Vox AC15 C1

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Vox AC15 C1
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1
S
Ein Traum wird wahr....
SvenP 03.03.2011
Zuerst einmal ein riesen Lob an das Team von Thomann. Der Amp war innerhalb von weniger als 24 Std. (!) bei mir! Da war ich wirklich freudig überrascht.

Der Amp ist ein Traum, dass könnte eigentlich das Fazit sein, wäre aber zu kurz für ein anständiges Review. Also gehe ich die einzelnen Sternchenpunkte ab, wobei ich überall auch einen 6. Stern geben würde, wäre es möglich!

Bedienung:
Ich habe unter anderen einen Fender Super Champ zu Hause. Dessen Fluch und Segen die extreme Vielfalt an möglichen Sounds ist, durch die 16 emulierten Amp Modelle. Ich wollte ganz gerne etwas größeres (nicht mehr watt, sondern reell die Größe) und simpleres haben. Daher habe ich mich für den AC15 entschieden, da ich sowieso ein Vox Fan bin. Die Regler sind butterweich zu benutzen und sehr übersichtlich. Hier greift wirklich das Plug and Play Prinzip. Man kann sich für einen der beiden Kanäle (normal und Top Boost) entscheiden und dann gehts auch schon los. Eben die Lautstärke regeln, beim Normal Kanal den Tone Cut entsprechend setzen oder beim Top Boost zusätzlich an Treble und Bass drehen (die sich gegenseitig beeinflussen und so immer für eine perfekte Balance sorgen) und dann gehts auch schon los! Top! Genau was ich haben wollte.

Features:
Für mich nicht notwenig, aber letztlich doch schön, dass es dabei ist. Einmal ein Tremolo Effek, der sich in Speed und depth einstellen lässt, damit lässt sich sehr präzise einstellen, was man haben will. Zudem ist noch ein Hall an Board der wirklich klasse ist! Habe immer ein klein wenig Hall eingestellt, einfach, weil es (für mich) noch besser klingt. Auch hier ist die Intensität stufenlos zu regeln. Sahne! Ach ja, eine zusätzliche Box oder eine "Ersatzbox" kann man auch noch anschließen.

Sound:
Wenn ich daran denke bekomme ich gänsehaut aber nicht vor Grauen, sondern Begeisterung!!! Ich habe mittlerweile einige Amps selber besessen oder getestet und der Vox AC15 sticht einfach hervor! Der Sound ist ein Traum!!! Vollmundig, aber differenziert! Einige schreiben er ließe sich clean nicht laut spielen. Jeder hat vielleicht seine Definition von laut, aber mit meiner Strat kann ich für mein Verständnis schon laut spielen. Schwieriger wird es mit meiner Paula, die einfach so viel Dampf hat, dass es damit wirklich schwieriger (aber machbar) wird wirklich 100% clean und laut zu spielen. Clean ist einfach wunderschön cremig und differenziert und durch den Tone Cut kann man die Höhen entsprechen anheben oder absenken um es entsprechend anzupassen. Als ich meine Paula dran hatte und den Bass testen wollte (einmal die tiefe E Saite angespielt) haben die Gläser in meiner Küche das klirren angefangen! 15W können nicht laut sein?? Von wegen! Wer mir dem Gedanken spielt, sich den AC30 zu holen, sollte sich wirklich überlegen, wie laut er es braucht. Bei der Power des AC15 mag ich mir die des AC30 gar nicht vorstellen. Also für mich und meine Zwecke ist der "kleine" mehr als ausreichend! Die Verzerrung ist auch der Hammer! Klar, Metall ist hier nicht drin (geht auch, aber dafür ists halt nicht gemacht) aber Rock, Hard Rock und alles Artverwandte (vor allem dreckiger Blues Sound *schwärm*) ist in jeder Stufe möglich! Ich habe noch nie so schöne verzerrung gehört. Meine Regler der Gitarre sind alle immer aufgedreht (mag ich lieber) aber durch das wechseln der Pickups von Hals zu Steg (oder halt mitte) kann man den Sound so klasse beeinflussen, wie ich es noch bei keinem anderen Amp hatte. Breit und Fett und cremig, oder messerscharf schneidend ohen das die Obertöne einem wehtun, da es immernoch wunderbar klingt!!! Ein Traum!!!

