Thomastik JS111

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Thomastik JS111
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S
Holy Moses, warum hat mir das niemand gesagt?
Singinbull 07.12.2021
Für meine neue HB-35 Plus Vintage wollte ich die besten Saiten für cleanen, melodiösen Jazz, bei dem man die 6 oder 9, 6/9 oder sonstige Gemeinheiten gleichberechtigt und transparent heraushören kann.
Nach Studium hiesiger Literaturangebote bestellte ich die TI JS111 Swing und aus kindlicher Neugierde heraus auch gleich die JS111T, also mit dem T hintendran (deren Unterschied man unerwähnt lassen kann, nicht der Rede wert ist).

Erkenntnisse meiner wissenschaftlichen Inhouse-Untersuchungen:

* Diese JS111 sind die besten Gitarrensaiten, die ich in ca. 50 Jahren unter die Finger bekommen habe, bis ich ...
* jetzt die JS112 nachbestellt und aufgezogen habe.
Bei jenen ist der Attack gerade der tiefen E-Saite fester, ja packender als bei den 11ern. Also JS112 für die HB und gut ist. Die JS113 habe ich bereits im Haus, will aber noch nicht ran. Das Spielgefühl ist erste Sahne, die Oberfläche der Saiten für einen anonymen Fingerpicker und Plektrumvermeider wie mich mit verdammt hohem Suchtfaktor verbunden.
* Die JS111 mussten natürlich runter und - wieder aus dieser Neugierde heraus - auf eine ca. 40 Jahre alte YAMAHA FG-332 (keine einzige Saite ist dabei kaputt gegangen).
Was haben diese Saiten aus der "Alten" gemacht? Jazzig-bluesiger geht es nicht mehr, so war die noch nie. Keine störenden Nebengeräusche in der schon gedämpfteren Geschmacksrichtung „Elixir-Nanoweb-phosphor-bronze" und eine Rückmeldung von Holz und Body, die einfach umwerfend ist. Darauf hat die Alte um die 40 Jahre warten müssen? Warum hat mir niemand gesagt, dass flatwound E-Gitarrensaiten auf Westerngitarren so eine gute Figur machen, eine solche (neue) Spielfreude entfachen können?
* Die übrigen JS111 habe ich aus … (s.o.) ... dann auch noch auf meine deutlich jüngere Korean Fender Strat getan, wobei wieder keine einzige Saite zu Bruch ging. Bei der Strat gerät der Eschekorpus bei den 11ern schon trocken angespielt in „Wallung“, bei den 12ern ist es ihr schon zu viel und sie reagiert verhaltener.
* neug..., wie ich bin, bekam zuletzt meine zweite „Alte“, eine ca. 45-jährige YAMAHA FG-335, die 11er verpasst, war allerdings nicht so angetan, wie ihre große Schwester.
Mit den 12ern wollten beide nicht zusammen arbeiten, sie meinten übereinstimmend, dass mit den 12ern "keine rechte Stimmung" aufkommen würde.
Da sag mir einer, Gitarren hätten keinen eigenen Kopf. Keine ist wie die andere ;)
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M
Einfach die Besten
Marquez 15.10.2009
Wer als Jazzgitarrist geschliffene Saiten spielt, sollte einfach mal Produkte von Thomastik probieren, für mich die besten Saiten der Welt und ich habe schon einige andere Produkte aus Amerika probiert, diese können da aber nicht mithalten (Thomastik kommt aus Österreich)
Sehr schöner seidiger Klang (mit einer Gibson ES-165 + classic 58 Humbucker), langlebig ohne Goretex-Quatsch, ab und zu mal die h und e Saite auswechseln, that´s it.
Der Saitenzug der verschiedenen Serien (Be bop, Swing etc.) ist durchaus unterschiedlich, also vorher mal ausprobieren.

