Warm Audio WA-47jr

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Großmembran-Kondensatormikrofon

  • diskret aufgebaut
  • übertragerlose FET-Version des renommierten '47-Klassikers
  • goldbedampfte Doppel-Großmembran
  • umschaltbare Richtcharakteristik: Niere, Kugel, Acht
  • Frequenzbereich: 20 - 20.000 Hz
  • Dynamikumfang: 138 dB (A)
  • max. SPL: 147 / 157 dB SPL (@ 1 kHz 1k Ohm 0.5% THD 0 / -10 dB)
  • Eigenrauschen: 9 dB (A)
  • Ausgangsimpedanz: max. 100 Ohm
  • Ausgang: 16 dBu @ 1 kHz 1k Ohm
  • 0.5% THD
  • LoCut: 70 Hz
  • Pad: -10 dB
  • benötigt 48 V-Phantomspeisung
  • inkl. elastischer Aufhängung, Mikrofonhalterung und Aufbewahrungstasche
  • Abmessungen (Ø x Länge): 52 x 210 mm
  • Gewicht: 0,5 kg
Erhältlich seit Dezember 2017
Artikelnummer 426324
Verkaufseinheit 1 Stück
Röhre Nein
Richtcharakteristik umschaltbar Ja
Richtcharakteristik Kugel Ja
Richtcharakteristik Niere Ja
Richtcharakteristik Acht Ja
Low Cut Ja
Pad Ja
Inkl. Spinne Ja
USB Mikrofon Nein
303 €
369 €
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Ein preiswertes '47er!

Das Warm Audio WA-47jr ist eine der günstigsten Möglichkeiten, an ein Studiomikrofon zu kommen, das sich mit seinem Klang am geschichtsträchtigen Neumann U47 orientiert. Als die Junior-Variante des selbst bereits preiswerten Warm Audio WA-47 setzt es an Stelle einer Röhre auf übertragerlose Kondensatortechnik, kommt folglich ohne externes Netzteil aus und kann damit den Preis noch einmal kräftig drücken. Der Klang bleibt dank einer clever aufgebauten internen Elektronik satt und charaktervoll.

Gute Specs und Allrounderqualitäten

In Hinblick auf die Kapsel wird beim Warm Audio WA-47jr das gleiche Element wie bei der „Senior-Variante“ des teureren WA-47 verbaut. Dementsprechend ist es möglich, die Richtcharakteristik zwischen Niere, Kugel und Acht umzuschalten. Die Schalldruckverträglichkeit wächst bei Verwendung des Pads (10 dB) auf stolze 157 dB SPL (bei 0,5% THD), und gleichzeitig liegt das Eigenrauschen mit 9 dB(A) in einem verhältnismäßig geringen Bereich. Auch wenn es ganz sicher exaktere Clones des Neumann U47 gibt, handelt es sich hier um ein aus hochwertigen Komponenten aufgebautes und vielseitig einsetzbares Mikrofon, das auch außerhalb der typischen Anwendungsbereiche beim Homerecording seinen Dienst tun kann.

Die Richtcharakteristik kann zwischen Niere, Acht und Kugel umgeschaltet werden

Für Preisbewusste mit Charakteranspruch

Wer ein bezahlbares Mikrofon mit charaktervollem Klang (im Gegensatz zu einem nüchtern-realistischen Klang) sucht, der wird mit dem Warm Audio WA-47jr fündig, und dies gilt ganz sicher nicht nur für Einsteiger. Auch erfahrene Anwender werden die Flexibilität und die Klangeigenschaften des Schallwandlers zielgerichtet einzusetzen wissen.

