Origin Effects Bassrig Super Vintage

Connect this to the effects loop of your amp for an amazing tone. It reminds me of the Ampeg SVT-VR head I sold because it was way too heavy to carry around. I'm not a fan of the DI out, but still sounds good, just not my thing.

The OD mode might not be everyone's cup of tea, but the clean mode is just gorgeous. It covers all the Ampeg sound spectrum (to me at least).

Highly recommended!

Ich habe mich 20 Jahre nicht mit Bass Preamps oder Pedals beschäftigt, da ich mit meinem Singraysound direkt clean ,ohne Kompressor in den Bassamp ( Hughes&Kettner Basbase600 mit 4x10er MarshallBassbox) immer zufrieden war.
Im letzten Jahr habe ich mein Livesetup komplett umgestellt, und spiele mein Preamp/Pedalcase über eine PA Endstufe mit 4x10+1x15 er Glockenklang Cabs.
Als Preamp habe ich einen EBS Microbase3 mit einem Origin Cali76Bass davor im Einsatz. Das ganze kling clean richtig knackig, allerdings je nach E-Bass manchmal etwas zu steril. Mit dem drivekanal vom EBS werd ich nicht warm.
Da ich mit dem Cali76 von Origin Effects sehr zufrieden bin, hab ich mir den Bassrig Super Vintage zugelegt, und bin sehr überrascht.

Die Verarbeitung vom Bassrig ist wie von Origin Effects spitzenklasse.
Sehr hochwertiges Metallgehäuse, gut laufende Potis mit Metall Potiknpöfe, die mit einer Madenschraube von hinten fixiert sind !!
Soche Kleinigkeiten heben sich schon deutlich von der breiten Masse ab.
Das Gehäuse ist "sold build like a tank" und mit knapp 900 gramm ein ganz schöner Backstein.

Der Sound und der EQ ist einfach fantastisch. Es kommen sofort Ampeg Vides auf. Egal ob Clean, fuzzy oder drive, es klingt einfach.
Der EQ lässt sich sehr schön dosieren, und klingt nie zu aufdringlich oder harsch. Man kann auch gerne mal beherzt boosten. Sehr nutzvoll finde ich den Mitten EQ. Durch die selektive Frequenzwahl kann man sich schön in den Bandsound einfügen.

Der Drive von dem kleinen Backstein ist typisch Ampeg, ab 11 Uhr gehts zur Sache wenn man will, allerdings sollte man keine Darkglass Zerre erwarten. Ich spiele den nur ganz leicht angezerrt, aber dadurch erwachen meine neutralen Glockenklang Boxen zu leben !
Aber je nach Musikstil kann sich der Drivesound von dem Bassrig richtig hören lassen. Durch die 8x10er Cab Simulation geht das richtig nach vorne. Live auf der Bühne, oder im Studio.

Fazit:
Es klingt einfach nach Ampeg, und das auf ganzer Linie.
Der Bassrig ist was für jeden Ampeg Liebhaber, der im Studio oder Live seinen SVT-Bassound dabei haben will.
Ich liebe mein neues Spielzeug, und will es nicht mehr missen.

Das Bassrig klingt gut, keine Frage. Die Verarbeitung ist auch top. Das wars aber auch schon für mich. Angesichts des hohen Preises, des Umstandes, dass der DI Out ziemlich leise ist und ich mir beim Benutzen ständig die Frage stellte, ob ich soviel Kohle für etwas blechen will, das ich eigentlich schon in Form von bass driver DI, vtbass Di, etc besitze und ich mit der Bedienung dieser Treter wunderbar zurechtkomme, haben dazu geführt, dass die Kiste zurück geht. Das Bassrig kann den Svt vermutlich ganz gut abbilden, ja - aber mir ist es einfach nicht flexibel genug, die bekannten Verdächtigen von tech 21 konnen das auch und sind viel flexibler in der EQ-Sektion.