the box PA 110 A

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the box PA 110 A
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Absolut positive Überraschung
Dreli 25.04.2010
Als erstes möchte ich bemerken, dass ich diesen Erfahrungsbericht und die Bewertung im Maßstab zur Leistung und zum Preis abgebe. Einen Vergleich mit namhaften PA-Herstellern spare ich mir hier. Selbst ein guter Bezirksliga-Spieler kann in der Bundesliga nicht mithalten. Der Bundesliga-Spieler kostet dem Verein ja auch Millionen. Und trotzdem macht der Bezirksliga-Spieler in seiner Klasse ein ordentliches Spiel, und alle Fan's sind begeistert.

Wie immer wurden die Artikel blitzschnell geliefert. Sie wurden ja auch mit Spannung erwartet. Als sie da waren, bin ich mit den beiden PA110 A und einem Satz Stative in einen Club (ca. 80qm) gefahren. Da meine Wohnsituation keine Boxentests zulässt (zumindest die anderen Mieter nicht).

Als Erstes musste ich den Spott über mich ergehen lassen. Die Leute im Club wussten, dass ein Veranstaltungstechniker Boxen ausprobieren wollte. Da haben die natürlich damit gerechnet, dass ich mit 10kW oder so ankomme. Die Jungs waren baff, als ich mit meinem PKW vorgefahren kam und im Kofferraum die kleinen Dinger sahen. Also rein damit in den Club und aufgebaut. Ist ja aktiv! Geht also schnell.

Was ich dort auf die Ohren bekam, hatte ich so nicht erwartet. Für diesen Preis hatte ich soviel Klang und Lautstärke nicht erwartet. Die Plastekisten machen ordentlich Betrieb (im Verhältnis zu ihrer Leistung). Ich habe mir das Set für kleinere DJ-Veranstaltungen (Geburtstage, Hochzeiten) in Gaststätten, Partykellern oder Vereinsräumen zugelegt. Und dafür sind sie meiner Meinung nach völlig in Ordnung. Gelegendlich nutze ich sie auch als Delay. Das funktioniert auch ganz gut.

Zu den Features:
Die Box hat alles, was man braucht. Alles weitere wäre Spielerei und Unsinn!

Der Sound:
... ist in den mittleren und oberen Frequenzen erstaunlich gut. Unten rum fehlt natürlich bissel was. Was will man aber bei einem 10 Zoll Basslautsprecher mit 80W und kaum Resonanzraum erwarten? Ein Polo ist nunmal kein Ferrari. Trotzdem war ich erstaunt, was dieser (Polo) trotz des geringen Gewichtes und der geringen Größe so (unter der Haube) hat.
Wer natürlich Wert auf einen harmonisch weichen Bass legt, sollte sich zusätzlich noch einen oder 2 Sub's zulegen. Das habe ich auch gemacht. Zwei Achat 112 SUBA (auf jeder Seite einer) unterstützen jetzt die Tops. Übrigens bietet thomann auch gleich ein Set-Angebot mit einem ACHAT 112 SUBA an (Entertainer set easy). Da spart man schon paar Euro im Vergleich zum Einzelkauf. Nur die Stative des Set's sind meiner Meinung nach nicht zu gebrauchen. Aber da ich 2 Sub's habe, nutze ich Distanzstangen, um die PA110A auf Höhe zu bringen.
2 Bässe, 2 Top's - Jetzt macht das System richtig Spaß! Da kann man auch eine kleine House-Party zum kochen bringen. Um das Thema "Sound" abzuschließen: Bislang waren alle Zuhörer und Kunden sehr zufrieden (meist begeistert) mit dem System. Mir hat noch keiner gesagt, dass die Anlage schlecht klingt.

