Timber Tones Jazz Tones BLKH1 Black Horn

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Plektrum

  • ähnelt in Form und Größe den populären Jazz III mit der ausgeprägten Spitze
  • für akustische und elektrische Gitarre verwendbar
  • Liefermenge: 1 Stück
Erhältlich seit Juni 2013
Artikelnummer 316189
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Material Horn
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56 Kundenbewertungen

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Grip

Langlebigkeit

Verarbeitung

26 Rezensionen

C
schöner Klang
Christian745 15.06.2014
Das Plektrum hält sehr lange. Ich spiele es jetzt seit einem halben Jahr und habe es immer in der Hosentasche.

Was mich überrascht hat, war der Klang:
Beim Anschlag auf der Westerngitarre hört man nicht dieses Schnattern des Plastiks sondern direkt die Saiten.
Dank seiner Dicke ist es auch viel lauter, wenn man will.
Obwohl es kleiner als die meisten Plastik-Plektren ist, kann ich die einzelnen Saiten gut treffen und es fällt mir selten aus der Hand. Beim Dark Ebony hatte ich mehr Probleme mit dem Grip/Griff.
Besonders freut mich aber, einen Naturwerkstoff in der Hand zu haben, anstatt aus Erdöl gefertigtes Plastik.

In einer anderen Bewertung ist zu lesen, dass das Plektrum auf den Saiten kratzt. Das kann ich von meinem Plektrum nicht behaupten. Vielleicht hatte er Pech mit seinem Einzelstück.
(Ich habe mal Stahl-Plektren ausprobiert. Die haben gekratzt.)
Grip
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A
Haelt nicht sehr lange
Anonym 18.10.2016
Ich habe dieses und andere Plektren desselben Herstellers in der Hoffnung gekauft, einen interessanten Sound, ein neues Spielgefuehl und ein langlebigeres Produkt zu finden.

Die Plektren (Black Horn, Indian Rosewood, African Ebony) haben alle einen unterschiedlichen Charakter und spielen sich ausnahmslos schoen. Allerdings haben sie nach meiner begeisterten Probesession von ein paar Stunden auch alle bereits ihre schoene Spitze verloren. Sie sind nicht heruntergespielt und man kann sie auch noch eine Weile benutzen, allerdings sehe ich den grossen Mehrwert gegenueber gewoehnlichen Jazz III Plektren nicht.
Grip
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E
Von Natur aus gut
Einel 22.07.2022
Ich habe in meiner Suche nach dem richtigen Plektrum schon einiges Probiert. Von den Standards bis zu Plektren aus Titanium oder mit 5mm.

[Verarbeitung]
Es gibt nichts viel zu berichten und erst recht nichts zu meckern. Das Plek wirkt sehr nüchtern uns ist sauber ausgeschnitten/Gestanzt. Die Ecken sind nicht kantig und die Spitze ist genügend abgerundet, dass man nicht an jeder Seite hängen bleibt, ist aber spitz genug um genügend Artikulation in den Anschlägen zu erhalten. Da es sich hierbei um ein Naturprodukt handelt, kann es immer wieder zu kleinen Abweichnungen kommen. Beispielsweise war mein letztes Plek nicht 100% gerade. Mich hatte das aber bisher nie gestört uns es hat einen gewissen Charm ausgemacht. Grundsätzlich muss man aber auch Pluspunkte dafür geben, gerade weil es ein Naturprodukt ist. Ich will ehrlich nicht wissen wie mies manche Plastikplektren in einer Ökobilanz abschließen. Und am ende schmeißt man sie dann weg, weil die Spitze sich verbraucht hat.

[Klang]
Ja klang. Wer mit vielen Plektren experimentiert, wird mitbekommen, dass Form und Material den Klang der gespielten Gitarre beeinflussen kann. Im Vergleich zu einem Nylon Jazz III besitzt das Timber Tone einen etwas wärmeren Klang, mit etwas betonteren Tiefmitten. Das Attack ist auch nicht so spitz, wie beim Jazz III. Grundsätzlich find ich den Sound sehr ähnlich, als würde ich mit meinem Fingernagel spielen. Dadurch bekommt alles einen sehr natürlichen vollen klang. Wo das Jazz III sehr steril klingen kann.

