the t.bone SCT 800

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185 Rezensionen

the t.bone SCT 800
198 €
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1
S
Preis-Leistungsverhältnis super
Sascha574 27.01.2022
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Anwendungsszenario
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Zu Recordingzwecken wollte ich mir ein neues Großmembranmikro anschaffen. Zugegeben - Ein wenig habe ich mich von der Optik leiten lassen, aber auch vom Wunsch, mal ein Röhrenmikrofon zu besitzen. Da ich prinzipiell mit den Thomann Hausmarken wie Stairville, oder t.bone bislang stets gute Erfahrungen gemacht habe und auch wegen der guten Rezensionen fiel meine Wahl recht flott auf das SCT 800.

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Verarbeitung
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Das ganze Equipment macht einen sehr guten Eindruck. Das Mikro kommt mit allem Zubehör in einem stabilen Alu-Koffer. Der goldfarbene Korb in Verbindung mit dem dunkelblauen Korpus geben dem Mikro eine recht edle Optik - wobei das für mich unter dem Strich nebensächlich ist. Insgesamt bin ich mit der ganzen Haptik zufrieden. Die Mikrofonspinne ist auch schön stabil, hat jedoch eine Mikrofonaufnahme, die nur an dieses Mikro passt (bzw. vielleicht noch an andere t.bones - das weiß ich nicht), dafür sitzt das SCT800 aber auch sehr fest und stabil.

*** Aktualisierung der Rezension ***
Ursprünglich hatte ich beim Punkt "Verarbeitung" einen Stern abgezogen. Dies begründete sich darin, dass ich nach ersten Versuchen mit dem Mikro das Verbindungskabel zwischen Mikro und Speiseeinheit nicht mehr aus der Buchse der Versorgungsbox ziehen konnte. Ursprünglich vermutete ich eine minderwertige Buchse bei der die Entriegelungstaste den eingesteckten XLR-Stecker nicht mehr richtig freigibt, wie ich es bei einer Monitorbox mal erlebt hatte. Die Lösung ist aber viel banaler. Die Fertigungstoleranzen waren anscheinend so eng, dass der Stecker schlicht und einfach sehr, sehr fest in der Buchse saß. D.h. man musste zum Abziehen des Kabels die Entriegelung drücken und den Stecker dennoch mit ordentlichem Kraftaufwand aus der Buchse ziehen. Nach mehrmaliger Verwendung sitzt der Stecker zwar noch immer stramm, lässt sich aber nun entspannt einstecken und rausziehen. Da ich ansonsten rundherum zufrieden bin, habe ich den letzten Stern beim Punkt "Verarbeitung" nun auch noch ergänzt.
*** Ende der Aktualisierung ***

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Sound
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Uff - Sound ist immer subjektiv. Im Studio bevorzuge ich natürlich möglichst neutrale Mikros, die wenig Eigenfärbung hinein bringen. Schön ist es dann immer, einen direkten Vergleich zu haben. Aus diesem Grunde habe ich das SCT 800 mit zwei anderen Mikros verglichen, die ich sonst fürs Recording nehme: Neumann KMS 104 und Behringer B-1
Ein sehr ungleicher Vergleich ist dies, da das Neumann zwar ein Kondensatormikro ist, jedoch gehört es in die Kategorie der Kleimembran-Bühnenmikros und ist seit 9 Jahren mein treuer Begleiter im Proberaum und auf der Bühne. Das Behringer ist noch älter und ist immerhin auch ein Großmembranmikro wie das t.bone.
Das teuerste Mikro der Reihe ist das Neumann und ich schätze es, wegen seiner sehr neutralen Charakteristik und guten Sprachverständlichkeit. Aus diesem Grunde habe ich es in den letzten Jahren bevorzugt auch fürs Recording eingesetzt. Verglichen mit dem Neumann ist das t.bone SCT 800 ähnlich neutral und gutmütig. Beide Mikros geben dem Signal wenig eigene Färbung und lassen ausreichend Raum für die individuelle Bearbeitung im Mix. Das Behringer scheint die Höhen ein wenig zu betonen. Im ersten Moment denkt man "hui ist das aber brilliant", dabei schießt das Behringer für meinen Geschmack jedoch übers Ziel hinaus. Korrekturen wie diese möchte ich - wenn überhaupt - gern im Mix selbst vornehmen.

