SPL HPm

Ich bin schon immer ein großer Fan der Kopfhörerverstärker aus dem Hause SPL gewesen, da sie zum einen absolut hervorragend klingen und zum anderen mit der Phonitor Matrix viele der Probleme beim Hören über Kopfhörer weitgehend vergessen machen lassen.
Der HPm ist in der Produktpalette schon eine Besonderheit, da man natürlich eine 500er Lunchbox für den Betrieb braucht, und klar ist auch, dass man sich eine solche eher nicht kauft, nur um den HPm betreiben zu können. Da gibt es natürlich Standalone-Lösungen.
Wenn man aber eh eine Lunchbox hat und da 2 Steckplätze frei sind, bekommt man mit dem HPm einen Top-Kopfhörerverstärker, der gerade auch von den Features extrem viel von dem bietet, was auch die SPL-Kopfhörer-Flaggschiffe bieten - und in derselben Preiskategorie auch die Konkurrenz aus gleichem Hause nicht (der SPL Phonitor hat z.B. "nur" eine Crossfeed-Einstellung, nicht mehr).
Für mich ist der HPm ein Segen, da ich sehr viel unterwegs bin und viel mobil arbeiten und mischen muss. Habe da eine 10er Lunchbox mit dem kompletten Outboard-Mixbus (8 Slots im 500er Rack) und eben dem HPm im kleinen mobilen Rack, das jetzt problemlos immer dabei ist. So spare ich mir den extra Kopfhörer-Verstärker mit extra Stromversorgung etc. Auch dass man hier zwei Kopfhörer gleichzeitig anschliessen kann, ist für mobiles Arbeiten mit Künstlern vor Ort wirklich ein Segen.
Alles in allem ist der HPm ein ganz fantastischer Kopfhörerverstärker, den ich jedem wärmstens empfehlen kann. Klar, der API500-Formfaktor ist speziell, aber wenn man eh ein solches Rack hat oder sich zulegen möchte, ist der HPm da eine top Wahl.

Je suis ravi de ce petit module de monitoring qui me sert essentiellement à ne pas transporter de paire de hauts-parleurs quand je pars sur certaines captations qui peuvent s'en passer ; Egalement à pouvoir brancher deux casques de plus pour mes clients! Pour deux slots de votre lunchbox, vous avez deux pré-amplis casque indépendants (qui sont très sérieux !) et une unité de simulation d'écoute sur haut-parleurs, qui une fois bien réglée, ne vous trompe pas (vous êtes toujours dans un casque et vous le savez) mais a l'avantage de vous faire écouter votre travail en image extra-cranienne, et permet du coup de confirmer que vos plans sonores sont justes et que la proximité du casque n'est pas en train de complètement vous tromper sur la pertinence de vos distances micros.
Pour les ingénieurs du son qui aiment bien les petites procédures et les écoutes de référence, ce module sera bien plus qu'un gadget - mais deviendra un outil.