Die Verarbeitung:
Die Boxen sind handlich. Die Plaste ist Stabil. Es klirrt nix. Alles ist fest. Man sollte sich aber vor Augen halten, dass die Boxen aus Plastik sind und daher jedes Anecken einen unschönen Kratzer hinterlassen würde. Daher 4 Sterne! Aber dafür bietet thomann auch eine Lösung an. Hüllen (THOMANN COVER PRO PA 110)!!! Die sind echt super.
Die Monitorfüße lasse ich nicht in die Bewertung einfließen, da ich Die als "gut gemeinte Zugabe" des thomann-Teams ansehe. Aber sind wir mal ehrlich: Das ist nicht wirklich etwas, was man on tour einsetzt und verlassen würde ich mich auf die Dinger auch nicht. Die sind doch auch egal, denn wenn ihr einen Monitor braucht, solltet ihr euch einen Monitor kaufen und keine PA-BOX.

Fazit:
Wer ein Set für kleinere Veranstaltungen und Räumlichkeiten sucht (also nicht gerade Säle oder gar Arenen beschallen möchte), ist hier richtig. Wer aber auch dort eine druckvolle Wiedergabe von Tönen unter 100 Hz möchte, sollte auf einen Sub nicht verzichten. Klare Kaufempfehlung !!!
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Ra
Wertige Erscheinung, aber der Sound braucht einen graphischen EQ
Rüdiger aus P. 19.07.2023
Zunächst etwas zu mir und meinen Erwartung bezüglich der Box, von der ich zwei gekauft habe.

Ich bin kein professioneller Musiker und bisher auch fast nie irgendwo vor anderen Menschen aufgetreten, spiele aber seit meiner Kindheit Klavier, später Keyboard, Gitarre und singe gern. Und ich habe etwas gesucht, das ich auch mal bequem ins Auto packen und z.B. zu einer Familienfeier mitnehmen kann. Mit wenig Verkabelungs- und Transportaufwand. Keyboard dran, Gesang, vielleicht Gitarre. Und der Klang sollte wenigstens akzeptabel sein.
Meine Ohren sind durchaus durch meine Nubert-Boxen zuhause verwöhnt, und ich hatte früher mit Billigboxen schon unangenehme Erfahrungen machen dürfen. Deshalb habe ich auch sicher über hundert Rezensionen und Tests über die PA 110A-Box gelesen. Und hatte anschließend den Eindruck, dass ich keinen großen Fehler damit machen werde.

Als die Boxen dann hier waren, war mein erster Eindruck, sehr sauber verarbeitet, und für die zierliche Größe erstaunlich schwer. Auch die Regler laufen gut, wobei der Volume-Regler der einen Box deutlich schwergängiger ist als der von der anderen Box, aber das stört nicht wirklich.
Die Boxen verströmen einen leichten chemischen Geruch, wie es neue Elektrogeräte öfter mal tun, der sich nach einigen Stunden Betrieb im Raum ausgebreitet hat. Am zweiten Tag schien es aber schon etwas besser zu sein. Bei höheren Lautstärken riecht es aber noch etwas mehr. Vermutlich weil dann mehr Luft durch die Box bewegt wird. Ich hoffe, dass sich das bald legen wird.
Die Kühlkörper an der Rückseite der Box sind bei einer sommerlichen Raumtemperatur von rund 28 Grad nach einer halben Stunde auch im Leerlaufbetrieb kräftig warm. Ich habe gemessen, dass die Box in diesem Fall eine Leistungsaufnahme von rund 15 Watt hat. Bei höheren Lautstärken wird es aber nicht unbedingt viel wärmer.
Zwar hat die Box nur einen seitlichen Griff, kann aber trotzdem durch den Absatz oben hinten mit einer Hand und mit der anderen in eine der Bassreflexöffnungen relativ gut hochgehoben werden. Zum Herumtragen wäre aber natürlich ein Griff oben noch besser gewesen als der seitliche, was aber bei diesem Boxendesign nicht einfach gewesen wäre.
Im Betrieb ist ein ganz leises Netzbrummen zu hören, was aber höchstens etwas störend sein kann, wenn es ansonsten in dem Raum sehr leise ist. Aber ich bin auch empfindlich in solchen Dingen. Die meisten Menschen werden es gar nicht wahrnehmen. Ein leises Rauschen hört man auch nur, wenn man mit dem Ohr nahe an die Box geht, abhängig vom Volume-Regler von fast unhörbar bis etwas lauter, was aber wirklich nicht stört.
Schade, dass kein Klinken- oder Combo-Anschluss verbaut ist. Entsprechende Kabel hätte ich gehabt. So musste ich aber zusätzliche Kabel mitbestellen, damit ich die Boxen anschließen konnte.

