Dean Markley 2675 Blue Steel Bass XM

Best strings for drop tunings and agressive sound. Thickness allows them to be tight down to drop C#, however if you like to go lower and have that agressive, fret-rattling tone, these are best on drop C, B or 5-string lower string tuning. Sound itself is very bright and metallic, yet has that tight low end. Best for metal, hard rock, punk and other genre`s where agressive bass sound is a must. Sound the same around 2-3 weeks of intense playing (2-3hrs a day at least), then start to become dull, yet still sound good!

I bought them as I read the guy from Billy Talent plays them.
I play in two Bands (DGCF and C#), thats why I chose the 110 gauge.
They are made of Stainless Steel compound winding and cryo frozen in the factory.
If I feel that? No. Do I hear it? No :)
But the strings are now for about 2 Months on my Sandberg and they still feel so good. Not old! But the crispy highs are away. They have a awsome tone,
The feeling is not too sticky. And whats most important, they stay in tune even with my different tunings.
I tried many brands, and after 12 years I have found MY strings!

Ich setze hauptsächlich auf Rotosound-Basssaiten, probiere aber gern immer mal wieder herum und probiere Alternativen aus.
Die Dean Markleys waren für mich zum einen wegen ihrer höheren Saitenstärke und zum anderen wegen des Versprechens vom kryogenischen Einfrieren interessant...da wird man gleich hellhörig.

Hell trifft auch auf den Klang der Saiten zu. Wenn ich sie mit meinen Rotos vergleichen, fällt mir direkt auf, dass sie sich sehr glatt anfühlen, etwas weniger Grip beim Spielen bieten. Das war zunächst eigentlich ganz angenehm. Allerdings stellte sich direkt nach dem Aufziehen und dem ersten Anspielen ein permanentes, klirrendes Geräusch ein. Da ich darauf achte, die Hälse meiner Bässe korrekt einzustellen, habe ich zunächst etwas nachjustiert, allerdings blieb das leichte Klirren erhalten. Ich weiß nicht, ob dies direkt auf das angepriesene Einfrieren zurückzuführen ist, aber falls dem so ist, so ist das absolut nicht mein Fall. Für mich klingt es wie ein Schnarren, das man nicht loswird, es sei denn, man stellt die Saitenlage höher ein, was mir allerdings persönlich nicht gefällt.
Jetzt fragt man sich berechtigterweise: Warum spielt er die Saiten nicht erst ein wenig, bevor er sich beklagt?
Antwort: Weil es dazu nicht kam. Nach dem ich die Saiten gelockert und den Halsstab meines Sandberg California etwas auf die Saiten anpassen wollte, riss mir direkt die D-Saiten oben an der Mechanik. Und zwar nur der Kern der Saiten. Die Umwicklung im oberen Bereich der Saite ist sehr weit angelegt...am Ende läuft sie gar in den reinen Saitenkern aus. Ich habe mich nicht getraut, die Saiten beim Beginn der Wicklung zu kürzen, weil ich mir ausmalte, dass die Wicklung sich dann auflösen würde. Bei allen anderen Saiten, die ich bisher probiert habe, hatte ich diese Sorge nicht und hatte auch nie Anlass zu dieser. Nur hier erschien mir das Produkt, wie soll ich sagen, instabil. Ob das Reißen nur ein Materialfehler war oder nicht, ich fand die Verarbeitung nicht gerade vertrauenserweckend.

Dazu kommt, dass die Saiten lediglich in eine Plastikhülle verpackt geschickt werden. In Zeiten, in denen so gut wie alle namhaften Hersteller luftdicht verpackte Saiten anbieten ist dies schon ziemlich rückständig.

Was ich an Klang während der kurzen Testphase gehört habe, war für mich zwar ok, allerdings sind die Saiten wie beschrieben sehr höhenreich, habe wenig ansprechende Bässe und Mitten wahrgenommen. Muss man wohl mögen, schätze ich.

Insgesamt finde ich die Saiten ok, auch preislich liegen sie noch im Rahmen. Sicherlich wird es Tester geben, die mir widersprechen und ihre eigenen Erfahrungen und Präferenzen haben. Mein Fall sind die Saiten allerdings nicht.