the t.bone EM 700 Stereo Set

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the t.bone EM 700 Stereo Set
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M
Hammer-Leistung für den Preis!
Markus209 20.05.2011
Vor einer Weile war ich auf der Suche nach einer günstigen und dennoch klanglich überzeugenden Möglichkeit, meine Akustik-Gitarre vernünftig aufzunehmen. Nachdem diverse Pickup-Lösungen ausgeschieden waren, blieb nur noch die Mikrofonierung - und das ist ja bekanntlich eine Wissenschaft für sich... ;)

Meine Ansprüche waren relativ einfach: Ich brauchte ein handliches, möglichst klangneutrales Kondensator-Mic, das ich explizit zur Akustik-Abnahme abkommandieren konnte. Preis sollte möglichst unter 100€ liegen. Das EM700 Stereoset erschien mir da gleich nach Entdeckung die perfekte Lösung. Und ich wurde nicht enttäuscht!

Von der Technik her bieten die Mics eigentlich alles, was man sich wünschen kann: Kondensatortechnik, Phantomspeisung, zuschaltbaren Trittschallfilter und zweistufige Dämpfung direkt am Mikro - das findet man selbst bei sehr viel teureren Modellen nicht unbedingt alles.

Klanglich bin ich bislang ebenfalls sehr zufrieden. Meine bisherigen Erfahrung beschränken sich fast ausschließlich auf das Aufnehmen einer Yamaha LL-6, hier aber mit durchweg positivem Ergebnis: Praktisch kein Rauschen, Höhen werden sehr fein aufgelöst, ohne zu klirren oder kratzig zu klingen, die Mitten reagieren sehr empfindlich auf die Ausrichtung zum Instrument, bleiben aber die meiste Zeit recht natürlich, der Bass kommt voll und sauber, dröhnt aber naturgemäß, wenn man zu nah ans Schallloch rangeht. Denke nicht, dass man dies den Mics als Minuspunkt anrechnen kann. Sie kommen bei Frequenzen deutlich unter 100Hz wohl einfach an ihre physikalischen Grenzen.

Insgesamt ein runder, recht neutraler Klang, den man dank der ausgeprägten Richtcharakterisitk gut über einfache Postionsänderung Mic-zu-Gitarre beeinflussen kann, ohne den EQ auch nur einmal anzufassen. Dank des Stereosets kann man auch schon mal ein bisschen mit ungewöhnlichen Kombinationen experimentieren (z.B. eins direkt am Griffbrett und eins in 1m Entfernung Richtung Korpus o.ä.), was bei mir mitunter recht schöne (Stereo-)Sounds erzeugt. Das spricht mE für die Sensibilität der Mics, hat aber natürlich den Nachteil, dass man beim Aufnehmen relativ still sitzen muss. ;)

Was aus dem Pult rauskommt, klingt insgesamt sauber, sehr differenziert und für meine Ansprüche mehr als zufriedenstellend! Besser hat meine LL-6 auf Aufnahmen noch nie geklungen. Selbst ein Quick-and-Dirty-Recording mit gleichzeitigem Gesang kriegen die Mics ohne Änderung der Konfiguration hin - die Mics sind empfindlich genug, um Gitarre und Gesang gleichzeitig mit gutem Klang aufzunehmen. Für ein beengtes Home-Recording-Setup, wo man nicht ständig alles umbauen kann/möchte, ein Traum!

Bei der Verarbeitung gibt es nix zu meckern - robustes Metallgehäuse, stabile und passgenaue XLR-Buchsen, Metallgitter am Kopfende. Die Mics liegen trotz der geringen Größe recht schwer in der Hand, was eine gewisse Wertigkeit vermittelt. Inwieweit die Dinger roadtauglich sind, kann ich natürlich nicht sagen, aber den einen oder anderen kleinen "Stups" dürften sie wahrscheinlich klaglos vertragen.

Sehr schick und nützlich ist die mitgelieferte Stereo-Schiene. Zusammen mit den passenden Reduzierstücken hat man sofort alles, was man braucht, um das Set auf einem Ständer vernünftig zu montieren. Klasse!

