Warwick 40210 ML Black Label

... wie der große Name in Sachen Bass überraschen kann.

Ich hatte mir diese Saiten gleichzeitig mit einem Satz Elixier bestellt und hatte dadurch einen derart direkten Vergleich, der mich glatt aus den Pantoffeln gehauen hat.

Über Jahre hatte ich GHS-Boomers auf meinem 91er Warwick Streamer neck thru gehabt und war soweit zufrieden. Also hatte ich noch mehr Vergleich.

Mein Dilemma. Ich hatte zunächst aus maximaler Neugierde heraus die Elixier aufgezogen und diese dann ein gutes halbes Jahr gespielt, bevor ich bereit war neue Saiten aufzuziehen. (Die haben wirklich so lange gehalten und waren dabei klanglich sehr, sehr lange perfekt.)

Dann war es an der Zeit. Die Black Label sollten endlich beweisen können, was sie drauf haben.
Also draufgezogen, auf Ton gebracht und...............................................
...............boah ey.
Was ist das denn?

Ich hatte das Gefühl, als wollten die Saiten beim Slide gleich bis zum Knochen vordringen. (Ich hatte ja vorher die oben erwähnten Saiten drauf.) Die Black Label sind echt rau. Die Rückhaltekraft ist sogar noch stärker als bei den Boomers.

Und der Sound?
Da fand ich die Boomers besser und die Elixier sowieso.

Wie lange halten die nun?
Nun waren sie mal eben auf'm Bass. Also sollten sie die Euros auch abspielen. Das hat aber nicht lange gedauert. Keine zwei Monate bei ca. 10 Stunden die Woche.

Sound?
Da liegen schon die Boomers vorn und die Elixier sowieso. Selbst Erni's klingen bassiger und haben mehr Draht.

Meine Empfehlung:
Kauft Euch einen super schnurrigen Warwick-Bass und gleich 'nen Satz Elixier dazu. Das passt.

Das ist doch erstaunlich, oder?

Ich bin über einen Tipp meines Basslehrers auf das Black Label von Warwick aufmerksam geworden und hab die Teile einfach mal angetestet. Kurzum, ich will seitdem eigentlich nichts anderes mehr.

Man spürt richtig, dass da Handarbeit im Spiel ist. Der Ton ist klar und brilliant, super zum Slappen geeignet; v.a. hier diese dünne Saitenstärke, und sie verlieren diese Eigenschaften erst nach Wochen, eher Monaten intensiven Spielens. Und dann lassen sie sich auch problemlos noch zweimal auskochen und man hat jeden Cent der Saiten bestens ausgenutzt. Das Spielgefühl ist meines Erachtens auch besser als fast alle anderen Saitensätze, die ich bisher so probiert habe, darunter auch wesentlich teurere.

Meine Empfehlung: Probiert das Warwick Black Label mal aus... Die anderen (gelb und rot glaub ich) könnt ihr wirklich vergessen, die sind Mist. Aber die schwarzen habens schon drauf ;)

Ich kaufe diese Saiten nun schon ein paar Jahre. Ich halte sie für meinen Geschmack einfach für die perfekte Saite für meinen Warwick Thumb neck thru. Leider hat die Saite diesmal erstaunlich schnell in den von mir so geschätzten hohen Tönen abgebaut. Nun ja, meine nächste sollte sowieso mal eine yellow label von Warwick werden. Die soll ja obenrum eh nicht so knallig klingen. vielleicht baut sie dann genau dort auch etwas langsamer ab. Da man ja Bassaiten gern etwas länger spielt ist natürlich eine Verdumpfung des Klanges das k-o Kriterium. Also schauen wir mal, wie sich die Yellow schlagen wird. Ansonsten komme ich gern wieder auf diese Black Label zurück.

Ansonsten ist alles super, die Saiten sind sehr haltbar, für meine Begriffe gut spielbar. Sie verzeiht auch mal ein wenig spallerei und kann ganz gut gezogen werden. Ich spiele zu 90 % mit den Fingern, dabei kann ich ohne Fingernageleinsatz (nicht mein Ding von der Technik her) sehr gut zwischen weichen Sounds und härterer Gangart nur mut den Fingerkuppen wechseln. Plektrumspiel wuittiert die Saite sofort mit knackigerem Klang - aber ganu dafür mache ich das ja.

Fazit. Grundsätzlich meine Empfehlung

Ich habe mittlerweile eine ganze Reihe von Saiten ausprobiert nur die Black Label von Warwick waren noch nicht dabei. Ich hatte schon häufig die Red Labels aufgezogen (weil sehr günstig), war mit diesen vom Sound her auch zufrieden nur die hohe "Rauigkeit" der Saite malträtierte mir auf Dauer das Griffbrett meiner Bässe zu sehr. Deshalb war ich gespannt auf die teurere Variante. Das Spielgefühl ist tatsächlich besser. Die Saiten sind bei weitem nicht so rau. Allerdings ist der Sound insbesondere von der E und A Saite etwas dumpf. Mir fehlt die Brillanz die ich von den Red Labels gewohnt war.

Also für diesen Preis gibt es bessere Saiten!! Wer noch ein paar Euro drauflegen möchte sollte "DR" Saiten testen. Davon habe ich verschiedene getestet. Sie waren immer super aber leider auch etwas teurer!

Ich spiele diese Saiten seit mehr als 20 Jahre, früher kam es schon mal vor das in einem Saitensatz eine 'tote" Saite dabei war, hab ich aber schon ewig nicht mehr erlebt. Ich liebe diese Saiten, den Klang, das Feeling, die Haltbarkeit. Das man, um einen stets frischen Sound zu haben, die Saiten ab und an mal wechseln sollte ist kein Geheimnis, das ein "Hobby" Geld kostet auch nicht. Habe hier des öfteren gelesen die Saiten seien zu rauh und würden weh tun....., mir nicht, habe Hornhaut, so wie die meisten Basser die ich kenne. Ich kann diese Saiten uneingeschränkt empfehlen, wurde noch nie davon enttäuscht! Cheers

Auf meinem Warwick Streamer verwende ich vorzugsweise Stahlsaiten und seit einigen Jahren wechsle ich nur noch zwischen den 40210 ML und den 40200 M von Warwick, je nachdem, ob ich einen mittleren oder schweren Satz an Saiten möchte.

Die Saiten überzeugen durch ihren Warmen Sound mit genug Biss, welcher bei mir länger als bei anderen Saiten erhalten blieb. Dazu kommt, dass das Spielgefühl nicht nachlässt. (Hierbei sollte ich erwähnen, dass ich Fast-Fret verwende und so das Resultat etwas verfälscht wird. Auf jeden Fall halten sich die Saiten länger mit Fast-Fret als andere Saiten.)

Würde ich jedem empfehlen.