Zoom H2n

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Zoom H2n
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S
Tolles Gesamtpaket mit kleinen Abstrichen
S.Merk 21.07.2016
Für Podcast- und Interview-Situationen suchte ich nach einer Lösung, möglichst ohne großen Aufwand mich und mein Gegenüber einzufangen. Hierzu verwende ich verschiedenes Equipment, wie den Olympus LS-100. Allerdings geht dies am Besten an einem Tisch und für ein schnelles Take aus der Hand ist das nicht ganz praktisch.

Ermutigt durch einen Test auf audiotranskription.de schien das Gerät für mich geeignet, zumal es auf Vorder- und Rückseite Mikrofone beherbergt. Nach Vorne eines mit Zoom-typischer XY-Manier, so dass auch besonders die Mittenaufnahme beim Direktbesprechen sehr gut klingt. Rückseitig ein M/S-Mikrofon, das über Mitten-Seiten-Beschaltung zum Einen ein flexibles Stereobild von Natur aus ermöglicht, zum Anderen dieses aber auch in zwei Dateien für die nachträgliche Bearbeitumg am Computer aufgezeichnet werden kann. Bei M/S setzt man ein Mono-Mikrofon ein und positioniert dieses in die Auslöschungs-Lücke der seitlich angebrachten Kapseln, die gegenphasig verdrahtet eine Acht ergeben. Somit ist das H2n mit fünf Kapseln ausgestattet, die aber auf vier Kanäle verschaltet sind. Die Stereobreite des M/S-Teils lässt sich einfach über die Wippe steuern, so kann man auch das Seitenmikrofon auf 0db setzen und hat dann ein Mono-Mikrofon. Für Interviews vor Allem in lauten Umgebungen ist das sinnvoll, weil sich so frontseitige Schallwellen etwas dämpfen lassen. Und zugleich nimmt man über den XY-Teil von Hinten noch Raumakustik und die eigene Stimme auf. Schließt man ein externes Mikrofon wie in meinem Fall den Ohrwurm 3 an, werden die XY-Kapseln ersetzt und man kann die M/S-Mikrofone mit dem externen Mikrofon kombinieren. Plug-In-Power wird ebenfalls angeboten. Auf der Oberseite ist ein Schalter in vier Positionen angebracht, der eindeutig den Betriebszustand mit Hilfe obiger LEDs anzeigt.

Das Gehäuse mit dem glatten Kunststoff gefällt mir nicht so, wirkt aber irgendwie retro und müsste eigentlich aus Bakelit sein, wie die alten schwarzen Posttelefone. So hat man nicht das Gefühl, ein robustes Alltagstier mitzunehmen, es ist eben nur ein günstiger Recorder, auch wenn er wie ein Großmembran-Mikrofon aussieht. Auch der Lieferumfang bestehend aus einer ohnehin zu kleinen Speicherkarte ist unterdurchschnittlich, Batterien hätte man sich zu Gunsten des USB-Kabels vielleicht sparen können. Denn er nutzt Mini-USB, das ist leider nicht mehr zeitgemäß und so dürften vielen ein Kabel fehlen. SDXC-Speicherkarten erkennt er nicht, bei 32 GB ist Schluss, möglicherweise lassen sich größere mit FAT32 formatiert einsetzen. Alles deutet auch auf das Zubehör-Kit von Zoom hin, hier gibt es dann auch Windschutz, ein dusseliges Dreibein und ein USB-Kabel sowie Netzteil, Kabelfernbedienung und Verlängerungskabel. Akkus können verwendet, aber nicht im Gerät geladen werden. Der Handgriff aus dem Zubehörpaket, mit dem man ihn eigentlich in eine Stativklemme halten kann, lässt sich auch als solcher nutzen, ist aber auch sehr griffempfindlich, wie überhaupt das Gehäuse. Entkoppelte Kapseln hätten dem gut entgegen gewirkt, dafür hätte ich auch etwas mehr bezahlt.