Verarbeitung:
Klasse! Hier gibt es nicht viel mehr zu sagen als klasse. Alles sehr wertig, sehr hochwertig vor allem! Stabil und sauber verarbeitet. Der Griff lässt sich gut greifen, ist sehr gut verarbeitet damit kann man den Amp gut transportieren. Ein wenig (oder auch ein wenig mehr) Kraft ist vorrausgesetzt, weil der kleine denn doch gut was auf die Waage bringt und durch die Größe (ich habe am Anfang erstmal ungläubig nachgeschaut, ob es nicht doch der AC30 ist) net sooo handlich ist.

Fazit:
Zusammenfassend kann man wirklich sagen: Ein Traum wird wahr! Das ist MEIN Amp und 100% Sahne (die zur Abwechslung mal auf die Ohren und nicht auf die Hüften geht!!!). Den geb ich sicher nicht mehr her!!!
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s
noch immer gut
soenke. 28.10.2009
Ein ziemlich großes Paket kommt auf einen zu, wenn man sich für den AC15 entscheidet, und das in mehrfacher Hinsicht.

Einmal die Ausmaße: knapp mehr als 60cm breit, circa 26cm tief und genau 44cm hoch ist der Amp. Dazu das Gewicht, dass an die 22kg reicht und zumindest mir schon einen ersten Schreck einjagte - der einzige (Kunststoff-) Tragegriff in der Mitte greift sich nämlich leider sehr unbequem und macht den Vox dadurch zu einem denkbar unhandlichen Reisebegleiter. Immerhin scheint er stabil und man braucht keine Angst zu haben, irgendwann nur mit dem Griff dazustehen.

Dies trifft ebenfalls auf den Rest des Gehäuses zu, das allerdings aufgrund des Plastik-Vox-Schriftzugs und des fake-Leder-Überzugs in echt nicht ganz so edel daherkommt wie es uns die Fotos weißmachen möchten.

Auch die Frontbespannung sieht von Weitem eindeutig besser aus. Super sind dagegen die altbekannten Chickenhead-Potis. Sie lassen sich weich wie Butter bedienen, ohne dabei einen wackeligen Eindruck zu hinterlassen. Als Angenehm empfinde ich auch ihre geringe Anzahl, die trotzdem allen wichtigen Funktionen gerecht wird.

Neben den obligatorischem Master und Volume-Regler ist eine Effekt-Sektion mit Tremolo und Reverb eingebaut. Daran anschließend finden sich unter dem Titel 'Top Boost' noch ein Bass- sowie ein Treblepoti. Hierbei bleibt anzumerken, dass der Vox Amp von Haus aus ein höhenreiches Tier ist. Entsprechend groß ist der Einfluss des Höhenreglers, doch auch entsprechend gering die Einstellmöglichkeit der Tiefen. Meiner Erfahrung nach hat sich dies allerdings nur positiv auf den Sound des Verstärkers niedergeschlagen, der dadurch eindeutig an Durchsetzungsvermögen im Bandgefüge gewinnt.
Sowieso gibt es an dem Klang des Vox nichts zu meckern. Er bringt von Haus aus einen super-klaren, glasigen Ton, der natürlich mit zurücknahme der Höhen auch mollig-warm geschraubt werden kann.

Nicht zu verachten ist die Lautstärke des Geräts: die 15 Watt mögen gemütlich klingen, doch man merkt schnell, dass der Master-Regler eine sinnvolle Einrichtung ist. Er erlaubt auch bei geringeren Lautstärken einen leichten Crunch. Wer mehr aufdreht bekommt natürlich auch mehr. Ich habe die 15 Watt noch kein einziges Mal voll ausgefahren, wer also überlegt, den 30er zu kaufen sollte vorher unbedingt einemal den kleineren Bruder austesten.
(der Lautsprecher ist übrigens per Klinkenbuchse verbunden, könnte also durch eine passende Box ersetzt werden)

