9. Mixer mit USB/Firewire-Schnittstelle

Nicht jeder kann und will sich nun trotz vielfältigster Auswahl einen digitalen Mixer anschaffen. Sei es wegen des Preises oder der Arbeitsweise. Wie wäre es daher mit einem analogen Pult und digitalen Schnittstellen?

Hier wären praktisch zwei Vorteile der jeweiligen Mischpulte vereint:

  • die Übersichtlichkeit der Bedienelemente einschließlich des Zugriffs auf die einzelnen Parameter
  • Das Signal kann über eine digitale Schnittstelle zum Beispiel direkt mit einer Digital-Audio-Workstation (DAW) verbunden werden.

Was nicht möglich ist, und das muss nochmals gesagt sein, wäre die Speicherbarkeit der Mixereinstellungen, dies geht nur mit einem digitalen Mischpult.

Die Anbindung zum Rechner erfolgt entweder per Firewire-Schnittstelle oder USB-Anschluss. Je nach Modell können hier zwei oder mehr Kanäle gleichzeitig übertragen werden. Man spart sich die Anschaffung eines Audio-Interfaces, dass die analogen Signale des Mischpults ins Computerformat umwandelt. Dazu liefern manche Hersteller auch gleich eine passende Sequenzersoftware mit, wie beispielsweise Cubase LE. Wer sich also ein Mischpult und ein passendes Audio-Interface zulegen will, sollte sich ein solches Modell in die engere Auswahl legen. Preislich sind Mixer mit digitaler Schnittstelle auf jeden Fall eine Überlegung wert.

Wo setzt man diese Mixer am effektivsten ein? In jeder Recording-Situation! Besonders bei Mitschnitten im Proberaum, wenn man keine Zeit für aufwendige Einstellungen in der DAW Software hat, ist das Handling eines analogen Pultes klar von Vorteil. Bei mobilen Einsätzen ist die Verkabelung ein Kinderspiel – Mikros am Pult anschließen, den Mixer mit dem Computer verbinden und schon kann es losgehen. Dabei hat man das Monitoringsignal immer latenzfrei zur Verfügung.

YAMAHA MW12C USB Studio Mixer

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