Auch wenn sich die Aufnahmen absolut hören lassen können und er selbst ohne Windschutz nicht ganz windunempfindlich ist, gefällt mir die Bedienung in manchen Punkten nicht. Zuvor sei aber angemerkt, dass es wohl in dieser Preisklasse der flexibelste Recorder überhaupt ist, Experimentieren ist ausdrücklich erwünscht und auch möglich. Es gibt neben M/S auch Surround-Funktion und weitere Spielereien, die das Gerät als Allrounder auszeichnen. Da werkseitig das Mikrofonsignal auch ohne Aufnahmebereitschaft (über die verfügt er im Prinzip gar nicht) ausgegeben wird, kann er auch als externes Mikrofon am Computer über Klinke genutzt werden. Das muss man aber nicht machen, denn USB-Audiointerface kann er auch noch sein.

An der Bedienung gefällt mir die langsame Reaktionszeit nicht. Dreht man oben in eine andere Position, dauert es einige Sekunden, bevor man die Aufnahme starten kann. Das wäre nicht schlimm, wenn nicht die Rec-Leuchte unterdurchschnittlich dunkel wäre und mich das Display blendet und ich sie bei Tageslicht nicht gut erkennen kann. (Anmerkung, ich bin hochgradig sehbehindert und verlasse mich auf ein Lämpchen und nicht auf das Display). So passierte es mir mehrfach, dass die Aufnahme nicht gestartet wurde oder das Teil im Gegenzug in der Tasche aufgenommen hat. Übersteuerungen werden an blinkenden Lämpchen signalisiert, die auch die aktiven Mikrofone kennzeichnen. Nur sind diese bei einem Windschutz nicht mehr sichtbar. Bei automatischer Aussteuerung habe ich das Gerät schon zum Übersteuern gebracht, bei einer Messe vertrug er nicht das Besprechen von wenigen Zentimetern Abstand. Inzwischen ist das kein Problem mehr, da ich seit diesem ersten Einsatz das Gerät besser einschätzen kann. Die Bedientasten gehen so, hätten auch schöner sein können. Die Rec-Taste ist gewöhnungsbedürftig, da man sie nach Unten drücken muss. Das liegt daran, dass das Gerät ja auch für den senkrechten Einsatz auf dem Tisch vorgesehen ist. Die seitliche Wippe ist etwas undifferenziert. Man hat einen Widerstand aber öfters fragt man sich, ob man nun gedrückt hat oder nicht.

Was ich nicht verstehe ist, dass man nicht einen Blendregler (meinetwegen auch über das Menü) einbaut, so dass man die beiden Mikrofone bzw. Kanäle getrennt regeln kann. Das macht Sinn, wenn jemand ein Instrument anschließt. oder Karaoke singen möchte. Beide Mikrofone werden also gemeinsam geregelt, das gilt eben auch für ein angeschlossenes Mic- oder Line-Signal. Hier muss man also bei einem Zuspieler den regelbaren Kopfhöreranschluss nutzen, das ist nicht immer eine ideale Sache. Aber gut, es ist auch nur ein Audiorekorder der unteren Mittelklasse und da darf man dies verzeihen.

Alles in Allem bin ich mit der Anschaffung sehr glücklich, insbesondere auch in Verbindung mit dem Zubehör-Paket. Allerdings neige ich doch dazu in Verbindung mit dem Ohrwurm 3 eher den Olympus LS-P2 für unterwegs einzustecken.
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B
Plastik halt
Blubbi 28.09.2021
Zu dem Preis kann man halt nur Plastik erwarten. Deshalb fühlt sich der Rekorder nicht unbedingt wertig an. Das fummelige Auswahlrad für die Mikrofone, der für große Hände ebenfalls nicht sehr zugängliche Aussteuerungsregler und die nicht im Lieferumfang befindliche Fernbedienung trüben das Bild. Auch eine Entkopplung des Gehäuses zu den Mikrofonen wäre sinnvoll, da man das Gerät während der Aufnahme nicht geräuschlos halten kann. Aber er ist mit vielen Aufnahmefunktionen ausgestattet und die eingebauten Mikrofone sind wirklich gut. Klanglich wirklich großes Kino und er ist dabei wirklich universell. Egal ob Besprechung, oder Konzertmitschnitt, die Ergebnisse sind wirklich überzeugend. Die Richtung der Signale lässt sich präzise orten und die räumliche Tiefe ist nicht überzeichnet und gibt einen realistischen Raumeindruck in die Aufnahme. Schön ist auch die USB Funktion. Man kann auswählen, ob man den Recorder als Speicherkartenleser, oder als Interface nutzen möchte. Beides funktioniert bei mir mit meiner Akai MPC, als auch mit meinem Linux Rechner.
Was ihm in Sachen Robustheit fehlt, macht er mit Funktionen und Soundqualität wieder gut. Ich bin jedenfalls vom Zoom H2n begeistert und kann ihn wirklich auch für anspruchsvolle Aufnahmen empfehlen.
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RS
Und es hat ZOOM gemacht ...
Rico Sixandfour 23.06.2017
Die Idee ist nicht neu und ich habe mich selbst gefragt, warum ich nicht schon viel früher darauf kam, statt mich mit dem ungeliebten, ach so smarten Mobiltelefon abzuquälen.

