Teenage Engineering PO-28 robot

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Live-Synthesizer und Sequenzer

  • mit Parameter-Lock
  • Glide Control und Punch-In-Effekte
  • echte 8-Bit-Synthesizer-Engines für live erstellte Melodien und Leads
  • 15 Sounds + Micro Drum
  • Live-Play + Sequenzer-Combo
  • 128 Pattern Chaining
  • Step Multiplikator
  • 16 Pattern
  • 16 Pattern Chains
  • 16 globale Effekte
  • Parameter Lock: 2 Parameter pro Sound
  • Line Ein- und Ausgang 3.5 mm Klinke
  • Stromversorgung über 2 Standard AAA Batterien
  • LC-Display
  • eingebauter Lautsprecher
  • integrierter Wecker
  • Sync
Erhältlich seit Februar 2016
Artikelnummer 379683
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 16
Anschlagdynamik Nein
Aftertouch Nein
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Nein
Anzahl der Stimmen 16
Tonerzeugung FM-Synthese
MIDI Schnittstelle Keine
Speichermedium Intern
USB Anschluss Nein
Effekte Multieffektprozessor
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse Keine
Maße 124 x 60 x 28 mm
Gewicht 0,1 kg
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99 €
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In 1-2 Wochen lieferbar
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Die 8-Bit-Synthesizer-Groovebox

Die Pocket-Operator-Serie besteht aus einer Reihe von Synthesizern, Samplern und Drummaschinen, die über eine Sync-Kette sowohl miteinander als auch mit anderen Geräten verbunden werden können und sich zu einem individuellen Setup zusammenstellen lassen. Die ultrakompakten Pocket Operators mit ihrem minimalistischen Platinendesign sind dank Batteriebetrieb und integriertem Lautsprecher mobil und autark zu betreiben. Die Mini-Groovebox PO-28 Robot arbeitet mit einer echten 8-Bit-Soundengine für Synth-Drums, Synth-Sounds und einem live spielbaren Lead-Synth. Im intuitiv zu bedienendem Sequenzer sind Basis-Grooves schnell programmiert und lassen sich mit Punch-in-Effekten ebenso intuitiv performen. Der Sound geht stark in Richtung früherer Gaming-Konsolen, was ein echtes Oldschool-Feeling aufkommen lässt.

Live zu einem Game-Groove spielen

PO-28 Robot bietet 15 verschiedene Synthesizerklänge und ein Micro-Drumset, das ebenfalls aus synthetischen Sounds besteht. Es lassen sich eine monophone Synth-Line und ein ebenfalls monophoner Beat auf zwei Spuren im Sequenzer programmieren. Sowohl in der Drum- als auch in der Synthesizerspur können neben Noten jeweils zwei Sound-Parameter über Drehregler aufgezeichnet oder als Locks punktuell gesetzt werden. Die so erzeugten Klangveränderungen werden zum Bestandteil des Grooves. Über dieses Backing kann ein weiterer monophoner Synthesizersound manuell über die Tasten des Sequenzers gespielt werden. Die Patterns werden in Realtime oder mit Lauflicht programmiert und lassen sich zu Chains verbinden. Ebenso können die Effekte im Pattern rhythmisiert werden. Die Auswahl an FX umfasst Filter, Retrigger und diverse Distortions und ist klanglich auf die 8-Bit-Sounds abgestimmt.

Oldschool Digital-Jam

Mit dem PO-28 Robot geht es auf eine akustische Zeitreise in die 80er. Mit Sounds wie in den Spielkonsolen Megadrive oder NES bietet sich die handliche Groovebox für Lo-Fi- und Chiptune-Styles sowie Synth-Pop im Stile der damaligen Zeit an. Der Spaß liegt hier in der unüberhörbaren Unvollkommenheit der Klänge, die sich jedoch mit einem modernen Sequenzer animieren lassen. Dabei fördert die minimalistische Ausstattung des PO-28 den kreativen Umgang mit den Möglichkeiten. Die unkomplizierte Bedienung gewährleistet den spielerischen Umgang mit Sounds, Sequenzen und Effekten, sodass man hier unabhängig von einer DAW spontan und überall Ideen entwickeln oder auch für Aufnahmen improvisieren kann. Ebenso finden Live-Performer im PO-28 Robot eine sehr spezielle Ergänzung für ihr Setup.