Über Warm Audio

Warm Audio ist ein 2011 gegründetes Unternehmen, das sich zum Vorsatz gemacht hat, möglichst hochwertiges Studioequipment zu möglichst bezahlbaren Preisen anzubieten. Der Schwerpunkt liegt bei Remakes klassischer Studiostandards, deren Schaltungen in vielen Fällen mit leichtem Freiraum neu interpretiert werden. Im Portfolio der Amerikaner finden sich u.a. eigene Varianten des Urei 1176 und des Teletronix LA-2A Kompressors, ein Pultec-Nachbau und eine Reihe verschiedener Mikrofone und Vorverstärker, die von den einschlägigen Legenden aus der Analog-Ära inspiriert wurden.

Mehr als nur ein Gesangsmikrofon

Das originale U47 gilt als eines der Gesangsmikrofone schlechthin, wurde traditionell aber natürlich auch in vielerlei anderen Situationen verwendet. Analog dazu kann auch das Warm Audio WA-47jr vor allem dann eine gute Figur machen, wenn eine sanfte und charaktervolle Färbung gefragt ist. Eine naheliegende Möglichkeit neben der Aufnahme von Vocals wäre beispielsweise der Einsatz als Raummikrofon für Drums oder auch als Close-Mic für Bläser. In beiden Fällen können Experimente mit der Richtcharakteristik für vielseitige Ergebnisse sorgen. Aber auch vor dem Korpus einer Akustikgitarre, dem Amp einer E-Gitarre und in vielen weiteren Anwendungsbereichen wird das günstige '47er von Warm Audio funktionieren.

97 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

69 Rezensionen

D
Geiles Teil!
Der-Dave 13.01.2021
... für wenig Geld.
ich hab mir mal davon ein Paar gegönnt - erstmal um eine weitere "farbe" für recordings jeglicher art zu haben, aber akuter um Piano ordentlich aufzunehmen.

das mikro ist überhaupt nicht "overhyped" in den höhen - wie so einige low-/midbudget mikrophone nun mal sind. im gegenteil.
das klangbild scheint vielmehr in den (tief)mitten fokussiert zu sein, wodurch es doch rech "warm" wirkt - eignet sich perfekt für Piano aufnahmen, genau so wie ich es mir gewünscht hab.

wer ebenfalls - wie ich - auch ein paar Aston Origins rum liegen hat (benutze ich auch praktisch für alles mögliche, aber sehr gerne für overheads), hat mit dem WA-47Jr eine perfekte "alternative". das Origin würde ich ganz klar als "bright" bezeichnen, während das WA-47jr eindeutig ein "dark" mikro ist. perfekt wenn man eben beim aufnehmen mehrere soundvariationen ausprobieren mag.

Hatte mittlerweile das WA-47jr an Piano (Flügel), Stimme, drum-room, Kick-drum resofell, Overheads und es hat mich nicht einmal im stich gelassen. weder klanglich noch technisch.

einziger "punktabzug" wäre für die verarbeitung - bzw. eher das material. so schön wie das mikro ist, einmal etwas näher betrachtet - versteht man wo Warm Audio gespart haben. zumindest das gehäuse scheint nicht arg hochwertig zu sein, was aber natürlich auf den sound keinerlei einflüsse haben sollte.

definitive kaufempfehlung meinerseits!
Features
Sound
Verarbeitung
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D
Das was ich gesucht habe!
Danuu 10.02.2022
Kurz und knapp:
Nachdem ich das Rode Nt1a mehrere Jahre genutzt habe, hatte ich mich dazuentschlossen ein neues Mikrofon für Vocal-Aufnahmen zu kaufen. Ich habe ausprobiert: das Lewitt Pure, Sennheiser Mk4 und das Aston Origin.
Zusammen mit meinem SSL 2 Interface hat mir das Warm Audio WA-47jr am besten gefallen! Sehr Rauscharm, keine "Chinahöhen", klingt nicht zu scharf und hat einen meiner Meinung nach schöne Klangfarbe auf meiner Stimme. Ich kann dieses Mikrofon uneingeschränkt weiterempfehlen! Top in seiner Preisklasse!
Features
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Verarbeitung
8
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A
Viel Klang für wenig Geld
Azrael4 20.10.2022
Habe einen Preamp von WA der mich sehr überzeugt hat in Klang und Verarbeitung. Darum wagte ich es dieses Mikrophon zu kaufen. Trotz vieler Empfehlungen diverser Testberichte die Röhrenversion zu nehmen, entschied ich mich doch für die FET Variante. Sie ist deutlich günstiger und, wie ich hoffe, weniger Wartungsintensiv über die Jahre.