Die Rede ist vom Festhalten von Ideen oder die Aufnahme von Demos. Ich kenne noch die Zeit, es war Ende des vergangenen Jahrtausends, in der Aufnahmen mittels Mikro und Bandmaschine realisiert wurden, analog versteht sich.

Doch die digitale Welt hat durchaus ihren Reiz und nicht erst seit dem ich mit der Kamera zusammengesetzte Premiumpixel in Fotos verwandle, bin ich mir gewisser Vorzüge durchaus bewusst.

Wie üblich habe ich mich auf den einschlägigen Plattformen umgesehen und irgendwann einen Favoriten erkoren, dessen Fähigkeiten auch andere Nutzer mit freundlichen Worten loben: ZOOM H2n. Das n steht für next, soll heißen, es ist der überarbeitete und deutlich verbesserte Nachfolger des erfolgreichen H2 - ohne n.

Die kleinen digitalen Klangfänger schenken sich von ihrer Aufgabenstellung und der damit verbundenen Strategie zur Bewältigung wenig. Daher verzichte ich an dieser Stelle auf eine ausführlichere Würdigung.

Zu dem Modell von ZOOM ist ein umfangreiches Zubehörpaket des Herstellers erhältlich, dass u.a. ein Netzteil, einen Windschutz für Außenaufnahmen und ein witzig-winziges Stativchen enthält. Wirklich sehr gut ist die ebenfalls enthaltene Fernbedienung nebst verlängertem Anschlusskabel.

Aber warum man bei Thomann das Optionspaket im Bundle mit 3 Päckchen à vier AA-Batterien ergänzt, erschließt sich äußerst mühsam. Das wäre ungefähr vergleichbar mit dem Kauf eines vollgetankten Neuwagens, bei dem der Händler noch einen gefüllten Reservekanister auf den Beifahrersitz stellt.

Sollte ich unterwegs und im Freien ohne Möglichkeit eines Stromanschlusses aufnehmen wollen, verwende ich lieber die Loop-Akkus für meinen Fotoblitz. Man kann dem H2n nämlich mitteilen, mit welcher Stromquelle man ihn zu betreiben gedenkt. Ansonsten ist es dem Gerät egal, ob Netzteil oder USB-Anschluss am Computer. Feinerle.

Das erwähnte kleine Stativ wird ganz sicher irgendeine unerwartete alternative Verwendung finden. Für die Mikro-Abnahme, direkt an der Box, ist ein kleines Bühnenstativ viel eher hilfreich. Der Zubehör-Handgriff hat nämlich nicht nur die richtige Gewindegröße (1/4-Zoll statt der sonst üblichen 3/8-Zoll), er passt auch in die übliche Steckhalterung fürs Mikro.

Es lohnt sich, vorab einen Blick in die online erhältliche deutsche Version des Operation Manuals zu werfen. Die gedruckte Version im Versandkarton ist nämlich ausschließlich auf Englisch. Zusammen mit den Ergänzungen zur Betriebsanleitung kommt da ein schickes Häufchen Papierkram zum Kunden. Außerdem sind die personalisierten Access Codes für den Download der dazugehörigen Programme in dem kleinen Karton untergebracht.