Ausgleichend muss ich dazu sagen, dass ich es extrem schwer finde, Mikros miteinander zu vergleichen. Wenn das Mikro halbwegs etwas taugt und korrekt eingesetzt wird (richtige Positionierung, richtiger Pegel, etc.) passiert es mir schnell, dass ich im direkten Vergleich das Empfinden habe, dass alles gleich, oder zumindest sehr ähnlich klingt. Lediglich eindeutige Ausreißer wie die Höhenbetonung des Behringers fallen mir dann direkt auf.

Klanglich bin ich mit dem t.bone jedenfalls voll zufrieden, auch wenn ich zu keiner Zeit das Gefühl hatte, in Superlativen schwelgen zu müssen.
So werden künftig bei mir wohl das Neumann und das t.Bone als bevorzugte Recording-Mikros eingesetzt.

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Fazit
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Als Fazit bleibt auf jeden Fall, dass man das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis nicht vergessen sollte. Das t.Bone SCT 800 bekommt man nicht hinterher geschmissen, aber dennoch ist es im wahrsten Sinne des Wortes preiswert. Man bekommt ein solides, schön neutral klingendes Röhrenmikro. Ich vermag nicht darüber zu urteilen, inwieweit ein Profi mit diesem Mikro glücklich werden würde, als Semi-Pro Hobbymusiker und Hobby-Toningenieur bringt einen das SCT 800 jedoch schon verdammt weit.
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Y
Warmer Klang in charmantem Kleid
YenYen 07.02.2014
Das t.bone SCT 800 ist ein Röhrenmikrofon mit Nierencharakteristik. Es bezaubert mit seinem edlen Erscheinungsbild, welches an das kultige AKG C12VR erinnert. Der Körper ist aus Messing mit mattblauer Beschichtung. Der Einsprechkorb über der 1 Zoll Großflächen-Membran strahlt in prunkvollem Gold.
Im Inneren verbaut ist eine chinesische Röhre des Typs 12AX7, in Europa bekannt als ECC83, welche recht rauscharm ist und für einen angenehmen Klang sorgt. Durch eine eigene externe Stromversorgung ist eine Phantomspeisung nicht notwendig. Das Mikrofon besitzt keinen Trittschallfilter.

Der Klang des SCT 800 wirkt voll und angenehm, ohne störende Mitten oder überzeichnete Höhen. Es klingt warm und intim und erinnert bei Sprachaufnahmen an Radiosound. Auch ohne Popschutz werden selbst S-Laute eher sanft abgebildet und Plosivlaute sind kein solches Problem wie bei ähnlich günstigen Mikrofonen. Durch einen relativ niedrigen Grenzschalldruck ist das Mikrofon nicht unbedingt für die Instrumentenaufnahme bei lauten Signalen wie E-Gitarre, Bassdrum oder Bass geeignet, dafür aber sehr wohl bei der Aufnahme von akustischen Gitarren, als Raummikrofon oder bei der Aufnahme von Overheads.

Das SCT 800 wird in einem Metallkoffer mit Zahlenschloss geliefert, der im Inneren alle Utensilien sicher in Schaumstoff gepolstert bereithält. Neben dem Mikrofon befindet sich bereits eine Spinne im Lieferumfang. Sie ist aus Metall und wird mit dem Mikrofon verschraubt. Mit Hilfe eines Gummibands lagert es dann federnd. Es liegen weitere Gummibänder als Ersatz bei. Die Befestigung in der Spinne ist so stabil, dass auch eine problemlose Aufhängung des Mikrofons über Kopf möglich ist. Alles scheint sicher zu sitzen. Allerdings wiegen Mikrofon und Spinne zusammen gut 1 kg, weswegen das Stativ das man als Halterung wählt zur stabileren Sorte gehören sollte, besonders wenn man das Mikrofon Kopfüber und mit einem Popschutz nutzen möchte. Des weiteren im Lieferumfang enthalten ist ein Speisenetzteil und ein spezielles Kabel (7-polig) für die Verbindung zwischen Mikrofon und jenem. Das Netzteil hat einen beleuchteten On/Off-Schalter, lässt sich zwischen 230 V und 110 V umschalten und besitzt einen XLR-Ausgang, einen speziellen 7-adrigen Mikrofoneingang und eine Buchse für den Anschluss an das Stromnetz, wofür ärgerlicherweise kein Kabel beiliegt.