Kleinere Mankos:

Die Schalterchen sind leider, da die Mics schon sehr klein sind, entsprechend winzig und mit Wurstfingern etwas fummelig zu bedienen, aber da man die ja auch nicht alle 2 Minuten benutzt, ist das glaub ich zu verschmerzen.

Die Schaumstoff-Popschutz-Dinger sind leider etwas zu weit, sodass sie bei der kleinsten Berührung dazu neigen, runterzufallen. Ich hab sie inzwischen mit einem kleinen Gummiband befestigt.

Die mitgelieferten Spinnen sind aus halbwegs stabilem Kunststoff, allerdings etwas eng - man kriegt schon Angst ums Material, wenn man die Mics das erste Mal da reinzwängt. Aber es passt dann doch, und zumindest bei mir ist bisher nix kaputt gegangen.

Fazit: Ich hab mir das Set für einen sehr speziellen Zweck (Akustik-Abnahme) angeschafft, und dafür ist es wirklich tadellos geeignet, ich jedenfalls bin mit den Ergebnissen vollauf zufrieden. Vor allem, da ich für ein relativ hochwertiges Stereo-Set gerade mal 50€ berappen musste. Für Hobby-Recordisten, die ein günstiges Mic für Akustik-Instrumente suchen, also eine klare Empfehlung!
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HG
Fehler auf der Website?
Hanjo G. 15.12.2012
... bei der Preisangabe? Nein? Gut, dann probieren wir das doch mal aus.

Es stand die Aufnahme eines Hörspiels an, ein Schulprojekt. Die Mics kamen, Spinnen dabei, Windschutz dabei, Stereoschiene dabei, das ist schon was. Die Schiene auf den Ständer, die Spinnen auf die Schiene und dann braucht man erstmal ein wenig Gewalt um die Mics, die sich im übrigen wertig anfühlen und schick aussehen, in die Spinne zu fummeln. Die Dinger sind enorm eng, dafür hält es dann aber auch. Kabel bitte am Ständer befestigen und ein wenig Spiel lassen, sonst verändert sich die Position der Mics durch den Zug der Kabel. Macht nix, wir befinden uns wohlgemerkt in einer geradezu lächerlichen Preisklasse.
Die Akteure kamen, spielten die erste Szene und ich pegelte ein, das war in ein paar Minuten geschafft. Ich wollte den Raumklang haben und die Stimmen vielleicht doch noch mit anderen Mics aufnehmen, aber ich konnte alles mit diesen beiden Schätzchen aufnehmen, es ist erstaunlich wie die Personen auf Ihren Positionen im Raum, wie ihre Bewegungen durch den Raum und die Raum- und Umgebungsgeräusche (Dosen, Tüten und Geld im Kaufmannsladen, der Schlag mit dem die Ehefrau ihren Mann umhaut, wie er dann auf den Boden fällt, Treppenlaufen und das Eintreten in den Raum) ohne viel Gefummel und Nachbearbeitung ein wirklich stimmiges Bild abliefern. Ich hatte den Lowcut in Mittelstellung, so konnte ich die schweren Schuhe auf meinen Holzdielen in der Aufnahmesoftware durch mehr oder weniger Bass einfach lauter und leiser machen. In den Frequenzen, in denen die Stimmen sind musste ich kaum was machen, da kam alles sehr natürlich und verständlich rüber. Natürlich mussten leisere Passagen zum Teil brutal komprimiert werden, es saßen auch andere Leute am Rechner, die zum ersten mal mit solcher Technik umgingen und kaum Ahnung hatten, denn wer wollte durfte auch, es war ja ein Schulprojekt. Aber auch leise Passagen in denen zum Teil sogar von den Mics weg gesprochen wurde waren gut zu verstehen und klangen natürlich und im Wortsinn schön, ohne Kälte oder analytischen Klang. Man hört dass ein Stereoset für 400 Euro weniger rauscht, aber das fällt dem Mischer selbst auf, dem Hörer jedoch kaum, das Rauschen ist, wenn man nicht gerade leiseste Instumente in absoluter High-End-Qualität aufnehmen möchte, wirklich zu vernachlässigen. Auch bei den brutal komprimierten Stellen, wo Nebengeräusche logischerweise mit laut werden, kann ich mich nicht beklagen.