Damit kommen wir zur Software. Im Paket sind zwei Programme der Steinberg-Schmiede: Cubase 9LE und WaveLab LE. Ich habe mich bisher ja für ganz erfahren im Umgang mit diversen Klippen der Installation, Registrierung, Aktivierung, Lizenzierung oder Autorisierung von Software gehalten. Aber diese Nummer ist schon krass: Intuitiv läuft hier nichts, gar nichts! Wozu brauche ich bitte ein Licenser Control Center mit Soft-eLicenser? Kann man das nicht anders regeln?

Beispielsweise eine Download-Seite, übersichtlich gegliedert nach Anwendersystemen und Programminhalt. Download, Installation, Eingabe eines (mitzuliefernden) Keys und meinetwegen noch die Registrierung beim Anbieter.

Mal ganz ehrlich, liebes Steinberg-Team: Benutzerfreundlichkeit sieht ein klitzekleines bisschen anders aus.

Mit Cubase kann ich (noch) nicht viel anfangen, weil ich ja gerade erst mit dem Homerecording beginne und augenblicklich mehr Wert auf kreatives Werkeln lege. WaveLab ist okay. Ich kenne die Benutzeroberfläche und das Bedienkonzept von meinem früheren kleinen Helfer, Get It On CD, ebenfalls aus dem Steinberg-Labors. Etwas mühsam in der ersten Orientierung, dann aber vertraut und zuverlässig. Gut so.

Fazit: Die erste Aufnahme (und deren nachträgliche Bearbeitung) im heimischen Stübchen war unkompliziert, gelang auf Anhieb und machte zu dem noch richtig Spaß. Was will man mehr?
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M
Hätte das Teil schon längst kaufen sollen - für meine Zwecke ideal!
Mookie 02.06.2018
Liebe Gemeinde,
das Positive kurz und schmerzlos:
das H2N ist, wie hier schon so oft beschrieben, für bestimmte Zwecke einfach Klasse!
Das Zubehör sollte mitgekauft werden, weil sinnvoll.
(Fernbedienung und Halterung)

ABER : der Wippschalter mit Doppelfunktion!
Nach einigen Wochen gabs Fehlfunktionen, obwohl er selten benutzt wurde. Habs also eingeschickt - nach über 4(!) Wochen gabs Austausch gegen Neuteil (warum eigentlich nicht gleich?)
Konnte 4 Proben und 3 Auftritte nicht aufnehmen - ärgerlich.
Bin mal gespannt wie lange der Schalter nun funzt.
(er hält!)
Noch eine Bemerkung zu den mitgelieferten STEINBERG-Programmen:
Installation + Aktivierung sehr, sehr umständlich (freundlich gesagt).
Nach einem Windoof-crash gabs wochenlang Probleme mit ReAktivierung und Lizenzen - nicht zu fassen - so ein Schwachsinn. Jetzt hab ich drauf verzichtet, weil die Kommunikation mit STEINBERG nur noch nervte. Hat aber mit dem ZOOM oder THOMANN nix zu tun. Da lobe ich mir AUDACITY, mit dem ich die Aufnahmen am PC bearbeite.

Seit einigen Monaten verwende ich aus Bequemlichkeit das Teil als Aufnahmemikro auf dem Schreibtisch statt aufwendigem Interface plus AKG-Mikro. Für kleine Musikproduktionen am Laptop einfach und gut. (Nachbearbeitung am PC aber notwendig)

Hätte das Teil schon längst kaufen sollen - für meine Zwecke ideal!
(Band, Chor-Aufnahmen und eigene Musikproduktion am PC)
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U
Gutes Preis/Leistungs-Verhältniss für Anfänger
Uranoxyd 04.08.2023
Positiv:
Einfach zu bedienen und gutes Stereobild
Hold-Schalter der alle Tastendrücke ignoriert, besonders hilfreich wenn man eine Aufnahme gestartet hat und dann einen Windschutz überzieht, dies würde ohne diese Funktion ein Alptraum sein.
Audio-Interface und Massendatenträger (SD-Karten leser) über USB erreichbar

