the t.bone RB 500 B-Stock

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B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

Bändchenmikrofon

  • sehr warmer, natürlicher Sound
  • Richtcharakteristik: Acht
  • 2” Aluminium-Bändchen (Stärke: 2 µm)
  • Frequenzbereich: 30 - 18.000 Hz
  • Empfindlichkeit: -60 dB /1mV/PA (0dB = 1V/PA @ 1 kHz)
  • max. SPL: 148 dB
  • Lieferung inkl. Haltebügel und gepolsterter Tragetasche
  • XLR Kabel fest am Mikrofon montiert
Erhältlich seit Oktober 2004
Artikelnummer 288498
Verkaufseinheit 1 Stück
Auch als Neuware verfügbar 99 €
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Preiswertes Bändchen

Das the-t.bone-RB-500 ist ein Bändchenmikrofon, das sich für viele Zwecke eignet. Als Bändchen weist es einen Frequenzgang auf, der in den Höhen sanft abrollt, dafür aber viel Low-End besitzt. Daraus resultiert ein schön warmer Klang von ca. 30 Hz bis 18 kHz. Bei der Richtcharakteristik handelt es sich bändchentypisch um eine „echte“ Acht. Weil Bändchen bekanntermaßen vorsichtig transportiert werden müssen, ist im Lieferumfang eine gepolsterte Tasche mit inbegriffen. Ein weiteres Feature ist das bereits fest integrierte XLR-Kabel am Mikrofon. Perfekt also für einen kostengünstigen Einstieg in die Welt der Bändchenmikrofone. Die Käuferschaft darf sich dank der Richtcharakteristik und der besonderen Klangfarbe über neue Möglichkeiten bei ihren Aufnahmen freuen - eine ausgezeichnete Ergänzung also für den bereits vorhandenen Mikrofonfuhrpark.

Mehr Bass bitte!

Das RB 500 ist eine „echte“Acht. Es unterdrückt das seitliche Signal zur Aufnahmeachse (90 oder 270 Grad) also äußerst gut. Es besitzt einen ausgeprägten Bassbereich und leicht abgesenkte Höhen. Im Mittenbereich ist die Frequenzkurve eher linear. Dadurch erzielt es den bändchentypischen natürlichen und warmen Klang. Trotzdem bleibt das RB 500 etwas höhenreicher als andere Bändchen. Der Frequenzbereich endet zwischen 18 und 20 kHz und geht im Bassbereich bis ca. 30 Hz herunter. Der erhöhte Bassbereich entsteht zudem durch einen ausgeprägten Nahbesprechungseffekt. Mit einem maximalen Schalldruckpegel von 148 dB SPL lassen sich auch laute Signale aufnehmen. Laute Signale sind außerdem oft von Vorteil, da ein Bändchen eher wenig Eigenpegel besitzt und ansonsten viel Vorverstärkung benötigt.

Mehr Bändchen für alle

Bei dem Preis sollte sich eigentlich jeder einmal überlegen, ein Bändchen zuzulegen. Schon alleine das Experimentieren macht Spaß und bietet durch die Acht und die Klangfarbe ganz neue Möglichkeiten. Besonders Einsteiger in die Bändchenwelt werden viel vom RG 500 haben, denn es bietet flexible Aufnahmemöglichkeiten. Besonders als Zweitmikrofon ist es ausgezeichnet geeignet - für ein volleres Endergebnis kann dem ersten Mikrofon mit dem RG 500 nämlich noch eine weitere Klangfarbe hinzugefügt werden. Der Frequenzgang kommt, dem was wir hören, sehr nah, wodurch gerade Musiker akustischer Instrumente, wie etwa Schlagzeug, das RB 500 ausprobieren sollten. Die Overheads oder der Raumsound werden sehr natürlich und ohne schrill klingende Becken aufgezeichnet.

Über the t.bone

Seit 1994 gehört the t.bone zum Portfolio der Eigenmarken des Musikhaus Thomann. Artikel wie Kopfhörer, Drahtlossysteme, InEar-Ausstattung sowie diverse Mikrofone und passendes Zubehör werden unter dem Markennamen angeboten. Die Produkte werden ausschließlich von namhaften Herstellern gefertigt, die auch für viele bekannte Marken produzieren. Klarer Vorteil: Markenqualität zum günstigen Preis. Und Qualität spricht sich rum: Jeder siebte Thomann-Kunde hat schon mindestens ein Produkt von the t.bone gekauft.