Über Teenage Engineering

Die schwedische Firma Teenage Engineering (TE) wurde 2005 in Stockholm gegründet. TE ist auf Synthesizer und Groove-Maschinen spezialisiert. Dem Design der Produkte wird dabei stets ein hoher Stellenwert eingeräumt: Es ist an Handhelds angelehnt und gleichzeitig an einer klaren Formensprache orientiert. TE gewann für verschiedene Produkte sogar mehrere Designpreise, so etwa auch das erste Gerät des Herstellers, den leistungsstarken Synthesizer OP-1. Ein weiterer Meilenstein ist der Synthesizer OP-Z, der Synthesizer- und Sequenzer-Funktionen mehrerer Geräte der Pocket-Operator-Serie vereint und sie mit einer Foto-, Licht- und Videosteuerung kombiniert.

Programmieren und Improvisieren

Man kann einen Pocket Operator stets mitnehmen und nutzen, wenn einen die Inspiration gerade überkommt. Sowohl mit Kopfhörern als auch mit dem integrierten Lautsprecher lässt sich in nahezu jeder Situation an einem Groove arbeiten. Mit der monophonen Drumspur erzielt man fast automatisch andersartige Beats, da man auf einen Step nicht mehrere Sounds gleichzeitig legen kann. Für die Synth-Spur wählt man einen Bass, eine dynamische Sequenz oder ein moduliertes Noise. Auf diesen Basistrack kann dann eine Synthline improvisiert werden. Mit Reglern, manuell auslösbaren Effekten, Step Multiplier und nahtlosem Wechsel zwischen den Sounds und Patterns ist der PO-28 Robot für Live-Setups geeignet, bei denen spontan in Beats eingegriffen oder on-the-fly umprogrammiert werden soll. Diese Spontaneität lässt sich auch bei Aufnahmen im (Home)-Studio auf die eigenen Tracks übertragen, indem man etwa eine Vielzahl von Loops und Variationen erstellt, die man dann als Audioclips in einer DAW arrangiert.

23 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

15 Rezensionen

A
klein aber fein!
Anonym 26.04.2016
Der PO-28 ist für seine Größe und den Preis eine kleine Wunderkiste, aber man darf auch nicht zuviel erwarten.

+ tolle Lead Sounds
+ live quasi 3 Channel verfügbar
+ kompakt
+ verhältnismäßig günstig
+ mit anderen Geräten synchronisierbar

- nur Batteriebetrieb möglich
- kein MIDI
- kein Export oder ähnliches für Songs möglich
- auf Dorian Bebop begrenzt
- recht sinnlose Display-Anzeige
- kein (günstiges) case verfügbar

Ich habe mit den PO-28 zusammen mit dem PO-20 gekauft, da es mir die chiptune-ähnlichen Klänge sehr angetan hatten.

Der PO-28 "Robot" hat definitiv wundervolle Lead-Sounds mit am Start. Hier kann zwischen 8 verschiedenen Wellenformen ausgewählt werden, 7 davon sind je in einer tiefen und hohen Variante verfügbar. Neben einem Filter kann man zusätzlich ein Auto-Vibrato einstellen und hat einen Button für Glissando. Man ist von den Noten her ein wenig eingeschränkt, da hier nur aus der Dorian Bebop Tonleiter Noten wählbar sind (C-Dur + G#).