Negativ:
Liest SD-Karten nur bis 32 GB
Mini-USB in einer Mikro-USB/USB-C Welt (Buchse nicht Spritzwassergeschützt)
Vergisst Datum/Uhrzeit wenn kein Strom vorhanden ist (Batteriewechsel). Das kann schnell dazu führen, das man sich auf diese rudimentäre Funktion verlässt und dann später da steht und rätselt von wann die Aufnahme eigentlich war. Ich spreche also jetzt wie ein Depp erstmal bei jedem Aufnahmestart das Datum und Uhrzeit ein :/
Stromverlusst bei Aufnahme für zu korrupten Audio-Files. Verliert das Gerät während einer Aufnahme den Strom, sind alle Dateien dieser Aufnahme korrupt und nur noch mit fehlertoleranter Software zu lesen und sollten mit so einer Software neu gespeichert werden.
Die USB-Funktionen sind nicht während einer Aufnahme zu nutzen. Z.B. ein Stream über das USB-Audiointerface plus Aufnahme in bester Qualität auf SD-Karte sind nicht möglich.
Stromversorgung einer Aufnahme über den USB-Anschluss eines Computers (keine Powerbank oder Ladegerät) wird zur Odysee. Ich wollte das Gerät gerne via Laptop über USB mit Strom versorgen. Das Gerät will dann aber direkt in einen der beiden USB-Modis wechseln (Audio-Interface, Massendatenspeicher) wechseln. In diesem Szenario muss ich das Gerät über Batterie starten, die Aufnahme starten und erst dann kann ich das USB-Kabel anstecken und theoretisch die Batterien entfernen. :/
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A
Gutes und vielseitig einsetzbares Aufnahmegerät
Anonym 22.08.2016
Ich wollte ein durchschaubares Aufnahmegerät zum einen für Musikaufnahmen, aber auch um damit eine Tonspur für kleine Filmprojekte zu bekommen, die den Bildern nicht die Eleganz raubt. Das Gerät habe ich nun seit einigen Jahren, und ich nutze es weniger als ursprünglich vorgehabt (momentan eher für Interviewsituationen). Grundsätzlich finde ich das Handling mithilfe der Bedienungsanleitung (v.a. der ausführlichen, die via CD-Rom mitgeliefert wird) gut lesbar und dann auch auf das Gerät anwendbar; auch als Person, die sich mit solcherlei Geräten noch wenig beschäftigt hat. Der Zoom H2n ist dann schnell einsetzbar. Der Sound ist v.a. bei Musik sehr schön, die Töne klingen meist kräftig und insgesamt ist der Klang für meinen Eindruck harmonisch. Leider muss ich sagen, dass ich manchmal ein doch recht starkes Rauschen höre, von dem ich nicht sicher bin, ob es sich mit einer optimaleren Einstellung noch ausgleichen ließe. Das finde ich schade, es macht sich natürlich v.a. bei leiseren Klängen oder Interviews bemerkbar. Insgesamt aber bin ich zufrieden, zumal der Zoom so klein und angenehm zu transportieren ist und auch der Preis passt im Verhältnis zu dem, was der Zoom zu bieten hat. Es lässt sich auf jeden Fall Spaß damit haben, eine professionelle und perfekte Tonspur erreiche zumindest ich damit aber nicht; das wäre bei dem Preis wohl zu anspruchsvoll. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass sich bzgl. des Rauschens vielleicht in der Nachbereitung noch etwas machen ließe.
Insgesamt mit obigen Einschränkungen für viele EInsatzbereiche ein gutes Gerät.
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nicht perfekt aber kann viel, kostet wenig und fand nix zu meckern
Venmit3Buchstaben 29.06.2021
Also vorweg, Preisleistung ist super wenn man bedenkt das man sich 5 Mikrofone in einem kauft die alle perfekt aufeinander abgestimmt sind, was es alles kann, wie gut alles funktioniert und wie einfach es zu bedienen ist.

