Yamaha FG800 NT

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Acoustic Guitar

  • Top: solid spruce
  • Back and sides: Nato
  • Neck: Nato
  • Fingerboard: Walnut
  • Scale: 650 mm
  • Nut width: 43 mm
  • 20 Frets
  • Hardware: Chrome
  • Colour: Natural, high-gloss
Produkt dostępny od Czerwiec 2019
Numer artykułu 467748
Jednostka sprzedaży 1 szt.
Top Spruce, Solid
Back and Sides Nato
Cutaway No
Fretboard Walnut
Nut width in mm 43,00 mm
Frets 20
Pickups No
Colour Natural
Case No
Incl. Gigbag No
Dostępny B-Stock od 1 274 zł
1 499 zł
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3 Opinie

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Adisj 27.06.2023
It sound impressive for this price! Great instrument
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NN
Großartiger Sound in der Preisklasse
Nicki Nickname 21.10.2021
In der Preisklasse bis ca. 250 € ist das Angebot an guten Gitarren mit massiver Decke eher überschaubar (noch überschaubarer leider im Fachhandel selbst in einer Großstadt), und so hat meine Online-Vorauswahl zunächst eine Epiphone AJ-220S, eine Ibanez AW65-LG und eine Baton Rouge L1C/D ergeben. Youtube sei Dank gibt es v.a. von der Epiphone viele brauchbare Soundbeispiele, doch die Streuung schien hier schon recht stark zu sein. Manche klangen voll und warm mit brillanten Höhen, andere schon recht topfig. Beim Unterschied zwischen Fichte und Zeder war ich wiederum lange am hadern. Ich besitze eine vollmassive Zeder-Palisander-Konzertgitarre, hier gefällt mir die Wärme von Zeder erheblich besser als die Klarheit von Fichte. Bei einer Westerngitarre war die Wahl für mich hingegen nicht so einfach, weil ich noch gar nicht sicher war, was ich auf ihr hauptsächlich spielen will. Es sollte, nach ca. 30 Jahren mit E- und Konzertgitarren, ein Kennenlernprojekt sein. Am Ende schien mir eine Fichtendecke ob des etwas größeren Klangspektrums die sinnvollere Wahl zu sein. Also doch die Epiphone? Lieber nochmal eine neue Recherche-Runde...