Es darf auch mal lauter werden

Neben den beschriebenen Anwendungen für Bändchenmikrofone, wie etwa der Abnahme von akustischen Instrumenten und der Raumaufzeichnung, bietet sich das RB 500 speziell für Gitarrenverstärker an. Da Gitarrenverstärker bekanntermaßen sehr laut werden können, ist das RB 500 mit seinem eher geringen Eigenpegel und der maximalen Belastbarkeit von 148 dB SPL perfekt für deren Aufnahme geeignet. Es paart sich vor dem Lautsprecher besonders gut mit einem eher aggressiv klingenden dynamischen Mikrofon. Der ausgeprägte Bassbereich verleiht der Aufnahme die nötige Wärme und Fülle und sorgt für einen „fetten“ Gitarrensound. Natürlich darf es aber auch für sich alleine stehen - gerade dann, wenn ein warmer und hochwertiger cleaner Sound erwartet wird. So funktioniert das RB 500 ebenso hervorragend vor der Akustikgitarre. Wie man sieht, bekommt man mit seinem ersten Bändchenmikrofon ausreichend Aufnahmemöglichkeiten geboten.

42 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

42 Rezensionen

J
Mein RB500
JulianH. 16.12.2010
Das t.bone RB500 ist ein günstiges China-Bändchen mit - wenn man Bändchensound grundsätzlich mag - hervorragendem Klang.

Ausführungen

Das RB500 wird gebaut als Alctron RM-11 und ist als OEM bei anderen Firmen unter den Namen Nady RSM-2, Apex 210 oder ShinyBox 23 erhältlich und ist dem legendären RCA 44 von 1932 nachempfunden. Trotz großem Variationsspaß der Hersteller, was Gehäuseform und -Farbe angeht, gibt es das Innenleben, den "Motor" der Chinabänder in nur zwei Ausführungen: Kurzes oder langes Bändchen. Die kurzen (RM700, RB100) sind in den Mitten etwas linearer, die langen haben ein weiteres Top-end, sind somit für Stimme evtl. besser geeignet. Michael Joly von OktavaMod schreibt darüber gute Artikel.

Klang

Ich habe mir das RB500 gekauft, nachdem ich festgestellt habe, dass Kondensatoren in der für mich erschwinglichen Preisklasse so gut wie grundsätzlich mit auffallend betonten Höhen, den "China-Höhen" zu kämpfen haben. Da das mittlerweile so gar nicht mehr meinen Klangvorstellungen entspricht und ich diese Härte auch nicht mit echter oder falscher Röhre "wegsättigen" möchte, habe ich ein paar Experimente angestellt und landete schließlich beim Bändchenprinzip.
Also habe ich mich schlau gemacht, erfahren dass es bei den Billigbändern große Fertigungstoleranzen gibt, also gleich zwei bestellt: Das bessere behalte ich.
Ja, da kommt das Paket, die Mikros klingen tatsächlich etwas unterschiedlich in den Höhen (aber vernachlässigbar), sind sogar etwas unterschiedlich gefertigt (die Feststellschrauben) und der Klang - ja wunderbar! So habe ich mir das vorgestellt. Wo sind die Höhen (hatte ich schon gelesen), reingeregelt, dann steigt das Rauschen, tja, da muss man sich noch was überlegen... Aber wie gut klingen Stereoaufnahmen, Blumlein, akustische Gitarre!
- Ich habe sie beide behalten.
Der Klang ist so wunderbar. Der Pegel ist so gering, dass man einiges experimentieren muss, damit man bei leisen Quellen (Gesang, Gitarre) das Rauschen in den Griff bekommt. Die Verarbeitung ist denkbar grob (wie ungeduldig zusammengebaute Fischertechnik, dachte ich beim reinkucken...) und läd zum Weiterbauen ein. Man kann das ein oder andere an Dämmmaterial und Resonatoren entfernen, den Übertrager gegen einen hochwertigeren (Lundahl LL2913, 60€) ersetzen, oder das Mic mit dem Phantomgespeisten "Ribbon Booster" aus der Zeitschrift Sound&Recording aktivieren.
Was es tatsächlich bringt: Feinheiten. Kleine, aber hörbare Verbesserungen in Rauschen, Klarheit und Frequenzgang.