Meine Erfahrung war, das der Be bop - Satz im Spielgefühl weicher ist, ich spiele lieber die Swing-Serie,aber das ist Geschmackssache, der Klang ist bei beiden formidabel.
Grundsätzlich ist der Saitenzug bei Thomastik etwas geringer als bei anderen Firmen (ausser Pyramid), man sollte sich also vor dem Kauf überlegen ob man gegenüber seiner bisher favorisierten Saitensrtärke nicht gleich eine Nummer höher geht (z.B. 011 auf 012).

Bitte nicht vor dem Preis zurückschrecken, die Saiten machen Spaß und halten lang (nach dem Spiel natürlich trotzdem immer mit einem sauberem Leinentuch reinigen)

Have fun
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SR
Super für fretless guitars
Sugar Ray Shumway 07.05.2022
Ich erwarb unlängst eine bundlose Gitarre zu einem Spottpreis - nein, es ist keine Vigier. Nun wollte ich in Erfahrung bringen, ob sich hier Flatwounds von Thomastik ebenso eignen wie für einen fretless Bass.

Es ist mir vollkommen klar, dass bundlose Gitarren äußerst selten sind, sodass das Ganze hier ein Offtopic sein sollte.

Meine Erwartung war so etwas wie ein Pizzicato-Feeling, wie man es von Streichinstrumenten kennt, vor allem von Kontrabässen. Die Saite soll mit dem Griffbrett interagieren.

Ergebnis: Volltreffer. Die Saiten schwingen sehr gleichmäßig, und zwar alle sechs. Dadurch entwickeln sich Töne mit eben diesem leichten hölzernen Schnarren, wie man sie eben haben will. Dabei werden die Töne aber nicht etwa abgewürgt, sie entwickeln sich tatsächlich. Dass dies alle Saiten betrifft, hätte ich so erst recht nicht erwartet, ist aber so.

Nun gelten ja am Verstärker andere Gesetze, als unverstärkt. Was kümmern sich schließlich magnetische Pickups um Holz? Aber auch hier kommt was vom Pizzicato, eben dann über die Saiten selbst, das ist schon ok. Allerdings begeistert mich dieses Jazz-Feeling. Es perlt so richtig, die Saiten sind schön weich, es ist alles cool. Man fragt sich, warum man eigentlich noch etwas anderes spielen will als eben Jazz.

Allerdings würde ich mich wahrscheinlich eher für die 12er entscheiden. Die habe ich auch gleich mitbestellt, die kommen aber erst einmal auf meine Jazz-Gitarre.