Jetzt zum Klang. Nach meinem Gefühl können sie ziemlich laut spielen (und in dem Moment hatte ich aber mit dem Strommesser bei einer Box erst eine mittlere Leistungsaufnahme von rund 50W, war also sicher noch nicht an der Leistungsgrenze angekommen), aber mir fehlt hier die Erfahrung. Und in meinem 30qm-Wohnzimmer gibt es auch Grenzen, was Lautstärke angeht. Wo das eigene Ohr zu verzerren beginnt, und wo es die Box tut, ist dann auch schlecht zu unterscheiden.
Sofort aufgefallen ist mir allerdings ein "Dosen"-Klang, der mich auch sofort gestört hat. Obwohl ich das bei anderen Boxen früher noch deutlich schlechter erlebt habe. Aber ich habe zwei Keyboards getestet und Musik vom PC laufen lassen, wirklich gefallen hat mir das nicht. Es hat mir einerseits in den Ohren "gescheppert", andererseits klangen Klaviere irgendwie verkehrt. Auch die Musik hat mir keine Freude gemacht. Blass, farblos.
Dann hab ich mich an meinen alten graphischen EQ mit 2x15 Bändern (ein günstiges Gerät der Marke Crate Audio, Soundscape CQ 215, das man längst nicht mehr kaufen kann) erinnert und diesen dazwischengeschaltet.
Und Band für Band die Regler-Positionen gesucht, wo mir das Klang-Ergebnis jeweils am besten gefallen hat. Ich habe in solchen Dingen nicht wirklich Erfahrung, hatte aber das Gefühl, dass ich auf einem guten Weg war.
Am Ende kam ein Sound aus diesen Boxen, den ich selbst kaum glauben konnte. Die Bässe waren deutlich kräftiger, die Höhen erheblich besser zu hören, der ganze Klang viel angenehmer und echter.
Es ist zwar blöd, wenn man auf solche Krücken angewiesen ist und zusätzlichen Aufwand beim Transport, Aufbauen und Verkabeln hat. Aber damit sind die PA 110A - Boxen für mich im Klang vollkommen akzeptabel. Musik hat mir ab dem Moment mit den Boxen wieder Freude gemacht. Leider aber nicht ohne den EQ.
Ich vermute aber stark, dass man für dieses wenige Geld keinen besseren Klang bekommen wird.
Und daher behalte ich diese Boxen. Die zu kurzen Netzkabel werden durch längere 5m-Kabel ersetzt.

Wie sie sich im Grenzbereich verhalten, kann ich hier leider nicht sagen. Dafür gibt es andere Rezensionen von Leuten, die mehr Erfahrung haben.

Fazit:
Gut verarbeitete Boxen mit ordentlich Lautstärke. Aber schade, dass sie für mich nur mit zusätzlichem graphischem EQ klanglich Freude machen. Aber gottseidank ist es damit möglich. Und dann kann der Klang überzeugen.
Ich habe die Boxen erst vor wenigen Tagen erhalten. Sollten mir langfristig zusätzliche Dinge auffallen, negativ oder positiv, werde ich sie hier anfügen.
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D
Günstiger (fast) Alleskönner in robuster Bauart
Dantschge 20.10.2009
Ich verwende THE BOX PA110A als Monitorbox bei Liveauftritten mit PA. Die Box ist ganz bequem alleine zu tragen (auch 2 Stück gleichzeitig) und robust gebaut. Alle Kabel halten in den Buchsen einigermaßen fest, sofern man nicht daran zieht. Mir ist erst einmal ungewollt während des Sounchecks ein Signal-Kabel aus der Buchse gerutscht. Alle Kabel müssen ohne Verriegelungen an der Box auskommen, was aber normalerweise bei entsprechend sorgfältiger Verwendung kein Problem darstellt.