Nachtrag am 1.2.2012: Ca ein Jahr und viele Einsätze später... Nach wie vor arbeiten die Bändchen gut und werden immer wieder gerne eingesetzt. Allerdings nicht mehr für alles :-) Habe sehr gute Ergebnisse erziehlt an Trompeten und Amps. In speziellen Fällen (und in gut klingenden Räumen) ebenfalls für Overheads und bestimmte Vocals (m/w) zu empfehlen. Manchmal ist Trittschall wegen der schlechten Aufhängung ein Problem, sie passen aber gut in die Spinne vom AKG P220.

Fazit

Kauft es euch! Das ist ein lustiges Stück Mikrofontechnik, das mit etwas Gefühl und Wissen sogar zu einem brauchbaren Werkzeug werden kann.
Features
Sound
Verarbeitung
37
4
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n
Kein Royer - aber es macht Spaß!
noizelab 23.04.2011
Mal im Ernst: Wer sich ein Bändchen-Mikro für 100 EUR kauft, kann wohl kaum erwarten, damit Hi-End-Recordings zu machen. Und so gerne man sich in unserer Soundschrauber-Szene auch seine potenziellen "Fehlkäufe" schön redet - billig ist eben billig - Punkt.

Es kommt aber wie so oft auf die eigene Erwartungshaltung an. Wer sich also ein billiges Hi End Mikro wünscht, wird hier gnadenlos enttäuscht werden. Wer aber etwas mit Sound und Charakter sucht und ein bißchen Klangforschung betreiben möchte, der kann mit dem RB500 mächtig Spaß haben!

Als das Mikro hier ankam, wurde es natürlich erst einmal bewundert: Schwer und massiv ist das Teil! Also ran an den Gitarren Amp, die Pre-Amps aufgerissen und ... naja ... klingt ja ganz nett, aber als Haupt-Signal nicht besonders brauchbar. Also etwas rumprobiert und schließlich direkt frontal auf den Konus einer 1x12er gerichtet - Jupp, das klingt schon besser. Im Endeffekt ist es kein Haupt-Mikro, bringt aber im Mix mit einem SM57 bei verzerrten Gitarren eine sehr schöne Farbe mit in's Spiel und macht sie etwas räumlicher (Bändchen eben...) und cremiger. Ob man das braucht oder will, sei einmal dahin gestellt... für richtig brachiale Distortion tiefer gestimmter Gitarren ist es mit Sicherheit eine kleine Wunderwaffe, wenn man auf basslastige Chunks steht :-) Für eher gemäßigten Overdrive immernoch ein nettes Zusatzsignal, dass man mal mehr - mal weniger brauchen kann.

Da ich aber auch bei einer 100-EUR-Spaß-Investition etwas mehr als ein einziges nettes Zusatz-Signal möchte, wanderte das RB500 kürzlich zusammen mit einem Oktava MK012 (Kugel-Kapsel) über das Drum-Set als M/S-Mikrofonierung. Auch hier kann man nicht erwarten, dass man ein super schönes Overhead-Signal für die Becken bekommt, aaaaber:

Wer auf QOTSA steht, oder generell ein Faible für eher dreckig-natürlich-räumliche Sounds hat, sollte ein mal ein M/S-Setup mit einem RB500 über den Drums ausprobieren. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man für einige Stilistiken dieses Setup evtl als Haupt-Mikrofonierung nutzen könnte. Denn was hier an Räumlichkeit und "Pfund" geht, ist eine wahre Freude! Das komplette Set wird mit einem sehr angenehmen "schmutzigen" Charakter abgebildet, hat eine schöne Sound-Prägung im unteren Mitten-Bereich und ist von der Stereo-Verteilung her sehr natürlich. Selbst wenn man dieses Signal "nur" als Effekt-Mikrofon benutzt und in bestimmten Stellen im Mix featured, ist hier nichts verschenkt.