Im Zusammenspiel mit Overdrive und Distortion-Pedal kommen die Qualitäten des Vox so richtig zu Vorschein. Er liefert einen perfekten Basissound, der durch Pedale dem persönlichen Geschmack angeglichen werden kann. Nie geht dabei der angenehme Grundklang des Verstärkers verloren.
Wer einen Röhrenamp fürs Wohnzimmer und/oder Band sucht, der einen richtig guten Sound mitbringt ohne dass groß geschraubt werden muss, liegt hier genau richtig.
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S
Geiler Sound ohne Schnick Schnack
Sebastian5614 12.03.2017
Ich nutze den Vox AC15C1 nun seit einem guten halben Jahr und bin völlig zufrieden.
Über die Bedienung will ich im Einzelnen nicht zu viel verlieren, dazu gibt es genug auf der Thomann Pruduktseite (Video) bzw. im restlichen Internet (youtube etc.).
Die einzigen Abstriche gibt es bei den Features, da er doch sehr spartanisch ausgestattet ist was Lieferumfang und Anschlussmöglichkeiten angeht. Doch wer genau wie ich vor der Anschaffung einen gut klingenden,ehrlichen Verstärker ohne viel Firlefanz sucht... Bingo!
Beim AC15 gilt: Was reinkommt, kommt auch raus. Ganz einfach, ob es nun um die eingesetzte Gitarre und ihre klanglichen Eigenheiten oder das eigene Spiel geht. Alleine mit der Variierung des Anschlags geht es von Clean bis "RRaRRR", ich freu mich jedesmal darüber wie ein Kind an Weihnachten :).
Optisch schon sehr vintage, ist klare Geschmackssache, aber mir gefällts.
Einen Kanalumschalter hätte es dann doch geben können, nach längerem herumprobieren hab ich das ganze für mich jetzt so gelöst:
Ich gehe mit der Gitarre ( nach dem Board ) in eine ABY-Box und von da aus in die beiben Kanäle, wobei der Normal-Channel ja klanglich nicht variiert werden kann. Im Top Boost Kanal habe ich die Bässe und Höhen voll aufgedreht, beides mal mit wenig Gain in der Vorstufe. Somit habe ich zwei cleane Kanäle, die ich je nach Gitarre oder gewünschtem Soundergebnis verwende, im Endeffekt einmal eher "britisch" bzw. "amerikanisch" und je nach Bedarf mit Bodentretern anfette. Mit Pedalen hat der AC grundsätzlich kein Problem, außer dem röhrentypischen leichten Grundrauschen gibt es da keine Beanstandungen.
Er ist zwar kein Leichtgewicht, aber mit einigermaßen gesunden Knochen doch alleine bewegbar ;).
Und laut ist er! Hatte zuerst Bedenken, ob die 15 Watt auch wirklich ausreichen, habe aber noch nie mehr als die Hälfte am Master aufgedreht, und das mit Schlagzeug, einer weiteren Gitarre, Bass, Keyboard und drei Bläsern in der Besetzung.
Fazit: Guter Verstärker zu angemessenem Preis. Er hat zwar seine Eigenheiten, aber die waren bei mir eher förder- als hinderlich. Auf jeden Fall mal antesten und selbst überzeugen lassen!
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H
Bester Röhren-Amp in seiner Preisklasse !
Helfried 13.11.2009
Kaufgrund:

Da ich vorher keinen für die Bühne ernstzunehmenden Amp besaß, war der erste Gedanke einen Verstärker anzuschaffen, der groß genug für die Bühne, aber wiederum nicht zu groß und unflexibel für den Proberaum war. Ich stand von vornherein auf den Sound von Röhrenamps und speziell auf den vom Vox, und so fiel die Entscheidung nicht schwer - der Vorzug des kleineren AC 15 bestand für mich in erster Linie im Preis und viele Reviews von Gitarristen, die nicht nur aus Preisgründen den AC 15 dem größeren Bruder AC 30 vorziehen bestätigten mir, dass das gesparte Geld keineswegs auch eine Ersparnis in Sachen Sound oder Leistung bedeutete.

Lieferungszeit & Service: Wie gewohnt kam das Paket zeitig und ohne weitere Komplikationen ein paar Tage nach Bestellung hier an, also top.