Fazit: Begeisterung pur. Werde ich weiterverfolgen. Außerdem suche ich jetzt nach einem Gitarrenbauer, der eine fretless Gitarre mit Piezo im Holz bauen kann.
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A
unglaublich gut
AlCode 03.01.2024
Ich habe über die letzten 15 Jahre wirklich einiges an Saiten durchprobiert, von Standard bis sehr teuer. Aber diese hier sind eine völlig neue Kategorie. Was hier an lebendigem Klang geboten wird, habe ich noch nie erlebt.
Ich habe inzwischen mehrere verschiedene Produkte dieser Marke auf meinen Gitarren und alle begeistern mich. Diese Saiten machen wirklich einen Unterschied. Und auch die lange Haltbarkeit überrascht mich.
Ich werde definitiv für mein restliches Gitarrenleben nur noch Saiten von Thomastik Infeld kaufen.
Entschuldigt den euphorischen Kommentar, aber diese Saiten MÜSST ihr probieren!
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j
Angenehm zu spielen, aber für mich zu brilliant
jazzo12 15.03.2022
Ich habe mir die Saiten aufgrund der vielen positiven Rezensionen gekauft und weil ich Flats einfach liebe. Ich bin nun etwas ernüchtert, da ich von Jazz Saiten eigentlich einen anderen Sound erwartet hatte - für mich klingen die Saiten sehr "brilliant" und hell. Das hatte ich eigentlich so nicht erwartet, aber die Geschmäcker sind unterschiedlich ;).
Wie alle Flats muss man auch diese Saiten einmal gründlich polieren, um Rückstände vom Schleifen zu entfernen, danach haben die Saiten ein wunderbares Spielgefühl. Trotzdem ist für mich ist der Sound einfach nicht optimal und nicht wirklich "jazzy".
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HD
Der Klassiker für German-Vintage-Jazz-Gitarren
Harry Davidson 26.07.2018
Höfner, Framus, Klira, Rossmeisl, Hoyer und wie sie alle heißen mögen, die alten Jazzbox-Schätze. Ohne die geschliffenen Thomastik Jazz-Saiten klingen sie nicht so wie sie könnten. Früher habe ich viel mit Saiten experimentiert und bald heraus gefunden, dass eine Vintage Höfner Jazzgitarre nicht unbedingt toll klingt, wenn man die Saiten, die man auf seiner Strat erfolgreich verwendet, aufspannt. Mit den Thomastik Saiten dagegen geht die Sonne auf! Intonations Fehler und Ungenauigkeiten am Griffbrett der Gitarre werden durch die Saiten erfreulicher Weise verschluckt oder ausgeglichen. Und der gute Ton hält lange - ich wechsle teils erst nach 2 Jahren. Da dürfen sie auch etwas kosten. Einziges Manko: mir sind schon sehr oft neue hohe E-Saiten um die Ohren geflogen. Obwohl gerade aus der Packung, reißt gerne der Draht am Ball-End ab, nachdem er zuvor beim Stimmen schon laufend nachgegeben hat! Für diesen Fall empfehle ich, immer ein paar hohe E-Saiten extra gebunkert zu haben . . .
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C
Gute Saiten - etwas maue Bässe
Corona-Guitar 20.01.2022
In Summe keine schlechten Saiten. Jedoch gerade bei den dickeren Saiten fehlt das Volumen - da waren die auf meiner Epiphone aufgezogenen D’Addario® 11-52 deutlich schöner. Auch eine Nachjustage von Hals und Pickup hat das nur teilweise gut gemacht.
Dafür sind sie als flatwounds natürlich deutlich schöner zu spielen.
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F
Traumsaiten!
F13B9 06.08.2022
Wunderbar jazzig/holziger Sound auf Höfner Verythin Bj. 2001 und Godin 5th ave Kingpin.
Die Saiten greifen sich insgesamt weniger straff als z.B. D´Addario Chromes ECG23, wodurch Bendings leichter gehen. Die E/A/D Saiten (Nickel wound, round core) sind sehr angenehm in der Haptik. G/H/E ebenfalls griffsymphatisch und sehr durchsetzungsstark, die Höhen müssen gegebenenfalls etwas zurückgeregelt werden, das ist aber besser als von Haus aus zu matte Höhen. Bei den JS 112 sind die Höhen noch stärker ausgeprägt, die passen besser auf die D´Angelico EXL, weil die etwas gedämpfter klingt.

Alles in Allem sind die JS 111 ein Traumprodukt zu einem fairen Preis!
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Geilo
Andrewpopandrew 17.01.2023
Hatte vorher die Elixier nano und wollte die Saiten von Thomastik mal testen. Feeling richtig super, bin Fingerpicker, keine Nebengeräusche für mich besser als die Elixier.
Sound ist etwas weniger Brilliant als die Elixier finde ich, mich stört das aber garnicht.
Werde mir die Saiten immer wieder kaufen
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J
Toller flatwound-Ton, schönes Griffgefühl
Jan831 01.12.2021
Benutze sie auf einer Yamaha SA50. Der Klang sehr ausgeglichen und da es "nur" 11er sind, passen sie für meinen Geschmack perfekt zum schlanken Hals der Gitarre. Runder Ton und der Unterschied zu normalen 10ern fällt vom Spielgefühl her gar nicht so sehr auf!
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