Um Yamaha hatte ich bisher einen Bogen gemacht, ohne eigentlich sagen zu können, warum - vielleicht, weil in meinem Elternhaus schon immer eine Yamaha FG-332 (Vollsperrholz) herumstand und mir irgendwie vom Image her zu "konventionell" vorkam? Unklar... Nun gut, dann also doch mal Yamaha in Augenschein nehmen. Da kam preislich nur die FG-800 infrage, und siehe da: Schon die Soundbeispiele im Internet haben einen Aha- oder besser Oho-Effekt ausgelöst: Subjektiv hat mich der Klang sofort gepackt, was womöglich auch einfach psychologische Gründe hat, denn er hat mich sofort an die alte FG-332 erinnert, auf der meine Mutter immer gespielt hat (und spielt). Komisch, nicht wahr? Offenbar hat Yamahas FG-Reihe tatsächlich so etwas wie einen Signature-Sound. Zudem hat mich der Klang bereits online überzeugt, weil alle Beispielvideos eine verblüffende Konsistenz offenbart haben. Keine Streuung, keine Topfigkeit, immer der gleiche Klang. Das war denn auch der Grund, warum ich die Yamaha ohne größere Bedenken online bestellt habe. Ein Head-to-Head-Vergleich mehrerer Exemplare desselben Modells im Laden schien mir tatsächlich nicht nötig zu sein.
Nun also zur FG-800:
Gerade in ihrer Schlichtheit sieht klasse aus, aber das ist Geschmackssache. So Abalone-Schnickschnack brauche ich eh nicht, und nur für Zierelemente ohne praktischen Nutzen haufenweise Seeschnecken zu "ernten", halte ich für ziemlich unnötig.
Die Verarbeitung ist der Preisklasse entsprechend gut. Allerdings waren am Rand des Bindings und am Übergang vom Hals zum Korpus noch hauchdünne mattweiße Spuren vorhanden - evtl. von abgewischten Leimresten oder Nebenprodukten der Lackierung? Die konnte man aber mit dem Fingernagel einfach abkratzen, nur am Übergang vom Dovetail zum Korpus war es etwas fummeliger. Auch an der Bridge waren am einer Stelle noch hauchdünne Leimreste vorhanden, die ich aber einfach abschaben konnte. Die Bridgepins wiederum sind das Billigste vom Billigen. Die Gussformkanten sind unbearbeitet und kratzen regelrecht. Einer der Bridgepins ist zudem im Durchmesser den Bruchteil eines Millimeters dünner und steckt etwa 1 mm tiefer in der Bridge. Ich habe die Pins nach ein paar Wochen gegen Ebenholz-Pins ausgetauscht, allerdings gefiel mir der neue Klang überhaupt nicht. Der Unterschied mag zwar marginal sein, aber doch wahrnehmbar: Der Klang hat durch sie noch an Brillanz gewonnen, die dadurch aber schon in Richtung "Schärfe" und auf Kosten von Klangwärme ging, was für meinen Geschmack zu viel war. Also habe ich die Aktion rückgängig gemacht und die schlechten, aber ausgewogeneren Plastik-Pins mit Nagel- und Polierfeilen (die Fingernagel-Spielerinnen und -Spieler unter uns kennen die Dinger...) bearbeitet, und ich bin mit dem Resultat ganz zufrieden. Die Lackierung ist im Grunde einwandfrei, lediglich an drei Stellen auf der Decke und einer auf der Zarge befinden sich unter dem Lack klitzekleine schwarze Pünktchen, die offenbar vom Binding herkommen. Man sieht sie aber nur aus allernächster Nähe (< 0,5m), und sie fallen eigentlich nicht auf.
Auch die Voreinstellungen sind sehr gut, man kann die Gitarre out-of-the-box prima spielen. Ich habe lediglich via Halsstab die Halskrümmung noch ganz leicht reduziert, dringend nötig war das aber nicht.
Zum Klang: Alles, was man in den vielen Tests und Forenbeiträgen über die FG-800 lesen kann, stimmt! Sie ist sehr ausgewogen, hat unglaublich viel Sustain (so dass ich keinen Bedarf sehe, Plastiksattel und -stegeinlage gegen TUSQ oder Knochen zu tauschen), die Höhen sind wunderschön brillant, gleichzeitig ist der Bass schön voluminös, ohne zu hart zu klingen, und die Mitten "vermitteln" wunderbar zwischen beiden. Nichts klingt topfig, kein Ton flacht plötzlich ab, ich habe keine deutlichen Deadnotes feststellen können (minimal zwischen Fis und G, aber wirklich vernachlässigenswert - und wer genau hinhört, wird so etwas bei jedem Instrument mit schwingenden Hölzern finden, so sind nunmal die physikalischen Gesetze). Dreadnought-typisch hat die FG-800 natürlich richtig viel Wumms, Strumming klingt voll, aber auch Fingerstyle funktioniert m.E. sehr gut, man bekommt locker auch ein ausgewogen und zart klingendes Spiel hin, trotz Korpusgröße und Fichtendecke. Auch der schmale Hals ist da für mich kein Problem, ich bin aber auch durch E-Gitarren konditioniert. Das Halsprofil liegt irgendwo zwischen C und Medium V Shape und hat eine relativ deutlich abgesetzte Schulter. Das mag für viele wichtig sein, ich komme mit unterschiedlichen Profilen gleich gut klar.
Fazit: Die FG-800 klingt großartig! Es kommt gar nicht erst der Gedanke auf, ob man für mehr Geld nicht noch mehr Gitarre bekommen hätte. Die minimalen Mängel kann man in dieser Preisklasse ohne Murren hinnehmen und selbst in ein paar Minuten beheben.
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