Bedienung & Ausstattung:

Dem modernen Gitarristen, der gerne per Knopfdruck sofort völlig verschiedene Sounds aus einem Amp herausholen kann, ist mit dem Vox vielleicht weniger geholfen, aber mir sagte die Schlichtheit der Ausstattung sofort zu. Ein Kanal mit Volume und Master Regler, so dass man auf der einen Seite bei hohen Lautstärken problemlos clean spielen kann, als auch bei geringeren Lautstärken wie z.B. im Wohnzimmer auch nicht auf natürliche Verzerrung verzichten muss. Dazu klassisch ein Regler für Treble und einer für Bass, sowie ein eingebautes Tremolo, den man in Geschwindigkeit und Tiefe variieren kann sowie ein Reverb. Praktisch ist auch der Standby-Schalter, mit dem man den Amp bei Spielpausen schonen kann, ohne beim nächsten Starten wieder ewig warten muss, bis die Röhren warmgelaufen sind.

Sound:

Clean: Absolut glasklarer, wunderschöner Cleansound - so wie es sein muss. Man merkt sofort, wo die Spezialität dieses Verstärkers steckt.
Angezerrt: Wenn man entweder Volume für Vorstufen- oder Master für mehr Endstufenzerre ein bisschen weiter aufreißt, enthält man verschiedenartige angecrunchte Sounds, die alle ihren eigenen Reiz haben. Mir persönlich sagt die Endstufenzerre am meisten zu, da sie am klarsten und transparentesten klingt. Leider erreicht der Vox, wenn man nicht die Möglichkeit hat, in einem völlig schalldichten Raum mit allen Reglern auf Anschlag sich das Trommelfell aus den Ohren zu pusten (der Kleine kann wirklich verdammt laut sein!) irgendwann seine Grenzen, was die Verzerrung betrifft; doch ein Booster schafft problemlos Abhilfe und man kriegt aus ihm noch locker verzerrtere Sounds à la ACDC.
Vollverzerrt: Eher schlecht. Möglich ist alles, aber für Metal & Konsorten sollte man sich doch vielleicht lieber einen anderen Verstärker zu legen. Die Ästhetik des AC 15 ist ja auch eine ganz andere.

Look: Ein Traum! Absolut retro, das geflochtene Frontfell in schönen Farben und natürlich das typische, goldene VOX-Logo.

Einziges Manko: Das Gewicht. Gefühlte 10 Tonnen, die man aber bei allen anderen Vorzügen, die dieser tolle Amp mitbringt, bei jedem Spielen sofort vergessen mag.
Bedienung
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Sound
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16
3
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P
Hervorragender Vintage Vox-Sound
Paddy90 10.08.2011
Ich bin mit dem AC15 rundum zufrieden.

Die Bedienung ist sehr einfach und auch in der Gebrauchsanleitung gut verständlich erklärt. Das Bedienpanel ist übersichtlich gestaltet und lässt die Kontrolle über alle wichtigen Paramelter zu, wobei die einzelnen Regler sehr feinfühlig reagieren und die Klanggestaltung und das Tüfteln an verschiedenen Sounds zu einem Erlebnis machen.

Der Amp verfügt über zwei Kanäle, Normal und Topboost. Das einzige was ich am AC15 zu bemängeln habe, ist die fehlende Kanalumschaltung. Man muss jedes mal in die jeweils andere Buchse umstecken, was er jedoch durch sein sehr dynamisches Verhalten wieder gut macht, da man mithilfe des Volume-Potis und einer kontrollierten Anschlagsstärke, auch im Topboost Kanal einen beinahe cleanen Sound erzielen kann. Außerdem ist er mit einem sehr gut klingenden Federhall und einem Tremoloeffekt ausgestattet. Von den 15 Watt sollte man sich nicht beirren lassen, ich verwende ihn zwar hauptsächlich im Studio, er kann aber auch problemlos bei Kneipengigs oder ähnlichem eingesetzt werden.
Es kann ein optional erhältlicher Fußschalter angeschlossen werden, mit dem sich das Reverb und der Tremoloeffekt einschalten lassen, sowie eine externe Box, die entweder zusammen mit dem eingebauten Greenback-Speaker läuft oder diesen stumm schaltet.