Dabei ist die Flexibilität der verarbeitbaren Signalstärke (z.B. Piezo-Kontrabass-Tonabnehmer und Gesangsmikro mit Mikrofonpegel, aktiver E-Bass und Monitoring mit Linepegel) durch das Drücken eines geschützten Knopfes und eines Gain-Reglers einfach an die Erfordernisse anzupassen. Selbst bei eingeschaltetem Mikrofonvorverstärker rauscht die Box praktisch nicht. Eine einfache Klangregelung mit Höhen und Bässen lässt auch Anpassungen an das individuelle Hörempfinden und die Raumakustik zu.

Die Klangqualität ist ziemlich gut und durchaus zufriedenstellend für den dafür geforderten Kaufpreis. Als alleinige Lösung zur Verstärkung einer Musikveranstaltung würde ich die Boxen wegen der fehlenden Tiefe des Frequenzganges zwar nicht verwenden (außer es spielt kein Bass mit), aber als Probenverstärker und Monitorbox sind sie allemal ausreichend bzw. der fehlende Tiefgang ist bei der Verwendung als Monitorbox sogar von Vorteil. Schade ist die recht geringe Streuwirkung des Hochtonhornes, weil dadurch z.B. beim Monitoring das abgegebene Klangbild stark von der eigenen Position zur Box abhängt. Die Auflösung ist vielleicht nicht ganz top, sodass man sich evtl. erst wieder an das Klangbild gewöhnen muss, wenn man zwischendurch andere (evtl. bessere) Monitore verwendet hat.

Die (kleine) Misere mit den O-Ringen der Monitorfüße lässt sich zwar durch den Kauf passender neuer O-Ringe lösen, aber ich lege die Boxen bei der Verwendung als Monitore einfach auf den Boden und spare mir das Gefummel mit den Füßen. Auch so liegt die Box durch die abgeschrägten Seiten in günstiger Position für eine Monitorbox. Wenn die Monitore sehr nahe bei den Musikern liegen, muss man evtl. vorne etwas unterlegen (ich verwende z.B. meine 5-HE-Rackdeckel), damit sie etwas stärker nach oben abstrahlen. In den Dreck (z.B. beim Open-Air ohne Bühne) sollte man die Box auch mit montierten Füßen eh nicht legen.

Im Übrigen möchte ich noch ergänzen, dass ich die Boxen seit 7 Jahren betreibe und noch keinerlei Defekt (bei allerdings eher unregelmäßiger, gelegentlicher Benutzung) aufgetreten ist. Die Konstruktion ist also durchaus als robust zu bezeichnen. Das war bisher nicht bei allem Equipment so (auch von edleren Marken, als der Thomann-Hausmarke), das ich mir in den letzten Jahren gekauft habe und teilweise auch nicht häufiger benutzt habe.
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A
Multifunktioneller Lautsprecher für kleines Geld
Anonym 02.11.2015
Ich kenne die PA 110 A schon seit einiger Zeit von einer Verransataltungstechnikfirma für die ich regelmässig arbeite. Die Kiste wird als Delayline, für reine Sprachbeschallung im Nahfeld, oder für Beschallungsaufgaben in kleinen Locations, die schnell und günstig sein sollen verwendet.
Ich habe die PA 110 A als 100%ig zuverlässig, und "RocknRoll-tauglich" erlebt.

Nun habe ich selbst zwei davon für einen Kunden bestellt, der die LS für seine musikalischen Aktivitäten, und kleine familiäre Geurtstagsfeiern nutzen wird. GGf. soll das paar mit 2 Bässen ergänzt werden. Zuerst hab ich es mit dem kleinen Bruder, der PA 108 A probiert, die hat mich aber Sound- und Featuremässig nicht überzeugt, wershalb sie durch die 110 A ersetzt wurden.

