Guild Starfire I Jet 90 Satin White

Very quick and straight a head review on the guitar:
Good
1.3 p-90 very versatile sound wise
2.Light and comfortable (for me)
3.Nice tremolo system
Overall sound is very good for me.
Bad:
1.Tuners:Garbage!Also the holes badly made.
2.Fret job: Doesnt cut your hands but not great.HB much better in this area.
3.Cant really adjust the pick ups height.

Ich hatte in GUITAR Heft 4/2021 über dieses Modell etwas gelesen (Seite 96). Auch in Gitarre & Bass Heft 1/21 gab es einen Test. Und der stimmt voll und ganz. Gitarristisch fühle ich mich in der Preisklasse 600-1300 € wohl. War auf der Suche nach einer Hollowbody und wollte auch endlich mal P90 haben. Und hier gibt es beides in einem Modell. Die Farbe weiß ist schon speziell. Es ist ein stumpfes, also kein stark lackiertes, glänzendes Weiß. Man könnte meinen, de eigentliche Farbe fehlt noch. Sie ist überall, also auch hinten in Weiß, anders das gelbe Modell. Die Lackierung ist nicht ganz so fehlerfrei, insbesondere an den kurvigen Stellen (leichte Nasenansätze und Läufer). Aber bei der Größe und Farbe der Gitarre fällt das nicht auf. Knapp 3 kg und nicht mal die merkt man ihr an. Sie kommt sehr leicht rüber. Lage auf dem rechten Oberschenkel etwas unangenehm. Läßt sich aber rechts wie links auch im Sitzen gut und "unverdreht" stundenlang spielen. Die Saitenlage ist etwas hoch und die Saiten die drauf sind werde ich demnächst wechseln, da sie nicht so meins sind. Die Schaltung mit den 6 möglichen Positionen über einen einzigen Poti finde ich super. Und jetzt Kabel rein und mal hören: P90 HAMMER. Das Ding ist eine Axt und macht irre Spaß beim Zuhören. Den Hals finde ich etwas gewöhnungsbedürftig, weil er sich etwas eckig in der Mitte und dann etwas abrupt gerundet an den Kanten anfühlt. In der Mitte nicht so rund, sondern eher glatt. Aber man gewöhnt sich ja an alles. Bixby funktioniert problemlos. Auch wenn man etwas fester zieht/drückt. E bleibt E und die anderen machen es nach. Bei der Bestellung hatte ich extra noch einmal nachgesehen, ob hier 22 Bünde vorhanden sind. Tatsächlich hat das DING nur 20 Bünde und es wird schon ab dem 12 -Bund etwas eng beim Arbeiten. Schnelle Sachen 15, 17, 19, 20 fallen eher schwer, es sei denn man quält sich gerne. Aber auch das geht irgendwie. Mit dem Plektron bleibt man an den Tonabnehmern öfter mal in der Anfangsphase hängen. Die stehen ziemlich hoch raus und sind sehr abgerundet an den Kanten, so dass man schnell mit dem Plektron darüberrutscht bzw. abrutscht und abgelenkt wird. Aber auch das lernen wir noch. Ist natürlich nicht viel Platz wenn es gleich 3 x P 90 sein müssen (je 2cm). Die Gitarre insgesamt ist etwas anstrengender zu spielen, aber ich glaube, genau deswegen mag ich sie so. Hatte ja erst an Hagstrom und DÁngelico gedacht (mal weg von Fender, Gretsch und Gibson). Aber es kommt ja auf innere Werte an, oder so...Ich behalte das Ding und könnte gerade schon wieder ...

als ich diese Gitarre auf der Thomann Homepage sah, dachte ich mir,
die musst du testen, mit 3 P 90 Pickups, das könnte was werden.
Die Gitarre kam gut verpackt an, und ich wollte sofort loslegen.
Aber die Enttäuschung war groß, Die hohe E-Saite lag direkt auf den Bundstäben auf, sehr schlechte Intonation, Die Oktavreinheit war bei dieser Gitarre nicht gegeben. Habe nach einer halben Stunde aufgegeben. Die Stimmung war nach dem Benutzen des Tremolos
komplett zusammengebrochen.
An für sich vom Finish her eine schöne Gitarre mit mattem Glanz,
aber wahrscheinlich habe ich ein Montagsexemplar bekommen.
Habe sie dann auch sofort zurückgeschickt.
Es wird dann so sein, dass ich zu Thomann fahren werde, um mir vor Ort ein mir passendes Teil auszusuchen. Die Marke ist mir dann relativ egal, sie muss halt gut spielbar sein und mir Freude bereiten.

Ich komme aus der Gretsch Ecke und bin auf diese tolle Gitarre gestoßen. Spiele in meiner Kapelle eine White Falcon und darum hab ich mir die weißen Guild gekauft. Kaufargument war für mich, Single Cut mit dieser herrlichen Kopfplatte. Mal was anderes. Auch die drei p90 Pickups mit dem Drehschalter ein Hingucker.

Der erste Eindruck... Man ist die schwer. Kein Leichtgewicht aber in der Ordnung. Der Mattlack ist nicht all zu sauber aufgetragen und Geschmackssache aber in Ordnung. Griffbrett hat etwas Öl gebraucht, aber danach weich wie ein Baby Popo. Bünde alle sauber angerichtet. Bigsby läuft weich und relativ stimmstabil. Mechaniken sind die schwergängigsten der Welt und wurden gleich rausgeworfen. Ich habe Grover 6 in the Line locking Tuners installiert.

Nun zum Klang. Erste Sahne. Die Gitarre ist echt rotzig frech. Tolle Töne in jeder Kombination. Vor allem anders zu meinen ganzen Filtertrons und Dearmonds. Der Dreh Schalter für die Pu Stellungen ist nicht ganz live tauglich, da zu schwergängig. Ich habe ihn durch einen Düsenberg hebel Knopf ersetzt. Ein Chickenhead Knopf macht auch, aber die nickel Knöpfe machen optischen mehr her. Für mich ein super preiswertes und spezielles Instrument. Ich setze es gern für vintage rocknroll und surf ein. Mit ein bisschen tuning ein geiles Instrument.