Fazit:

Für 198,- € ist das t.bone SCT 800 eine gute Investition.
Es hat einen angenehmen Klang, sieht schön aus und kommt in Komplettausstattung.
Dass das Netzkabel für die Stromversorgung nicht bei liegt ist störend, aber verzeihbar.
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6
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Ha
Wer hätte das gedacht?!
Harald aus F. 20.08.2016
Bislang hatte ich immer nur die Standardware in meiner Mikrophonierung im Studio. Irgendwann interessierte ich mich dann mal für die Vielseitigkeit der Mikros und ihre Einsatzmöglichkeiten. Siehe da, es gibt auch Röhren-Mikros!

Features:
Schon das Case des SCT 800 mach echt was her und beim Öffnen dieses schicken Teils fällt der Blick sofort auf dieses große, blau/goldene Mikrophon. Mit dabei natürlich die übliche Spinne, ein anständiges Kabel, sowie ein Netzteil welches man generell für ein Röhrenmikro benötigt (Phantom-Strom läuft hier nicht!).

Sound:
Ohne groß rumregeln zu müssen liefert dieses Mikro einen angenehm warmen Sound der Stimme statt des sonst eher nüchternen Klangs anderer Nicht-Röhren-Teile. Das hat mich sehr angenehm überrascht.

Verarbeitung:
Bei Röhrenmikros sollte man immer vorsichtig sein, dennoch ist das SCT 800 sehr stabil und schwer gebaut. Bau und Lackierung sind ohne Makel.
Die Spinne ist sehr stabil und ordentlich verarbeitet, sodass dieses gewichtige Mikro an seinem Platz bleibt.
Das Kabel ist in anständiger Qualität, die für den Studiogebrauch absolut super geeignet ist.
Das im Set beinhaltete Netzteil scheint sehr gut verarbeitet und verspricht eine lange Lebensdauer.

Kurzum: Für den Preis überraschend gut!
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3
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S
Mikro mit Potential
Steven569 17.06.2013
Nachdem ich doch zahlreiche Bewertungen gelesen habe, wollte ich mir selbst ein Bild machen und nun auch mein Feedback dazu abgeben. Das SCT 800 kommt wirklich in einem ansprechenden Koffer, alles ist gut verpackt und macht einen wertigen Eindruck. Als ich mir das Mikro selbst etwas genauer angeschaut hab, sind mir minimale "Kratzer" aufgefallen die mich allerdings nicht weiter störten. Also aufgebaut und ausprobiert. Ich hab es erstmal eine halbe Stunde laufen lassen und dann erste Probeaufnahmen gemacht. Es klingt angenehm warm allerdings für meinen Geschmack mit einem deutlichen Defizit im Bereich der Höhen. Ich bin auch der Meinung, dass ich leichte harmonische Verzerrungen wahrnehme. Da mir dies nicht gefallen hat, kam natürlich der Röhrenwechsel. Zuerst eine ECC83 von GT (12AX7). Der Klang war deutlich besser allerdings für meinen Geschmack noch immer mit zu wenig Höhenpräsenz. Überzeugt hat mich jetzt die Kombination SCT 800 mit einer ECC81(12AT7) Röhre von JJ. In dieser Kombination bin ich jetzt sehr zufrieden und würde das Mikro auch genau so weiterempfehlen. Bleibt zu erwähnen, dass der Preis für die gebotene Leistung (oder besser Basis) sicher mehr als fair ist. Einige wussten zu berichten, dass dieses Mikro ein unangenehm hohes Rauschen hat. Das kann ich mit keiner der getesteten Röhren nachvollziehen. Ich würde es als sehr rauscharm bezeichnen.