[Handling]
Um den Vergleich mit dem Klassiker (Jazz III von Dunlop) bei zu behalten, ist das Timbre Tone ein weniger breiter zur spitze hin. Heizt der Verlauf zur Spitze ist etwas breiter und damit 1mm kürzer. Alle anderen Dimensionen und shapings fühlen sich ansonsten wie das original an.
Der Grip ist aber der größte und positivste Unterschied zu vielen anderen Plektren. Wo andere Texturen oder sogar Schleifpapier für einen besseren Grip benutzen, kommt das Timber Tones ohne schnickschnack aus. Das Plektrum selbst scheint die Feuchtigkeit vom Finger zu absorbieren und bekommt dadurch von haus aus einen sehr guten Grip. Nach längeren Spielen scheint es sogar am Finger zu kleben (ohne das negativ zu meinen). Wer also Probleme mit den Texturen einer Herstelle hat, kann hier bedenkenlos zugreifen. Das Plektrum fühlt sich sehr natürlich an und bleibt wo es ist.

[Langlebigkeit]
Selbstverständlich kann man von Horn keine Wunder erwarten und es nutzt sich mit der Zeit natürlich ab. Grundsätzlich find ich die Langlebigkeit besser als Nylon Piks und etwa vergleichbar mit Ultex. Man kann also gut und gerne mal so ein Plektrum für 3-4 Monate voll benutzen. Anderen angeblich langlebige Plektren haben bisher aber auch nicht viel länge gehalten.

[Resümee]
Wer ein gutes Plektrum sucht, dass sich natürlich anfühlt, eine gute Langlebigkeit hat und nicht vom Finger rutscht ist hier bestens aufgehoben. Bonus gibt es dann auch noch dafür, dass es kein Plastik ist, sondern ein Naturprodukt. Wem also der Ökologische Anteil auch wichtig ist, der sollte auf jeden Fall zugreifen. Alle anderen sollten es auf jeden Fall mal ausprobieren.
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Z
Eine kleine Überraschung (für mich)
Zobota 26.09.2022
Ich habe mir keine Wunder von diesem Plektrum erwartet und es vollbringt auch keine Wunder, aber es leistet ein paar Dinge in Kombination, für die mir derzeit keine Alternative einfällt. Ich nehme Bezug zu Aussagen aus anderen Rezensionen und gehe auch auf den naheliegenden Vergleich mit dem Jazz III aus Nylon ein.

1. Kratzt das Pick an den Saiten?
Ja, es kratzt und das hat mich zuerst auch gestört (wie einen Vorrezensenten hier). Doch ich habe auf der E-Gitarre damit gespielt, auch schnelle Licks und geshreddete Leadpassagen und nach einer längeren Übsession hat sich das Kratzen erledigt. Das Plektrum lässt sich also hervorragend "einspielen".

2. Hat das Pick wirklich Grip?
Nun ja, der "Grip" einer Textur unterscheidet sich von Adhäsion. Also muss man die Frage differenziert beantworten: Eine Gripfläche hat das Plektrum nicht, aber seine Oberfläche klebt bei durchschnittlichem bis feuchtem Handklima. Aus trockenen Händen dürfte es genauso leicht rutschen wie vollkommen glatte Nylonpicks. Da ich keine trockenen Hände habe, begeistert mich die natürliche Klebekraft des Materials.

3. Vergleich zu Jazz III
Die Maße unterscheiden sich ein wenig. Das Timber Tones ist also durchaus ein wenig anders dimensioniert als sein berühmtes Vorbild. Das fällt zwar auf, aber mich stört es wenig, weil ich mich ebenfalls binnen der ersten Session mit dem Pick bereits daran gewöhnt habe. Die Haltbarkeit des Plektrums ist bei meinem Spielstil nicht länger als die des Vorbilds, aber auch nicht signifikant kürzer, was mich bei einem nicht-synthetisch hergestellten Stoff positiv überrascht. Der Sound ist zudem ebenfalls positiv hervorzuheben. Selbst harter Saitenanschlag und schnelles Spiel fühlt sich angenehm "weich" beim Auftreffen auf den Saiten an. Trotzdem bleibt bei entsprechenden Settings des eigenen Rigs ein klar definierter Anschlagton erhalten, was ich beim Spielen traditioneller Metalgenres unbedingt benötige und sehr schätze. Holzplektren haben neben ihrem enormen Verschleiß auf dieser Ebene versagt und Metall hat zwar den wohl definiertesten Anschlag überhaupt, kratzt aber zwingend dauerhaft an den Saiten, insofern es nicht abgerundet ist (und das würde dann nicht mehr der Jazz III - Form entsprechen). Kein Wunder also, dass Brian May mit einer Münze spielt.
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