Wenn man die Funktionalität replizieren wollte ohne das Zoom H2n zu benutzen müsste man sich einen anderen Fieldrecorder und mehere Mikrofone anschaffen wo man minimum auf den dreifachen Preis kommen würde.

Wenn man das bedenkt ist dieses Teil absolut unschlagbar.

Aber perfekt ist es nicht. Die verarbeitung ist preisgünstig überwiegend aus Plastik, aber nicht billig. Es läuft mit Batterien anstatt Akku, hält dafür aber stundenlang. Es hat keinen internen Speicher, da hätte ich mir einen oder 2Gb gewünscht aber ein richtiger Mangel ist das auch nich. Es hat zwar einen weiteren Line Eingang aber kein XLR und Phantomspeisung kann es schongarnicht, als generellen Fieldrecorder kann man es also nur nutzen solange Niere oder Stereo ausreichen, das Teil auf ne Angel zu schrauben macht aber logischerweise keinen Sinn, auch wenn es geht.

Wenn man wirklich was zum meckern haben will so wäre dass das nichtmal ein USB Kabel oder Netzteil im Lieferumfang enthalten sind. Das Zubehörpaket das man sich seperat kaufen kann ist aber auch günstig und hat bis auf eine Katze alles was man braucht, inklusive Remote die übrigens durchaus nützlich ist.

Fazit: Ich empfehle es.
Man sollte sich allerdings den Anwendungsbereich vor dem Kauf genau überlegen. Wie gesagt auf ne Angel zu schrauben beispielsweise ist nicht sinnvoll.
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k
Bin total begeistert
kingtone 09.05.2022
Das ZOOM H2n ist gedacht um im Ü-Raum Mitschnitte und zuhause die Ideen einzufangen. Jetzt habe ich das auch noch auf Konzertmitschnitte erweitert ....
Die Bedienung ist kinderleicht (einschalten, RecTaste drücken - fertig), die Aufnahmemöglichkeiten sind durch die mehreren Mikrofone äußerst flexibel. Ebenso die Bearbeitungsmöglichkeiten im Nachhinein (wenn man es machen möchte um die räumlichen Gegebenheiten zu kompensieren) sind vorhanden ...
Aber auch schon der reine Aufnahmesound ist sehr gut.

Lediglich das Feature "USB Mikrofon" an einer DAW habe ich nicht zum Laufen gebracht - und der ZOOM Service schläft.
Da ich das Feature aber nicht benötige, habe ich mich auch nicht extrem dahintergehängt.

Alles in Allem ein äußerst gelungenes Produkt.
Klare Kaufempfehlung !!!
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P
eine echte Bereicherung
Peter780 26.09.2021
da wir mit unserer Arbeit im Proberaum nicht weiter kamen, haben wir uns dieses Gerät geleistet. Es zeigt uns schonungslos wo die Fehler sitzen und bringt uns voran. Unverzichtbar und dazu erschwinglich! Kann man nur empfehlen!
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J
Absolut empfehlenswert
Jazzsänger 29.01.2020
Ich habe das Gerät mittlerweile 6 Jahre im Einsatz - es spricht für den Zoom H2n dass dieses Modell so immer noch verkauft wird.
Ich nutze den Rekorder für Gesangsaufnahme, sowohl im Gesangsunterricht, als auch Probenaufnahmen im
Jazzchor, und kürzlich auch als Main-Audio-Track für eine Videoaufnahme.
Die Aufnahmequalität ist hervorragend, die Bedienung ausreichend einfach, das Gerät klein und handlich, und kann auch "auf Verdacht" einfach mal mitgenommen werden....
Wichtig ist die richtige Position des Aufnahmegeräts - das ist zusammen mit dem gut gesetzten Gain der entscheidene Faktor für die Qualität der Aufnahmen.
Standort am besten auf einem Mikrofonständer auf Höhe der Schallquelle im "Dreieck" zur Quelle, Gain 6-12 dB unter Maxschallpegel.
Sehr sinnvoll ist das Zubehörset, alleine schon das Softcase und der Mikrofonclipadapter lohnen den Kauf, den Rest habe ich dort wenig benutzt.
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