Als es ankam war ich überascht hatte ich doch weniger erwartet für das Geld. Schöne Box die man durchaus einige Zeit zur Aufbewahrung verwenden kann und einiges an Zubehör. Die Aufhängung ist ganz ordentlich wenn man sie trotz ähnlicher Optik qualitativ nicht mit ihrem offensichtlichen Vorbild vergleichen kann. Hält aber das Mikrophon doch sicher in Position. Wie lange die Gelenke gut fest zu stellen bleiben, wird die Zukunft erst zeigen. Die Verarbeitung des Mikrophons selbst ist in Ordnung aber nicht Herrausragend. Kann man bei dem Preis auch nicht erwarten.

Zum Klang: Mir gefällt's. Stimme klingt weich und bei Nahbesprechung richtig fett. EQ technisch kann man geschmacklich korrigieren. Starke sibilliance braucht man nicht zu fürchten. Akkustik Gitarre wird richtig toll! Runder Sound mit angenehmer Brillianz. Gut ich verwendete den WA12 MK2 Mic Pre mit ImpedanzSchalter das erweitert die Möglichkeit den Klang etwas anzupassen, ist sehr subtil, aber ein guter Micpre sollte grundsätzlich schon vorhanden sein. Ob man das selbe Ergebnis mit einem 0815 Mikrophoneingang auf einem USB Interface erreicht, weiß ich nicht.

Bisher kann ich sagen, dass das WA47jr bei diesem extrem günstigen Preis soundtechnisch eine große Bereicherung darstellt. Daher eine klare Kaufempfehlung!
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Sound
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j
Bin beeindruckt!
jdstroy 06.02.2018
Gleich vorweg, ich konnte das Mikro nicht gegen ein U47FET vergleichen, jedoch habe ich momentan ein (Neumann-) Gefell M71 mit MV691 zuhause und somit schon mal ein M7 Kapsel mit nem FET Vorverstärker, das meiner Meinung nach als Referenz herhalten könnte, weil dieser alte Schinken einfach klasse ist! Als Abhöre habe ich KS Digital C55 und Yamaha HS5 verwendet. Wir haben mit Sprache, Gesang (im musikalischen Kontext) und Akkustik Gitarre getestet. Jedoch muss ich sagen, dass unser "Test" keine Off-Axis oder Nahbesprechung abdeckte, weil wir lediglich den "echten" Anwendungsfall nachstellten: Aufnahme Gesang und Instrumente für unsere Songs. Interessant waren hier Punch-in oder Dopplungen zu vorhandenen Material, das wir mit dem M71 aufnahmen. Und hier das Beeindruckende: Im musikalischen Kontext (bei Rockmusik) ist hier kein Unterschied feststellbar. Gleicher Pegel, gleicher "Bauch" und Höhen bzw. Präsenz stellt sich nahezu identisch dar. Wenn man die Spuren Solo hört, fällt auf, dass ab ca. 2kHz, aber wirklich mehr gefühlt als gehört, ein Hi-Shelf um sagen wir mal, +1dB benötigt wird um an das M71 ran zu kommen, aber sonst beeindruckend. Unser Fazit: Tolles Mikro, das ein Zehntel eines U47FET kostet aber wirklich toll klingt. Vielleicht nichts für Profi-Studios und wer das Gras wachsen hört oder dies aufnehmen will, wahrscheinlich Finger weg, aber wer ne Rock/Punkrock Produktion in DIY Manier durchführt bekommt hier richtig was für's Geld!
Features
Sound
Verarbeitung
11
2
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