Von dem Kombinationsangebot mit Popfilter würde ich jedoch abraten. Die Qualität hat mich nicht überzeugt. Ich würde einen hochwertigeren Popfilter vorziehen.
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16
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MF
Sehr gutes Röhrenmikrofon für Gesang
Mr. Freeze 22.10.2009
Ich war auf der Suche nach einem Großmembran-Mikrofon, was speziell mit meinem Gesang gut funktioniert.

Folgende Mikrofone habe ich gegeneinander antreten lassen:

Behringer B1
T.Bone SCT2000 (Röhre)
T.Bone SCT800 (Röhre)
Superlux R102 (Bändchen)

Wie o.g. habe ich diese Mikrofone nur mit meiner Gesangstimme getestet:

Das Behringer B1 hat eine leichte Höhenanhebung, was aber mit meiner Stimme gar nicht gut funktioniert. Meine Stimme hörte sich irgendwie schnarrig an.
Ebenso fehlte ein wenig "Body", das Signal wirkte dünn.

Das SCT2000 hat eine ähnliche Höhenanhebung wie das Behringer, aber nicht ganz so stark und das Signal wirkte insgesamt fülliger.

Beim SCT800 gefiel mir das Ergebnis von Anfang an. Die Höhen waren nicht so übertrieben präsent und das Signal wirkte ausgewogen mit genügend "Body", ohne daß bestimte Frequenzen übertrieben herausstachen.

Das Superlux R102 Bändchenmikrofon wirkte mit meiner Stimme gedämpft und wenig brilliant, was natürlich an der Bauform (mit eingebauten Poppschutz) liegt. Das Mic ist wohl eher für Gitarren geeignet.

Ich habe mich letztendlich für das T.Bone SCT800 entschieden, weil es mit meiner Stimme am besten geklungen hat.
Endlich bin ich zufrieden mit meinen Vocal-Aufnahmen.
Das Test-Ergebnis kann natürlich mit einer anderen Stimme oder einem Instrument ganz anders ausfallen...

Der Verarbeitung des Mikrofons macht einen guten Eindruck, ein stabiler Koffer zur Aufbewahrung wird mitgeliefert.
Die Halterung bzw. Spinne ist robust und gut verarbeitet, es liegen sogar Ersatzgummis bei.

Kleiner Tipp:
Kauft das Bundle des SCT800 mit dem Poppschutz MS180, das kostet z.Zt. genauso viel wie das Mic alleine. ;-)

Insgesamt hat das SCT800 ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis.
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20
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A
Echtes Prachtstück für den Preis!
Anonym 10.01.2017
Dieses war und ist mein erstes und einziges Kondensmikrofon, welches ich für Hobby-Aufnahmen bestellt habe. Die Bewertungen in Kombination mit dem Preis haben mich letztlich zur Bestellung überzeugt und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht!
Das Mikrofon samt Koffer und Zubehör wirkt sehr wertig und lässt in keinster Weise auf den Preis schließen. Aufbau, Anschluss und Einstellung sind schnell erledigt. Nach einer Warmlaufphase der Röhre konnte es dann gleich losgehen. Ich bin mit dem Sound meiner Stimme und der "Reichweite" des Mikros sehr zufrieden und kann es fast allen weiterempfehlen. Einzig die Höhen setzen sich nicht so markant durch, daher sollten Damen oder Männer mit hohem Gesang erst einmal einen Test wagen. Für die Mitten und Tiefen liefert das Mikro einen bombastischen Sound mit schöner und wahrnehmbarer Röhrenwärme. Top!
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MM
Große Enttäuschung
Miles M 21.11.2021
Braucht man unbedingt ein Röhrenmikrofon? Jedenfalls klingt dieses Mikrofon fabelhaft. Bringt aber nichts, wenn es nach dem fünften Gebrauch kaputt geht. Das war in meinem Fall kurz vor Ablauf der Thomann-Garantie. Beim Aufnehmen fing das Netzteil gehörig an zu Qualmen. Nicht so schön. Das ganze Set ging zur Reparatur zurück und das Netzteil wurde repariert. Voll Vertrauen auf die Kompetenz von Thomann stellte ich das reparierte Mikrofon wieder in den Schrank für die nächste Aufnahmesession, ... die leider nach Ablauf der Garantie war. Mein Fehler, ich habe es nicht sofort getestet. Aber ich bin wirklich absolut enttäuscht von dem Service. Wenn kein Signal mehr ausgegeben wird, muss das doch auffallen. Dafür hätte man das Mikrofon aber auch testen müssen. Warum das nach der Fehlerbeschreibung "qualmendes Netzteil" offensichtlich nicht geschehen ist, bleibt mir ein Rästel.