Zudem bietet der PO-28 einen weiteren Channel mit einem mini Drumkit. D.h. in jedes der 16 Pattern kann man einen Synth + Drums legen und obendrüber noch live spielen. Dabei kann man auch ein wenig in die Effekt-Kiste greifen für Filter und Ähnliches. Hier wurde aber meiner Meinung nach die Bedienbarkeit erheblich eingesdchränkt, da sich die Effekte für den aktuellen Step gemerkt werden und nicht ganz so einfach wieder rückgängig gemacht werden können, gerade wenn eine Kette von Pattern spielt. D.h. für den live Einsatz sind sie recht unflexibel einzusetzen und eignen sich eher um sie in ein Pattern einzupflegen. Das ist beim PO-20 meiner Meinung nach besser gelöst.

Für das Zusammenspiel mit anderen Geräten haben die POs einen In- und Output. Über den Input kann das Tempo synchronisiert und das Eingangssignal weitergeleitet. Hierbei wird eine Technik benutzt wie sie bspw. auch bei manchen Korg Produkten verwendert wird. Es wird auf den einen Kanal ein Taktgeber-Signal gelegt und auf den anderen das richtige Audio-Signal. Da hier die verschiedenen Sync-Modi nicht in der Anleitung stehen(!) und ich diese erst nach Kontakt mit dem Support in Erfahrung bringen konnte, bette ich sie hier mal mit ein:
Mode ??? input ??? output
SY0 ??? stereo ??? stereo
SY1 ??? stereo ??? mono/sync
SY2 ??? sync ??? stereo
SY3 ??? sync ??? mono/sync
SY4 ??? mono/sync ??? stereo
SY5 ??? mono/sync ??? mono/sync

Ein offensichtlicher Nachteil ist die "Nacktheit" von dem Gerät. Man kann für derzeit 39¤ ein Silikon-Case dazu kaufen, was irgendwie maßlos überteuert ist. Andere haben schon von Korrosion der Schalter berichtet. Das kann ich nicht bestätigen aber es wäre über Zeit natürlich denkbar. Zudem muss man mit den AAA Batterien aufpassen. Ich hatte schon ein paar, die recht locker saßen und das Gerät so zwischendrich einfach ausging, nicht sehr angenehm. Dafür scheinen sie wenigstens recht lange zu halten. Der ausklappbare Ständer sitzt übrigens auch recht locker und kann einfach abgenommen werden, aber auch genau so einfach verloren werden ;)

Zudem fehlt meiner Meinung nach eine Möglichkeit die Pattern zu sichern, etwa über USB oder microSD Slot oder sowas. Das beschränkt die PO-Geräte (für mich zumindest) auf einen Einsatz für zuhause oder unterwegs zum Jammen, aber ein live Set oder ausgeprägte Studio-Arbeit gestaltet sich durch den beschränkten Speicher schwierig (16 16-step Patterns). Teenage Engineering sieht diese technische Einschränkungen angeblich als Förderung der Kreativität (auf der Webseite findens ich übrigens für rühere Modelle Druckvorlagen zum Pattern notieren). Das kann man schon so sehen und ich finde es auch keine wirklich schlimmen Nachteile, aber diesen Einschränkungen sollte man sich einfach bewusst sein um nicht enttäuscht zu werden. Ich hätte mir nur gewünscht dass bei der Entwicklung mehr Augenmerk auf solche praktischen Details gelegt wird als schnieke Displays und Wecker-Funktionen ;) Dann hätte ich auch nichts am Preis zu meckern.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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c
Write & Play
cyphernotes 21.08.2019
Der PO-28 verdient die Bezeichnung Synthesizer auf jeden fall. Zu den weiteren Details haben, denke ich, die anderen Rezensenten schon genug erwähnt.