Verarbeitung:
Absolut stabil, auch das Geiwcht macht einen "gesunden" Eindruck. Die eingebauten Amps tun ihren Dienst, ich habe die Dinger auch oft im Dauerbetrieb über Tage laufen lassen.

Features:
Kleines Manko sind die Monitorfüße, die einfach sehr schnell verloren gehen, oder auch abbrechen. Hier wäre eine von vorn herein monitor-taugliche LS-Form sinnvoll, die die Anwendung der Füße unnötig macht.
Was mir manchmal etwas gefährlich vorkommt, ist der ungeschützte und realtiv leicht zugängliche Hochtontreiber. Hier wäre ein zusätzliches Schutzgitter o.Ä. eine Gute ergänzung. Die Möglichkeit den Eingang mal eben auf Mikrofonpegel umzustellen ist gerade im Verleih sehr nützlich. Für den Kunden, der "nur ein Mikrofon um lauter zu sprechen" braucht, die optimale Zugabe für kleinstes Geld.

Sound:
Die Sprachverständlichkeit ist sehr gut. Insgesamt ist der Sound relativ ausgewogen, d.h. in keinem Frequenzbereich extrem über- oder unterbelichtet.
Dennoch keine Frage: Wenn es laut Wummern soll, muß ein Sub dazu. Bei leiser Hintergundbeschallung ist der Bass aber vollkommen ausreichend. Leise ist der Sound angenehm, laut dann durchsetungsfähig. Voll in Ordnung für ein Aktiv-Zwerg dieser Preisklasse.
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A
The Box PA110 A vs. RCF ART 310A
Andreas357 31.07.2011
Ich hatte mir The Box PA110 A als Monitor für mein Duo (E-Gitarre, Gesang) besorgt und war nun auf der Suche nach PA Boxen für kleinere Veranstaltungen.
Also habe ich mir die RCF ART 310A („die Referenz“) bestellt, weil der Sound erstklassig sein soll.
Ich habe beide Boxen parallel in einem ca. 30 qm großen Raum getestet. Beide standen auf einem gepolsterten Stuhl.
Ich habe beide Boxen nacheinander mit meinem Equipment direkt in die Box getestet: Boss DR 880 Drum Computer, E-Gitarre über das Vox Tonelab Ex und das Digitech RP 155 und ein Shure SM 58 (dazu die Boxen auf Mic Empfindlichkeit umgestellt).

Die RCF rauscht nach dem Einschalten recht stark (hört man in 3m Entfernung noch deutlich) die PA110A praktisch null. Dürfte bei höheren Pegeln aber egal sein. Wenn man vor kleinem Publikum spielt, könnte das stören, aber da braucht man auch keine PA!

Klang:
Die RCF kling mir insgesamt zu dumpf: die Brillanz meiner „Geräte“ geht verloren. Da die RCF keinen EQ hat, müsste man versuchen, das am Mischpult zu machen. Mein Yamaha Mixer hat allerdings keinen Gesamt-EQ.
Wenn der Hochtöner bei der PA110 A im oberen Leistungsbereich zu dominant erscheint, kann man das mit dem 2 Band EQ der PA110 A an den Raum und den eigenen Geschmack anpassen.

V.a. der DR 880 und das Tonelab hörten sich an der PA110A deutlich besser an. Beim Shure fand ich den Unterschied nicht so gravierend.

Mit mp3’s vom PC zu Hause in die Boxen, war die RCF eindeutig besser: bei der PA110A gab es bei einem Song von einer John Scofield CD Unsauberheiten in den tieferen Lagen.

Dass die The Box PA110 A bei mir im Klang deutlich vorne liegt, hängt bestimmt damit zusammen, dass bei der PA110 Bass und Hochtöner besser abgestimmt sind:
80 W Bass/ 50W Hochtöner bei der PA110 A, 300 W Bass/ 50W Hochtöner bei der RCF.