Vom Sound dieses Verstärkers bin ich absolut begeistert. Er liefert genau den Sound, den man von einem Vox erwartet. Im Normal-Channel reicht das Klangspektrum von wunderschönen perlenden Cleansounds bis zu angecrunchten Riffs (Malcom Young), mit einem Leadboost davor lässt sich ein klasse Bluessound erzielen.
Wechselt man nun in den Topboostkanal, beginnt dieser da, wo der Normalkanal aufgehört hat. Der AC15 liefert hier einen sehr guten Bluessound ab, diesmal jedoch schon ohne vorgeschalteten Treter. Dreht man den Volumeregler weiter auf wird man mit einem hervorragenden Rocksound belohnt, der sich mit verschiedenen Pedal weiter ausbauen lässt. Speziell über den Halstonabnehmer einer Les Paul lassen sich unwahrscheinlich cremig singende Sounds erzielen.
Auch die Lautstärke lässt sich dank des Mastervolumes jederzeit in einem moderaten Rahmen halten.

An der Verarbeitung gibt es für mich nichts zu bemängeln, einzig am Tragegriff hätte ich mir etwas hochwertigere Materialien gewünscht. Nichtsdestotrotz macht er auf mich einen stabilen Eindruck. Die Potis laufen sehr angenhem und auch die Klinkenbuchsen machen auf mich einen sehr guten Eindruck.

Alles in allem ein überausepfehlenswertes Schätzchen, dass ich nicht mehr missen möchte. Wer den typischen Vox-Crunch sucht, wird den AC15 lieben!
Bedienung
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Sound
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G
Mit AlNiCo Blue der echte Hammer
Gerd_P 26.07.2021
Kurze Vorgeschichte: Der Amp kam an und es kam kein Ton aus dem Lautsprecher. Daraufhin habe ich ein externes Cab angeschlossen und siehe da, es tönte wunderbar. Ich habe den Amp zurückgeschickt und keinen Ersatz gefordert, sondern die Gelegenheit genutzt und zwei Mods realisieren lassen. 1.) Wechsel der ersten Vorstufenröhre durch eine TAD RT010 Tube 7025 Highgrade und 2.) Austausch des Greenback gegen einen AlNiCo Blue.

Nun weiß ich nicht, wie der Amp mit Greenback geklungen hätte. Das externe Cab hat einen Celestion G12P-80 und damit klang er schon richtig gut. Der AlNiCo Blue ist etwas harscher, deutlich lauter aber auch noch mehr typisch Vox. Wenn er eingespielt ist dürfte er jeden Cent wert sein, den der Umbau gekostet hat.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Amp. Für ca. 900 Euro habe ich jetzt Boutique-Ton zu relativ geringem Preis. Warum Boutique-Ton? Ich besitze einen Rivera Venus 3 und einen Venus 6. Beide Verstärker waren erheblich teurer, aber ihr Geld absolut wert. Ich betreibe alle drei Amps in einer Wet/Dry Konfiguration. Der Venus 3 liefert die Modulation und Delay/Reverb, der Venus 6 den Dry-Sound und der Vox AC15 steuert Tremolo und Reverb bei. Und da sind sie, die glasklaren Höhen, die wir alle lieben.

Bei Features habe ich nur vier Sterne gegeben, weil ein Effects-Loop fehlt. Da der Vox AC15 aber alle erdenklichen Pedale sehr gut annimmt besteht vermutlich nicht unbedingt die Notwendigkeit, eines Effects-Loops.

Klare Kaufempfehlung.

Nachtrag: Inzwischen verwende ich einen Mooer Micro ABY Box MKII, um den Normal-Channel und dem Top Boost-Channel gleichzeitig mit Signal zu versorgen (Y-Stellung). Damit kann man dem Normal-Channel gerade so viel Signal des Top Boost-Channels beimischen (Verwendung beider Volume Regler), um die dort vorhandene Klangregelung nutzen zu können. Meine Einstellungen: Bass Linksanschlag, also komplett rausdrehen, Treble 9 Uhr. Top Boost Volume 11 Uhr, Normal Volume 13 bis 14 Uhr. Damit erhält man mehr Mitten als ohne das Beimischen des Top Boost Kanals.
Ich bin glücklich damit.
Bedienung
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Sound
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C
Preis/Leistung, vollkommen in Ordnung.
Christoph651 01.03.2012
Habe den Combo jetzt seit etwa 2 Monaten täglich im Einsatz und die Erwartungen werden vollkommen erfüllt. Sowohl zu Hause, als auch im Studio.