Nach einer Reihe Disskussionen mit dem Service bekam ich die Auskunft, dass es de facto keine Ersatzteile gibt. Habe es in zwei Musikläden den Technikern gezeigt und die konnten es auch nicht reparieren.

Fast 200€ für die Tonne! So eine $(€&3!
Wie immer, wer billig kauft, kauft zweimal.
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CH
Nimm die Samtpfote!..
Claus-Dieter H. 17.12.2012
... ist ein neuer Satz, der bei uns seit kurzem oft zu hören ist. Selten hat sich bei uns im Studio ein Neuzugang so schnell seinen Platz erobert wie dieses Röhrenmikro.

Wirklich im Vordergrund steht der samtweiche Antritt. Schon beim Einatmen hörst Du dieses "Verpudern", und das ganz ohne Kompression. Testweise verkommt ein "Omm" zum Hochgenuss. Vokale klingen einfach wertig, oder im Mikrowahn ausgedrückt, teuer. Und dabei haben wir keine Hissprobleme fesstellen können.

Die Samtpfote wertet Sänger auf und liefert Spitzenleute dort ab, wo sie hingehören.
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M
Ist nicht alles Gold was glänzt
Mnls 10.08.2021
Der Klang ist ganz passabel. Könnte für mein Stimmchen noch schmeicheliger sein ... Das ist aber subjektiv.
Die Optik ist schwerlich edel, will es aber sein ... Das Auge musiziert mit - und da ist das Pseudogold und auch der rückseitig prominente Slogan "Made in China" nicht förderlich.
Bedenkt man beim Preis von 200 Euro, dass hier die tadellose Spinne, Koffer, Netzteil und Kabel inklusiv sind, kann man sich ausrechnen, dass das Mikro an sich zur absolut untersten Preisklasse gehört.
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A
Meine Erwartungen
Andreas932 04.08.2015
an das t.bone SCT 800 wurden doch tatsächlich übertroffen. Seit einiger Zeit besitze ich ein anderes Röhrenmikrofon aus der gleichen Preisklasse, mit dessen Sound ich bisher immer ganz Zufrieden war. Allerdings ist bei meinem alten Mike jetzt zum zweiten Mal innerhalb von einem Jahr die Röhre defekt, warum auch immer. Also entschloss ich mich deshalb für den Neukauf eines weiteren Mikrofons und bin dann beim SCT 800 hängen geblieben. Am Donnerstag Vormittag bestellt und am darauf folgendem Freitag schon bei mir im Haus. Das war mal wieder topp, liebe Tho-Männer und Frauen!

Nun zum Mkrofon selbst. Nach dem Auspacken der Ware aus dem Karton, fand ich einen Kunststoff-Koffer vor, nicht besonders schön, und auch nicht besonders toll verarbeitet ist, aber er tut was er soll, nämlich den Inhalt sicher aufbewahren. Im Koffer fand ich dann das eigentliche Mikrofon, mit samt Netzteil, Mikrofonkabel, Spinne mit einem Ersatzgummi und, entgegen einiger anderer Berichte, das Stromkabel für das Netzteil. Beim näherem Anschauen des Mikrofons, viel mir an einer Stelle des Korbes ein Fehler in der Vergoldung des selben auf. Aber im Anbetracht des Preises kein Problem. Sonst ist alles einwandfrei verarbeitet. Super.

Gestern war es dann endlich soweit, die erste Recording-Session mit dem SCT 800 und ich muss sagen, das das t.bone mich und die anwesenden Musiker sehr begeistert hat. Das Mike hat einen recht kräftigen Output, so das ich den Pre-Amp nicht sehr weit aufdrehen musste. Dadurch waren sehr rauscharme Aufnahmen möglich. Der Sound ist topp, und kann durchaus auch mit teureren Exemplaren mithalten. Für mich wird es das neue Arbeitspferd in meinem Projektstudio.
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the t.bone SCT 800