Wahrscheinlich werde ich noch zig weitere Anwendungen für das Mikro finden. Wissend, dass es eben ein Mikro für spezielle Sounds ist. Und wer mit genau dieser Erwartungshaltung ein RB500 erwirbt, wird damit genau so viel Spaß haben wie ich :-)
Features
Sound
Verarbeitung
10
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W
auch für Schlagzeugaufnahmen mehr als brauchbar - edler Beckenklang
Woody 15.02.2010
Ich benutze dieses Bändchenmikro zur Zeit vor allem als Schlagzeugoverhead für M/S-Stereo.
Meine Becken die sonst sehr schnell aufdringlich klingen, wirken hiermit angenehmer und ausgewogener.
Für AB- oder XY-Stereo, wo man dann natürlich 2 Mikros braucht, geben sie mit Sicherheit auch eine sehr gute Figur ab.
An der HiHat gefällt mir dieses Bändchenmikrofon auch sehr gut, sowohl von unten wie von oben positioniert. Es lässt sich sogar eine wesentlich bessere Signaltrennung bzw. geringeres Übersprechen realisieren als mit allen gängigen Nieren, die ich bisher ausprobiert habe. Dies erwartet man von einer Achtercharakteristik wahrscheinlich nicht und dabei ist bei mir das Splash sogar nur 20cm entfernt. Das Mikro ist natürlich schon globig, aber lässt sich an der HiHat hinten positionieren, wo ja nur Freaks zusätzlich spielen würden.

Mit dem entsprechendem Know-How lassen sich RB500s prinzipiell auch am ganzen Schlagzeug genauso wie Großmembrankondensator einsetzen. Wobei mir an den Toms die Globigheit schon mehr als zu unpraktisch ist. Die Gefahr, dass das Mikro doch mal mit dem Stock getroffen wird und womöglich kaputt geht, ist wohl doch hoch.

Bei Close-Miking braucht man nicht viel Vorverstärkerung, da der Schalldruck ja von vorherein wenn dann eher zu hoch für die Bändchen ist. Als Overheads genutzt ist durchaus schon viel Vorverstärkung nötig, abhängig natürlich auch vom Abstand zum Schlagzeug und der Spielweise.
Ein Problem stellt das Thema Vorverstärkung und evtl. Rauschen am Schlagzeug definitiv nicht dar.

Mit dem angebrachten Kabel kann man sich arrangieren, wer es aber öfter umbaut, für den kann es schon manchmal nerven – vielleicht einfach selber kürzen und dann immer verlängern.

Fazit:
Zu einem sehr erschwinglichem Preis erhält man wirklich einen sehr edlen Klang am Schlagzeug!
Features
Sound
Verarbeitung
5
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G
Ideales Raummikro/Overhead für Drums
Gustl 29.10.2011
Da ich ein Liebhaber des natürlichen und unverfälschten Drumsounds bin, probierte ich - nach ein paar Versuchen mit diversen Kondensatormikrofonen - nach vorheriger Recherche das besagte Bändchenmikro "T.bone RB500" aus.

Ich habe das RB500 jetzt als einziges Overhead-Mikro und bin sehr zufrieden mit dem Sound. Auch die Bass Drum kommt noch sehr gut und kraftvoll mit rüber, so daß ich eigentlich kein zusätzliches BD-Mikro mehr bräuchte.

Das Bändchenmikrofon klingt einfach sehr rund, warm und angenehm - keine Probleme mehr, die höhenlastige Kondensatormikes oft verursachen. Die Trommeln klingen natürlich und die Becken auch. Evtl. wäre ein zweites Mikro dieses Modells noch einen "Tick" besser.....
Zu Drum Set-Recording, als Raummikro im Proberaum oder Drum-Mikro bei kleineren bis mittleren Gigs ist dieses preisgünstige "Bändchen" eine wirklich gute Alternative zu wesentlich teureren Mikros. Außerdem spart man auch an der Anzahl der Mikrofone für´s Drum Set: Zwei dieser Bändchen und notfalls noch ein BD Mikro, und man hat einen wunderschön warmen DrumSound!

Das RB500 macht einen sehr robusten und gut verarbeiteten Eindruck, nur das fest installierte Kabel ist leider nicht so flexibel bei der Mikropositionierung.

Das RB500 braucht zwar ein bißchen mehr Ausgangsleistung (gain), aber dafür hat man keine Höhenprobleme. Rauschen oder ähnliches habe ich nicht bemerkt.

Fazit: Preis/Leistung sehr gut (natürlich gibt es bestimmt viel, viel bessere Mikrofone, allerdings kosten die dann auch nicht EUR 99,--.......), ein unbedingter Tipp für Drummer, die ihr Drum Set gerne so hören wollen, wie es auch wirklich klingt - Voraussetzung dafür ist natürlich: ein gut gestimmtes Set.
Features
Sound
Verarbeitung
1
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