Teuere Mics lösen vielleicht auch ein wenig besser auf, aber darum sind sie dann eben auch weit teurer. Saubere Verarbeitung, komplettes Paket mit allem was man braucht, schöner warmer Klang und ich wage zu behaupten dass ich mit einem schon semi-professionellen Anspruch an diese Mics ging. Jeder der das fertige Hörspiel gehört hat war vom Klang absolut angetan. Mal sehen ob ich in einem halben Jahr anders denke, aber hier stehen Preis und Leistung in einem Verhältnis das mir schon fast unheimlich erscheint. Wahrscheinlich arbeiten die Thomänner für Wasser und Brot und schlafen auf Stohsäcken, anders können solche klasse Produkte nicht zu einem solchen Preis angeboten werden. Wäre auch für 150 Euro durchaus angetan.
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Brauchbar für den Bühneneinsatz
MatthiasFfm 03.04.2018
Bei uns kommen die Mikrofone als Stereo-Paar für Congas zum Einsatz. Dabei ist auch die Schiene mit den beiden Spinnen hervorragend geeignet ? ein Mikrofongalgen für beide Congas. Und das noch mit Spinnen. Perfekt!

Auf der Bühne liefern die Mikrofone überzeugende Resultate. Am Mixer noch ein Gate und Kompressor auf den Kanal. Da bewegt man sich klanglich schon im Bereich deutlich teurerer Markenmikrofone. Besonders gefällt hier das Ganzmetallgehäuse und die Pad-Schalter.

Im Studio würde ich mit den EM 700 aber nur bedingt arbeiten. Das liegt vor allem am Rauschen, das dann doch hörbar wird. Insbesondere bei leisen Instrumenten mit lange schwingenden Tönen ist das nutzbare Signal dem Rauschen gegenüber irgendwann zu leise. Nicht extrem ? aber für eine Albumaufnahme dann doch einen Ticken zu viel.

Für den Live-Betrieb würde ich die Mikrofone aber absolut empfehlen und jederzeit wieder kaufen. Vor allem wenn die mal eine mit dem Stick abbekommen tut das bei dem Preis auch nicht so weh.
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Viel besser als erwartet!
Robin 08.10.2009
Ganz ehrlich, ich bin komplett ohne Erwartungen an dieses Stereoset mit Zubehör herangegangen. Was kann für den Preis schon erwarten. Ich habe die Dinger bestellt, zum einen weil ich gespannt war, was man für sein Geld geliefert bekommt und zum anderen wollte ich mir ein Stereo-pärchen zulegen, um das ich mir keine Sorgen machen muss. Gerade beim Outdoor-Einsatz möchte ich nicht die teuren Mikrofone in den Regen stellen, bei den T.Bones wäre ein Verlust verkraftbar.

Als das Paket geliefert wurde war ich zunächst überrascht. Die Mikros machen optisch einen guten Eindruck, auch das Zubehör sah brauchbar aus. Die Stereoschiene ist zwar nur etwa 15 cm lang, aber das reicht für die meisten Stereomikrofonie Verfahren. Die Spinnen erfüllen ihren Zweck, Ersatzgummis sind sogar auch dabei!

Klanglich macht man natürlich keine grossen Sprünge. Aber wer erwartet das schon bei diesem Preis. Er ist nicht

Meine Erwartungen wurden übertroffen:
- wirklich sehr geringes Eigenrauschen, absolut brauchbar!
- Beide Mikros im Frequenzgang relativ ähnlich.