Die Bedienung gestaltet sich sehr einfach, da der Verstärker relativ simpel aufgebaut ist, dadurch ist ein Durchackern der Anleitung absolut überflüssig.
Die klassischen Chickenhead- Potis reagieren auf jeden Millimeter Veränderung, somit kann man den gewünschten Klang sehr gut einstellen. Ein großes Plus ist die Tonecut- Möglichkeit, die Höhen absenkt.

Die Features, die der Amp bietet, sind eher für Puristen und Traditionalisten. Keine unnötigen Spielereien, keine digitalen Effekte, die sowieso keiner braucht. Nur ein Federhall( mit relativ langer Ausklingzeit) und ein Vibrato sind mit an Bord, 2 Kanäle mit 2 Inputbuchsen (Normal & Top-Boost), das wars.
Leider ist der Fußschalter, den man für die Bedienung der Effekte verwenden kann, nicht im Lieferumfang enthalten und im Original mit etwa 60 € eindeutig zu teuer. Es gibt allerdings eine günstige Alternative für ca. 13 €, die ihren Zweck vollkommen erfüllt

Vom Sound her, bekommt man für kleines Geld den typischen Vox Klang. Der Normal Kanal ist herrlich für den legendären Clean Sound, der seit Generationen geschätzt wird. Absolut klar und definiert und bei kräftigem Saitenanschlag wunderbar perkussiv. Der Top- Boost Kanal beginnt, wo der Normalchannel endet und belohnt mit Crunchsounds, die absolut legendär sind. Hier kommt wunderbar die rauchig, dreckige, britische Herkunft durch(besonders bei Gitarren mit P-90 Pickups), ohne dass der Amp seine Manieren verliert. Akkorde sind immer noch gut zu erkennen. Für High-Gain shredding ist der AC 15 allerdings nicht gebaut, was aber auch nicht sein Anspruch ist. Natürlich zeigt das kompakte Gehäuse auch die Klangvolumsgrenzen des Combos auf, was aber nicht weiter stört, da man zusätzliche Cabinets anschließen kann und der Sound dadurch entsprechend wächst.( Hier kann ich die 1x12er Box des AC4TVH mit seinem Celestion Custom Speaker wärmstens empfehlen.)
Auch für die Feierabendsession im Wohnzimmer ist der Kollege bestens geeignet, da er über ein Master- Volume verfügt und daher mit leichten Klangeinbußen durchaus nachbarschafts- und trommelfellfreundlich ist. Aber natürlich wird der Klang mit zunehmender Lautstärke besser. Voll ausgefahren ist er aber ohnehin nur etwas für die Bühne oder Probe und da nur, um entsprechend laute Cleansounds zu erzeugen, die mit der Lautstärke eines Drummers mithalten können.
Die Verarbeitung kann als gut bezeichnet werden. Einzig die Frontbespannung könnte strammer sein, ansonsten solide asiatische Wertarbeit und der schönste Amp ist der AC 15 ja sowieso nicht(in der limitierten "Blue"- Version, sieht die Sache anders aus).

Als Fazit kann gesagt werden, dass der kleine Bruder des AC 30 ohne nennenswerte Schwächen daherkommt und in dieser Version eine lange Tradition standesgemäß fortführt.
In der Preisklasse bis 500€ vermutlich einer der besten Röhrenamps britischer Coleur.
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g
Sehr vielseitig bei super Klang
g0rg. 13.12.2021
Ich habe meinen Vox AC15 jetzt seit vier Wochen und freue mich jeden Tag über seinen tollen Klang. Ich verwende am liebsten den Clean Channel, der wirklich sehr schön klingen kann.

Je nachdem, wie man Master und Channel Volume mischt, wird der Klang voller oder hohler.

Sehr schön klingt es, wenn der Master voll aufgedreht ist, und das Channel Volume für die Lautstärkeregulierung genutzt wird.

Andersherum kann man aber schön in die Verzerrung gehen, wenn man Channel Volume weit aufdreht und den Master fast auf 0 stellt.

Allerdings hat der Master einen Punkt an dem er von Null auf sehr deutlich hörbar geht - bei vollem Channel Volume geht es dann nicht leiser, obwohl noch Spiel im Regler wäre. Aber die Lautstärke ist dann nicht zu laut, also ist alles gut.