Was ich noch melden will ist dies:
Wer damit auch direkt Musik aufnehmen möchte, dem würde ich folgende kurze Anleitung empfehlen. Das gleiche Prinzip funktioniert auch bestens mit GarageBand oder ähnlichem:
mal ein Beispiel dazu was man mit dem PO-28 so alles anstellen kann:
Gerät hat echt viel zu bieten. Das einzige was mich soweit stört ist, dass auf dem Bildschirm recht schnell "tote Pixel" also, "dead/stuck" Pixel zu sehen sind - und das schon nach ungefähr 2 Monaten gebrauch. Ich benutze den Operator momentan nur zuhause und nicht etwa auf Events, wo evtl. mal was kaputt gehen kann. Darüber kann man zwar hinwegsehen, da diese Pixel momentan nicht allzu groß sind und nichts wichtiges verdecken (ein paar haben sich auch schon von alleine verflüchtigt). Aber bei dem Preis erwartet man etwas anderes. Ich sollte aber erwähnen, dass schon bei Erhalt des Gerätes ein kleiner Kratzer auf dem Bildschirm zu sehen war. Ich hatte mir Anfangs nicht viel dabei gedacht und wollte einfach mal loslegen. Es kann also sein, dass das Gerät schon vor Ankunft etwas beschädigt wurde. Alles andere funktioniert aber absolut einwandfrei.

Insgesamt ein klasse Instrument, dass man echt nur schwer weglegen kann, wenn man es einmal in der Hand hat.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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F
Pocket Operator
Fefoo 25.01.2022
Einfach nur perfekt um zu Hause und unterwegs seine eigen Musik zu machen !
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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S
Vielseitiger kleiner Zeitfresser
Sven Scholz 25.07.2019
Der PO 28 kommt mit 15 Synth-Key-artigen Sounds und einem mini-Drumcomputer. Es kann sowohl eine Drumsequenz erstellt als auch darüber eine Synth-Melodie gelegt werden. Während das Ganze dann spielt kann man einzelne Noten als "Lead"-Melodie drüberspielen.

Drumcomputer
Die 16 Drumsounds sind im groben an den PO12 angelehnt, der Sound ist gut, allerdings nur mono. Spielt man einen Drumsound über einen anderen wird der erste "geschluckt". Kein Drama aber schränkt natürlich ein. Die einzelnen Drumsounds können wie von POs gewohnt über die Drehregler weiter verändert werden.

Synth-Seqenzer
Das Herzstück und auch schönste am PO 28, zuerst die Steps wählen, dann Sound wählen, dann individuell jede Note tweaken. Wichtig: Die Sequenz wird immer nur in einem gewählten Soundpreset wiedergegeben. Die Tonhöhe stellt man individuell über die Drehregler ein. Einen neuen Ton auswählen bedeutet die ganze Sequenz hat einen neuen Sound. Kann sehr cool sein aber auch einschränken. Man kann 16 Patterns speichern wie von den POs gewohnt.

Lead-Töne
Über Sequenzen und Drums kann man noch per Hand Lead-Töne spielen, diese können von kurz bis unendlich lang gehalten werden, regelbar über Druck oder den Drehregler, Pitch kann während der Ton spielt geändert werden. Hier kann man natürlich Stunden verbringen kleine, fietschige Melodien zu basten :)

Effekte
Die üblichen Low- und High-Pass Filter sind da, ein paar eigentümliche Kombinationen hat teenage Engineering natürlich auch druafgepackt, am besten finde ich Nummer 15, der bringt die Ganze Sequenz rythmisch zum stottern und klingt klasse mit Drums und den Lead-Sounds. Effekte funktionieren hier allerdings nur einzeln und lassen sich nicht stapeln. Die Sequenz "merkt" sich aber jede Einstellung.

Unbedingt ein paar Videos auf Youtube schauen und sehen ob man die Sounds mag.

Fazit: Toller PO und schöne Ergänzung wenn man schon den PO12 (für mehrstimmige Drums) und den PO20 (Arcade) hat. Der PO28 kann vieles, aber leider nichts perfekt.

Wer den PO20 Arcade nicht hat sollte sich diesen auf jeden Fall anzuschauen. Die tollen on/off Effektkombinationen, die wunderschönen Chord-Progessions und die vielseitigeren Sounds sind auf jeden Fall einen Blick wert bevor man sich entscheidet.
Bedienung
Features
Sound
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