Für den Einsteiger in die Tontechnik oder alle, die zur Not mal ein "Einweg-Pärchen" brauchen, können bei dem Preis nichts falsch machen. Man bekommt brauchbare Mikrofone, und meine haben schon einen Regenschauer unbeschadet überlebt.
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Ma
Universal Kondensatormikros
Manfred aus E. 05.12.2009
Das EM-700 Stereo set bietet zwei Kondensatormikrofone mit hervorragender Ausstattung.
Mitgeliefert werden zwei Spinnen und eine Stereo-Schiene sowie zwei Schaumstoff-Kappen. Die beiden Kleinmembran-Kondensator Mikros mit Nierencharkteristik haben je 2 Dreifach Umschalter. Einer für 0/-10/-20 db Dämpfung und einer für Hochpass Filter 0/75/150Hz. Damit sind die Mikros universal einsetzbar. Ich benutze sie als Overhead Mikros für Schlagzeug. Ich habe die Mikros aber auch schon zur Abnahme von Kirchenchor verwendet.

Die Verarbeitung ist einwandfrei. Ob die kleinen Spinnen wirklich was bringen oder nur ein Gimmick sind, weiß ich nicht, Ich konnte bei Aufnahmen aber keine Trittschallgeräusche oder ähnliches Rumpeln bemerken. Das Preis- Leistungsverhältnis ist meines Erachtens hervorragend. Ich kann mir nicht vorstellen, daß man einen Unterschied in den Aufnahmen bemerken würde, wenn ich stattdessen Neumann Mikrofone verwenden würde. Allenfalls im direkten Vergleich...

Man muß halt immer wissen, wofür sich Kleinmembran Kondensatormikros eignen und wofür nicht.
Einzelstimmen würde ich eher mit einem Großmembran Kondensatormikro wie AKG3000 oder noch besseren Mikros machen. Für viele Situationen reichen gute dynamische Mikros a la SM57 (=SM58) mit abgeschraubtem Korb aus.

Alles in allem, wieder ein hervorragender Deal.
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mjag 09.01.2020
wir verwenden es als Blasmusikverein bei Konzerten für?s Schlagzeug.
Ist OK.
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Keine Neumänner aber brauchbar
Anonym 29.12.2015
Ich hab mir die Mics für die Overhead Abnahme von Drums gekauft. Mir persönlich gefällt der Klang der Em 700 er wirklich gut. Habe viel experimentiert und für günstiges Homerecording sehr zu empfehlen.

Im Vergleich zum AKG C1000, löst es die sounds der Becken schöner auf.

Selbst unter der Snare macht eins der Mics eine gute Figur, dank des -20dB Pad.

Klare Kaufempfehlung.
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rauscht! nur für laute Instrumente
Sebastian225 14.01.2012
Diese Micros sind zwar unschlagbar billig, aber sie rauschen stark. Wenn man durchschnittlich laute Instrumente, Vocals oder Chor aufnehmen möchte, ist das Rauschen in ruhigen Passagen und bei Stille schon deutlich hörbar und zu laut.

Das kommt davon, dass alle immer nur Micros mit extremen Grenzschalldruckpegeln kaufen und die Micros daraufhin ausgelegt werden. Normale Musik ist dann zu leise, das Grundrauschen kommt raus.
Anders herum wäre richtig: Bei den hohen Lautstärken klirrt doch ohnehin schon alles, ob das Micro dann auch noch übersteuert, ist doch egal. (wer will schon einen Presslufthammer in hoher Qualität hören) Aber die leisen Passagen - da darf es doch nicht rauschen!
Also Leute, achtet auf den Rauschabstand, nicht auf den Grenzschallpegel!

Sonst, wenn es laut zugeht, und man es sich leisten kann, die Empfindlichkeit runterzudrehen, dann ist das Pärchen perfekt!
Sebastian
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Billiger geht's nicht
Michael982 08.02.2013
Um schnell mal einen Probraummittschnitt zu machen in Ordnung. Für alles Andere sehe ich für die Mikrofone keine Verwendung.
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EM 700
Sandalenrollmops 10.08.2021
Im Proberaum sind die Drums ein Stück abgeschottet da der Rest der Band via JamHub spielt. Die Micros werden dafür verwendet die Overheads abzunehmen und in den JamHub zu leiten.
In diesem Szenario funktioniert es ganz ausgezeichnet und der Klang ist natürlich.
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