Mängeln (die hoffentlich eine Ausnahme und nicht die Regel sind) bin ich mehr als begeistert. Er klingt gut, er hat alles was man sich wünschen könnte, er ist klein und portabel und dank der App (IOS u. Android) stehen einem mit diesem Synthesizer ganze neue Welten offen.
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Teenage Engineering OP-Z Dream Machine