Natürlich kann die RCF lauter als die PA110 A! Für meine Zwecke hat die RCF aber nicht überzeugt.
Ich tendiere als PA für mich zu zwei PA110 A (und evtl. ein Sub) oder zu zwei The Box PA302A. Allerdings finde ich das Gewicht der PA302A und der enge Abstrahlwinkel des Hochtöners nicht gerade ideal. Wie sich der 12 Zöller mit meinem Equipment macht, müsste man auch erst einmal sehen.
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A
Ganz ordentlich
Anonym 06.01.2015
Wir haben zwei dieser Boxen zur Gründung unserer Band gekauft. Natürlich ist man dann auf der Suche nach einer preiswerten Lösung.
Features:
Als Features bekommt man einen zwei Band EQ. Dieser ist fast unnötig. Ich würde hier nur wenig einstellen, damit die Boxen einen gewissen Grundsound haben und bei hohen Lautstärken noch angenehm klingen.
Ebenso gibt es eine XLR-Output Buchse. Dadurch kann man die Box einfach mit anderen aktiv Boxen verbinden und so sein System sehr leicht aufrüsten.
Außerdem gibt es einen Low-Cut, der bei 120 Hz schneidet. Prinzipiell ein sinnvolles Teil, da vor allem bei reinem Gesang so weitaus weniger Nebengeräusche entstehen.

Verarbeitung:
Das Gehäuse ist aus Plastik - mit all seinen Vorteilen und Nachteilen. So ist die Box leicht und "wasserresistent", aber es kommen auch sehr schnell Macken und Schrammen in die Außenhülle, was sehr unschön ist.
Allen Buchsen sind fest in der Box verbaut. Leider halten die XLR-Stecker nicht allzu sicher an der Box und können bei Auftritten leicht herausgezogen werden. Hier hilft nur eigenständiges Absichern durch Gaffa ;)
Die Potis sind sehr angenehm zu verstellen und haben genau den richtigen Widerstand.
Der Tragegriff ist ok, allerdings wäre ein Griff zum aufrechten tragen noch angenehm gewesen.
Die mitgelieferten Monitorfüße sind unbrauchbar

Sound:
Es ist erstaunlich, was diese Box kann! Das Grundrauschen ist sehr gering. Mir persönlich ist der Sound ein wenig zu schwammig, sodass man hier per EQ ein wenig nachregeln muss, aber auch kann. Bei einer guten Einstellung kann die Box einen schönen Sound liefern.
Auch im Dauerbetrieb hält die Box gut aus. Allerdings dachte ich mir nach 4 Stunden Dauerbeschallung, dass die Kühlrippen doch sehr heiß sind, weshalb ich den Boxen dann auch eine kleine Pause gegönnt habe.
130 Watt liefert das gute Stück. Das muss man vorher unbedingt einberechnen. So reichen sie wohl noch zum (leisen) Proben und für kleine Auftritte, aber ab 50 Personen bzw. 80m² würde ich zu größeren Boxen greifen. Vor allen der Sound ist dann besser. Die Membranfläche reicht dann auch nicht mehr aus, um bei hohen Lautstärken auf Dauer einen schönen Sound zu liefern.