Mir persönlich gefällt der Reverb sehr gut, habe ihn standardmäßig auf 9 Uhr stehen.

Das Tremolo ist witzig, aber ich nutze es sehr wenig.

Mein Line6 HX Stomp ohne Amp und Cab Sim klingt super am Clean Channel.
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SN
Toller Sound für die Größe/den Preis, aber sub-Standard Röhren
S. N. Abelsson 15.02.2019
Ich spiele den Vox AC15 seit 2017 auf Tourneen mit einem Orchester (ein AC30 wäre zu laut) und bin sehr zufrieden mit dem Sound. Ich hatte zuvor 1x12" Amps von Marshall, Fender, Peavey in der Preisklasse bis 700 ¤ getestet und bin beim Vox hängen geblieben, weil er einfach mehr Klasse und Druck in den Mitten hat, ohne in die Knie zu gehen, wenn man ihn hart anfährt. Man hat damit den Frequenzbereich zwischen den Bässen, Celli, Violas und Piano elegant im Griff und kann sich absetzen. Reverb und Tremolo funktionieren sehr exakt und sind einfach zu bedienen; es gibt die Möglichkeit, einen Fußschalter anzuschließen. Der Amp ist leicht zu transportieren, selbst mit Flightcase kann man ihn alleine heben. Insgesamt ein würdiger, einsatzfreudiger und erstaunlich ähnlich klingender kleiner Bruder des AC30.
Womit ich allerdings gar nicht zufrieden bin ist die Verarbeitung, denn schon nach 2,5 Jahren mussten die Röhren ausgetauscht werden, was bei Thomann als Verschleißteil NICHT von der 3-Jahres-Garantie gedeckt ist und, falls dort repariert, 135 ¤ kosten sollte. Mein Ampeg SVT hat seit 1996 dieselben Röhren und läuft ohne Zicken tagtäglich. Ein brandneuer Vox sollte schon etwas länger als nur 2,5 Jahre halten, besonders da die Vollröhren-Version C1 allgemein als die höher wertige Variante gelobt wird.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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A
AC 15 Custom
Andreas821 18.02.2010
Seit ca. drei Wochen bin ich nun stolzer Besitzer des AC 15. Als ich meine Bestellung im Januar aufgegeben hatte, war noch nicht klar, dass ich das neue Modell und nicht den AC 15 CC1 (Custom Classic) erhalten werde. Als ich dann das Paket geöffnet hatte, war ich positiv überrascht, es war der AC 15 Custom.

Dieser hat im Vergleich zum Custom Classic nun 2 Kanäle, Normal und Top Boost, sowie einen Tone Cut Regler (wie beim AC 30), wunderschöne Kippschalter für Power und Standby aus Metall, sowie den Celestion G 12M Greenback Speaker.

Der Sound ist wie man von einem VOX erwarten kann, breit gefächert. Von super clean bis rotzig crunchig. Am besten klingt er mit den Singlecoil meiner Tele oder den P90 meiner Epi Casino, da bleibt er auch sehr lange im cleanen Bereich und kann damit für seine 15 Watt sehr laut werden. Sobald ich dann meine Gibson SG einstöpsle, geht es recht schnell in den Crunch-Bereich; ACDC lässt grüßen.
Auch verträgt sich der AC 15 mit fast allen Bodentretern zum Anblasen der Vorstufe. Ich benutze z.Zt. einen Blues Driver.

Fazit:
Vor über 30 Jahren hatte ich schon mal einen Vox AC 120, der leider nicht mehr in meinem Besitz ist, aber der AC 15 bringt den vollen VOX Sound in zumindest eher gemäßigten Lautsätrken und braucht den Vergleich nicht zu scheuen, trotz einer Silizium Gleichrichtung anstatt einer GZ 34 Gleichrichter Röhre, die allerdings früher schon immer mal wieder Probleme machte.
Der AC 15 Custom ist rundum ein toller Amp, der für Sounds von den Shadows über die Beatles bis hin zum Rock der 70er und 80er für alles einsetzbar ist.
Vor allem ist der AC 15 seinen Preis wert!
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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Vox AC15 C1