Fazit:
Wir sind mit der Box sehr zufrieden. Man findet wohl kaum eine billigere Alternative, obwohl Behringer mittlerweile eine ernste Konkurrenz ist.
Der Sound ist bei passender Einstellung sehr gut, die Verarbeitung ist ebenfalls sehr gut, nur die Features könnten noch besser sein.
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N
Eine super Allroundbox mit mächtig Bass
NydaL 04.10.2009
Ich habe diese Box direkt bei Thomann im Laden gekauft,- tolle Beratung, super Box. Genau die richtige Entscheidung für meine Zwecke: mobiler Sound für die Töchter bei Gesangsauftritten, im Keller zum Halfplayback für das Schlagzeug, ansonsten als Partybox im Übungskeller. Die Box hat für die geringe Größe einen voluminösen Bassklang: sie überzeugt mit mächtig Druck bei allen Anwendungsbereichen eines Musikerhaushalts.
Sie lässt sich auch für Kinder gut transportieren und ist mit dem eingebauten Verstärker sofort am Start. Die Bedienung ist leicht verständlich und entfaltet in allen Lagen einen schönen Sound.In Verbindung mit einem Minimixer zeigt sie sich sehr souverän. Mir persönlich gefällt jedoch, daß ich sie auch ohne viel Zusatzgepäck einsetzen kann: CD-Player ran und los geht´s. Oder eben Mikro reingestöpselt und gut ist.
Ich werde mir mit dieser Box den Grundstein für ein aktives Pa-System legen: Absolut überzeugend. Kraftvoll, Kompakt
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S
Für abgeneigte Nachbarn gut geeignet
Stevomaticxx 19.05.2020
Die Boxen sind relativ preiswert und halten bereits schon länger. Allerdings ein Manko: Die Lautsprecher sind manchmal einfach so abgestürzt während den Partys. Hab sie dann zum Thomann gebracht, der nur eine dreiviertelstunde Fahrt von mir ist. Zurücksenden wäre wesentlich nerviger gewesen. Dort kam raus, dass die Wärmeleitpaste auf dem Kühler quasi nicht vorhanden ist. Der Elektriker von Thomann hat ordentlich Paste draufgeschmiert und seitdem läuft es.
Die Boxen habe ich mir rausgesucht, weil ich Nachbarn mit einer geringeren Toleranz gegenüber Lärm habe. Unsere erste Anlage hatte hervorragenden Bass aber die Beschwerden kamen en masse. Also hab ich diese gewählt, weil sie "untenrum" weniger haben. Gibt jetzt zwar von einigen wenigen Hinweise, dass ihnen ein bisschen der Bass fehlt, dafür läuft es mit den Nachbarn wieder wesentlich besser. Der Klang ist kein HD-Sound aber für große Partys perfekt geeignet.
Würde ich mir nochmal holen.
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e
Tolle Leistung zum günstigen Preis
etzi 10.10.2021
Habe die Boxen im Kirchenbereich (für Gitarre und Gesang) eingesetzt. Dank der getrennten Regelung von TT und HT Bereich lässt sich auch hier ein hervorragendes Klangergebnis erzielen.
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Sa
preiswertes Arbeitstier
Simon aus S. 28.10.2009
Wir setzen in eher kleinen/leisen Locations 2 dieser Boxen live als Monitore ein und fahren damit gut.

Vorab gleich die Relativierung: Für den Preis kann man nicht viel mehr an Sound/Features erwarten! Ich beschreibe hier keine Spitzenbox, sondern eben eine Monitorbox für kleines Geld!

Features:
Als positiv hat sich herausgestellt, dass die Box einen Pegelumschalter (Mik/Line) hat und auch die "Durchschleifbuchse" hat sich als unschätzbarer Freund und Helfer herausgestellt.
Treble/Bass/Volumen-Regler sind unspektakulär und OK.
Einen Klinkeninput vermisse ich allerdings ab&an (deswegen haben wir immer einen entsprechenden Adapter dabei).
Den beigelegten "Fuß" haben wir nicht eingesetzt und finden ihn inzwischen auch nicht mehr wieder. Vermissen wir auch nicht.

Sound.
Vorab: Wer seine Bassdrum zu wenig hört, wird das mit dieser Box nicht ändern. ;-)
"Untenrum" kommt da nicht viel und auch sonst ist die Box auf dem Level von "OK" bzw. hier im wörtlichen Sinne "preiswert". Als Monitore zur Selbstkonreolle funktionieren sie gut, zur Publikumsbeschallung würde ich sie nicht nehmen; dazu klingen sie zu "topfig".

Verarbeitung: Das Teil ist robust genug, um sorgenlos mit "on the road" genommen zu werden. Auch die Knöpfe und Töner sind ausreichend "versteckt", dass man um sie keine größeren Sorgen zu haben braucht.
Scharfe Kanten o.ä. hat die Box auch nicht.

Ergo: Sehr praxistauglich - kann man gut nehmen.
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the box PA 110 A